Vorrichtung zum selbsttätigen Schliessen der Einfülleitung zu Behältern, insbesondere der Einfülleitungen zu Behältern in Flug- und Kraftfahrzeugen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Schliessen der Einfüllei tung zu Behältern, insbesondere der Ein fülleitungen zu Kraftstoffbehältern in Flug- und Kraftfahrzeugen.
In den beiliegenden Zeichnungen sind beispielsweise vier Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung im Schnitt schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Ausschankventil 1, welches mit dem Stutzen 2 an die Leitung einer Flüssigkeitsförderanlage angeschlossen werden kann. Im Innern des Ventilgehäuses 1 ist eine Ventilbüchse 3 angeordnet, welche mit einem Ventilabschlusskörper 4 zusam menarbeitet. Die Ventilbüchse 3 wird zusam men mit dem Ausflussstutzenkopf 11 durch einen Gewindering 12 an die Schulter 9 des Ventilgehäuses 1 fest dichtend angepresst. Im Innern des Ausflussstutzenkopfes 11 ist eine Strahldüse 13 angeordnet, welche durch einen Träger 14 mit ersterem fest verbun- den ist.
Um :das untere Ende der von der Flüssigkeit durchströmten Düse 13 ist eine Luftsaugkammer 15 angeordnet, welch letztere über :die Bohrung 16G einerseits über die Luftleitung 17 und die Öffnung 18 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, und anderseits über den Kanal 19 und 20 mit dem Raum 3'1 unterhalb der Membrane 32 verbunden ist. Die Luftleitung 17 und der Ausflussstutzen 21 sind mit dem Ausfluss- stutzenkopf 11 fest verbunden.
Auf dem obern hohlen Schaft 15a der Strahldüse 13 ist zum Ausgleich von Druck und Förder- schwankungen. in der Flüssigkeitsleitung ein unter der Wirkung einer Feder 22 stehendes Druckventil 2,3 angeordnet, welches mit der Ventilbüchse 3 zusammenarbeitet. Der Ven- tilabschlusskörper 4 ist mit einem Federrohr <B>6</B> verbunden, welch letzteres an seinem obern Ende mit einer Flanschscheibe 7 verbunden ist.
Letztere wird zusammen mit einer Füh rungsbüchse 8 auf der Schulter 9a des Ven tilgehäuses 1 fest dichtend verbunden, der- art, dass keine Flüssigkeit in die obere Ge häusekammer dringen kann. Im Innern des Federrohres 6 ist eine Druckfeder 10 an geordnet, welche den Ventilabschlusskörper 4 auf den Sitz 111 der Ventilbüchse 3 presst. Der mit einer Ringnut 41 versehene Schaft 42 des Ventilabschlusskörpers 4 durchsetzt die Führungsbüchse 8 und einen Spindelring 43, welch letzterer in der Führungsbüchse 8 axial verschiebbar gelagert und durch einen Bolzen 44, der in den Schlitz 45 der Füh rungsbüchse 8 eingreift, gegen eine seitliche Verdrehung gesichert ist.
Der Spindelring 43 besitzt an seinem äussern Rande ein Flach gewinde 46, welches in das Gewinde 47 einer Spindelbüchse 48 eingreift. Letztere ist mit einem auf dem Ventilgehäuse 1 drehbar ge lagerten Drehkopf 51 verbunden. Der Spin- delring 43 besitzt eine Bohrung 55, in der ein Sperrbolzen 61 verschiebbar gelagert ist. Letzterer weist einen Schulterkopf 62 auf, welcher in die Gleit- bezw. Ziehnut 63 eines Schiebers 64 eingreift. Die im Membran gehäuse 71. durch einen Spannring 73 auf der Schulter 72 dicht eingespannte Mem brane 32 ist in der Mitte mit einem Bügel 33 verbunden, welch letzterer an seinem obern Ende einen Führungszapfen 34 aufweist, welcher den Gehäusedeckel 74 durchsetzt.
Der Bügel 33 weist einen Stift 35 auf, wel cher in den Schlitz 37 einer im Träger 38 schwenkbar gelagerten Klinke 36 eingreift. Letztere greift mit der Nase 39 hinter die Schulter 81 einer unter der Wirkung einer Feder 82 stehenden Druckbüchse 80, welche in einer Führungsbüchse 85 verschiebbar ge lagert ist. Letztere wird durch einen vom Druckknopf 83 durchsetzten Abschlussring 84 im Gehäuse 71 festgehalten. Der Ab schlussring 84 dient der Nase 86 der Druck büchse 80 als Hubbegrenzung. Im Innern der Druckbüchse 80 ist ein unter der Wir kung einer Feder 87 stehender Druckbolzen 91 verschiebbar angeordnet, welch letzterer an seinem einen Ende einen Schulterkopf 92 aufweist, der mit der Nase 93 der Büchse 80 zusammenarbeitet.
