CH226934A - Method for producing a synthetic resin. - Google Patents

Method for producing a synthetic resin.

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CH226934A
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lignin
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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    • C08HDERIVATIVES OF NATURAL MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08H6/00Macromolecular compounds derived from lignin, e.g. tannins, humic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G8/00Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only
    • C08G8/38Block or graft polymers prepared by polycondensation of aldehydes or ketones onto macromolecular compounds

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Description

  

  Verfahren zur Herstellung eines     synthetischen    Harzes.    Es wurde gefunden, dass das aus der Holz  verzuckerung stammende     Lignin    nach     einer     gewissen     Vorbehandlung    ein ausgezeichnetes       Ausgangsmaterial    für     Presskörper    ist. Diese       Vorbehandlung    kann in der Hitze in einem  alkalischen oder     phenolischen    Medium erfol  gen. Dabei wird das     Lignin    in eine besonders  reaktionsfähige Form .gebracht, in der es mit  Formaldehyd und einem Phenol sehr gute       Kondensate    ergibt.

   So kann man beispiels  weise .das bei der Holzverzuckerung nach dem       Bergius-    oder     Schollerverfabren    anfallende       Li.gnin    schon bei Temperaturen von 150 bis  180  in alkalischem Medium weitgehend in       reaktionsfähigen    Zustand versetzen, so dass  es gegebenenfalls nach     Herstellung    eines       Vorkondensates    mit     Phenolen    und mit Form  aldehyd zu einem     pressbaren    Harz kondensiert  wenden kann,

   oder     Iman    kann das     .mittels     Phenol in der Hitze     vorbereitete    und gegebe  nenfalls unter Zusatz eines     Katalysators,    wie         Schwefelsäure,        ankondensierte        Lignin    mit  Formaldehyd zu Ende kondensieren, nötigen  falls unter Zugabe weiterer Mengen Phenol.  



  Durch     Anwendung        gewisser    Massnahmen  lassen sich die Harze aus     Phenolen,    Aldehy  den, wie Formaldehyd, und den reaktions  trägen     Ligninen    der Holzverzuckerung hin  sichtlich der     technischen        Verarbeitbarkeit          und,der        Eigenschaften    ,der     aus        ihnen    gewon  nenen     Presslinge        verbessern.     



  Gegenstand .des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur     Herstellung    eines synthe  tischen Harzes, welches dadurch     gekennzeich=          net    ist, dass man     ein    aus der Holzverzucke  rung     stammendes    und in der Hitze reaktions  fähig     gemachtes        Lignin,    Phenol und Form  aldehyd     aufeinander    einwirken lässt.  



  Man     kann    dabei zum Beispiel so verfah  ren, dass ein solches     Lignin    mit Phenol, am  besten in Gegenwart     -eines    Katalysators,     un-          ter        Druck    auf     Temperaturen    oberhalb des           Siedepunktes    des Phenols,     zweclzmässi.g    ? bis  6 Stunden auf Temperaturen zwischen 200  und 250 , erhitzt wird.

   Je nach den Mengen  verhältnissen des     angewandten        Lignins    und  Phenols erhält man ein homogenes, zäh  flüssiges oder festes, in der Wärme erwei  chendes Harz, das mit     geeigneten    Mengen  Formaldehyd,     gegebenenfalls    nach Zugabe  von Katalysatoren, kondensiert werden kann.  Das bei mässigem Erhitzen des     Phenollignin-          gemisehes        auftretende    Wasser entfernt man  vorteilhaft zum Beispiel durch Destillation,  bevor man zur Anwendung höherer Tempe  raturen unter Druck schreitet.

   Mit diesem  Wasser destilliert etwas Phenol über, doch  ist dessen Menge bei geeigneter Lenkung des  Verfahrens so gering,     dass    es das ursprünglich  angewandte Verhältnis der Phenol- und       Ligninmengen    nicht merklich verändert.  



