CH230618A - Pedestal bearing motor drive for electrically operated rail vehicles. - Google Patents

Pedestal bearing motor drive for electrically operated rail vehicles.

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CH230618A
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CH
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drive
wheel
drive according
rubber
rigidly connected
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German (de)
Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
Original Assignee
Oerlikon Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/44Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with hollow transmission shaft concentric with wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  

  Tatzlagermotorantrieb für elektrisch betriebene Schienenfahrzeuge.    Einer der ältesten und weitaus meistaus  geführten Antriebe für elektrisch betrie  bene     Schienenfahrzeuge    mit Zahnradüber  setzung ist der sogenannte     Tatzlagermotor-          antrieb    mit Nasenaufhängung. Derselbe hat  sich besonders für kleinere und mittlere  Motorleistungen bei nicht allzuhohen Ge  schwindigkeiten gut bewährt. Er ist sehr  einfach, billig in der Anschaffung     und    spar  sam im Unterhalt.     Ein        Nachteil    dieses An  triebes liegt darin, dass die Motormasse gegen  über dem Geleise nur teilweise abgefedert     ist.     



       Erfindungsgemäss    wird der Nachteil der  nur     teilweise    abgefederten Motormasse da  durch vermieden, dass der Triebmotor sich  über die Tatzlager nicht mehr auf die Trieb  achse, sondern auf eine die letztere umfas  sende und das grosse     Zahnrad    tragende Hohl  welle abstützt, die mit dem Triebradsatz über  eine allseitig nachgiebige Federung verbun  den ist. Für diese Federung können Metall  federn oder Gummi verwendet werden. Die  letztere Ausführung hat gegenüber reibungs  freien Metallfedern den Vorteil, dass der    Gummi beim Federspiel energieaufzehrend  wirkt und verhindert, dass die Federaus  schläge bei allenfalls     auftretenden    Resonan  zen abnormal gross werden.  



  In der Zeichnung zeigt     Fig.    1 ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes, und zwar in einem Längsschnitt des  Antriebes durch die Hohlachse;     Fig.    2 ist  eine     Seitenansicht..     



  1 bedeutet den Triebmotor; er ist einer  seits auf bekannte Art am Fahrzeugrahmen       aufgehängt        (Nasenaufhängung)        und    stützt  sich anderseits über seine     Tatzlager    auf eine  Hohlwelle 2. Auf dieser     Hohlwelle    sitzt das  grosse Zahnrad 3, das von dem auf der Mo  torwelle sitzenden,     in    der     Zeichnung    nicht  dargestellten     Ritzel    angetrieben     wird.    Es ist  vorteilhaft, dieses Zahnrad auf     bekannte    Art  mit     Federung    zwischen dem Radkranz     und     der Radscheibe auszuführen.

   Die Übertra  gung des halben Drehmomentes vom grossen  Zahnrad auf das     benachbarte    Triebrad er  folgt durch einen Hohlkörper 4 und sechs  Federelemente. Die andere Hälfte des Dreh-      momentes -wird vom grossen Zahnrad über  die Hohlwelle 2 und weitere sechs Feder  elemente auf das entgegengesetzte Triebrad  übertragen. Sämtliche Federelemente sind  in     Aussparungen    der Radsterne 5 unterge  bracht, so dass sie den für den Triebmotor  wertvollen Platz zwischen den Radreifen  nicht beanspruchen. Die Radsterne 5 mit  den Radreifen 7 sitzen auf der Triebachse 6.  



  Die Fig. 3 und 4 bezw. 5 und 6 zeigen  im Schnitt und in Ansicht je ein Ausfüh  rungsbeispiel des Federelementes. Beim  Beispiel Fig. 3, 4 besitzt das Federelement  zwei hohlzylinderförmige Gummikörper 8, 9,  die auf einer Büchse 10 sitzen. Diese Büchse  ist über einen Zapfen 11 starr mit der Hohl  welle 2 (links in Fig. 1) bezw. dem Hohl  körper 4 und dem grossen Zahnrad 3 (rechts  in Fig. 1) verbunden. Aussen sind die Feder  elemente 8, 9 durch eine Büchse 12 gefasst,  die starr mit dem Radstern 5 verbunden ist.  Eine Kappe 13 dient als seitlicher     Anschla     und Schutz des Federelementes.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, 4  werden die Federelemente durch das vom  Triebmotor auf den Radsatz übertragene  Drehmoment auf Druck beansprucht; bei der  in Fig. 5, 6 gezeigten Ausführungsform wer  den dagegen Federelemente 14 aus Gummi  durch das übertragene Drehmoment auf  Schub beansprucht. Jedes Federelement 14  ist achsial aussen durch einen mit dem Rad  stern 5 starr verbundenen Teller 15 und ach-    zwischen der achsial innern und der äussern  Fassung des Federelementes ein in der Zeich  nung nicht angegebener, nachgiebiger Ab  schluss, zum Beispiel ein Lederbalg, vorge  sehen werden. Auf diesen nachgiebigen Ab  schluss kann verzichtet werden, wenn für die  Federelemente synthetischer,     ölfester    Gummi  verwendet wird.

