CH225518A - Wärmepumpenanlage. - Google Patents
Wärmepumpenanlage.Info
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- F25B9/002—Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point characterised by the refrigerant
- F25B9/008—Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point characterised by the refrigerant the refrigerant being carbon dioxide
Description
Wärmepumpenanlage. Die Erfindung betrifft eine Wärmepum- penanlage, in der die N',Tärmeförderung in mindestens zwei hinterehiander geschalteten Wärmepumpensystemen erfolgt, die nach Art der Kompressions-Kältomaschinen arbei ten. Zweck der Erfindung ist, die Wirt schaftlichkeit solcher Anlagen zu verbessern. Zu diesem Behufe ist gemäss der Erfindung jeder Verdichtungsstufe ein Verflüssiger zu- geordnet, in welchem wenigstens ein Teil des in der betreffenden Stufe geförderten Wärme trägers mittels aufzuheizenden Wassers ver flüssigt wird. Zweckmässig kann sämtlichen Wärrnepumpensystemen ;der Anlage, :deren Verdichter in bezug auf den Wärmeträger hintereinander geschaltet sind, ein gemein samer Verdampfer zugeordnet und die ver schiedenen Verflüssiger können in bezug auf das aufzuheizende Wasser ebenfalls hinter einander geschaltet sein. Auf den beiliegenden Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele des, Br- findungsgegenstandes in vereinfachter Dar stellungsweise veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 eine Anlage mit drei in bezug auf den. Wärmeträger hintereinander geschalteten Verdichtern, wobei jeder Verdichtungsstufe ein Verflüssiger und allen Wärmepumpen- systemen der Anlage ein .gemeinsamer Ver dampfer zugeordnet ist, sowie sämtliche Ver- flüssiger in bezug auf das Wasser hinterein ander geschaltet sind. Fig. 2 und 3 zeigen je eine Abänderung von Einzelheiten, und Fig. 4 zeigt eine Anlage, bei welcher einer Verdichtungsstufe ein Verflüssiger-Verdamp- fer und ein in bezug auf den Wärmeträger parallel .geschalteter Zusatzverflüseiger zuge ordnet sind, wobei in dem Verflüssiger-Ver- dampfer der Wärmeträger eines mit tieferer Temperatur arbeitenden. Systems die Ver flüssigungswärme an den Wärmeträger eines mit der nächsthöheren Temperatur arbeiten den Systems abgibt. In Fig. 1 bezeichnen<I>A, B</I> und C drei hintereinander geschaltete Wärmepumpen- @systeme, die mit verschieden hohen- Tempe raturen arbeiten. Das mit der tiefsten Tem- peratur arbeitende Wärmepumpensystem 11 dient gleichzeitig als Kühlanlage, wobei des sen Verdampfer 1 allen drei Systemen<B><I>A</I></B>, B und C gemeinsam ist. 2 bezeichnet den Ver dichter des Systems 21, welcher den Wärme träger durch eine Leitung 31 aus dem Ver dampfer 1 ansaugt. Der vom Verdichter ? auf einen höheren Druck gebrachte Wärmeträger wird m eine Leitung 3' gefördert, die sich an der Stelle 4 in zwei Äste 5 und 6 unter teilt. Der Ast 5 ist an einen Verflüssiger 7 und der Ast 6 an den Saugstutzen .des Ver dichters 8 des mit der nächsthöheren Tempe ratur arbeitenden Wärmepumpensy stems B angeschlossen. Dem Verflüssig er 7 fliesst das aufzuheizende Wasser durch eine Leitung 9 zu, und das aus demselben abfliessende, er wärmte Wasser strömt in einer Leitung 10 ab. Der im Verflüssiger 7 verflüssigte Teil des Wärmeträgers strömt durch eine Leitung 11 ab, in die ein Reduzierventil 12 eingebaut ist und die ferner an den Verdampfer 