Rechenwalze. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Rechenwalze, die zum Feststellen der Zahl der Tage zwischen zwei beliebigen Jahrestagen bestimmt ist. Die Rechenwalze kann aber auch noch mit logarithmischen Teilungen versehen: werden., um auch multi plizieren und dividieren und damit die wich tigsten Rechnungen wie D:reisatzrechnungen usw. durchführen zu können.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Rechenwalze mit auf einer zy lindrischen Walze drehbar und achsial ver stellbarem Schieber, wobei auf dem Walzen mantel und auf dem Schieber Teilungen und Schriftzeichen angeordnet sind. Das Neue liegt nun darin, dass auf dem Walzenmantel schraubenlinienförmig angeordnete Teilungen vorgesehen sind und -dass in einer der Teilun gen die nach Monaten geordneten, innerhalb je eines Monates numerierten Tage des Jahres eingetragen sind, während in einer neben dieser Teilung liegenden weiteren Tei lung fortlaufend numeriert alle Tage des Jahres eingetragen sind.
Auf dem Schieber ist ein in einer Schraubenlinie verlaufender Schlitz vorgesehen, längs welchem eine Tei lung angeordnet ist, auf -der die Zahlen der Tage der Monate vermerkt sind. Der Sebie- ber besitzt ein Fenster, das so angeordnet ist, dass nach dem Einstellen des Schiebers auf der Walze im Fenster die Zahl der Tage abgelesen werden kann, die zwischen zwei eingestellten Terminen liegen. Das Ablesen gestaltet sich einfach.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. des Erfindungsgegen standes dargestellt, es zeigt: Fig. 1 .eine Seitenansicht einer Rechen walze zum Berechnen der zwischen zwei Terminen liegenden Anzahl der Tage; Fig. 2 und 3 zeigen Varianten der Teilun gen.
Auf einer Walze 1 mit zylindrischem Mantel, die aus Metalll, Pappe, Kunststoff usw. bestehen kann, ist ein zylindrischer Schieber 2 drehbar und achsial verschiebbar angeordnet. Der Schieber 2, wird in jeder Stellung durch Reibung auf der Walze ge- halten. Am Ende der Walze 1 sind An schlaghalteringe 3 befestigt, welche die a.ch- siale Verschiebung des Schiebers 2 begren zen. Auf der Walze 1 sind in Schrauben linien von gleichem Steigungswinkel zwei Teilungen 4 und 5 angeordnet.
Die eine Tei lung 4 gibt die Monatstage in Zahlen 1 bis 30 resp. 28 und 31 an, wobei der Name des Monates unmittelbar neben den Zahlenreihen steht. Die zweite Teilung 5 gibt die Zahlen 1 bis 548 (11% Jahre) an. Der Schieber 2 ist mit einem in einer Schraubenlinie verlau fenden Schlitz 7 versehen. Der Steigungs winkel des Schlitzes 7 entspricht dem Stei gungswinkel der Zahlenreihen auf der Walze 1. Auf dem Schieber sind längs des Schlitzes 7 in der Teilung 9 die Tage und die Namen der Monate angebracht, der Abstand der Zahlen des Schiebers 2 ist gleich dem Abstand der Zahlen auf der Walze. Am Schieber 2. ist ein Fenster 8 vorgesehen, das auf die Teilung 5 eingestellt ist, wenn der Schlitz 7 des Schiebers 2 sich über der Tei lung 4 der Walze 1 befindet.
Walze und Schieber sind zur Erleichterung des Ab lesens mit dem Aufdruck "Terminanfang", "Terminende" versehen.
In der in der Zeichnung dargestellten Lage des Schiebers 2 auf der Walze 1 ist der 31. Dezember (Anfangstermin) der Sehieber- teilung auf den 29. Juni folgenden Jahres (Endtermin) der Walzenteilung 4 eingestellt. Im Fenster 8 des Schiebers erscheint die Zahl 180 der Teilung 5" das ist die Anzahl der Tage zwischen; den genannten Terminen, die zum Beispiel bei den Zinsberechnungen der Banken in Anrechnung gebracht werden.
Die nutzbare Länge der Schraubenlinien ist bei einem gegebenen Walzendurchmesser verhältnismässig sehr gross, die Zahlen kön nen gross und leicht ablesbar gehalten. wer den. Bei Verwendung von Metall, z. B. von Aluminiumlegierungen können Zahlen, Teil striche und Wörtereingeätzt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist auf dem Schieber 2 ein Ringläufer 10 aus durchsichtigem Material, z. B. aus einer Kunstmasse leicht einstellbar angeordnet. Der Ring 10 besitzt eingeritzte oder aufge druckte Pfeile 12, 13. Man stellt zum Bei spiel den Pfeil 12 auf den 4.111ai des Schie bers 2 und stellt den Schieber 2 auf der Walze 1 so, dass Pfeil 13 auf den 31.Okto- ber der Walze 1 zeigt. Im Fenster 8 ist die Zahl der Tage, die zwischen den genannten Terminen liegen, nämlich 180, ablesbar.
