Einrichtung zur Aufnahme photographischer Bilder. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein richtung zur Aufnahme photographischer Bilder.
In der photographischen Aufnahme technik ist es häufig erwünscht, neben den üblichen Schwarzweissaufnahmen auch far bige Aufnahmen vornehme: zu können. Dieses Bedürfnis tritt insbesondere dann auf, wenn gewisse Aufnahmeobjekte für die Schwarzweisstechnik weniger geeignet sind, mit einem Farbenfilm indessen gute Be- sultate versprechen.
L7rn nun zum Beispiel sowohl Schwarz weiss- als auch Farbenbilder mit einer Kamera aufnehmen zu können, hat man schon vorge schlagen, zwei übereinanderliegende Filme mit verschiedenartigen lichtempfindlichen Schichten in einer Aufnahmekamera, in welcher die Filme wahlweise belichtet wer den können., unterzubringen. In der Kamera kann jeweils der gewünschte Film mittels besonderer Schiebevorrichtungen vor das Objektiv gebracht werden. Diese Schiebevorrichtungen sind aber umständlich zu bedienen, sehr empfindlich und verteuern die Kameramechanik wesent lich.
Die Erfindung bezweckt eine wesentliche Vereinfachung der Aufnahmetechnik. Sie besteht darin, dass in einer Kamera zwei übereinanderliegende Filme mit verschieden artigen lichtempfindlichen Schichten wahl weise belichtet werden können, von welchen der dem Objektiv der Aufnahmekamera am nächsten gelegene Film abwechselnd voll lichtdurchlässige und lichtempfindliche Bild felder besitzt, wobei. die letzteren auf der Rückseite vollständig lichtundurchlässig sind, und dass beide Filme in der Kamera unabhängig voneinander fortschaltbar sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung ist der eine Film ein Schwarz weiss- und der andere ein Farbenfilm.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf der Zeichnung veran schaulicht.
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Fig. <SEP> 1 <SEP> zeigt <SEP> einen <SEP> schematischen <SEP> Grund rissschnitt <SEP> durch <SEP> eine <SEP> Aufnahmekamera <SEP> mit.
<tb> zwei <SEP> eingelegten <SEP> Filmen.
<tb> Fig. <SEP> 2 <SEP> und <SEP> Fig. <SEP> 3 <SEP> veranschaulichen <SEP> die
<tb> in <SEP> dieser <SEP> Kamera <SEP> zur <SEP> Verwendung <SEP> g <SEP> elangen den <SEP> Filme, <SEP> in <SEP> Ansicht.
<tb> Die <SEP> zum <SEP> Transport <SEP> der <SEP> Filmbänder <SEP> erfor derlichen <SEP> mechanischen <SEP> Einrichtungen <SEP> sind,
<tb> weil <SEP> an <SEP> sich <SEP> bekannt, <SEP> der <SEP> Deutlichkeit <SEP> halber
<tb> weggelassen, <SEP> ebenso <SEP> die <SEP> optischen <SEP> Einrieb tun-en.
<SEP> Im <SEP> Im <SEP> Kamerabehäuse <SEP> 10 <SEP> befinden <SEP> sich
<tb> je <SEP> zwei <SEP> Aufwickel- <SEP> und <SEP> Abwickelspulen <SEP> 1, <SEP> l'
<tb> bezw. <SEP> 2, <SEP> ?'. <SEP> Der <SEP> Transport <SEP> der <SEP> Spulen <SEP> erfolgt
<tb> auf <SEP> bekannte <SEP> Weise. <SEP> Auf <SEP> der <SEP> Abwicheispuh
<tb> 2 <SEP> befindet <SEP> sich <SEP> ein <SEP> Film <SEP> 3 <SEP> und <SEP> auf <SEP> der <SEP> Ah wickelspule <SEP> 2' <SEP> ein <SEP> anderer <SEP> Film <SEP> 4. <SEP> Einer <SEP> von
<tb> beiden <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Schwarzweissfilm, <SEP> während
<tb> der <SEP> andere <SEP> ein <SEP> Farbenfilm <SEP> ist.
<tb> Der <SEP> vornliegende <SEP> Film, <SEP> das <SEP> heisst <SEP> der <SEP> dem
<tb> Objektiv <SEP> am <SEP> nächsten <SEP> gelegene <SEP> Film, <SEP> erhält
<tb> <I>eine</I> <SEP> Ausbildung, <SEP> wie <SEP> sie <SEP> in <SEP> Fig.