1. an geschlossen ist. Von der Frischwasserleitung 9 zweigt eine absperrbare Leitung 13 ab, in die ein Unterkühler 14 für den durch die Lei tung 11 abfliessenden, verflüssigten 'Wärme träger eingebaut ist und die, in der Strö mungsrichtung .des Wassers betrachtet, hinter dem Verflüssiger 7 an der Stelle 15 an die Leitung 10 .angeschlossen ist, Von der Frisch wasserleitung 9 zweigt ferner eine Leitung 16 ab, von der wiederum eine absperrbare Leitung 17 abzweigt. Das durch die Leitung 17 strömende Frischwasser entzieht in einem in .die Leitung 32 eingebauten Ililfswärme- austauseher 18 dem durch diese Leitung 32 strömenden, gasförmigen Wärmeträger des sen Überhitzungswärme. Die Leitung 17 ist an der Stelle 19 an die Leitung 10 ange schlossen. Der im. Verdichter 8 des zweiten Wärme pumpensystems B weiter verdichtete Teil des Wärmeträgers der Anlage wird in eine Lei tung 20 gefördert, die sich an der Stelle 21 in zwei Äste 22 und 23 unterteilt. Der Ast 22 ist an einen Verflüssiger 24 angeschlossen, aus dem der darin verflüssigte Teil des Wärmeträgers durch eine Leitung 25, in die ein Reduzierventil 26 eingebaut ist, in eine an die Leitung 11 angeschlossene Leitung 27 abfliesst. Dieser verflüssigte Wärmettügerteil erfährt in einem Unterkühler 28, der in eine an die Leitung 16 angeschlossene, absperr bare Frischwasserleitung 29 .eingebaut. ist, eine Unterkühlung. Die Leitung 29 ist an der Stelle 30 an eine Leitung 31 angeschlossen, in die das durch die Leitung 10 dem Ver- flüssibner 24 zuströmende, im Verflüssiger 7 bereits erwärmte und im Verflüssiger 24 nun weiter aufgeheizte Wasser abfliesst. Die Überhitzungswärme des im zweiten Verdich ter 8 verdichteten Teils des Wärmeträgers wird diesem in einem in die Leitung 20 ein geschalteten Hilf swärmeaustauscher 32 durch Frischwasser entzogen, welches durch eine von der Leitung 16 abzweigende, absperrbare Leitung 33 strömt; diese Leitung 33 ist bei 34 an die Leitung 31 angeschlossen. Der durch .den Ast. 23 strömende Restteil des Wärmeträgers der Wärmepumpenanlage wird in einem Verdichter 35 des mit der höchsten Temperatur arbeitenden Wärme pumpensystems C noch weiter verdichtet und in eine Leitung 36 gefördert, welche an einen Verflüssiger 37 angeschlossen ist. An diesen ist auch die vom Verflüssiger 24 kommende Wasserleitung 31 angeschlossen. Der im Ver- flüssiger 37 verflüssigte Rest des Wärme trägers fliesst durch eine Leitung 38 und über ein R duzierventil 39 in die bereits oben er wähnte Leitung 27 ab, welche an die mit dem Verdampfer 1 verbundene Leitung 11 angeschlossen ist. Der durch die Leitung 38 abströmende, verflüssigte Wärmeträgerteil erfährt in einem Unterkühler 40 eine Ab kühlung. Dieser Unterkühler 40 ist in eine absperrbare Leitung 41 eingebaut, die von der Leitung 16 abzweigt und bei 42 in eine Leitung 43 mündet, welche zum Abführen des im Verflüssiger 37 weiter erwärmten Wassers nach der Verbrauchsstelle des letz- tern dient. Die Überhitzungswärme des im Verdichter 35 verdichteten Wärmeträgerteils wird in einem Hilfswärmeaustauscher 44 von Frischwasser entzogen, welches durch ein an die Leitung 16 angeschlossene, absperrbare Leitung 45 strömt und an der Stelle 46 dem durch die Leitung 43 abfliessenden, erwärm ten Wasser beigemischt wird. Bei der beschriebenen Anlage ist somit jedem Wärmepump>ensystem <I>A, B</I> und