Heizeinrichtung an Fallrohren von Dachrinnen zur Verländerung des Einfrierens. Es kommt im Winter oft vor, dass Fall rohre von Dachrinnen einfrieren. Insbeson dere sind solche Fallrohre, die mit einem ILorbeinsatz in der Dachrinne versehen sind, dieser Gefahr ausgesetzt, da sich am Korb einsatz, besonders dann, wenn er nicht ganz rein ist, leicht Eis ansetzl@, welches den Durchfluss des Schmelzwassers hemmt und dann rasch zum vollständigen Einfrieren des Fallrohres führt.
Ein Fallrohr, in dem sich einmal ein Eispfropfen gebildet hat, bleibi; auch bei Eintritt milderen Wetters noch län- r ere Zeit verstopft, was in der Folge einer seits zu Schäden oder Zerstör ringen am Fall rohr selbst und anderseits zum Überlaufen der Dachrinne und zu Schäden, hervorgerufen durch die Einwirkung des nicht ordnungs mässig abbeführten Schmelzwassers am Ge bäude, führt. Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung behoben.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Heizeinrichtung an Fallrohren von Dach rinnen zur Verhinderung des Einfrierens, bei welcher im untern Teil des Fallrobres ein herausnehmbarer Rohreinsatz eingesetzt ist, welcher mit einem elektrischen Heizmantel, der nach aussen wärmeisoliert ist, versehen ist.
Durch diese Einrichtung kann das Fall rohr beheizt und in ihm ein Aufsteigen wärmerer Luft erzeugt werden, wodurch ein Einfrieren des Fallrobres verhindert wird. .Bei ständig unter dem Nullpunkt liegender Temperatur besteht keine Gefahr des Ein frierens von Fallrohren von Dachrinnen, da kein Schmelzwasser vom Dach in die Dach rinne und von da in das Fallrohr gelangt. Ebenso besteht keine Gefahr, wenn die Tem peratur nur um den Nullpunkt herum liegt.
Eine erhebliche Gefahr besteht aber dann, wenn tagsüber oder \während Sonnenschein Schnee auf dem Dach schmilzt, aber nachts oder nach Aufhören der Sonneneinwirkung die Temperatur wieder erheblich unter den Nullpunkt sinkt. Einfriergefahr besteht dabei nur während der Zeit, während welcher die Temperatur den Nullpunkt erreicht und 2 bis 3 Grad unter Null absinkt, da nachher wie der kein Wasser mehr abfliesst.
Der Heiz- mantel der Einrichtung braucht also in die sem Fall nur eine verhältnismässig kurze Zeit, etwa eine Stunde, einbeschaltet zu sein, um das Einfrieren des Fallrohres zu verhindern.
s Für das Ein- und Ausschalten des Heizman- tels kann mit Vorteil auch ein automatischer Schalter vorgesehen sein, welcher durch. einen Thermostaten so gesteuert wird, da.ss er den Heizmantel bei Absinken der Temperatur auf zum Beispiel -j- 1 C einschaltet und ihn, wenn die Temperatur auf zirka -- \? C gefal len ist, wieder ausschaltet. Besonders gefähr det sind Fallrohre, welche einen Korbeinsatz in der Dachrinne aufweisen, weil der Ein ;
tritt des Wassers in das Fallrohr, besonders dann, wenn der Korbeinsatz nicht ganz rein ist, gehemmt, unter Umständen sogar teil weise unterbunden wird. Das nur langsam und spärlich in das Fallrohr eintretende Was ser gefriert dabei leicht infolge der grossen, kühlenden Fläche des Fallrohres.
Demgegenüber haben Fallrohre mit Sei- herc:insatz im untern 'feil den Vorteil, dass der Korb an der Einmündung der Dachrinne in das Fallrohr in Wegfall kommt und das Wasser deshalb vollständig unbehindert aus der Dachrinne in das Fallrohr fliessen kann. Mit Vorteil wird dabei der Seiber in dem den Heizmantel aufweisenden Rohreinsatz ange ordnet.
Der Seihereinsatz kann aber auch während der kalten Jahreszeit, in. tveleher jii Laub und dergleichen nicht in die Dachrinne geschwemmt wird, entfernt oder durch einen andern Einsatz, der so ausgebildet ist, dass er eine Führung für die erwärmten, im Fall rohre aufsteigenden Gase bildet, ersetzt wer den.
Die Einrichtung kann aber auch so ge troffen werden, dass der Rohreinsatz mit dem Heizmantel auswechselbar ist gegen einen Rohreinsatz, der den Seiher aufnimmt, wobei dieser in der warmen, jener in der kalten Jahreszeit in (las Fallrohr eingesetzt wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des @rfindunt" s@e@enata.n- des im Schnitt (la,rgestellt.