   Eine Möglichkeit, den Be  darf an synthetischem Gummi auf ein Mini  mum zu beschränken, zeigt die Ausführung  nach Fig. 3, wo nur die Scheibe 8, das heisst  der dem Öl- und Schmutzzutritt ausgesetzte  Teil des Federelementes aus ölfestem Gummi  bestehen muss.  



  Wenn das Triebfahrzeug mechanisch, das  heisst mittels auf die Radreifen 7 wirkender  Bremsklötze gebremst wird, so erwärmen sich  auch die Radsterne 5. Um den Wärmeüber  gang auf die Gummifederelemente möglichst  zu verkleinern, können die metallischen Be  rührungsflächen zwischen den Federfassun  gen und den Radsternen teilweise oder ganz  vermieden und wärmeisolierende Schichten  eingeschaltet     -=erden.     



  Abgesehen von den etwas grösseren An  sehaffungskosten besitzt der gezeigte An  trieb die Vorzüge des gewöhnlichen     Tatz-          lagerantriebes;    er ist einfach und robust und  benötigt, mit Ausnahme der Zahnräder, keine  Schmierung. Infolge der allseitig wirkenden  Federung zwischen Triebmotor und Radsatz  wird auch die Beanspruchung der Geleise  kleiner und der Unterhalt derselben billiger.      und diese Belastung bei jeder halben Rad  umdrehung ihre Richtung um 180  wechselt.  Dort ist der Gummi der beim mechanischen  Bremsen in den Radreifen erzeugten Wärme  stark     ausgesetzt.  



  Pedestal bearing motor drive for electrically operated rail vehicles. One of the oldest and by far the most popular drives for electrically operated rail vehicles with gear transmission is the so-called paw-bearing motor drive with nose suspension. The same has proven itself particularly well for small and medium-sized engines at not too high speeds. It is very simple, cheap to buy and economical to run. A disadvantage of this drive is that the motor mass is only partially cushioned against the track.



       According to the invention, the disadvantage of the only partially cushioned motor mass is avoided by the fact that the drive motor is no longer supported on the drive axis via the bracket bearings, but on a hollow shaft that encompasses the latter and carries the large gearwheel, which is supported on all sides with the drive gearset compliant suspension is connected. Metal springs or rubber can be used for this suspension. The latter design has the advantage over friction-free metal springs that the rubber absorbs energy during spring play and prevents the spring deflections from becoming abnormally large in the event of resonance.



  In the drawing, Fig. 1 shows an embodiment of the subject invention, namely in a longitudinal section of the drive through the hollow axle; Fig. 2 is a side view.



  1 means the traction motor; On the one hand, it is suspended in a known manner on the vehicle frame (nose suspension) and, on the other hand, is supported by its pawl bearings on a hollow shaft 2. On this hollow shaft sits the large gear 3, which is driven by the pinion, not shown in the drawing, sitting on the motor shaft becomes. It is advantageous to design this gear in a known manner with suspension between the wheel rim and the wheel disc.

   The transmission of half the torque from the large gear to the adjacent drive wheel it follows through a hollow body 4 and six spring elements. The other half of the torque is transmitted from the large gear via the hollow shaft 2 and another six spring elements to the opposite drive wheel. All spring elements are housed in recesses in the wheel spiders 5 so that they do not take up the space between the wheel tires that is valuable for the drive motor. The wheel stars 5 with the wheel tires 7 sit on the drive axle 6.



  Figs. 3 and 4 respectively. 5 and 6 each show an exemplary embodiment of the spring element in section and in view. In the example of FIGS. 3, 4, the spring element has two hollow cylindrical rubber bodies 8, 9 which sit on a sleeve 10. This sleeve is rigidly via a pin 11 to the hollow shaft 2 (left in Fig. 1) BEZW. the hollow body 4 and the large gear 3 (right in Fig. 1) connected. On the outside, the spring elements 8, 9 are captured by a bush 12 which is rigidly connected to the wheel spider 5. A cap 13 serves as a lateral attachment and protection of the spring element.



  In the embodiment according to FIGS. 3, 4, the spring elements are subjected to pressure by the torque transmitted from the drive motor to the wheel set; in the embodiment shown in Fig. 5, 6 who, however, the spring elements 14 made of rubber claimed by the transmitted torque to thrust. Each spring element 14 is axially outside by a star 5 rigidly connected plate 15 and ach- between the axially inner and the outer version of the spring element a not specified in the drawing, compliant end, for example a leather bellows, are provided . This flexible closure can be dispensed with if synthetic, oil-proof rubber is used for the spring elements.

   One way to limit the loading of synthetic rubber to a minimum is shown in the embodiment of FIG. 3, where only the disc 8, that is to say the part of the spring element exposed to the ingress of oil and dirt, must consist of oil-resistant rubber.



  If the traction vehicle is braked mechanically, that is, by means of brake pads acting on the wheel tires 7, the wheel stars 5 also heat up. In order to reduce the heat transfer to the rubber spring elements as much as possible, the metallic contact surfaces between the spring mounts and the wheel stars can be partially or Avoid completely and switch on heat-insulating layers - = ground.



