CH229298A - Induction melting furnace. - Google Patents

Induction melting furnace.

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CH229298A
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CH
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melting
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channel
melting furnace
induction melting
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German (de)
Inventor
Kommanditgese Russ-Elektroofen
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Russ Elektroofen Kommanditgese
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/16Furnaces having endless cores
    • H05B6/18Furnaces having endless cores having melting basin

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  

      Induktions-Selimelzofen.       Man kennt bereits Induktionsschmelz  öfen mit mindestens zwei durch Schmelz  rinnen untereinander verbundenen Schmelz  räumen. Bei diesen Ofen hat man die  Schmelzrinnen geradlinig ausgebildet und  im übrigen waagrecht oder mit geringer  Steigung angeordnet. Man ging bei dieser  Anordnung und Formgebung der Rinnen von  dem Gedanken aus, die Verbindung der  Schmelzräume untereinander möglichst kurz  zu gestalten. Die bekannte Ofenbauart hat  jedoch den Nachteil, dass sich die Schmelz  kanäle schwer reinigen lassen.

   Diese Schwie  rigkeit tritt bei Öfen grosser Leistungs  fähigkeit besonders stark in die Erscheinung,       weil    die Schmelzräume solcher Ofen     tiegel-          förmig,    das heisst hoch und verhältnismässig  schmal ausgebildet werden müssen. In die  sem Falle ist es aber kaum noch möglich,  zum mindesten ausserordentlich schwierig,  die Kanäle mit einem Reinigungswerkzeug  zu befahren.    Um diese Nachteile zu vermeiden, hat  man bereits den Vorschlag gemacht, in der  geradlinigen Verlängerung der beiden in den  Schmelzraum einmündenden     Rinnenäste    an  der gegenüberliegenden Ofenwand je eine  Reinigungsöffnung vorzusehen     und    diese  während des Schmelzens durch einen Stopfen  zu verschliessen.

   Diese Anordnung befriedigte  jedoch nicht, weil das Dichthalten des Stop  fens bei den hohen hydrostatischen Drücken  der flüssigen Schmelze erhebliche Schwie  rigkeiten bereitete.  



  Die Mängel der bekannten Ofen werden  erfolgreich vermieden, wenn jede der  Schmelzrinnen derart gekrümmt und an  geordnet ist, dass mindestens an dem einen  der beiden durch sie verbundenen Schmelz  räume die Fortsetzung des     Rinnenendes     durch die     Beschickungsöffnung    hindurch  geht. Auf diese Weise     wird    mindestens ein       Rinnenende    von einer der Beschickungsöff  nungen her gut zugänglich, und es kann die      Rinne in ihrem besamten Verlauf erheblich  besser und gründlicher gesäubert werden als  bei den bekannten Bauarten.  



  Mündet die Fortsetzung des einen Binnen  endes etwa waagrecht,     zweckmässig    dicht  oberhalb des Bodens des zugehörigen  Schmelzraumes ein, so     nimmt    das Schmelz  gut in diesem Raum besonders gründlich und  gleichmässig an der     Badbewegung    teil, und  dann kann die gesamte Rinne von dem an  dern, z. B. schräg aufwärts in den     andern     Schmelzraum einmündenden Binnenende aus  gereinigt werden.  



  Es ergibt sieh ein Ofen mit besonders       zweckmässig    ausgebildeten Rinnen, wenn  diese in ihrer ganzen Länge nach     einem     Kreisbogen verlaufen. In diesem Falle ist die  Krümmung der Rinne an allen     Stellen          ffl   <B>cy</B>     eichgross,    und es wird der     Reinigungsvor-          ,        z#   <B>km,</B>  gang dadurch massgeblich erleichtert.  