  Zur Verbesserung der     Verarheitbarkeit     dieses synthetischen Harzes und zur Erzie  lung hochwertiger     Presslinge    aus ihm kann  man bei der Hitzebehandlung des Phenol  ligningemisches von einem Gemisch aus viel  Phenol,     zweckmässig    der gesamten für den       jeweiligen    Ansatz in Aussicht genommenen       Phenolmenge,

      und nur einem Teil der für den  betreffenden Ansatz     vorgesehenen        Lignin-          menge    ausgehen und nach     erfolgter    Erhit  zung und     zweckmässiger    Entfernung des  Wassers einen weiteren Teil des     Lignins    zu  geben. Die anschliessende Hitzebehandlung  und die dieser gegebenenfalls vorangehende  Entfernung des Wassers kann mehrfach wie  derholt werden, bis das gesamte     Lignin    zur  Umsetzung gebracht ist.  



  So kann zur Herstellung eines Harzes aus  gleichen Teilen     Lignin    und Phenol zum Bei  spiel von einem Gemisch aus 1500 Teilen       Lignin    aus der Holzverzuckerung gemäss       Scholler    und 4500 Teilen Phenol ausgegan  gen werden, dem nach     Abdestillieren    von       @Vasser    zusammen mit 500 Teilen Phenol  und Erhitzen im     Autoklaven    zunächst  1000 Teile     Lignin    zugesetzt werden.

   Nach  abermaliger Entfernung von     Wasser    und Er  hitzen     unter    Druck werden die restlichen    1500 Teile     Lignin    zugegeben und die Was  serentfernung und     Hitzehehandlun.g    wieder  holt. Die     Teilmengen    des     Lignins    müssen  nicht untereinander gleich sein. Auch die       Menge    des     Katalysators    kann man entspre  chend unterteilt in das Reaktionsgemisch ein  tragen.  



       Beim    Arbeiten in der angegebenen Weise  erhält man aus Phenol und den indifferenten       Ligninen    der Holzhydrolyse     mittels        Salz-          und        Schwefelsäure    Harze, die, vorteilhaft bei       Mitverwendung    von 'Katalysatoren, mit     ge-          eigneten    Mengen Formaldehyd homogene. in  der Hitze gutfliessende Kondensationspro  dukte liefern.

   Nach Vermischen mit bekann  ten     Füllstoffen,        Härtern,        Gleitmitteln    und       dergleichen    lassen sich derartige Kondensate  aus Seholler- und     Bergiuslignin,        Phenolen     und Formaldehyd leicht zu     Pressmassen    ver  arbeiten, die unter den für die     Phenolform-          aldehydharze    bekannten     Pressbedingungen     gut form- und     härtbar    sind und     Presslinge     von befriedigenden Eigenschaften liefern.

      <I>Beispiel 1:</I>  8110 Teile feingepulvertes     Lignin    aus der  Holzverzuckerung werden im     Autoklaven    mit  20I)0 Teilen     25%iger    Natronlauge 18 Stun  den -unter     Rühren    auf     1.70     erhitzt,     uni    das       Lignin    reaktionsfähig zu machen.

   Die so  erhaltene zähe,     Masse    ist in Wasser löslich  und aus ihrer wässerigen Lösung mit     Mine-          ralsäuren        fällbar.    177 Teile dieser zähen       Masse    werden in wässeriger Lösung mit Mi  neralsäure auf ein     pII    von 10 abgestumpft       und    2 Stunden mit 20     Volumteilen        307%iger          Formalinlösung    unter Rühren auf dem  Dampfbad erhitzt.

   Das Reaktionsgemisch  wird kongosauer gemacht,     abgenutscht    und  getrocknet. 40 Teile eines solchen     Vorkon-          densates    werden in 50 Teile geschmolzenen  Phenols unter Rühren     hei    160-170  einge  tragen, das     dickflüssige    Reaktionsgemisch  nach etwa einer halben Stunde bei Dampf  badtemperatur mit 40 Raumteilen 30%iger       Formalinlösung    und 2 Teilen 50 %     iger    Schwe  felsäure ungefähr eine halbe. Stunde behan  delt.

   Die zähe Masse wird     beim        Erkalten    fest      und lässt sich dann in bekannter Weise mit  Füllstoffen und     Härte.rn    zu sehr festen und  beständigen     Presslingen    verarbeiten.  



