Einrichtung zur Wärmebehandlung von Gut verschiedener Art, insbesondere zum Brennen von Zement, von Erdalkali-Karbonaten, z. B. Kalk, Nagnesit, Dolomit und dergleichen. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Wärmebiehandlung von Gut verschiedener Art, insbesondere zum Brennen von Zement, von Erdadkaliü-Ka#rbo#naten, zum Beispiel Kalk, 1VIa,gnesit,
Dolomit und dergleichen, mit einem Wanderrost und, nachgeschaltetem Ofen, wobei der oberhalb des Wanäemros@tes angeomdinete Raum: durch eine Zwischen- wand in, einen Trocken- und einen Vorwärme- raum unterteilt ist.
Bei Einriehtwngen dieser Art zum Bren nen von klinkerbnldendem Gut, zum Bieüspieil. Zement, ist es üblich, den beim Austritt aus ,dem Ofen eine Temperatur von etwa 900 C aufweisend!en Abgasen, bevor sie in die Trockenkammer gelangen, so viel Kaltluft beizumischen, dass deren Temperatur etwa 300 C nicht übersteigt.
Damit soll ein. Zer- platzen deT Granalien und eine damit Hand in Hand: .gehende Beeitatträchtigung der Gast- dürchlässi,gkeit der Schnlcht, sowie eine Staub- bildung verhindert werden.
Die für die Ab- kühleng dien Ofenabgase benötigten Kaltluft mengen sind jedoch recht "'ross, haben sie doch im .günstigsten Falle gleich gross wie die Gaismengen zu sein,
welche von der Verbrennung dies dem Ofen zugeführten Brennstoffes und aus dem Rohmaterial können, aber lhäufig d s Doppelte und noch mehr davon ausmachen.
Vom wärme- wimtschaAlichen .Standpunkt aus hat dies den Nachteil, dass die zuzuführende Kaltluft auf die mittleere Abgastemperatur unter der Trozkenkammer erwärmt werden russ., allsto normalerweise von etwa 20 auf 80 C.
Da durch ents:teht aber ein Verlust- au Wäxme von 40-60 W E/kg Klhnke:r,oder, von 4-6 des Wärmebedarfes des Ofens.
Bekannt ist fernem, diass es schwierig -ist, die Brennzone des Ofens und den den höheren Temper@aluren ausgesetzten Teil eines -denn Ofen machgeschalteten Klinkerkühders aus materiaitechnis,
ahen Gründen gegen Strah- lungsveAuste wirksam zu schützen. Die wirt- schaftliche Verwertung :dieser St.ra.hlung.- wärme für die Verbesserung des Brenn- prozes,ses ist jedoch bisher nicht gelungen, so dass sie veid:oren ;geht. Dies wirkt ;sich recht.
nachteilig auf das wirtschaftliche Arbeiten der Gesamteinrichtung aus, stellt doch der durch Strahlungen bedingte Verlust :frosten dien gröUteü :der in Betracht: kommenden Ein- zelverlustrposten der Wärmebilanz dies Ofens dar.
Zweck :der Erfindung ist nun, bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art gleichzeitig sowohl die Nachteile zu beheben, die bisher mit dem Wanderrost in Kauf ge nommen werden mussten, als auch die Ve:r- wertun;
g von Strahlungswärme, die bisher dem Brennprozess verloren ging, zu. er1liö.g- liehen. Zu diesem Behufe dient bei einer Einrichtung gemäss der Erfindung die. Strah- lungswärme des Ofens zur Erwärmung von Luft, die :
dann unter Vermeidung einer Bei- mischung heisser Ofengase in den Troehen- raum dies Wanderrostes gelaugt, wo sie das Trocknen des Gutes bewirkt. Dient die Ein zum Brennen von klinkerbiddendem Gut und ;ist in diesem Falle dem Ofen noch ein Klilnkerkühler nachgeschaltet, so kann die Strahlungswärme des Klinkeirküh:le:
rs ebenfalls zur Erwärmung der in den Trok- kenraum gelangenden Luft dienen.
Auf der beiliegenden Ze=ichnung ist in vereinfachter Darstel,Lung eine beispielsweise Ausführung sfoirm des Erfindungsgegenstan- de-s, und zwar eine Einrichtung zum Brennen von Zement dia:rgestellt. In der Figur beze:icli- riet 1 einen Silo, aus dem kontinuierlich Gra:nalien au:f einen Wanderrost \? .gelangen.