C ein Verflüssiger 7 bezw. 24, 37 zugeordnet; in diesen Verflüssigern wird jeweils ein Teil des in. der betreffenden Verdichtungsstufe e- förderten Wärmeträgers. mittels aufzuheizen den Wassers verflüssigt. Dabei sind die Ver- flüssiger 7, 24 und 37 in bezog a -uf das sie durchströmende aufzuheizende Wasser hinter einander geschaltet. In jedem System<I>A, B</I> und C gibt der aus dem Verflüssiger 7 bezw. 24, 37 abströmende, verflüssigte Wärmeträ ger in einem Unterkühler 14 bezw. 28, 40 noch Wärme an Frischwasser ab, wobei die betreffenden Wasserleitungen 13 bezw. 29, 41 hinter dem Verflüssiger 7 bezw. 24, 37 .des zugeordneten Systems in die Wasserab- flussleitung 10 bezw. 31, 43 der Verflüssiger münden. Ferner durchströmt in jedem Wärmepumpensystem <I>A, B</I> und C der über hitzte Wärmeträger, bevor er in den Ver- flüssiger 7 bezw. 24, 37 eintritt, einen Hilfs- wärmeaustauscher 18 b.ezw. 32, 44. Diese Wärmeaustaus.cher sind je in eine absperrbare Frischwasserleitung eingebaut, und das .dabei erwärmte Wasser wird dem Wasser beige mischt, welches in den in bezog auf das: Was ser in Reihe geschalteten Verflüssigern 7, 24, 37 aufgeheizt wird. In Fig. 1 sind noch absperrbare Leitungen 47, 48 und 49 gezeigt, die es ermöglichen, dass das in den Hilfswärmeaustauschern 18 bezw. 32 erwärmte Wasser erst dem aus ,dem Verflüssiger 24 bezw. 37 austretenden Was ser, also dem in einem mit höherer Tempe ratur arbeitenden System aufgeheizten Was ser beigemischt wird. Die in Fig. 2 gezeigte Bauart unterschei det sich von der beschriebenen dadurch, dass die Überhitzungswärme des Wärmeträgers der Anlage nicht an Frischwasser, sondern an das aus dem Verflüssiger 50 bezw. 51, 52 der betreffenden Stufe<I>D</I> bezw. <I>E, F</I> durch eine Leitung 53 bezw. 54, 55 abfliessende Wasser .abgegeben wird. Bei der Anordnung nach Fig. 3 wird die Überhitzungswärme des Wärmeträgers der Anlage meinem Hilfswärmeaustausch-er 56 bezw. 57, 58 ;an Wasser abgegeben, welches bereits einen dem betreffenden Wärmepum- pensystem G bezw. H, J zugeordneten Unter kühler 59 bezw. 60, 61 .durchströmt hat und sich erst nach dieser zweiten Vorwärmung mit dem Wasser mischt, das aus dem Ver- flüssiger, des zugeordneten Systems G bezw. H, J austritt. Die .durch die Wärmeaus- tauscher 59, 56 bezw. 60, 57 und 61, 58 strö mende Frisehwass-ermenge wird je von einem Thermostat 561 bezw. 57i, <B>58'</B> in Abhängig keit von der Temperatur des aus dem Ver- flüssiger des zugeordneten Systems G bezw. H, J abfliessenden Wassers geregelt. Bei der in Fig. 4 gezeigten Anlage mit zwei Systemen<I>L</I> und K erfolgt ,die Verdich tung des Wärmeträgers jedes Systems in zwei Stufen, wobei je zwei Verdichtungsstufen in einem Gehäuse untergebracht sind. Der Wärmeträger .der Anlage, der aus dem den Wärmepumpensystemen <I>L,</I> K .gemeinsamen Verdampfer 65 durch eine Leitung 66 in die in einem Gehäuse 64 untergebrachte erste Verdichterstufe 62 angesaugt wird, gelangt nach dessen Verdichtung über einen Hilfs- wärmeaustausclher 67 nach einer Stelle 68, von ; der eine Leitung 69 zu der zweiten Ver- .dichtung2stufe 63 und eine Leitung 70 zu einem Verflüssiger 71 führt. Der in letzte rem verflüssigte Teil des Wärmeträgers fliesst m eine Leitung 72 ab, wobei er vor dem Erreichen eines Reduzierventils 73 in einem Unterkühler 74 eine weitere Abkühlung er