  Man kann die Menge des     Formaldehyds     bei der     Vorkondensation    .so wählen, dass sich  die Nachkondensation mit     Formaldehyd    er  übrigt.     Ausserdem    lässt sich die     Aufbereitung     des     Lignins    bezüglich Temperatur, Konzen  tration und alkalischem Mittel weitgehend  abändern.  



  <I>Beispiel 2:</I>  100 Teile     feingepulvertes        Lignin    werden  in 100 Teile geschmolzenes Phenol eingetra  gen und nach Zusatz von 4 Teilen 80%iger  Schwefelsäure 1 Stunde bei 160  am Rück  fluss gerührt, um das     Lignin    reaktionsfähig  zu machen. Das Reaktionsprodukt wird nach  dem Erkalten und Trocknen pulverisiert, in  150 Raumteilen vergälltem Alkohol gelöst  und nach Zusatz von 35 Raumteilen 30%iger       Formalinlösung    und 2 Teilen 50%iger  Schwefelsäure 1 Stunde auf dem Dampfbad  behandelt. Nach Abdampfen des Alkohols  bleibt eine sehr zähe Masse, die bei weiterem  Trocknen fest und     pulverisierbar    wird.

   Sie  kann dann in bekannter     Weise    mit Füllstof  fen und     Härtern    zu sehr festen und beständi  gen Formstücken     verpresst    werden.  



  <I>Beispiel 3:</I>  Ein Gemisch aus 3200     Teilen        feingepul-          vertem        Schollerlignin,    4800 Teilen Phenol  und 50 Teilen 80%iger     .Schwefelsäure    wird  3 Stunden unter Rühren am     Rückflusskühler     in einem     @Ölbad    von 130-150  erhitzt, um  das     Lignin    reaktionsfähig zu machen. Der       Rückflusskühler    wird dann durch einen       Destillationsaufsatz    mit     absteigendem    Küh  ler ersetzt.

   Unter weiterem     Rühren    im Ölbad  von etwa.     150     wird ein Destillat aufgefan  gen, das sich in zwei Flüssigkeitsschichten  teilt: eine untere     phenolisehe    Schicht von  30 Teilen und eine obere wässerige Schicht  von 290 Teilen.

   Es wird noch 1 Stunde unter  Rühren am     Rückflusskühler    im Ölbad von  170-180  und dann 5 Stunden im     Rührauto-          klaven    bei 230-235      Innentemperatur    und    8-10 atü erhitzt. 500 Teile des so     erhaltenen     zähflüssigen Harzes werden mit einem Ge  misch von 372 Teilen     Formalinlösung          (30%ig)    und 5 Teilen 50 %     iger        Schwefel-          ,säure    1 Stunde bei einer Innentemperatur von  90  am     Rückflusskühler    gerührt.

   Aus dem  dabei erhaltenen     getrockneten    und feinge  mahlenen Harz     wird    ein Gemisch, bestehend  aus 44% Harz,<B>50%</B> Holzmehl, 5 %     Hega-          methylentetramin,    0,5 %     Magnesiumogyd    und  <B>0,5%</B> synthetischem Wachs hergestellt, das  nach dem für     Phenolformaldehydharze    üb  lichen     heissen;        Verwalzen    und Zerkleinern bei  einer Temperatur von l65  und einem Druck  von 350 kg/cm' zu Normalstäben von  120 X 15 X 10 mm Grösse bei einer     Presszeit     von 10 Minuten     verpresst    wird.

   Auf diese  Weise erhält man     Pressstäbe,    die eine Schlag  biegefestigkeit von 8,5 kg/cm', eine Biege  festigkeit von 740 kg/cm', und eine     Martens-          zahl    von 130      aufweisen.  



  Method for producing a synthetic resin. It has been found that the lignin from the saccharification of wood is an excellent starting material for pressed bodies after a certain pretreatment. This pretreatment can take place in the heat in an alkaline or phenolic medium. The lignin is brought into a particularly reactive form in which it produces very good condensates with formaldehyde and a phenol.

   For example, the Li.gnin obtained in the saccharification of wood according to the Bergius or Schollerversfabren can already be converted to a largely reactive state at temperatures of 150 to 180 in an alkaline medium, so that, if necessary, after a precondensate has been produced with phenols and formaldehyde can turn condensed to a pressable resin,

   or Iman can condense the lignin with formaldehyde, which has been prepared in the heat by means of phenol and, if necessary, with the addition of a catalyst such as sulfuric acid, to the end, if necessary with the addition of further amounts of phenol.