Das andere Ende des Druckbolzens 91 durchsetzt die Bohrung 95 der Führungsbüchse 85 und ist mit dem Schieber 64 fest verbunden.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 im Schnitt dargestellten Ausführungsform, die auf pneumatisch-mechanischem Wege betätigt wird und bei der die Schliessung des Ventils absolut trägheitsfrei in der Zeit eines Bruchteils einer Sekunde erfolgt, ist fol gende: Ist die Flüssigkeitsförderung auf irgend eine Weise in die Wege geleitet worden, so wird der Ausflussstutzen 21 des an die Flüs sigkeitsleitung angeschlossenen Ventils 1 in die Einfüllöffnung des zu füllenden Behäl ters eingeführt. Der aus dem Abschlussring 84 ragende Druckknopf 83 wird in die Ring vertiefung eingestossen, wodurch die Druck büchse 80 bis zu ihrem Anschlag verscho ben und die Feder 82 gespannt wird.
Die mit dem Stift 35 des Membranbügels 3,3 in Ein griff stehende Klinke 36 wird durch die Wirkung der Feder 101 hinter die Schulter 81 der Büchse 80 gedrückt, welch letztere von der Nase 39 der Klinke 3,6 festgehalten wird. Der im Innern der Büchse 80 verschieb bar gelagerte Druckbolzen 91 wird durch Abheben der Nase 93 vom Schulterkopf 92 freigelegt. Der so freigelegte Druckbolzen 91 drückt unter der Wirkung der Feder 87 den Schieber 64 und damit den mit dem Schulterkopf 62 in der Gleit- bez-%v. Ziehnut 63 liegenden und die Bohrung 55 durch setzenden Sperrbolzen 61 in die Ringnut. 41 des Schaftes 42 ein.
Durch die Drehung des Kopfes 51 in der Öffnungsrichtung wird der mit der Spindelbüehse 48 im Gewindeein griff 46, 47 stehende Spindelring 43 nach oben verschoben, derart, dass der in die Ring nut 41 eingreifende Sperrbolzen 61 den Schaft 42 nach oben, zieht und den Ven- tilabschlusskörper 4 vom Ventilsitz 111 ab hebt, wodurch das Ventil geöffnet wird.
Je nach der Drehung des Kopfes 51 kann der V entilabschlusskörper 4 mehr oder weniger vom Ventilsitz 111 abgehoben und damit die Durchflussmenge vergrössert oder verringert werden. Der in irgendeiner Drehstellung be lassene Drehkopf 51 hält nun ohne eine be- sordere Verankerung durch blosse Flächen reibung des Gewindes das durch den Spin delring 43 hochgenommene Ventil 4 in der gewünschten Offenstellung fest.
Fliesst nun das Abfüllgut durch die Lei tung 2, das geöffnete Ventil in den Raum 115 und von hier zum Teil durch die Düse 13 und zum Teil durch das je nach Druck und Fördermenge mehr oder weniger vom Sitz 120 abgehobene Druckventil 23 in den Ausflussstutzenkopf 11 und durch den Aus flussstutzen 21 nach unten in den zu füllen den Behälter, so wird in der Kammer 15 eine Saugwirkung erzeugt.
Durch die Boh rung 16 wird über die Leitung 17 und die Öffnung 18 Luft angesaugt, wobei jedoch der Raum 31 unter der Membrane 32, der durch den Kanal 20 und 19 über die Boh rung 16 mit der Saugkammer 15 verbunden ist, von der Saugwirkung vorläufig unbeein flusst bleibt. Steigt der Flüssigkeitsspiegel im Behälter bis zur Öffnung 18 der Leitung 17, so wird der Luftzutritt durch die Öff nung 18 von der Flüssigkeit abgeriegelt. Im Raum 31 unterhalb der Membrane 32 wird jetzt durch die anhaltende Saugwirkung eine Luftverdünnung stattfinden. Der durch die Bohrungen 121 am Membrangehäusedeckel 74 einwirkende äussere Luftdruck wird die Membrane 32 entgegen der Wirkung der Feder 101 durchbiegen, und es wird der mit der Membrane 32, verbundene Bügel 33 nach unten gezogen.
Der mit letzterem verbun dene und in den Schlitz 37 der Klinke 36 eingreifende Stift 35 zieht somit die Nase 39 aus dem Schulteranschlag 81 der Büchse 80. Die so freigelegte Büchse 80 wird unter der Wirkung der Feder 82 mit der Nase 93 auf den Schulterkopf 92 des Druckbolzens 91 aufschlagen und den mit letzteren verbun denen Schieber 64 zurückziehen. Der mit dem Schulterkopf 62 in der Gleit- bezw. Ziehnut 63 des Schiebers 64 liegende und die Bohrung 55 des Spindelringes 43 durch setzende Sperrbolzen 61 wird somit aus der Ringnut 41 des Schaftes 42 gezogen. Der auf diese Weise freigelegte Ventilabschluss körper 4 wird durch die Wirkung der Feder 10 in seine Schliesslage gedrückt, wodurch der Flüssigkeitsausfluss durch das Ventil plötzlich abgestellt wird.
Der zum Zwecke der Abfüllung bezw. Öffnung des Ventils mehr oder weniger hochgeschraubte Spindel ring 43 muss nach jedem Abfüllvorgang von Hand durch die rückläufige Drehung des Drehkopfes 51 in seine Ausgangsstellung gebracht werden, wodurch die ganze Vor richtung für einen neuen Abfüllvorgang be reit ist.