fährt. Die Leitung 72 ist an eine mit dem Verdampfer 65 verbundene Leitung 75 ange schlossen. Dem Verflüssibger 71 fliesst aufzu heizendes Wasser durch eine Frischwasser- leitung 76 zu, von der auch das für .den Hilfs- wärmeaustauseher 67 und den Unterkühler 74 benötigte Wasser entnommen werden kann. Das im Verflüssiger 71 erwärmte Wasser fliesst durch. eine Leitung 77 ab. Der durch die Leitung 69 in. die zweite Verdichtungs- @stufe 63 gelangte und in dieser weiter ver dichtete Teil des Wärmeträgers wird in eine Leitung 7 8 gefördert, von welcher an der Stelle <B>19</B> zwei Leitungen 80 und 81 abzwei gen. Die Leitung 80 ist an einen Verflüssiger 82 angeschlossen, an den auch die Wasserlei tung 77 und ferner eine Wasserableitung 83 angeschlossen sind. Der im Verflüs-sie @er 82 verflüssigte Teil des Wärmeträgers fliesst durch eine Leitung 84 ab, in die ein Reduzier ventil<B>85</B> eingebaut ist und die ferner an die bereits erwähnte Leitung 75 angeschlossen ist. 86 bezeichnet einen Unterkühler, in wel chem dem durch die Leitung 84 fliessenden, verflüssigten Wärm@eträgerteil weitere Wärme entzogen wird, und 87 ist ein Hilfswärmeaus- tauseher, in welchem dem durch die Leitung 78 strömenden Wärmeträgerteil dessen Über hitzungswä.rme entzogen wird. Die Leitung 81 ist an einen Verflüssiger-Verdampfer 88 angeschlossen, in welchem der durch diese Leitung 81 strömende Teil des @@'ärm.eträgers des mit tieferer Temperatur arbeitenden @Värmepumpensystems L seine Verflüssi- glinbswärme an den Wärmeträger des mit höherer Temperatur arbeitenden Wä rmepum- pensystems K abgibt und welch zweiter Wärmeträ.g #er in <RTI ID="0004.0029"> diesem Verflüssiger-Ver- dampfer 88 zu verdampfen ist. Der im Ver- flüssiger-Verdampfer 88 verflüssigte Wärme trä.gerteil des Systems L fliesst durch eine Leitung 89 und über ein Reduzierventil 90 in die Leitung 75 ab. Der im Verflüssiger- Verdampfer 88 verdampfte Wärmeträger des Systems K wird dagegen in den Raum 91 einer weiteren Verdichtungsstufe angesaugt und nach erfolgter Verdichtung in einer Lei tung 92 mit eingebautem Hilfswä.rmea.us- tauscher 93 nach einer Stelle 94 gefördert. Von letzterer zweigen zwei Leitungen 95 und 96 ab, von denen erstere an den Verdiehtungs- raum 97 der höchsten Verdichtungsstufe und die zweite an einen Verflüssige r 98 ange schlossen ist. An den Verdichtungsraum 97 ist ferner eine Leitung 99 angeschlossen, die nach einem weiteren Verflüssiger 100 führt. Der im Verflüssiger 98 mit Hilfe des diesem durch :die Leitung 83 zufliessenden Wassers verflüssigte Teil des Wärmeträgers des Systems K fliesst durch eine Leitung 101 und ein Reduzierventil 1()2 in eine an den Ver- flüssiger-Verdampfer 88 angeschlossene Lei tung 103 ab; an letztere ist auch eine Lei tung 104 mit eingebautem Reduzierventil 105 angeschlossen, durch die der im Verflüssiger 100 ni.edergesehlagene Wärmeträger ab fliessen kann. Zum Unterkühlen des durch die Leitung 101 fliessenden, flüssigen Wärme trägerteils dient ein W ä.rmeaustauscher 106, welcher in eine vorn einer Frisehwas:serleitun-g <B>107</B> abzweigende, absperrbare Leitung 1081 eingebaut ist. Diese Leitung 1081 mündet in eine Leitung 108, durch die .das im Verflüs- siger 98 weiter aufgeheizte Wasser dem Ver- flüssiger 100 zugeführt wird. Das in diesem V erflüssiger 100 noch weiter aufgeheizte Wasser fliesst