  By applying certain measures, the resins made from phenols, aldehydes, such as formaldehyde, and the inert lignins of wood saccharification can be improved with regard to the technical processability and the properties of the pellets obtained from them.



  The subject of the present patent is a process for the production of a synthetic resin, which is characterized in that lignin, phenol and formaldehyde originating from the wood saccharification and made reactive in the heat are allowed to act on one another.



  One can, for example, process such a lignin with phenol, ideally in the presence of a catalyst, under pressure to temperatures above the boiling point of the phenol, for a minimum of? is heated to temperatures between 200 and 250 for up to 6 hours.

   Depending on the proportions of the lignin and phenol used, a homogeneous, viscous liquid or solid, heat-softening resin which can be condensed with suitable amounts of formaldehyde, optionally after the addition of catalysts, is obtained. The water that occurs when the phenolignin mixture is moderately heated is advantageously removed, for example by distillation, before proceeding to the use of higher temperatures under pressure.

   Some phenol distills over with this water, but if the process is appropriately controlled, its amount is so small that it does not noticeably change the ratio of phenol and lignin amounts originally used.



  In order to improve the processability of this synthetic resin and to produce high-quality pellets from it, a mixture of a large amount of phenol, expediently the entire amount of phenol envisaged for the respective approach, can be used in the heat treatment of the phenol lignin mixture,

      and only run out of part of the amount of lignin envisaged for the batch in question and, after heating and expedient removal of the water, give another part of the lignin. The subsequent heat treatment and the possibly preceding removal of the water can be repeated several times until all of the lignin has been converted.



  To produce a resin from equal parts of lignin and phenol, for example, a mixture of 1500 parts of lignin from wood saccharification according to Scholler and 4500 parts of phenol can be assumed, which after distilling off @Vasser together with 500 parts of phenol and heating in an autoclave 1000 parts of lignin are first added.

   After further removal of water and heating under pressure, the remaining 1500 parts of lignin are added and the water removal and heat treatment are repeated. The subsets of the lignin do not have to be equal to one another. The amount of catalyst can also be subdivided accordingly into the reaction mixture.



       When working in the manner indicated, resins are obtained from phenol and the indifferent lignins of wood hydrolysis by means of hydrochloric and sulfuric acid which, advantageously when using catalysts, are homogeneous with suitable amounts of formaldehyde. Deliver condensation products that flow well in the heat.

   After mixing with well-known fillers, hardeners, lubricants and the like, such condensates from Seholler and Bergius lignin, phenols and formaldehyde can easily be processed to molding compounds which are easily shaped and hardened under the molding conditions known for phenol-formaldehyde resins and compacts from provide satisfactory properties.

      <I> Example 1: </I> 8110 parts of finely powdered lignin from wood saccharification are heated in the autoclave with 20I) 0 parts of 25% sodium hydroxide solution for 18 hours while stirring to 1.70, in order to make the lignin reactive.

   The viscous mass obtained in this way is soluble in water and can be precipitated from its aqueous solution with mineral acids. 177 parts of this viscous mass are blunted in aqueous solution with mineral acid to a pII of 10 and heated for 2 hours with 20 parts by volume of 307% formalin solution while stirring on the steam bath.

   The reaction mixture is made Congo acidic, suction filtered and dried. 40 parts of such a pre-condensate are added to 50 parts of molten phenol with stirring at 160-170, the viscous reaction mixture after about half an hour at steam bath temperature with 40 parts by volume of 30% formalin solution and 2 parts of 50% sulfuric acid about one half. Hour.

   The viscous mass solidifies when it cools and can then be processed in a known manner with fillers and hardness into very firm and stable pellets.



  The amount of formaldehyde in the precondensation can be chosen so that the post-condensation with formaldehyde is eliminated. In addition, the processing of the lignin in terms of temperature, concentration and alkaline agent can be largely changed.