In der in Fig. 2 schematisch und nur teilweise dargestellten Ausführungsform ist an Stelle des Drehkopfes 51 ein auf einer Achse 152 schwenkbar gelagerter Druck- Nebel 151 angeordnet. Der vom Sperrbolzen 61 durchsetzte Spindelring 43 besitzt an Stelle des Gewindeteils 46 einen Zapfen 153, der von einem Bolzen 154 durchsetzt ist. Un ter letzteren greift der Arm 151a des Druck hebels 151, derart, dass durch eine Schwen kung des letzteren der Spindelring 43 nach oben gezogen und damit das Ventil geöffnet und offen gehalten werden kann.
Die Arbeitsweise. dieser Ausführungs form ist folgende: Hat, wie zu Fig. 1 bereits beschrieben, durch Einstossen: des Druckknopfes 83 der Sperrbolzen 61 in die Ringnut. 41 des Ventil schaftes 42 eingegriffen, so wird durch Drücken auf den Hebelarm 151b der Druck hebel 151 auf der Achse 152 geschwenkt.
Der unter den Bolzen 154 greifende Hebel arm 151a wird den Spindelring 43 nach oben ziehen und damit den Ventilabschluss- körper 4 vom Sitz 111 abheben. Je nach der Schwenkung des Druckhebels 15,1 öffnet sich das Ventil mehr oder weniger, und es fliesst das Abfüllgut durch den Ausflussstutzen in den zu füllenden Behälter.
Ist, wie in Fig. 1 beschrieben, die Schlie ssung des Ventils herbeigeführt worden, so wird nach Loslassen des Druckes auf den Hebelarm 151b eine auf den Bolzen: 154 wirkende Feder 155 den Spindelring 43 in seine Ausgangsstellung bringen, wodurch die Vorrichtung -zu einem neuen Abfüllvorgang bereit ist. In der in Fig. 3 schematisch dargestell ten Ausführungsform ist ein Membranventil vorgesehen, welches durch den Flüssigkeits druck geöffnet und bei abgestellter Flüssig keitsförderung unter der Wirkung einer Feder geschlossen und in der Schliesslage ge halten wird.
Bei dieser teilweisen Ausführungsform durchsetzt der Schaft 42 des Ventilabschluss körpers 4 eine Führungsbüchse 8 und liegt mit seinem obern Ende lose an einem mit dem Spindelring 43 verbundenen Steg 161 an. Der Spindelring 43 ist auf der nach oben verlängerten Führungsbüchse 8 axial ver schiebbar gelagert und ist durch Eingriff des Steges 161 in den Führungsschlitz 162 der Führungsbüchse 8 gegen eine seitliche Ver drehung gesichert. Der Spindelring 43 weist an seiner äussern Wandung ein Flachgewinde 46 auf, welches mit dem Gewinde 47 der Spindelbüehse 48 in Eingriff steht. Letztere durchsetzt mit dem Zapfen 163 ein Spann federgehäuse 164, in welchem eine Spann feder 165 angeordnet ist. Letztere ist mit dem einen Ende am Gehäuse 164 und mit dem andern Ende am Zapfen 163 verankert.
Der aus dem Gehäuse 164 ragende Zapfen 163 ist mit einer auf dem Ventilgehäuse 1 gelagerten Drehbüchse 51 verbunden. Letz tere ist mit einem Schauloch 166 versehen, welches mit einer auf dem Spannfeder gehäuse 164 angeordneten Skala 167 kor respondiert. Die Spindelbüchse 48 weist an ihrer äussern Wandung Sperrsegmente 168 auf, in die der die Bohrung 95 durchsetzende Schlag- bezw. Sperrbolzen 91 eingreifen kann.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungs form, bei der die Durchflussmenge wählbar nach der Skala 167 fest eingestellt werden kann, ist folgende: Ist, wie zu Fig. 1 bereits beschrieben, die Flüssigkeitsförderung in die Wege geleitet und das Ventil in den zu füllenden Behälter eingeführt worden, so wird der Druckknopf 83 in die Ringvertiefung eingestossen. Die Drehbüchse 51 wird nun in der Richtung der steigenden Skala 167 gedreht, wodurch auch die mit der ersteren verbundene Spin delbüchse 48 achsial verdreht und die Feder 165 gespannt wird.
Der mit der Spindel büchse 48 im Gewindeeingriff 46/47 stehende Spindelring 43 wird nach oben verschoben, wodurch der mit letzterem verbundene Steg 161 vom Ventilschaft 42 abgehoben wird, derart, dass sich das Ventil 4 unter der Ein wirkung des Fliissigkeitsdruckes entgegen der Wirkung der Feder 1 0 entsprechend dem Wege des hochgezogenen Steges 161 öffnen kann. Die Drehbiüchse 51 wird so weit ge dreht, bis die die gewünschte Durehfluss- menge anzeigende Skalaziffer durch das Schauloch 166 der Drehbüchse 51 sichtbar ist.