De-r Raum über diesem Wanderrost 2 ist durch :eine verschiebbare Zwisehenwan:d 3 in einen Trockenraum 4 und einen Vorwärme raum 5 unterteilt. 6 bezeichnet. einen .de:in Wande:rroa@t 2 nachgeschalteten Dreh:rohrofen und 7 einen diesem Ofen nachgeschalteten Klnkerkühller. Sowohl .der Drehrohrofen 6 als auch der heissere Teil des Klinkenkühlers 7 sind je von einem Blechgehäuse 8 beziv. <B>9</B> umgeben.
Diese Gehäutse 8 und 9 sind unten mit einem Lä:n,gsschl:itz 10 bezw. 11 versehen, 1111:d sie -eisen ferner nicht -em.ichnete. ver- sch@ehbare Klappen auf, die eine Inspektion cies Futters des Ofens E> lxzw. des Kli:
nker- lif.hlers 7 erlauben. Sowohl der Raum 12 z@viscben Drehroli.rofen 6 und Blechgehäuse a=ls auch der Rauirr 13 zwi.sclien Klinker kühler 7 und. Blec:h@geliäiise 9 ist du-reh eine Leitung 1-4 mit Abzweigungen 14', 14= an den Troc-keii.raum 4 angeschlossen.
Die durc:li die Schlitze <B>10</B> und 11 in die Räu-nie 1'2 und 13 gelangende Fris-cliilu@f't wird durch die Wärme, welche ain Dr@ebrohrofen 6 und im heisseren Teil des Klinkenkühler,) 7 nach ;
aussen au @strahl-t, erhitzt. ivob.ei der Wärme- aus.tau.süh dureh an diesen Teilen 6, 7 vor- @:e se hene Rippen 15 bezw. 16 gefördert wird.
Die sod@cherwei@se auf keinen Fall auf über ?00 G erwärmte Luft wird darin von einem Gebläse 17 in den Troclkenrauni 4 und aus diesen; durch die Grana:
lien hindurchbesaugt, c?ie auf denn Wanderrost 2 jenen Raum 4 passieren. Die in der besehriebenen Weise durch Stra.hlunigs-wärme erhitzte Luft be- wirkt somit unter Vermeidung jeglicher Bei- misehung heisser Ofengase das Trocknen das Gutes im Trockenraum 4.
Da die in diesen Raun; 4 Luft nur mässig erhitzt ist , so geht das Trocknen der Granaken in schonender Weise, das heisst ohne Zerplatzen fler Körner vor sich.
Das so getrocknete Gut gelangt dann in den Vorwärmeraum 5. wo eis durch die aus dem Dreh @rohrofen 6 mit einer Temperatur vorn etwa 900 C ausstr ömenden Gase, welche vom Gebläse 17 ebenfalls durch Wanderrost hiüdurchoe,sa.ug t werden, weitererhitzt: wird, bevor es, in üblicher Weise, in den Drehrohrofen 6 gelangt.
In der Fi.guir gibt .1 die Richtung an, in der .das zu liell@andel@rzGe Gut, durch den Trockenraum 4, den Vorw < ixme.raum 5, den Drehrohrofeii 6 und den Klinkenkühler 7 hi.n.durch!geht, während der Pfeil F1 die Ric.h- tu.ng angibt, in der Frischluft in den Klinker- küh;
ler i eintritt, und C die Richtung, in \welcher die Abgase und die aus dem Roh- nratc>rial herrührenden Gase den Drehrohr- oferi 6 ve-rlu:ss en.
Der Vollständigkeit halber sei noch er wähnt., :da.ss 18 ein Kamin bezeichnet,,dias bei der jeweiligen Ingangsetzun.g der<B>Ein</B> nrinch- tung zur V erwendwng kommt.
Device for the heat treatment of goods of various kinds, in particular for burning cement, alkaline earth carbonates, e.g. B. lime, nagnesite, dolomite and the like. The invention relates to a device for the heat treatment of goods of various kinds, in particular for burning cement, Erdadkaliü-Ka # rbo # naten, for example lime, 1VIa, gnesite,
Dolomite and the like, with a traveling grate and a downstream oven, the space above the Wanäemros @ tes being divided into a drying room and a preheating room by a partition.
With units of this type for burning clinker-binding goods, for example. Cement, it is customary to mix enough cold air into the exhaust gases, which are at a temperature of around 900 C when they exit the kiln, before they enter the drying chamber, so that their temperature does not exceed around 300 C.