Mit 1 ist das Busseiserne Bodenstück, wel ches an seinem obern Ende eine b#Tuffe 2 auf weist, und mit 3 das von der Dachrinne koin- inende Rohr eines Fallrohres einer Dachrinne bezeichnet. Zwischen diesem Bodenstück 1 und dem Rohr 3 ist ein Rohreinsatz 4 ange ordnet, welcher in die Muffe 2 oinzesetzt und durch ein in ihn eingreifendes, auf dem Rohr 3 verschiebbares Rohrstück 5 gehalten ist. In diesen Rohreinsatz 4 ist ein Seiber 6 ein besetzt. Das Rohrstück 5 sitzt auf einem Absatz 7 des Seihers auf und wird von die sem gehalten.
Unterhalb dieses Absatzes 7 besitzt der Rohreinsatz 4 einen innern Wulst 8, auf welchen sieh alsdann das Rohrstück 5, wenn der Seiher herausgenommen ist, ab stützt. Der Rohreinsatz 4 weist einen äussern Mantel 9 auf und innerhalb desselben ist a.uf dem Rohreinsatz 4 ein elektrischer Heiz- inantel 10 angeordnet, welcher nach aussen, gegen den äussern Mantel 9 zu, durch eine doppelschichtige wärmeisolierende Einlage 11 ;Lligedeckt ist.
Zum Anschluss des Ileizinan- tels 10 @in ein Stromnetz ist eine Steckdose 12 vorgesehen, welche durch eine am äussern Maxitel 9 angeordnete Schutzhaube 13 gegen Eindringen von Wasser geschützt ist.
Heating device on downpipes of gutters to change freezing. It often happens in winter that gutter downpipes freeze. In particular, such downpipes that are provided with an ILorb insert in the gutter are exposed to this risk, since ice can easily build up on the basket insert, especially when it is not completely clean, which inhibits the flow of meltwater and then quickly leads to complete freezing of the downpipe.
A downpipe in which an ice plug has once formed remains; Clogged for a long time even when the weather is milder, which on the one hand leads to damage or destruction of the downpipe itself and on the other to overflows the gutter and causes damage caused by the improperly discharged meltwater on the Ge building, leads. These disadvantages are overcome by the present invention.
The present invention is a heating device on downpipes of roof gutters to prevent freezing, in which a removable pipe insert is used in the lower part of the downpipe, which is provided with an electrical heating jacket that is thermally insulated from the outside.
Through this device, the fall pipe can be heated and a rise in warmer air can be generated in it, which prevents the fall tube from freezing. If the temperature is constantly below zero, there is no risk of the downpipes from gutters freezing, as no meltwater can get from the roof into the gutter and from there into the downpipe. There is also no risk if the temperature is only around zero.
However, there is a considerable risk if snow melts on the roof during the day or during sunshine, but at night or after the sun has ceased to act, the temperature drops again significantly below zero. There is only a risk of freezing during the time during which the temperature reaches zero and drops 2 to 3 degrees below zero, since afterwards no more water flows off.
In this case, the heating jacket of the device only needs to be switched on for a relatively short time, about an hour, in order to prevent the downpipe from freezing.
s For switching the heating jacket on and off, an automatic switch can also be provided with advantage. a thermostat is controlled in such a way that it switches on the heating jacket when the temperature drops to, for example -j- 1 C, and switches it on when the temperature drops to about - \? C has fallen, switches off again. Downpipes that have a basket insert in the gutter are particularly at risk because the one;
the water enters the downpipe, especially if the basket insert is not completely clean, is inhibited, and in some cases even partially prevented. The slow and sparse entering into the downpipe What water freezes easily due to the large, cooling surface of the downpipe.
In contrast, downpipes with sieve inserts in the lower part have the advantage that the basket at the confluence of the gutter into the downpipe is no longer necessary and the water can therefore flow completely unimpeded from the gutter into the downpipe. The strainer is advantageously arranged in the pipe insert having the heating jacket.
The strainer insert can also be removed during the cold season, in. Tveleher jii leaves and the like are not washed into the gutter, or through another insert that is designed so that it forms a guide for the heated gases rising in the case of pipes , be replaced.
However, the device can also be designed in such a way that the pipe insert with the heating jacket can be exchanged for a pipe insert that accommodates the colander, which is used in (las downpipe in the warm season and that in the cold season.
In the drawing, an example embodiment of the @rfindunt "s @ e @ enata.n- des is shown in section (la, r.
With 1 is the bus iron bottom piece, wel Ches at its upper end has a b # Tuffe 2, and with 3 denotes the pipe koin- inende from the gutter of a downpipe of a gutter. Between this bottom piece 1 and the pipe 3, a pipe insert 4 is arranged, which oinzesetzt in the sleeve 2 and is held by a piece of pipe 5 engaging in it, displaceable on the pipe 3. In this tube insert 4 a sieve 6 is occupied. The pipe section 5 sits on a paragraph 7 of the colander and is held by the sem.
Below this paragraph 7, the pipe insert 4 has an inner bead 8, on which see then the pipe section 5, when the colander is removed, based on. The pipe insert 4 has an outer jacket 9 and within the same an electrical heating jacket 10 is arranged on the pipe insert 4, which is covered on the outside, towards the outer jacket 9, by a double-layer heat-insulating insert 11;
To connect the Ileizinantels 10 @ to a power supply system, a socket 12 is provided, which is protected against the ingress of water by a protective hood 13 arranged on the outer maxitel 9.