Die mit, der Einstellskala übereinstim inenden Sperrsegmente 168 an der äussern Wandung der mit der Drehbüchse 51. ver bundenen Spindelbiichse 48 werden im Ver hältnis der erfolgten Drehung der Dreh büchse 51 seitlich verschoben. Der die Boh rung 95 durchsetzende und von der Nase 93 der Büchse<B>80</B> freigelegte Druckbolzen 91 wird von der Feder 87 in das mit der ein gestellten Durchflussmenge übereinstimmende Sperrsegment 168 eingestossen.
Die Spindel- biichse 48 wird dadurch entgegen der Wir kung der gespannten Feder 165 an ihrer rückläufigen Drehung verhindert und das Ventil 4 bleibt unter der Einwirkung des Flüssigkeitsdruckes in der durch den Steg 161 begrenzten Offenlage. Je nach der Ver stellung der Sperrsegmente 168 kann sich das Ventil mehr oder weniger öffnen.
Hat der Flüssigkeitsstand im Behälter die Öffnung 18 der Luftleitung 17 erreicht, so wird, wie zu Fig. 1 bereits beschrieben, die Büchse 80 freigelegt, welch letztere un ter der Einwirkung der Feder 82 den in das Sperrsegment 168 der Spindelbüchse 48 ein greifenden Druckbolzen 91 ausser Eingriff bringen wird. Die dadurch freigegebene Spindelbüchse 48 wird nun unter der Wir kung der gespannten Feder 165 in ihrer rückläufigen Drehung den Spindelring 43 axial nach unten verschieben.
Der mit letzte rem verbundene Steg 161 drückt entgegen der Wirkung des Flüssigkeitsdruckes den Schaft 42 und damit den Ventilabschluss körper 4 in seine Schliesslage, wodurch der Flüssigkeitsaustritt durch das Ventil plötz lich abgestellt wird. Ist auch die Flüssig keitsförderung abgestellt und die Flüssig keitsleitung ausser Druck gesetzt worden, so kann das Ventil nicht geöffnet und es kann auch keine Flüssigkeit aus der stets voll bleibenden Leitung abgelassen werden.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform schematisch dargestellt, die auf pneumatisch- elektromagnetischem Wege betätigt wird. 1 zeigt ein Ausschankventil, welches mit Stutzen 2 an die Leitung einer Flüssigkeits förderanlage angeschlossen werden kann. Im Innern des Ventilgehäuses 1 ist eine Ventil büchse 3 angeordnet, welche mit einem Ven tilabschlusskörper 4 zusammenarbeitet. Die Ventilbüchse 3 besitzt eine in den Ausfluss stutzenkopf 11 ragende Flüssigkeitsstrahl düse 13, um welch letztere eine Luftsaug- kammer 15 angeordnet ist.
Letztere steht über die Bohrung 16 einerseits durch die Luftleitung 16 und die Öffnung 18 mit der äussern Atmosphäre in Verbindung und ist anderseits durch den Kanal 19, 20 mit dem Raum 31 unter der Membrane 32 verbunden. Das Ausflussrohr 21 und das Luftleitungs rohr 17 sind mit dem Ausflussstutzenkopf 11 fest verbunden. Letzterer wird zusammen mit der Ventilbüchse 3 durch einen Spann ring 12 an die Schulter 9 des Ventilgehäuses 1 angepresst. Der Ventilabschlusskörper 4 ist mit einem Federrohr 6 fest verbunden, welch letzteres an seinem obern Ende mit einer Flanschscheibe 7 fest verbunden. ist. Die Flanschscheibe 7 und die Führungs büchse 8 werden zusammen auf der Schul ter 9a des Ventilgehäuses 1 fest dichtend eingespannt. Im Innern des Federrohres 6 ist eine Druckfeder 10 angeordnet.
Der mit einer Schulterscheibe 139 versehene Schaft 42 des Ventilabschlusskörpers 4 durchsetzt die Führungsbüchse 8 und einen Topfmagne ten 52 mit dem Magnettopf 53 Letzterer weist an seinem obern Teil einen Spindel ring 43 auf, welcher an seiner äussern Wan dung mit einem Gewinde 46 versehen ist. Letzteres greift in das Gewinde 47 eines auf dem Ventilgehäuse 1 drehbar gelagerten Drehkopfes 51 ein. Der Elektromagnet 52 ist auf dem Ventilschaft 42 axial verschiebbar gelagert und durch Eingriff eines Bolzens 54 in die Gleitnut 54' des Magnettopfes 53 ge gen eine seitliche Verdrehung gesichert. Die im Membrangehäuse 71 angeordnete Mem brane 32 ist in der Mitte mit einem Bolzen 133 fest dichtend verbunden. Letzterer weist eine Schulter 134 auf, an der eine Mem brane 135 dicht befestigt ist.