This is supposed to be a. The bursting of the granules and a hand in hand with it:. Extensive impairment of the guest's permissiveness, the ability of the people to eat and the formation of dust are prevented.
The quantities of cold air required for cooling the furnace exhaust gases are, however, quite large, in the best case they have to be the same as the quantities of gas.
which from the combustion of this fuel fed to the furnace and from the raw material can, but often make up double and even more of it.
From a heat-efficient standpoint, this has the disadvantage that the cold air to be fed in is heated to the mean exhaust gas temperature under the drying chamber, usually from around 20 to 80 C.
However, this results in a loss of heat of 40-60 W E / kg Klhnke: r, or, of 4-6 of the heating requirement of the furnace.
It is also known that it is difficult to remove the combustion zone of the furnace and the part of a clinker cooler made of material technology that is exposed to the higher temperatures because the furnace
to protect them effectively against radiation losses. The economic utilization: this radiant heat for the improvement of the firing process, but it has so far not been successful, so it goes without saying. This works; works right.
This has a negative effect on the economic operation of the entire facility, as the loss caused by radiation represents the greatest part of the individual loss items in the heat balance of this furnace.
Purpose: the invention is now, with a device of the type mentioned at the beginning, to remedy both the disadvantages that previously had to be accepted with the traveling grate and the valuation;
g of radiant heat that was previously lost in the firing process. er1liö.g- borrowed. For this purpose, in a device according to the invention, the. Radiant heat from the furnace for heating air that:
then, avoiding the admixture of hot furnace gases in the drying chamber, this traveling grate is leached, where it causes the goods to dry. If the one is used to burn clinker clinker material and; if a clinker cooler is connected downstream of the furnace, the radiant heat of the clinker cooler can: le:
rs also serve to heat the air entering the drying room.
The accompanying drawing shows, in a simplified representation, an example embodiment of the subject of the invention, namely a device for burning cement. In the figure, 1 denotes a silo from which granules are continuously transferred to a traveling grate. .reach.
De-r space above this traveling grate 2 is divided into a drying room 4 and a preheating room 5 by: a movable intermediate wall. 6 designated. one .de: in Wande: rroa @ t 2 downstream rotary: tube furnace and 7 a clinker cooler downstream of this furnace. Both .the rotary kiln 6 and the hotter part of the latch cooler 7 are each of a sheet metal housing 8 beziv. <B> 9 </B>.
These skins 8 and 9 are below with a Lä: n, gsschl: itz 10 respectively. 11 provided, 1111: d they -iron also not -em. Drew. Disposable flaps open to allow inspection of the furnace lining. of the Kli:
nker- lif.hlers 7 allow. Both the space 12 z @ viscben turning rings 6 and sheet metal housing a = ls as well as the room 13 between clinker cooler 7 and. Blec: h @ geliäiise 9 you have a line 1-4 with branches 14 ', 14 = connected to the drying room 4.
The Fris-cliilu @ f't passing through the slits <B> 10 </B> and 11 into the rooms 1'2 and 13 is caused by the heat which is in the tube furnace 6 and in the hotter part of the Jack cooler,) 7 after;
outside outside, heated. ivob.ei der Wärme- aus.tau.süh dureh on these parts 6, 7 vor- @: e see ribs 15 respectively. 16 is funded.
The air, which is by no means heated to over? 00 G, is in it by a fan 17 in and out of the drying room 4; through the Grana:
lien sucked through, c? ie pass that room 4 on the traveling grate 2. The air heated in the manner described by radiant heat thus effects the drying of the goods in the drying room 4 while avoiding any addition of hot oven gases.
Since those in this space; If the air is only moderately heated, the drying of the granules takes place in a gentle manner, that is, without the granules bursting.
The material dried in this way then reaches the preheating room 5, where ice is further heated by the gases flowing out of the rotary kiln 6 with a front temperature of about 900 C, which are also heated through the traveling grate by the fan 17 before it enters the rotary kiln 6 in the usual way.
In the fi.guir, .1 indicates the direction in which the to liell @ andel @ rzGe good, through the drying room 4, the pre-heating room 5, the rotary kiln 6 and the jack cooler 7! goes, while the arrow F1 indicates the correctness, in the fresh air in the clinker cow;
ler i enters, and C the direction in which the exhaust gases and the gases resulting from the raw material exit the rotary kiln 6.
For the sake of completeness, it should also be mentioned.: That.ss 18 denotes a chimney, which is used when the <B> A </B> device is started.