Wie Fig. 3 können ausser den oben be schriebenen, in Schraubenlinien verlaufen den Zahlenreihen noch logarithmische Tei lungen 15, 16 auf Walze und Schieber vor gesehen werden, so dass die Rechenwalze als logarithmische Rechenwalze als Ersatz des Rechenschiebers benutzt. werden kann. Es können mit dieser Walze alle mit Logarith men überhaupt ausführbaren Rechnungen ausgeführt werden, wobei auch Spezial skalen, Konstanten us-%v. zur Erleichterung besonders häufig vorkommender Arbeiten vorgesehen werden können, wie dies bei den Spezialrechenschiebern bekannt ist.
Die zum Rechnen zur Verfügung stehende Länge der Teilungen ist. gross, so dass genau gerechnet und leicht abgelesen -erden kann.
Die Stirnwände der Walze 1 und des Sebiebers können auch als logarithmische Rechenscheiben ausgebildet -,verden.
Es hat sich auch als zweckmässig heraus gestellt, den Schieber 2 aus Kunststoff der art herzustellen, dass die Fenster, durch wel che Zahlen abgelesen werden müssen, durchsichtig gehalten sind, während die übrigen Teile des Schiebers 2 undurchsichtig sind. Diese letzteren Teile können matt oder mit Farbe überdeckt sein. Es wird auf diese Weise der Vorteil erreicht, dass keine Stanz- und Locharbeit erforderlich ist.
Calculating roller. The present invention relates to a calculating roller which is intended to determine the number of days between any two anniversaries. The calculating drum can also be provided with logarithmic divisions, so that it can also multiply and divide and thus carry out the most important calculations such as rate calculations etc.
The present invention relates to a calculating roller with rotatable and axially ver adjustable slide on a zy-cylindrical roller, with divisions and characters being arranged on the roller casing and on the slide. What is new is that there are helical graduations on the roll shell and that in one of the divisions the days of the year ordered by month and numbered within a month are entered, while another division next to this division is continuous all days of the year are numbered.
On the slide there is a slot running in a helical line, along which a division is arranged, on which the numbers of the days of the months are noted. The sebieber has a window which is arranged in such a way that, after setting the slide on the roller in the window, the number of days between two set dates can be read off. Reading is easy.
In the accompanying drawing is an exemplary embodiment. of the subject matter of the invention, it shows: Fig. 1. A side view of a calculating roller for calculating the number of days between two dates; Fig. 2 and 3 show variants of the Teilun conditions.
On a roller 1 with a cylindrical jacket, which can be made of metal, cardboard, plastic, etc., a cylindrical slide 2 is arranged to be rotatable and axially displaceable. The slide 2 is held in every position by friction on the roller. At the end of the roller 1 stop rings 3 are attached, which limit the a.ch- sial displacement of the slide 2 zen. On the roller 1, two divisions 4 and 5 are arranged in helical lines of the same pitch angle.
One division 4 gives the days of the month in numbers 1 to 30, respectively. 28 and 31, with the name of the month immediately next to the row of numbers. The second division 5 indicates the numbers 1 to 548 (11% years). The slide 2 is provided with a slot 7 running in a helical line. The slope angle of the slot 7 corresponds to the slope angle of the rows of numbers on the roller 1. On the slide are along the slot 7 in the division 9, the days and the names of the months attached, the distance between the numbers of the slide 2 is equal to the distance Numbers on the reel. On the slide 2. a window 8 is provided, which is set to the pitch 5 when the slot 7 of the slide 2 is above the Tei treatment 4 of the roller 1 is.
To make it easier to read, the roller and slider are marked with "Beginning of appointment", "End of appointment".
In the position of the slide 2 on the roller 1 shown in the drawing, December 31 (start date) of the gate division is set to the year following June 29 (end date) of the roller division 4. In window 8 of the slide, the number 180 appears with the division 5 "that is the number of days between the dates mentioned, which are taken into account, for example, in the interest calculations of the banks.
The usable length of the helical lines is comparatively very large for a given roller diameter, the numbers can be kept large and easy to read. will. When using metal, e.g. B. of aluminum alloys numbers, partial lines and words can be etched.
In the embodiment of FIG. 2, a ring traveler 10 made of transparent material, for. B. arranged easily adjustable from a synthetic material. The ring 10 has incised or printed arrows 12, 13. For example, the arrow 12 is placed on 4.111ai of the slide 2 and the slide 2 is positioned on the roller 1 so that arrow 13 points to October 31 the roller 1 shows. In window 8, the number of days between the dates mentioned, namely 180, can be read off.
As Fig. 3 can be seen in addition to the above-described, in helical lines, the rows of numbers still logarithmic Tei lungs 15, 16 on roller and slide before, so that the calculating roller used as a logarithmic calculating roller as a replacement for the slide rule. can be. All calculations that can be carried out with logarithms can be carried out with this roller, with special scales, constants us-% v. can be provided to facilitate work that occurs particularly frequently, as is known from special slide rules.
The length of the divisions available for calculation is. large, so that it can be calculated precisely and easily read.
The end walls of the roller 1 and of the Sebiebers can also be designed as logarithmic calculating disks.
It has also proven to be useful to make the slide 2 from plastic in such a way that the windows through which numbers must be read are kept transparent, while the other parts of the slide 2 are opaque. These latter parts can be matt or covered with paint. In this way, the advantage is achieved that no punching and piercing work is required.