Kinderlaufgitter. Die Erfindung bezieht sich auf ein Lauf gitter für Kinder, das sich durch die An ordnung eines Quergitters kennzeichnet. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist das Quer gitter beweglich, z. B. drehbar oder verschiebbar.
Das zum Laufen zu erziehende Kind hat bei den bisher hauptsächlich in viereckiger Form hergestellten Laufgittern nur die Möglich keit, an den Gitterseiten entlang zu gehen, kann also immer nur seitwärts gehen und nicht vorwärts in Gehrichtung des Menschen. Das Laufenlernen ist dadurch beeinträchtigt und verlangsamt.
Mit den oben erwähnten Ausführungsformen der Erfindung ist dem das Laufen lernenden Kinde die Möglichkeit gegeben, sich in dem zu seinem Aufenthalt bestimmten Laufgitter insbesondere im Vorwärtsgehen zu üben, in dem es sich an dem Quergitter aufrichtet und da sich dieses im Laufgitter bewegen lässt, an ihm Gehversuche in Vorwärtsrichtung zu machen. Ein wesentlicher Vorteil hiermit ist das schnellere Laufenlernen und auch die körperliche Ausbildung des im Knochenbau noch zarten Kindes.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich nung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 Ansicht von runden Lauf gittern mit drehbarem Quergitter, Fig. 3 eine Sonderausführung in eckiger Form mit hin- und herschiebbarem Quergitter, Fig. 4 und 5 Einzelheiten.
Mit 1 ist ein rundes Laufgitter, mit 2 das in ihm drehbare Quergitter bezeichnet. Letz teres steht so weit vom Boden ab, dass das Kind in rutschender bezw. sitzender Lage seine Stäbe erfassen und sich an ihnen aufrichten kann, um die obere Querstrebe 3 zu erreichen und sich an ihr bei seinen Gehversuchen an halten zu können.
Im obern Rande 4 des Laufgitters ist die Querstrebe 3 beispielsweise mittels Rol len 5 in einer ringsherumlaufenden Nut 6 (Fig. 5) geführt, so dass sich das Quergitter 2 innerhalb des Laufgitters drehen lässt. Es sind vorzugsweise zwei Rollen 5 an Scherenschen keln 7 mit Schaft 8 an jedem Ende angeordnet. Die Rollen 5 werden von einer um den Schaft 8 gelegten Feder 9 gegen die Nutrückwand leicht angedrückt, so dal; sie hierdurch leicht abge bremst werden, um das Quergitter \? nicht allzuleicht drehen zu lassen.
Durch Anordnung einer Schraubenmutter 10 auf dem Schaft 8 lässt sich die Feder 9 mehr oder weniger spannen und die Bremswirkung dadurch er höhen oder vermindern und sie der Körperbe schaffenheit des Kindes anpassen (Fig. 4 und 5).
Die runde Ausbildungsform des Laufgitters nach der Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausbildungsform nach Fig. 1 dadurch, dass das Quergitter 2 in seiner 'Titte an einer senk rechten Achse 11 drehbar ist, wobei die letztere in einem Bodenkreuz 12, das auch den Boden trägt, befestigt ist. Das Abbremsen des Quer gitters kann hier ebenfalls mittels Feder und Schraubenmutter an der senkrechten Achse 1.1 erfolgen.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten eckigen Form des Laufgitters wird das Quergitter 2 an den beiden Längsseiten 13, 14 hin- und herschiebbar angeordnet. Die an ihm ange ordneten Stäbe sind in der Mitte kürzer ge halten, so dass das Kind unter ihnen hinweg kriechen kann, um das Quergitter wieder nach rückwärts schieben zu können. Dabei sind die Führungsnuten in den Längsseitenleisten 13 und 14 nicht ganz bis an das Ende des Gxitters geführt, so dass zwischen Gitterende und dem Quergitter jedesmal ein Zwischenraum für das Kind bleibt.
Das Laufgitter kann zusammenlegbar ge staltet werden.
Children's playpen. The invention relates to a play grid for children, which is characterized by the arrangement of a crossbar. In preferred embodiments, the transverse grid is movable, e.g. B. rotatable or slidable.
With the playpens, which have so far mainly been made in a square shape, the child to be trained to walk only has the ability to walk along the sides of the grid, so they can only walk sideways and not forwards in the direction of walking. Learning to walk is impaired and slowed down as a result.
With the above-mentioned embodiments of the invention, the child who is learning to walk is given the opportunity to practice walking in the playpen intended for his stay, in particular by walking forward on the crossbar and, since this can be moved in the playpen, on him To make attempts to walk in the forward direction. A major advantage of this is the faster learning to walk and the physical training of the child, which is still tender in terms of bone structure.
The subject of the invention is shown in the drawing, for example, namely Fig. 1 and 2 view of round running grids with rotatable crossbars, Fig. 3 is a special version in angular shape with reciprocating crossbars, Fig. 4 and 5 details.
1 with a round playpen, with 2 denotes the rotatable crossbar in it. The latter stands so far from the floor that the child can slide or slide. seated position can grasp his rods and stand up on them in order to reach the upper cross strut 3 and to be able to hold on to it in his attempts to walk.
In the upper edge 4 of the playpen, the cross brace 3 is guided, for example by means of Rol len 5, in a circumferential groove 6 (FIG. 5), so that the crossbar 2 can be rotated within the playpen. There are preferably two rollers 5 on scissors angles 7 with shaft 8 at each end. The rollers 5 are pressed lightly against the groove rear wall by a spring 9 placed around the shaft 8, so that; They are slowed down slightly as a result, in order to prevent the crossbar \? not turning too easily.
By arranging a nut 10 on the shaft 8, the spring 9 can be more or less tensioned and thereby heighten or reduce the braking effect and adapt it to the body of the child (FIGS. 4 and 5).
The round design of the playpen according to FIG. 2 differs from the design according to FIG. 1 in that the crossbar 2 can be rotated in its' Titte on a perpendicular axis 11, the latter in a bottom cross 12, which also covers the bottom carries, is attached. The braking of the cross lattice can also be done here by means of a spring and nut on the vertical axis 1.1.
In the case of the angular shape of the playpen shown in FIG. 3, the transverse grid 2 is arranged on the two longitudinal sides 13, 14 so that it can be pushed back and forth. The bars attached to it are kept shorter in the middle so that the child can crawl under them in order to be able to push the crossbar backwards again. The guide grooves in the longitudinal side strips 13 and 14 are not guided all the way to the end of the grid, so that there is always a space for the child between the end of the grid and the crossbar.
The playpen can be collapsed.