Schmirgelbandfeile. Die Erfindung betrifft eine Schmirgelband feile mit einem geteilten Schmirgelbandträger und einem über dessen Teile gelegten Schmir gelband. Vorrichtungen ähnlicher Art mit einteiligem Bespannungsträger sind bekannt.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von den erwähnten bekannten Vorrich tungen dieser Art dadurch, dass die beiden Teile des Schmirgelbandträgers unverdrehbar, aber gegeneinander verschiebbar geführt und abgefedert sind.
Die beigefügte Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei um<B>901</B> zu einander verdrehten Seitenansichten.
Die dargestellte Schmirgelfeile besitzt einen den Handgriff 1 tragenden Teil 1, 2 und einen zugehörigen Kopfteil 6. Dieser Kopfteil 6 ist am obern (vordern) Ende des Teils 2 an zwei aus diesem vorstehenden Führungsstiften 13 und 4 verschiebbar geführt. Zwischen den Stiften 3 und 4 ist eine Schraubenfeder 5 angeordnet, deren Enden in den Teilen 2 und 6 eingelassen sind. Das Schmirgelband 7 ist in der Längsrichtung über die Teile 2 und 6 gelegt und an seinen Enden durch die Klemmvorrichtung 8, 9 und 10 am Teil 2 befestigt.
Die Klemmvorrich tung besitzt zwei Blechwinkel 8 und 9, die mit ihren einwärts abgebogenen Schenkeln in Querrillen 11 des Teils 2 eingreifen und durch die im Winkel 8 eingenietete Spann schraube mit Flügelmutter 10 von aussen gegen die Enden des Schmirgelbandes 7 ge presst werden. Das Festspannen des Schmir gelbandes erfolgt unter dem Druck der im Schmirgelbandträger eingebauten Feder 5, so dass ein selbsttätiges Nachspannen des Schmir gelbandes gewährleistet ist und zum andern das Schmirgelband elastisch nachgeben kann. Der Teil 6 ist an seiner vordern Stirnfläche halbrund ausgebildet, so dass eine beidseitige feste Auflage des Schmirgelbandes auf dem Schmirgelbandträger 2,6 und auf beiden Seiten eine ständig gleichmässig wirkende Spannung .
des Schmirgelbandes erreicht wird, auch dann, wenn nach längerem Gebrauch der Schmir- gelfeile das Schmirgelband abgenutzt wird und sich längt.
Zur beweglichen Lagerung und Führung des Kopfteils 6 am Handgriffteil 1, 2 kann er auch mit Stegen versehen sein, die in entsprechende Kerben des Handgriffteils ver schiebbar eingepasst sind und zwischen denen die Feder eingelassen ist. Die Klemmvorrich tung kann auch zwei runde oder eckige Blechscheiben aufweisen, die beiderseits in entsprechende Vertiefungen des Handgriffteils eingelassen und mittels einer durchgehenden Gewindeschraube und einer Flügelmutter auf gepresst werden, wobei die zuvor unter die Blechscheiben gelegten Enden des Schmirgel bandes eingeklemmt werden.
Die Schmirgelfeile kann auf beiden Sei ten, selbst am abgerundeten vordern Teil, benutzt werden.
Treten bei der Arbeit mit der beschrie benen Schmirgelbandfeile der Arbeitsbewe gung entgegengesetzte besondere Widerstände auf, so vermag der abgefederte und in Füh rungen bewegliche Kopfteil nachzugeben. Die Feder 5 nimmt diesen Druck, der bei fester Bespannung zum Einreissen oder Zerschnei den führen würde, auf und verhindert infolge seiner Nachgiebigkeit das Einreissen. Diese Widerstände selbst werden durch den schar fen Belag des Schmirgelbandes überwunden.
Emery ribbon file. The invention relates to an emery belt file with a split emery belt carrier and an emery belt placed over its parts. Devices of a similar type with a one-piece covering carrier are known.
The present invention differs from the mentioned known Vorrich lines of this type in that the two parts of the emery belt carrier are guided and cushioned so that they cannot rotate but are mutually displaceable.
The attached drawing shows in FIGS. 1 and 2 an exemplary embodiment of the subject matter of the invention in two side views rotated by <B> 901 </B> to one another.
The emery file shown has a part 1, 2 carrying the handle 1 and an associated head part 6. This head part 6 is slidably guided at the upper (front) end of the part 2 on two guide pins 13 and 4 protruding from it. A helical spring 5 is arranged between the pins 3 and 4, the ends of which are let into the parts 2 and 6. The emery belt 7 is laid in the longitudinal direction over the parts 2 and 6 and is fastened at its ends to the part 2 by the clamping device 8, 9 and 10.
The Klemmvorrich device has two sheet metal angles 8 and 9, which engage with their inwardly bent legs in transverse grooves 11 of the part 2 and are pressed by the riveted clamping screw with wing nut 10 from the outside against the ends of the emery belt 7 ge. The tightening of the emery gel belt takes place under the pressure of the spring 5 built into the emery belt carrier, so that automatic re-tensioning of the emery belt is ensured and, on the other hand, the emery belt can yield elastically. The part 6 is semicircular on its front end surface, so that the emery belt is firmly supported on both sides on the emery belt carrier 2, 6 and a constant, uniform tension on both sides.
of the emery belt is reached, even if the emery belt is worn and elongated after a long period of use of the emery file.
For the movable mounting and guidance of the head part 6 on the handle part 1, 2, it can also be provided with webs that are slidably fitted ver in corresponding notches of the handle part and between which the spring is inserted. The Klemmvorrich device can also have two round or angular sheet metal disks, which are embedded on both sides in corresponding recesses of the handle part and pressed on by means of a continuous threaded screw and a wing nut, with the ends of the emery band previously placed under the sheet metal disks being clamped.
The emery file can be used on both sides, even on the rounded front part.
If when working with the described emery belt file of the Arbeitsbewe supply opposing special resistance occurs, the spring-loaded head section, which can be moved in guides, is able to yield. The spring 5 absorbs this pressure, which would lead to tearing or cutting with a tight covering and prevents tearing due to its resilience. These resistances themselves are overcome by the sharp covering of the emery belt.