Am obern Ende des Bolzens 133 ist eine Kontaktfeder 136 angeordnet, welche mit den den Schalt kammerdeckel 137 durchsetzenden Kontakt bolzen 144 zusammenarbeitet. Der Elektro magnet 52 steht mit einer Stromleitung 145, die über die Kontaktbolzen 144 und die Kon taktfeder 136 führt, in Verbindung. Die Membranen 32 und 135 und der Schaltkam- merdeckel 13,7 werden an ihrem äussern Rande zwischen Schulterringen durch den Gehäusedeckel 74 im Membrangehäuse 71 fest dichtend eingespannt. Der Raum 30 über der Membrane 32 steht über die Bohrung 1.38 mit der Atmosphäre in direkter Verbin dung.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungs form, bei der die Durehflussmenge nach Be lieben. eingestellt werden kann und bei der die Schliessung .des Ventils absolut trägheits- frei innert der Zeit eines Bruchteils einer Sekunde erfolgt, ist folgende: Wird die Flüssigkeitsförderung auf irgendeine Weise in die Wege geleitet und damit auch die Leitung 145 unter Strom gesetzt, so wird durch die in der Schalt kammer 2,9 an die Kontaktbolzen 144 an liegende Kontaktfeder 136 der Stromkreis des Elektromagneten 52 geschlossen.
Der Ausflussstutzen 21 des Ventils 1 wird nun in die Einfüllöffnung des zu füllenden Behäl ters eingeführt. Der in seiner Ausgangsstel lung befindliche Drehkopf 51 wird entspre chend der gewünschten Durchflussmenge in der Öffnungsrichtung gedreht. Der mit letzterem im Gewinde 46, 47 im Eingriff befindliche Spindelring 43 wird den Elek- tromagneten 52 nach oben ziehen. Der unter Strom stehende Elektromagnet 52 hebt mit Hilfe der Schulterscheibe 139, die auf dem Schaft 42 fest aufsitzt, den mit dem Schaft 42 fest verbundenen Ventilabschlusskörper 4 vom Ventilsitz ab und hält ihn entgegen der Wirkung der Feder 10 in der Offenlage.
Je nach Drehung des Drehkopfes 51 kann der Ventilabschlusskörper 4 mehr oder weni ger vom Ventilsitz abgehoben und damit die Durchflussmenge vergrössert oder verringert werden.
Fliesst nun das Abfüllgut durch das ge öffnete Ventil und die Düse 13 und den Ausflussstutzen 21 nach unten in den zu füllenden Behälter, so wird durch den Flüs sigkeitsstrahl in der Saugkammer 15 eine Saugwirkung erzeugt. Es wird nun über die Bohrung 16, die Leitung 17 und die Öffnung 18 Luft angesaugt, wobei jedoch der Raum 31 unterhalb der Membrane 32, der über den Kanal 20, 19 und die Bohrung 16 mit der Saugkammer 15 verbunden ist, von der Saug wirkung vorläufig unbeeinflusst bleibt. Steigt nun der Flüssigkeitsstand im zu füllenden Behälter bis zur Öffnung 18 der Luftleitung 17, so wird der Luftzutritt durch die Öff nung 18 von der Flüssigkeit abgeriegelt. Im Raum 31 unterhalb der Membrane 32 wird jetzt durch die anhaltende Saugwirkung eine Luftverdünnung stattfinden.
Die durch die Bohrungen 138 einwirkende Atmosphäre wird die Membrane 32 entgegen der Wir kung der Feder 18 durchbiegen und es wird der mit der Membrane 32 verbundene Bolzen 133 nach unten gezogen. Die mit dem Bolzen 133 verbundene Kontaktfeder 136 wird von den Kontaktbolzen 144 abgehoben und der Stromkreis des Elektromagneten 52 unter brochen. Dieser gibt den Magnetkern 42 und damit die Schulterscheibe 139 vom Magnet topf 53 frei, und es drückt die Feder 10 den Ventilabschlusskörper in seine Schliesslage, wodurch der Flüssigkeitsaustritt durch das Ventil plötzlich abgestellt wird. Nach jedem erfolgten oder neuen Abfüllvorgang ist der Drehkopf auf seine Ausgangsstellung zurück-zu drehen.
Wenn die Flüssigkeitsförderung einge stellt ist, das heisst wenn der Elektro magnet 52 ausser Strom ist, kann der Ventil abschlusskörper 4 nicht vom Ventilsitz ab gehoben werden, und es kann keine Flüssig- aus keit aus der stets voll bleibenden Leitung abgelassen werden.
Device for automatic closing of the filling line to containers, in particular the filling lines to containers in aircraft and motor vehicles. The invention relates to a device for automatically closing the Einfüllei device to containers, in particular the A filling lines to fuel tanks in aircraft and motor vehicles.
In the accompanying drawings, for example, four embodiments of the device according to the invention are shown schematically in section.
Fig. 1 shows a dispensing valve 1, which can be connected to the line of a liquid delivery system with the nozzle 2. In the interior of the valve housing 1, a valve sleeve 3 is arranged, which men works with a valve closure body 4 together. The valve sleeve 3 is pressed together men with the discharge nozzle head 11 by a threaded ring 12 on the shoulder 9 of the valve housing 1 tightly sealing. In the interior of the outflow nozzle head 11 there is a jet nozzle 13 which is firmly connected to the former by a carrier 14.
To: the lower end of the nozzle 13 through which the liquid flows is arranged an air suction chamber 15, the latter via: the bore 16G on the one hand via the air line 17 and the opening 18 with the atmosphere, and on the other hand via the channel 19 and 20 with the space 3'1 below the membrane 32 is connected. The air line 17 and the outflow nozzle 21 are firmly connected to the outflow nozzle head 11.