  Bei einem Ofen mit auf der ganzen  Länge kreisförmig ausgebildeten Schmelz  rinnen lässt sich die Reinigung derselben  massgeblich erleichtern, wenn     Reinigungs-          werkzeuge    angeordnet sind, deren Stössel den  gleichen     Krümmungshalbmesser    wie die  Rinne     aufweisen    und um eine in deren       Krümmungsmittelpunkt    gelagerte     Achse     schwenkbar sind. Mit Hilfe dieser Vorrich  tung lässt sich das Reinigungswerkzeug  immer genau in der Binnenachse schnell     hin-          und    herbewegen.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in den     Fig.    1 bis     .l    der  Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen das eine,     Fig.    3 das  zweite und     Fig.    4 das dritte Beispiel.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    1 und ? enthält der Ofen zwei Schmelz  räume<I>a,</I> und<I>b.</I> Diese sind untereinander  durch drei Schmelzrinnen c verbunden. Zwi  schen je zwei Rinnen ist eine Primärspule     d     angeordnet. Die Spulen stehen durch die       Joche    e untereinander in     Verbindung.    Die  Schmelzkanäle münden     waa.greeht    und dicht  oberhalb des Bodens in des Schmelzraumes     a     ein. In der Nähe dieser Einmündung sind die       Kanäle    nahezu geradlinig ausgebildet.

   Am    andern Ende verlaufen sie gekrümmt und  münden schräg von unten her in den  Schmelzraum b ein. teilweise in den Boden       f.    Die     gestrichelt    gezeichnete. gekrümmte       Verlängerungslinie    Z dieses Binnenendes  tritt durch die Beschickungsöffnung o hin  durch, so dass das Binnenende und damit  auch die gesamte Rinne von ausserhalb des  Ofens her leicht mit einem Reinigungswerk  zeug befahren werden kann.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    3  sind die Rinnen c in ihrem gesamten Ver  lauf kreisförmig ausgebildet. M ist der Mit  telpunkt des zugehörigen Kreises. Die ge  strichelt gezeichnete kreisbogenförmige Fort  setzung g der     Rinne    gebt mitten durch die  Beschickungsöffnung o des Raumes b hin  durch.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4  ist im     -Mittelpunkt        i11    des Binnenkreises die  Achse     l    gelagert. Diese trägt einen Hebel  arm     h,    und an diesem ist der Stössel     i    be  festigt,     welcher    denselben     Krümmungshalb-          messer    wie die Rinnen c aufweist.

   Mit Hilfe  dieser Vorrichtung kann das am freien Ende  des Stössels     i    angebrachte     ReinigUngswerk-          zeu3        k    sicher und schnell zwecks Reinigung  durch die zugehörige Rinne hin- und her  bewegt werden.  



  Bei den     Ausführungsbeispielen    sind die  Rinnen einander parallel gezeichnet, und  jede Rinne liegt in einer Ebene. Man kann  selbstverständlich die Rinnen auch einen  Winkel miteinander einschliessen lassen.       Ausserdem    muss nicht jede Rinne in einer  Ebene liegen, sondern kann eine Raumkurve  darstellen, welche jedoch die Reinigung der  Rinne nicht behindert.



      Induction Selimelzofen. Induction melting furnaces are already known with at least two melting chambers connected to one another by melting channels. In this furnace, the melt channels are designed to be straight and otherwise arranged horizontally or with a slight incline. With this arrangement and shape of the channels, the idea was to make the connection between the melting chambers as short as possible. The known furnace design, however, has the disadvantage that the melting channels are difficult to clean.

   This difficulty is particularly evident in high-performance furnaces, because the melting chambers of such furnaces have to be crucible-shaped, that is to say high and relatively narrow. In this case, however, it is hardly possible, at least extremely difficult, to navigate the channels with a cleaning tool. In order to avoid these disadvantages, the proposal has already been made to provide a cleaning opening in the straight extension of the two channel branches opening into the melting chamber on the opposite furnace wall and to close these with a plug during melting.

   However, this arrangement was unsatisfactory because keeping the stopper tight at the high hydrostatic pressures of the liquid melt caused considerable difficulties.



  The shortcomings of the known furnace are successfully avoided if each of the melt channels is curved and arranged in such a way that the continuation of the channel end through the loading opening goes through at least one of the two melting spaces connected by them. In this way, at least one end of the channel is easily accessible from one of the Aufickungsöff openings, and the channel can be cleaned much better and more thoroughly than in the known types in its inseminated course.



  If the continuation of one inner end opens approximately horizontally, conveniently just above the bottom of the associated melting chamber, the enamel takes part in the bath movement particularly thoroughly and evenly in this area, and then the entire channel can be separated from the other, e.g. B. be cleaned obliquely upward into the other melting chamber opening into the inner end.



  The result is a furnace with particularly expediently designed grooves if these run along an arc over their entire length. In this case, the curvature of the channel is calibrated at all points ffl <B> cy </B>, and the cleaning process, z # <B> km, </B> is thereby significantly facilitated.