<SEP> 2 <SEP> dargestellt
<tb> ist. <SEP> Aus <SEP> dieser <SEP> Figur <SEP> ist <SEP> ersichtlich, <SEP> dass <SEP> der
<tb> Film <SEP> 3 <SEP> abwechselnd <SEP> ein <SEP> voll <SEP> lichtdureh lässiges <SEP> Bildfeld <SEP> 5 <SEP> und <SEP> ein <SEP> lichtempfinrl liches <SEP> Bildfeld <SEP> 6 <SEP> aufweist. <SEP> Die <SEP> Lichtdurch lässigkeit <SEP> der <SEP> Felder <SEP> 5 <SEP> kann <SEP> entweder <SEP> durch
<tb> Freilassen <SEP> des <SEP> Schichtträgers <SEP> von <SEP> der <SEP> liebt empfindlichen <SEP> Schicht <SEP> oder <SEP> durch <SEP> Ausstanzen
<tb> des <SEP> Films <SEP> zwecks <SEP> Erzielung <SEP> eines <SEP> Fenster
<tb> im <SEP> Bildformat <SEP> erzielt <SEP> werden.
<SEP> Die <SEP> mit <SEP> der
<tb> lichtempfindlichen <SEP> Schicht <SEP> belegten <SEP> Felder <SEP> 6
<tb> sind <SEP> auf <SEP> der <SEP> Rückseite <SEP> vo <SEP> lständig <SEP> licht undurchlässig, <SEP> indem <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> auf <SEP> den
<tb> Träger <SEP> eine <SEP> schwarze <SEP> Schicht <SEP> oder <SEP> ein
<tb> lichtundurchlässiger <SEP> Papierbelag <SEP> aufgebracht
<tb> wird. <SEP> Der <SEP> Film <SEP> 4 <SEP> kann <SEP> ein <SEP> gewöhnlicher
<tb> Schwarzweiss- <SEP> oder <SEP> Farbenfilm <SEP> sein, <SEP> je <SEP> nach dem <SEP> der <SEP> Film <SEP> 3 <SEP> ein <SEP> Farbenfilm <SEP> bezw.
<tb> Schwarzweissfilm <SEP> ist.
<tb> Die <SEP> Aufnahme <SEP> .mit <SEP> der <SEP> Kamera. <SEP> geht <SEP> fol gendermassen <SEP> vonstatten.
<SEP> Angenommen, <SEP> der
<tb> Film <SEP> 3 <SEP> sei <SEP> ein <SEP> Farbenfilm <SEP> und <SEP> mit <SEP> diesem
<tb> solle <SEP> eine <SEP> Aufnahme <SEP> gemacht <SEP> werden, <SEP> so
<tb> wird <SEP> da.s <SEP> Schichtfeld <SEP> dieses <SEP> Films <SEP> vor <SEP> die
<tb> Optik <SEP> gebracht <SEP> und <SEP> belichtet. <SEP> Will <SEP> man <SEP> da-
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gegen <SEP> den <SEP> Schwarzweissfilm <SEP> 4 <SEP> belichten,
<tb> so <SEP> bewegt <SEP> man <SEP> den <SEP> vordern <SEP> Film <SEP> um <SEP> ein
<tb> Feld <SEP> weiter.
<SEP> Es <SEP> liegt <SEP> nunmehr <SEP> ein <SEP> licht durchlässiger <SEP> Ausschnitt <SEP> des <SEP> Filmstreifens <SEP> 3
<tb> vor <SEP> der <SEP> Optik, <SEP> so <SEP> dass <SEP> durch <SEP> diesen <SEP> Aus- <SEP> .
<tb> schnitt <SEP> der <SEP> dahinterliegende <SEP> Film <SEP> 4 <SEP> belichtet
<tb> werden <SEP> kann.
<SEP> Dieser <SEP> Vorgang <SEP> braucht <SEP> nun
<tb> nielit <SEP> in <SEP> der <SEP> gleichen <SEP> Reihenfolge <SEP> wiederholt
<tb> zu <SEP> werden, <SEP> das <SEP> heisst, <SEP> dass <SEP> nach <SEP> einer <SEP> Belich tung <SEP> des <SEP> Filmstreifens <SEP> 3 <SEP> nicht <SEP> immer <SEP> eine
<tb> Belichtung <SEP> des <SEP> Streifens <SEP> 4 <SEP> erfolgen <SEP> muss,
<tb> sondern <SEP> man <SEP> kann <SEP> viele <SEP> Aufnahmen <SEP> hinter einander <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Filmstreifen <SEP> 3 <SEP> und <SEP> ebenso
<tb> auf <SEP> dem <SEP> Filmstreifen <SEP> 4 <SEP> machen, <SEP> weil <SEP> beide
<tb> Filmt <SEP> unabhängig <SEP> voneinander <SEP> forts.chaltbar
<tb> sind.