On the upper hollow shaft 15a of the jet nozzle 13 is to compensate for pressure and delivery fluctuations. A pressure valve 2, 3 which is under the action of a spring 22 and which works together with the valve sleeve 3 is arranged in the liquid line. The valve closure body 4 is connected to a spring tube 6, the latter being connected to a flange disk 7 at its upper end.
The latter is tightly sealed together with a guide bushing 8 on the shoulder 9a of the valve housing 1 in such a way that no liquid can penetrate into the upper housing chamber. Inside the spring tube 6, a compression spring 10 is arranged, which presses the valve closure body 4 onto the seat 111 of the valve sleeve 3. The shaft 42 of the valve closure body 4 provided with an annular groove 41 passes through the guide bushing 8 and a spindle ring 43, the latter of which is axially displaceable in the guide bushing 8 and is secured against lateral rotation by a bolt 44 which engages in the slot 45 of the guide bushing 8 is secured.
The spindle ring 43 has a flat thread 46 on its outer edge, which engages in the thread 47 of a spindle sleeve 48. The latter is connected to a rotary head 51 rotatably mounted on the valve housing 1. The spindle ring 43 has a bore 55 in which a locking pin 61 is slidably mounted. The latter has a shoulder head 62, which in the Gleit- BEZW. Pulling groove 63 of a slide 64 engages. The membrane housing 71. by a clamping ring 73 on the shoulder 72 tightly clamped Mem brane 32 is connected in the middle to a bracket 33, the latter having a guide pin 34 at its upper end, which passes through the housing cover 74.
The bracket 33 has a pin 35 which engages wel cher in the slot 37 of a pawl 36 pivotally mounted in the carrier 38. The latter engages with the nose 39 behind the shoulder 81 of a pressure sleeve 80 which is under the action of a spring 82 and which is displaceably supported in a guide sleeve 85. The latter is held in place in the housing 71 by a locking ring 84 through which the push button 83 passes. From the closing ring 84 serves the nose 86 of the pressure sleeve 80 as a stroke limiter. Inside the pressure sleeve 80, a pressure pin 91 standing under the action of a spring 87 is slidably disposed, the latter having a shoulder head 92 at one end, which cooperates with the nose 93 of the sleeve 80.
The other end of the pressure pin 91 penetrates the bore 95 of the guide bush 85 and is firmly connected to the slide 64.
The mode of operation of the embodiment shown in section in Fig. 1, which is actuated in a pneumatic-mechanical way and in which the closing of the valve takes place absolutely inertia-free in a fraction of a second, is the following: Is the liquid pumping in any way in the paths have been passed, the outflow nozzle 21 of the fluid line connected to the liquid line valve 1 is introduced into the filling opening of the container to be filled. The protruding from the locking ring 84 push button 83 is pushed into the ring recess, whereby the pressure sleeve 80 ben shifted up to its stop and the spring 82 is tensioned.
The handle with the pin 35 of the membrane bracket 3.3 in A standing pawl 36 is pressed by the action of the spring 101 behind the shoulder 81 of the sleeve 80, which the latter is held by the nose 39 of the pawl 3.6. The inside of the sleeve 80 displaceably mounted pressure bolt 91 is exposed by lifting the nose 93 from the shoulder head 92. The thus exposed pressure bolt 91 presses under the action of the spring 87 the slide 64 and thus the slide 64 with the shoulder head 62 in the sliding bez-% v. Pulling groove 63 lying and the bore 55 by setting locking bolt 61 in the annular groove. 41 of the shaft 42.
By rotating the head 51 in the opening direction of the spindle sleeve 48 in the threaded part 46, 47 standing spindle ring 43 is moved upwards, so that the locking bolt 61 engaging in the ring groove 41 pulls the shaft 42 upwards and pulls the ven - Lifts the valve closing body 4 from the valve seat 111, whereby the valve is opened.
Depending on the rotation of the head 51, the valve closure body 4 can be lifted more or less from the valve seat 111 and thus the flow rate can be increased or decreased. The rotating head 51, which is left in any rotational position, now holds the valve 4 lifted up by the spindle ring 43 in the desired open position by mere surface friction of the thread without any necessary anchoring.
Now the filling material flows through the line 2, the opened valve into the space 115 and from here partly through the nozzle 13 and partly through the pressure valve 23, which is more or less lifted from the seat 120, depending on the pressure and flow rate, into the outflow nozzle head 11 and through the flow nozzle 21 down into the container to be filled, a suction effect is generated in the chamber 15.
Through the Boh tion 16 air is sucked in via the line 17 and the opening 18, but the space 31 under the membrane 32, which is connected through the channel 20 and 19 via the Boh tion 16 to the suction chamber 15, provisionally from the suction remains unaffected. If the liquid level in the container rises to the opening 18 of the line 17, the air admission through the opening 18 is blocked from the liquid. In the space 31 below the membrane 32, the air will now be diluted by the sustained suction effect. The external air pressure acting through the bores 121 on the diaphragm housing cover 74 will bend the diaphragm 32 against the action of the spring 101, and the bracket 33 connected to the diaphragm 32 is pulled downwards.