  Apart from the somewhat higher acquisition costs, the drive shown has the advantages of the usual paw-bearing drive; it is simple and robust and, with the exception of the gears, does not require any lubrication. As a result of the all-round suspension between the drive motor and the wheelset, the stress on the tracks is reduced and the maintenance of the same is cheaper. and this load changes direction by 180 with every half wheel revolution. There the rubber is exposed to the heat generated in the wheel tires during mechanical braking.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Tatzlagermotorantrieb für elektrisch be triebene Schienenfahrzeuge mit Zahnradüber setzung und Nasenaufhängung, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Tatzlagern des Triebmotors eine die Triebachse umschlie ssende und das grosse Zahnrad tragende Hohl welle gelagert und mit dem Triebradsatz über eine allseitig nachgiebige Federung verbun den ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Antrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Radstern des Triebradsatzes eine Anzahl am Umfang gleichmässig verteilter Federelemente einge baut sind, die aus zylinderförmigen Gummi körpern bestehen, deren Achsen parallel zur Triebachse liegen. PATENT CLAIM: Cog bearing motor drive for electrically operated rail vehicles with gear transmission and nose suspension, characterized in that a hollow shaft enclosing the drive axis and carrying the large gear is mounted in the cog bearings of the drive motor and is connected to the drive gear set via an all-round flexible suspension. <B> SUBClaims: </B> 1. Drive according to claim, characterized in that a number of evenly distributed spring elements are built into each wheel spider of the drive wheel set, which consist of cylindrical rubber bodies whose axes are parallel to the drive axis. 2. Antrieb nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummikörper hohlzylinderförmig sind. 3. Antrieb nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die innere Mantelfläche des Gummi körpers auf einem mit der Hohlwelle bezw. dem grossen Zahnrad starr verbundenen Zap- fen sitzt und die äussere Mantelfläche in einer starr mit dem Radstern verbundenen Büchse ruht. 4. 2. Drive according to patent claim and un teran claim 1, characterized in that the rubber bodies are hollow cylindrical. 3. Drive according to claim and Un terclaims 1 and 2, characterized in that the inner surface of the rubber body on a with the hollow shaft BEZW. The pin rigidly connected to the large gear wheel sits and the outer surface rests in a bush rigidly connected to the wheel spider. 4th Antrieb nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummikörper auf den Stirnseiten durch Teller einerseits mit der Hohlwelle bezw. dem grossen Zahnrad und anderseits mit den Radsternen des Triebradsatzes starr verbun den sind. 5. Antrieb nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummikörper durch Abschlüsse gegen 01, Licht und Verschmutzung geschützt sind. 6. Drive according to patent claim and un teran claim 1, characterized in that the rubber body on the end faces respectively by plates on the one hand with the hollow shaft. the large gear and on the other hand with the wheel stars of the drive gear set are rigidly connected. 5. Drive according to patent claim and Un teran claim 1, characterized in that the rubber bodies are protected against 01, light and pollution by closures. 6th Antrieb nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die starr mit dem Radstern ver bundene Büchse des Federelementes auf der äussern Stirnseite durch einen starren Deckel geschlossen und der Gummikörper auf seiner innern Stirnseite durch eine Scheibe aus syn thetischem, ölfestem Gummi geschützt ist. 7. Antrieb nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Zwischenschaltung von wärme isolierenden Schichten zwecks Verminderung des Wärmeüberganges vom Radstern auf das Federelement. B. Drive according to claim and sub-claims 1 to 3 and 5, characterized in that the bush of the spring element, which is rigidly connected to the wheel spider, is closed on the outer face by a rigid cover and the rubber body is closed on its inner face by a disk made of synthetic, oil-proof rubber is protected. 7. Drive according to claim, marked is characterized by the interposition of heat insulating layers in order to reduce the heat transfer from the wheel spider to the spring element. B. Antrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Federung syntheti schen, ölfesten Gummi enthält. Drive according to claim, characterized in that the suspension contains synthetic, oil-resistant rubber.
CH230618D 1942-11-23 1942-11-23 Pedestal bearing motor drive for electrically operated rail vehicles. CH230618A (en)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838452C (en) * 1949-12-06 1952-05-08 Duesseldorfer Waggonfabrik Ag Electric drive for two-axle tram driving frames, the wheel sets of which are driven by only one motor mounted on the wheel sets via angular gears fixed on the motor
DE881050C (en) * 1950-02-15 1953-06-25 Siemens Ag Drive transmission for traction vehicles, in particular electric traction vehicles
DE900581C (en) * 1950-03-30 1953-12-28 Licentia Gmbh Axle drive of railway vehicles, in which the driving force is transmitted to the drive wheels from a hollow shaft surrounding the axle shaft on all sides with radial play
DE920909C (en) * 1952-03-01 1954-12-02 Siemens Ag Drive arrangement for electric vehicles, especially rail vehicles
DE1152724B (en) * 1956-03-27 1963-08-14 Bbc Brown Boveri & Cie Single axle drive for rail vehicles

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