<SEP> Natürlich <SEP> ist <SEP> an <SEP> der <SEP> Mechanik <SEP> der <SEP> Ka mera <SEP> Vorsorge <SEP> dafür <SEP> zu <SEP> treffen, <SEP> dass <SEP> nasch
<tb> aussen <SEP> erkennbar <SEP> ist, <SEP> ob <SEP> vor <SEP> der <SEP> Optik <SEP> jeweils
<tb> ein <SEP> Schichtfeld <SEP> 6 <SEP> oder <SEP> eine <SEP> lichtdurchlässige
<tb> Fläche <SEP> 5 <SEP> liegt. <SEP> Eine <SEP> solche <SEP> Markierung <SEP> kann
<tb> in <SEP> Verbindung <SEP> mit <SEP> der <SEP> Transportvorrieh tun,geschaffen <SEP> werden.
Device for taking photographic images. The invention relates to a device for taking photographic images.
In photographic recording technology, it is often desirable to be able to take color photographs in addition to the usual black and white photographs. This need arises in particular when certain subjects are less suitable for the black and white technique, but promise good results with a color film.
In order to be able to take both black and white and color images with one camera, for example, it has already been proposed to accommodate two superimposed films with different types of light-sensitive layers in a recording camera in which the films can be exposed as desired. In the camera, the desired film can be brought in front of the lens using special sliding devices. These sliding devices are cumbersome to use, very sensitive and make the camera mechanics essential Lich.
The invention aims to significantly simplify the recording technology. It consists in the fact that in a camera two superimposed films with different types of light-sensitive layers can optionally be exposed, of which the film closest to the lens of the recording camera has alternately fully translucent and light-sensitive image fields, with. the latter are completely opaque on the back, and that both films can be switched independently in the camera.
In a preferred embodiment of the device, one film is black and white and the other is color film.
An embodiment of the subject invention is illustrated on the drawing.
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Fig. <SEP> 1 <SEP> shows <SEP> a <SEP> schematic <SEP> basic plan section <SEP> through <SEP> a <SEP> recording camera <SEP> with.
<tb> two <SEP> inserted <SEP> films.
<tb> Fig. <SEP> 2 <SEP> and <SEP> Fig. <SEP> 3 <SEP> illustrate <SEP> the
<tb> in <SEP> this <SEP> camera <SEP> for <SEP> use <SEP> g <SEP> get the <SEP> films, <SEP> in <SEP> view.
<tb> The <SEP> for the <SEP> transport <SEP> of the <SEP> film tapes <SEP> are <SEP> mechanical <SEP> devices <SEP>,
<tb> because <SEP> <SEP> is known to <SEP>, <SEP> for the sake of <SEP> clarity <SEP>
<tb> omitted, <SEP> as well as <SEP> do the <SEP> optical <SEP> rub-in.
<SEP> In <SEP> There are <SEP> in the <SEP> camera housing <SEP> 10 <SEP>
<tb> each <SEP> two <SEP> take-up <SEP> and <SEP> supply spools <SEP> 1, <SEP> l '
<tb> resp. <SEP> 2, <SEP>? '. <SEP> The <SEP> transport <SEP> of the <SEP> coils <SEP> takes place
<tb> in the <SEP> familiar <SEP> way. <SEP> On <SEP> the <SEP> discrepancy shoe
<tb> 2 <SEP> is <SEP> there is <SEP> a <SEP> film <SEP> 3 <SEP> and <SEP> on <SEP> of the <SEP> Ah winding spool <SEP> 2 '<SEP> <SEP> other <SEP> film <SEP> 4. <SEP> One <SEP> of
<tb> both <SEP>, <SEP> is a <SEP> black and white film, <SEP> during
<tb> the <SEP> other <SEP> is a <SEP> color film <SEP>.
<tb> The <SEP> in front of the <SEP> film, <SEP> the <SEP> is called <SEP> der <SEP> dem
<tb> Lens <SEP> on <SEP> next <SEP> located <SEP> film, <SEP> receives
<tb> <I> a </I> <SEP> training, <SEP> like <SEP> you <SEP> in <SEP> Fig.