The verbun with the latter and engaging in the slot 37 of the pawl 36 pin 35 thus pulls the nose 39 out of the shoulder stop 81 of the sleeve 80. The sleeve 80 thus exposed is under the action of the spring 82 with the nose 93 on the shoulder head 92 of the Hit the pressure pin 91 and pull back the slider 64 verbun with the latter. The one with the shoulder head 62 in the glide or. Pulling groove 63 of the slide 64 lying and the bore 55 of the spindle ring 43 through locking bolts 61 is thus pulled out of the annular groove 41 of the shaft 42. The valve closure body 4 exposed in this way is pressed into its closed position by the action of the spring 10, as a result of which the outflow of liquid through the valve is suddenly stopped.
The respectively for the purpose of filling. Opening the valve more or less screwed up spindle ring 43 must be brought into its starting position after each filling process by hand by the reverse rotation of the rotary head 51, whereby the whole device is ready for a new filling process.
In the embodiment shown schematically and only partially in FIG. 2, a pressure mist 151 pivotably mounted on an axis 152 is arranged in place of the rotary head 51. The spindle ring 43 through which the locking pin 61 passes has, instead of the threaded part 46, a pin 153 through which a pin 154 passes. Under the latter, the arm 151a of the pressure lever 151 engages in such a way that by pivoting the latter, the spindle ring 43 can be pulled upwards and thus the valve can be opened and kept open.
The way of working. this embodiment is the following: Has, as already described for FIG. 1, by pushing in: the push button 83 of the locking pin 61 in the annular groove. 41 of the valve shaft 42 engaged, the pressure lever 151 is pivoted on the axis 152 by pressing on the lever arm 151b.
The lever arm 151a reaching under the bolt 154 will pull the spindle ring 43 upwards and thus lift the valve closure body 4 from the seat 111. Depending on the pivoting of the pressure lever 15.1, the valve opens more or less, and the product to be filled flows through the outflow nozzle into the container to be filled.
If, as described in FIG. 1, the valve has been closed, after releasing the pressure on the lever arm 151b, a spring 155 acting on the bolt: 154 brings the spindle ring 43 into its starting position, whereby the device becomes one new filling process is ready. In the embodiment shown schematically in Fig. 3 dargestell th a diaphragm valve is provided which is opened by the liquid pressure and closed keitsförderung when the liquid is turned off under the action of a spring and keep ge in the closed position.
In this partial embodiment, the shaft 42 of the valve closure body 4 passes through a guide bushing 8 and its upper end rests loosely on a web 161 connected to the spindle ring 43. The spindle ring 43 is mounted axially displaceably ver on the upwardly elongated guide sleeve 8 and is secured against lateral rotation by engagement of the web 161 in the guide slot 162 of the guide sleeve 8. The spindle ring 43 has on its outer wall a flat thread 46 which engages with the thread 47 of the spindle sleeve 48. The latter penetrates with the pin 163 a tension spring housing 164 in which a tension spring 165 is arranged. The latter is anchored at one end to the housing 164 and at the other end to the pin 163.
The pin 163 protruding from the housing 164 is connected to a rotary bush 51 mounted on the valve housing 1. The latter is provided with a viewing hole 166, which responded to a housing 164 arranged on the tension spring scale 167 kor. The spindle bushing 48 has locking segments 168 on its outer wall, into which the impact respectively penetrating the bore 95. Locking pin 91 can engage.
The mode of operation of this embodiment, in which the flow rate can be selected and set according to the scale 167, is as follows: If, as already described for FIG. 1, the liquid pumping has been initiated and the valve has been inserted into the container to be filled, so the push button 83 is pushed into the ring recess. The rotary sleeve 51 is now rotated in the direction of the rising scale 167, whereby the spindle connected to the former 48 is axially rotated and the spring 165 is tensioned.
The spindle ring 43, which is in threaded engagement 46/47 with the spindle sleeve 48, is shifted upward, whereby the web 161 connected to the latter is lifted off the valve stem 42, so that the valve 4 is under the action of the liquid pressure against the action of the spring 1 0 can open according to the path of the raised web 161. The rotating sleeve 51 is rotated until the scale number indicating the desired flow rate is visible through the viewing hole 166 of the rotating sleeve 51.
The inenden locking segments 168 on the outer wall of the spindle sleeve 48 connected to the rotary bushing 51. are shifted laterally in proportion to the rotation of the rotary bushing 51. The boring 95 penetrating and exposed by the nose 93 of the sleeve <B> 80 </B> pressure pin 91 is pushed by the spring 87 into the locking segment 168 that corresponds to the flow rate set.
The spindle sleeve 48 is thereby prevented from its reverse rotation counter to the action of the tensioned spring 165 and the valve 4 remains in the open position delimited by the web 161 under the action of the liquid pressure. Depending on the adjustment of the locking segments 168, the valve can open more or less.
If the liquid level in the container has reached the opening 18 of the air line 17, the bushing 80 is exposed, as already described for FIG. 1, which latter un ter the action of the spring 82, the pressure pin 91 engaging in the locking segment 168 of the spindle bushing 48 will disengage. The thereby released spindle sleeve 48 will now move the spindle ring 43 axially downward under the We action of the tensioned spring 165 in its reverse rotation.