  <I> Example 2: </I> 100 parts of finely powdered lignin are introduced into 100 parts of molten phenol and, after the addition of 4 parts of 80% sulfuric acid, stirred at reflux for 1 hour at 160 to make the lignin reactive. After cooling and drying, the reaction product is pulverized, dissolved in 150 parts by volume of denatured alcohol and, after adding 35 parts by volume of 30% strength formalin solution and 2 parts of 50% strength sulfuric acid, treated for 1 hour on the steam bath. After the alcohol has evaporated, a very viscous mass remains, which becomes solid and pulverizable on further drying.

   It can then be pressed in a known manner with fillers and hardeners to form very strong and stable fittings.



  <I> Example 3: </I> A mixture of 3200 parts of finely powdered Schollerlignin, 4800 parts of phenol and 50 parts of 80% .Sulfuric acid is heated for 3 hours with stirring on the reflux condenser in an oil bath of 130-150 To make lignin reactive. The reflux condenser is then replaced by a distillation attachment with a descending cooler.

   With further stirring in an oil bath for about. 150 a distillate is collected which divides into two liquid layers: a lower phenolic layer of 30 parts and an upper aqueous layer of 290 parts.

   It is heated for a further 1 hour with stirring on the reflux condenser in an oil bath from 170-180 and then for 5 hours in a stirred autoclave at 230-235 internal temperature and 8-10 atm. 500 parts of the viscous resin thus obtained are stirred with a mixture of 372 parts of formalin solution (30%) and 5 parts of 50% sulfuric acid for 1 hour at an internal temperature of 90 on the reflux condenser.

   The dried and finely ground resin obtained in this way becomes a mixture consisting of 44% resin, 50% wood flour, 5% hegamethylene tetramine, 0.5% magnesium oxide and 0.5% / B> synthetic wax, which is named after the usual phenol-formaldehyde resins; Rolling and crushing at a temperature of 165 and a pressure of 350 kg / cm 'to normal bars of 120 X 15 X 10 mm in size with a pressing time of 10 minutes.

   In this way, press bars are obtained which have a flexural impact strength of 8.5 kg / cm ', a flexural strength of 740 kg / cm', and a Martens number of 130.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines synthe tischen Harzes aus Lignin, Phenol und Form aldehyd, dadurch gekennzeichnet, dass man ein aus der Holzverzuckerung stammendes und in der Hitze reaktionsfähig gemachtes Lignin, Phenol und Formaldehyd aufeinan der einwirken lässt. Man erhält ein homogenes Harz, das sich mit Füllstoffen und Härtern zu festen und beständigen Presslingen verar beiten lässt. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM: Process for the production of a synthetic resin from lignin, phenol and formaldehyde, characterized in that lignin, phenol and formaldehyde, which originate from the saccharification of wood and are made reactive in the heat, are allowed to act on one another. The result is a homogeneous resin that can be processed with fillers and hardeners to form solid and stable pellets. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man ein durch Behandlung mit Alkali in der Hitze re aktionsfähig gemachtes Lignin verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man ein durch Be handlung mit Phenol in der Hitze reaktions fähig gemachtes Lignin verwendet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man das Lignin zwecks Erhöhung der Reaktionsfähigkeit im Gemisch mit Phenol auf Temperaturen ober halb des Siedepunktes des Phenols erhitzt, das auftretende Wasser entfernt und dann mit Formaldehyd kondensiert. 4. Method according to patent claim, characterized in that a lignin made reactive by treatment with alkali in the heat is used. 2. The method according to claim, characterized in that one uses a lignin made reactive by treatment with phenol in the heat. 3. The method according to claim, characterized in that the lignin is heated in a mixture with phenol to temperatures above half the boiling point of the phenol in order to increase the reactivity, the water which occurs is removed and then condensed with formaldehyde. 4th Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet. da.ss man das Lignin im Gemisch mit Phenol und einem Katalysator erhitzt. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man das Lignin dem Phenol nach und nach zusetzt. Method according to patent claim and dependent claim 3, characterized. the lignin is heated in a mixture with phenol and a catalyst. Process according to claim, characterized in that the lignin is added to the phenol gradually.
CH226934D 1941-12-02 1942-01-09 Method for producing a synthetic resin. CH226934A (en)

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