<SEP> 2 <SEP> shown
<tb> is. <SEP> From <SEP> this <SEP> figure <SEP> <SEP> can be seen, <SEP> that <SEP> the
<tb> Film <SEP> 3 <SEP> alternately <SEP> a <SEP> fully <SEP> light-permeable <SEP> image field <SEP> 5 <SEP> and <SEP> a <SEP> light-sensitive <SEP> image field <SEP> 6 <SEP>. <SEP> The <SEP> light transmission <SEP> of the <SEP> fields <SEP> 5 <SEP> can <SEP> either through <SEP>
<tb> Release <SEP> of the <SEP> layer carrier <SEP> from <SEP> the <SEP> loves sensitive <SEP> layer <SEP> or <SEP> by punching out <SEP>
<tb> of the <SEP> film <SEP> for the purpose of <SEP> achieving <SEP> a <SEP> window
<tb> in the <SEP> image format <SEP> can be achieved <SEP>.
<SEP> The <SEP> with <SEP> the
<tb> light-sensitive <SEP> layer <SEP> occupied <SEP> fields <SEP> 6
<tb> are <SEP> on <SEP> the <SEP> rear side <SEP> vo <SEP> permanently <SEP> opaque, <SEP> by <SEP> for <SEP> example <SEP> on <SEP>
<tb> Carrier <SEP> a <SEP> black <SEP> layer <SEP> or <SEP>
<tb> opaque <SEP> paper covering <SEP> applied
<tb> will. <SEP> The <SEP> film <SEP> 4 <SEP> can <SEP> a <SEP> more ordinary
<tb> black and white <SEP> or <SEP> color film <SEP>, <SEP> each <SEP> after <SEP> the <SEP> film <SEP> 3 <SEP> a <SEP> color film <SEP> respectively
<tb> black and white film <SEP> is.
<tb> The <SEP> recording <SEP> .with <SEP> of the <SEP> camera. <SEP> takes place <SEP> as follows <SEP>.
<SEP> Suppose <SEP> the
<tb> Film <SEP> 3 <SEP> let <SEP> be a <SEP> color film <SEP> and <SEP> with <SEP> this
<tb> should <SEP> a <SEP> recording <SEP> be made <SEP>, <SEP> like this
<tb> becomes <SEP> da.s <SEP> layer field <SEP> of this <SEP> film <SEP> before <SEP> the
<tb> optics <SEP> brought <SEP> and <SEP> exposed. <SEP> Will <SEP> man <SEP> there-
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expose <SEP> black and white film <SEP> 4 <SEP> against <SEP>,
<tb> so <SEP> <SEP> move <SEP> the <SEP> front <SEP> film <SEP> by <SEP>
<tb> field <SEP> continue.
<SEP> <SEP> is now <SEP> a <SEP> translucent <SEP> section <SEP> of the <SEP> film strip <SEP> 3
<tb> in front of <SEP> the <SEP> optics, <SEP> so <SEP> that <SEP> through <SEP> this <SEP> from <SEP>.
<tb> cut <SEP> the <SEP> underlying <SEP> film <SEP> 4 <SEP> exposed
<tb> can be <SEP>.
<SEP> This <SEP> process <SEP> now needs <SEP>
<tb> nielit <SEP> in <SEP> the <SEP> same <SEP> sequence <SEP> repeated
<tb> become <SEP>, <SEP> that means <SEP>, <SEP> that <SEP> after <SEP> a <SEP> exposure <SEP> of the <SEP> film strip <SEP> 3 <SEP> not <SEP> always <SEP> one
<tb> Exposure <SEP> of the <SEP> strip <SEP> 4 <SEP> must take place <SEP>,
<tb> but <SEP> one <SEP> can <SEP> many <SEP> recordings <SEP> one after the other <SEP> on <SEP> the <SEP> film strip <SEP> 3 <SEP> and <SEP> as well
<tb> on <SEP> the <SEP> film strip <SEP> 4 <SEP> do <SEP> because <SEP> both
<tb> Films <SEP> independently <SEP> from each other <SEP> can be switched
<tb> are.
<SEP> Of course <SEP> is <SEP> on <SEP> the <SEP> mechanics <SEP> of the <SEP> camera <SEP> Take precaution <SEP> for <SEP> to <SEP>, <SEP> that <SEP> nibble
<tb> outside <SEP> is recognizable <SEP>, <SEP> whether <SEP> in front of <SEP> the <SEP> optics <SEP> in each case
<tb> a <SEP> layer field <SEP> 6 <SEP> or <SEP> a <SEP> translucent
<tb> Area <SEP> 5 <SEP> lies. <SEP> A <SEP> such a <SEP> marking <SEP> can
<tb> in <SEP> connection <SEP> with <SEP> do the <SEP> transport provision, created <SEP>.