Kloben für Fenster- und Türverschlüsse. Die Kloben bei Fenster- und Türver schlüssen wurden bisher meist am Fenster- oder Türrahmen mittels Schrauben befestigt. Diese Befestigungsweise ist umständlich und unsicher, da sich die Schrauben leicht lockern können.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kloben für Fenster- und Türverschlüsse, zum Einsetzen in eine entsprechende Bohrung des hölzernen Anschlagrahmens, welcher ein querliegendes, gekrümmtes Riegelstück in dem in die Bohrung zu liegen kommenden Teil aufweist, welches Riegelstück nach dem Einsetzen des Klobens in die Rahmenbohrung gerade gerichtet werden kann und durch das Geraderichten mit seinen Enden an das Holz des Rahmens getrieben wird, um den Kloben im Anschlagrahmen zu verankern.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes veranschaulicht.
Fig. 1 und 2 zeigen je einen Querschnitt durch den Kloben im eingesetzten, und zwar im nicht verankerten bezw. verankerten Zu stand.
Fig. 3 und 4 zeigen dasselbe in einem Schnitt und -in einer Oberansicht in Anwen dung an einem Fensterverschluss.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Kloben weist einen im Querschnitt U-förmigen Klo- benkörper 1 auf, der mit den freien Enden seiner beiden Schenkel 2 in eine ihm als Sitz dienende Bohrung eines hölzernen Anschlag rahmens 10 eines Fensters eingelassen ist. An seinem aus dem Anschlagrahmen 10 vor stehenden Ende ist der Kloben mit einer quer zu seinen Schenkeln angeordneten Rolle 3 versehen, welche den Zweck hat, mit einer Verschlussstange 11 des Fensterverschlusses zusammenzuwirken (Fig. 3).
An den innern, freien Enden sind die Schenkel 2 des Kloben- körpers 1 mit Querschlitzen 4 versehen, in welche ein nach oben gekrümmtes, laschen- förmiges Riegelstück 5 mit seinen freien Enden eingreift. Zur endgültigen Sicherung des Klobenkörpers in seinem Sitze wird das Riegelstück 5 mittels eines geeigneten Schlag werkzeuges von oben her gerade gerichtet und dadurch mit seinen freien Enden durch die Schlitze 4 hindurch in das Holz getrieben. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird dadurch der Kloben fest und unverrückbar in seinem Sitz verlebt.
Um an. der Eintrittsstelle des Klobens in die Bohrung des Anschlagrahmens einen Ab schluss zu bilden, wird nach der Befestigung des Klobenkörpers ein zwischen dessen Schen keln hindurchgestecktes Abschlussstiicl.# 6 mit abgebogenen Eingriffsklauen in der in den Fig. 2 und 3 gezeigten. Weise in den An schlagrahmen einbetrieben.
Die Vorteile des beschriebenen Klobeils liegen darin, dass man keine Befestigungs schrauben mehr für denselben benötigt und ein- und derselbe Kloben für verschiedene Cberschlagshöhen des Fenster-undTürflügels verwendbar ist.
Clamps for window and door locks. The clamps in window and door closures have so far mostly been attached to the window or door frame by means of screws. This method of attachment is cumbersome and unsafe because the screws can easily loosen.
The present invention relates to a clamp for window and door locks, for insertion into a corresponding bore of the wooden stop frame, which has a transverse, curved locking piece in the part to lie in the bore, which locking piece is straight after the bolt is inserted into the frame bore can be directed and is driven by the straightening with its ends to the wood of the frame to anchor the clamp in the stop frame.
On the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is illustrated.
Fig. 1 and 2 each show a cross section through the block in the inserted, namely in the non-anchored respectively. anchored state.
Fig. 3 and 4 show the same in a section and in a top view in application to a window closure.
The clamp shown in FIGS. 1 and 2 has a cross-sectionally U-shaped clamp body 1, which is embedded with the free ends of its two legs 2 in a hole in a wooden stop frame 10 of a window serving as a seat. At its end protruding from the stop frame 10, the clamp is provided with a roller 3 arranged transversely to its legs, which has the purpose of interacting with a locking rod 11 of the window lock (FIG. 3).
At the inner, free ends, the legs 2 of the block body 1 are provided with transverse slots 4, into which an upwardly curved, tab-shaped locking piece 5 engages with its free ends. To finally secure the block body in its seat, the locking piece 5 is straightened by means of a suitable hammer tool from above and thereby driven with its free ends through the slots 4 through into the wood. As shown in Fig. 2, the block is thereby firmly and immovably lived in its seat.
To at. To form a closure from the point of entry of the block into the bore of the stop frame, after the fastening of the block body, a terminal piece # 6 with bent engagement claws in the one shown in FIGS. 2 and 3 is inserted between its legs. Way driven into the stop frame.
The advantages of the block part described are that fastening screws are no longer required for the same and one and the same block can be used for different lap heights of the window and door sash.