  In the case of a furnace with melting channels that are circular over the entire length, the cleaning of the same can be made considerably easier if cleaning tools are arranged whose plungers have the same radius of curvature as the channel and can be pivoted about an axis mounted in the center of the curvature. With the help of this Vorrich device, the cleaning tool can always be moved quickly back and forth precisely in the internal axis.



  Embodiments of the subject invention are shown in FIGS. 1 to .l of the drawing.



       FIGS. 1 and 2 show one example, FIG. 3 the second and FIG. 4 the third example.



  In the embodiment according to FIGS. 1 and? the furnace contains two melting rooms <I> a, </I> and <I> b. </I> These are connected to one another by three melting channels c. A primary coil d is arranged between every two grooves. The coils are connected to one another through the yokes e. The melting channels open into the melting chamber a just above the floor. In the vicinity of this confluence, the channels are almost straight.

   At the other end they are curved and open at an angle from below into the melting chamber b. partially in the ground f. The dashed line. curved extension line Z of this inner end passes through the loading opening o so that the inner end and thus also the entire channel can easily be driven with a cleaning tool from outside the furnace.



  In the embodiment of FIG. 3, the grooves c are circular in their entire Ver run. M is the center point of the associated circle. The broken-line arc-shaped continuation g of the channel passes through the middle of the loading opening o of the room b.



  In the embodiment according to FIG. 4, the axis l is mounted in the center point i11 of the inner circle. This carries a lever arm h, and the plunger i be fastened to this, which has the same curvature radius as the channels c.

   With the help of this device, the cleaning tool attached to the free end of the plunger i can be moved back and forth safely and quickly for the purpose of cleaning through the associated channel.



  In the exemplary embodiments, the channels are drawn parallel to one another, and each channel lies in one plane. You can of course also let the channels enclose an angle with each other. In addition, each channel does not have to lie in one plane, but can represent a spatial curve, which does not hinder the cleaning of the channel.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Induktionsschmelzofen mit mindestens zwei durch Schmelzrinnen untereinander verbundenen Schmelzräumen, dadurch ge kennzeichnet, dass jede der Schmelzrinnen (e) derart gekrümmt und angeordnet ist, dass mindestens an dem einen. der beiden durch sie verbundenen Schmelzräume die Fort- setzung des Rinnenendes durch die Be schickungsöffnung (o) hindurchgeht. Claim: Induction melting furnace with at least two melting chambers connected to one another by melting channels, characterized in that each of the melting channels is curved and arranged in such a way that at least one. of the two melting chambers connected by them, the continuation of the channel end passes through the loading opening (o). UNTTERANSPRüCHE: 1. Induktionsschmelzofen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsetzung des einen, Rinnenendes etwa, waagrecht oberhalb des Bodens (m) des zu gehörigen Schmelzraumes (a) einmündet. 2. Induktionsschmelzofen nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schmelzrinnen (c) auf ihrer ganzen Länge nach einem Kreisbogen verlaufen. 3. Induktionsschmelzofen nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da- durch gekennzeichnet, dass das schräg auf wärts gerichtete Ende der Schmelzrinne teil weise in den Boden (f) des Schmelzraumes (b) einmündet. 4. SUBClaims: 1. Induction melting furnace according to patent claim, characterized in that the continuation of the one end of the channel opens approximately horizontally above the bottom (m) of the associated melting chamber (a). 2. Induction melting furnace according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the melting channels (c) extend over their entire length along an arc of a circle. 3. Induction melting furnace according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the obliquely upwardly directed end of the melting channel opens partly into the bottom (f) of the melting chamber (b). 4th Induktionsschmelzofen nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er mit Rinnen reinigungswerkzeugen<I>(h, i, k)</I> ausgerüstet ist, deren Stössel (i) den gleichen Krüm- mungshalbmesser wie die Rinnen aufweisen und um eine in deren Krümmungsmittelpunkt gelagerte Achse (1) schwenkbar sind. Induction melting furnace according to patent claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that it is equipped with channel cleaning tools <I> (h, i, k) </I> whose rams (i) have the same radius of curvature as the channels and are pivotable about an axis (1) mounted in its center of curvature.
CH229298D 1941-10-06 1942-10-03 Induction melting furnace. CH229298A (en)

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CH229298D CH229298A (en) 1941-10-06 1942-10-03 Induction melting furnace.

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