The web 161 connected to the last rem pushes the stem 42 and thus the valve closure body 4 into its closed position against the action of the liquid pressure, whereby the liquid leakage through the valve is suddenly stopped. If the liquid pumping has also been switched off and the liquid line has been put out of pressure, the valve cannot be opened and no liquid can be drained from the line, which is always full.
In Fig. 4 an embodiment is shown schematically, which is actuated in a pneumatic-electromagnetic way. 1 shows a dispensing valve which can be connected to the line of a liquid delivery system with nozzle 2. In the interior of the valve housing 1, a valve sleeve 3 is arranged, which cooperates with a valve closing body 4 Ven. The valve sleeve 3 has a liquid jet nozzle 13 protruding into the outflow nozzle head 11, around which an air suction chamber 15 is arranged.
The latter is connected to the outside atmosphere via the bore 16 on the one hand through the air line 16 and the opening 18 and on the other hand is connected to the space 31 under the membrane 32 through the channel 19, 20. The outflow pipe 21 and the air line pipe 17 are firmly connected to the outflow nozzle head 11. The latter is pressed together with the valve sleeve 3 by a clamping ring 12 on the shoulder 9 of the valve housing 1. The valve closure body 4 is firmly connected to a spring tube 6, the latter of which is firmly connected at its upper end to a flange disk 7. is. The flange 7 and the guide sleeve 8 are clamped together tightly sealing on the Schul ter 9a of the valve housing 1. A compression spring 10 is arranged in the interior of the spring tube 6.
The provided with a shoulder washer 139 shaft 42 of the valve closure body 4 penetrates the guide bush 8 and a pot magnet 52 with the magnet pot 53. The latter has a spindle ring 43 on its upper part, which is provided with a thread 46 on its outer wall. The latter engages in the thread 47 of a rotary head 51 rotatably mounted on the valve housing 1. The electromagnet 52 is mounted axially displaceably on the valve stem 42 and secured by engagement of a bolt 54 in the sliding groove 54 'of the magnet pot 53 ge conditions a lateral rotation. The arranged in the diaphragm housing 71 Mem brane 32 is firmly sealingly connected in the middle with a bolt 133. The latter has a shoulder 134 on which a mem brane 135 is tightly attached.
At the upper end of the bolt 133, a contact spring 136 is arranged which cooperates with the contact bolt 144 penetrating the switching chamber cover 137. The electric magnet 52 is connected to a power line 145, which leads via the contact pin 144 and the con tact spring 136. The membranes 32 and 135 and the switching chamber cover 13, 7 are clamped tightly sealingly at their outer edge between shoulder rings through the housing cover 74 in the membrane housing 71. The space 30 above the membrane 32 is in direct communication with the atmosphere via the bore 1.38.
The mode of operation of this embodiment, in which the flow rate according to be loved. can be set and in which the closing of the valve takes place absolutely free of inertia within a fraction of a second, is the following: If the liquid pumping is initiated in any way and thus the line 145 is also energized, then through in the switching chamber 2.9 to the contact pin 144 on lying contact spring 136, the circuit of the electromagnet 52 is closed.
The outflow nozzle 21 of the valve 1 is now inserted into the filling opening of the Behäl age to be filled. The rotary head 51 located in its starting position is rotated in the opening direction according to the desired flow rate. The spindle ring 43 that is in engagement with the latter in the thread 46, 47 will pull the electromagnet 52 upwards. The energized electromagnet 52 lifts the valve closing body 4, which is firmly connected to the shaft 42, from the valve seat with the help of the shoulder washer 139, which is firmly seated on the shaft 42, and holds it in the open position against the action of the spring 10.
Depending on the rotation of the rotary head 51, the valve closure body 4 can be lifted more or less from the valve seat and thus the flow rate can be increased or decreased.
If the product to be filled now flows through the opened valve and the nozzle 13 and the discharge nozzle 21 down into the container to be filled, a suction effect is generated by the liquid jet in the suction chamber 15. It is now sucked in through the bore 16, the line 17 and the opening 18 air, but the space 31 below the membrane 32, which is connected via the channel 20, 19 and the bore 16 to the suction chamber 15, from the suction effect remains unaffected for the time being. If the liquid level rises in the container to be filled up to the opening 18 of the air line 17, the air entry through the opening 18 is blocked from the liquid. In the space 31 below the membrane 32, the air will now be diluted by the sustained suction effect.
The atmosphere acting through the bores 138 will bend the diaphragm 32 against the action of the spring 18 and the bolt 133 connected to the diaphragm 32 is pulled downward. The contact spring 136 connected to the bolt 133 is lifted off the contact bolt 144 and the circuit of the electromagnet 52 is interrupted. This releases the magnetic core 42 and thus the shoulder washer 139 from the magnet pot 53, and the spring 10 pushes the valve closing body into its closed position, whereby the liquid leakage through the valve is suddenly stopped. After each completed or new filling process, the rotary head must be turned back to its starting position.
When the liquid pumping is set, that is, when the electric magnet 52 is out of power, the valve closing body 4 cannot be lifted from the valve seat, and no liquid can be drained from the line, which is always full.