in eine Leitung 109 ab, die nach einer nicht gezeigten Warmwasser-Ver- brauehsstelle führt. Von der Frisehwasserlei- tung 107 zweigt ferner eine Leitung 11.0 ab, in die ein Unterkühler 111 eingebaut ist und die an der Stelle 112 auch an die Leitung 109 angeschlossen ist. 113 bezeichnet eine Sammelleitung für in den Hilfswärmeaus- tauschern 67, 87, 93 und 114 erwärmtes Frisehwasser; diese Leitung 113 ist bei 115 i an die Wasserleitung 108 angeschlossen, durch die das im Verflüssiger 98 erwärmte Wasser in den Verflüscsiger 100 überströmt. In Verbindung mit dem Verdampfer 65, welcher in einen eine zu kühlende Flüssig keit aufnehnnenden Behälter 121 eingebaut ist, ist ein Hilfsverdampfer 116x vorgesehen, in welchem bei mangelndem Kältebedarf in dem als Kälteanlage dienenden Wärmepum- pensystem L .die für die übrigen Systeme be nötigte V erdampfungswärme einem Hilfs- niedium, z. ss. über den Hilfsverdampfer 116 rieselndem Kühlwasser, entzogen wird. Der Hilfsverdampfer 116 ist einmal über eine ab sperrbare Leitung 1'17 an die Leitung 72 und ferner an eine Ixitung 118 angeschlossen. Letztere lässt sieh über eine absperrbare Lei- tung 7_19 entweder an die Leitung 66 oder über eine absperrbare Leitung 120 an die Stelle 68 anschliessen. Die Wä rinepumpensysteme L und K kön nen zweckmässig mit verschiedenartigen Wärmeträgern arbeiten. Indem mit der tief sten Temperatur arbeitenden System kann als Wärmeträger z. B. Kohlensäure zur Verwen dung kommen. Die Anlage nach Fig. 4 ermöglicht bei geringstem Kraftaufwand für die Verdich tung des Wärmeträgers eine weitgehende Aufheizung von Frischwasser; diese Ruf heizung geht in den in bezug auf die Wasser strömung hintereinander geschalteten Ver- flüssigern 71, 82, 98 und 100, ferner in den Hilfswärmeaustauschern 67, 87, 93, 114 und den Unterkühlern 74, 86, 106, 111 vor sich. Die Anzahl der Wärmepumpensysteme, welche eine Anlage aufweisen kann, spielt für das Wesen der Erfindung keine Rolle. Zweckmässig kann die durch .den Ver- flüssiger eines Wärmepumpensystems strö- mendeWassermenge selbsttätig vom Verflüs sigungsdruck oder der Verflüssigungstempe ratur des betreffenden Systems geregelt werden. Es braucht nicht unbedingt jedem Wärme pumpensystem ein Unterkühler zugeordnet zu sein. Ferner braucht .das mit,der tiefsten Temperatur arbeitende Wä.rmepumpensystem nicht durchaus eine Kühlanlage zu sein, indem für dieses System auch eine andere Wärmequelle in Betracht kommen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wärmepumpenanlage, in der die Wärme förderung in mindes.tene zwei hintereinander geschalteten Wärmepumpensystemen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verdich tungsstufe ein Verflüssigen zugeordnet ist, in welchem wenigstens ein Teil des in .der be treffenden Stufe geförderten Wärmeträgers mittels aufzuheizenden Wassers verflüssigt wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Wärmepumpenanlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass min destens zwei .der Verflüssigen in b,ezug auf das sie durchströmende Wasser hinterein- ander geschaltet sind.2. Wärmepumpenanlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass minde- stens einem Verflüssiger ein in. bezug auf den Wärmeträger parallel geschalteter Verflüs- siger-Verdampfer zugeordnet ist,in welchem die vom Wärmeträger eines Systems abgege bene Verflüssigungswärme die Verdampfung des Wärmeträgers des mit der nächsthöheren Temperatur arbeitenden Wärmepumpen systems bewirkt. 3. Wärmepumpenanlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Wärmepumpen- systeme, deren Wärmeträger im Verflüssiger- Verdampfer Wärme austauschen, mit ver schiedenartigen Wärmeträgern arbeiten.4. Wärmepumpenanlage nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 2 und 3, da durch gekennzeichnet, dass in .dem mit der tiefsten Temperatur arbeitenden System der Wärmeträger Kohlensäure ist.5. Wärmepumpenanlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass in min destens einem ,der Systeme der aus, dem Ver- flüssiger abströmende verflüssigte Wärme träger in einem Unterkühler weitere Wärme an Wasser abgibt. 6.Wärmepumpenanlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wasserabflussleitun.g des Unterkühlers, in der Strömungsrichtung des Wassers betrachtet, hinter dem. Verflüs sigen des betreffenden Systems- in,die Was serabflussleitung dieses Verflüssigers mündet.7. Wärmepumpenanlage nasch Patentan spruch und den Unteransprüchen 5 und 6, ,dadurch gekennzeichnet, dass,ein Thermostat in Abhängigkeit von der Wassertemperatur hinter dem Verflüsssiger die durch den Unter- kühler strömende Wassermenge regelt. B.Wärmepumpenanlage nach Patentan spruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass in min destens einem Wärmepumpensystem der überhitzte Wärmeträger vor dem Eintritt in .den Verflüssigereinenlfilfs.wärmeaustauscher durchströmt. 9. Wärmepumpenanlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass das aus .dem Verflüssigen austretende Wasser denilfswärmeau:, tauscher durchströmt.10. Wärmepumpenanlage nach Patentaii- spruch und den Unteransprüchen .5, 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Wasser des Unterkühlers .sich mit -dem aus dem Ver- flüssiger abströmenden Wasser vereinigt, bevor letzteres in den Hilfswärmeaustauscher eintritt.11. Wärmepumpenanlagxe nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 5, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser des Unterkühlers vorerst den Hilfswä rmeaus- tauscher durchströmt und sich erst darnach mit dem aus dem Verflüssiger abströmenden Wasser vermischt. 12. '\Värmepumpenanlage nach Patentan spruch und L?nteransprueh 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der Hilfswärmeaustauscher an eine Frischwasserleitung angeschlossen ist.13. Wärmepumpenanlage nach Patentan spruch. und den Unteransprüchen 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich das aus dem Hilfswärmeaustauscher auströniende Wasser mit dem aus dem Verfltissiger eines höheren Systems austretenden Wasser mischt.14. Wärmepumpenanlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die. Re- 0=elung der durch den Verflüssig er eines Wärmepumpensystems strömenden Wasser menge selbsttätig in Abhängigkeit von dem Verflüssigungsdruck des betreffenden Systems erfolgt.15. Wärmepumpenanlage nach Patentan- prueh,dadurch gekennzeichnet, dass die Re- gelung der durch den Verflüssiger eines -NVärmepumpensystems strömenden Wasser menge selbsttätig in Abhängigkeit von der -Verflüssigungstemperatur des betreffenden Systems erfolgt.1.6. Wärmepumpenanlage nach Patentan- sprueli, dadurch gekennzeichnet, dass minde- stens zwei Verdichtungsstufen in demselben Verdichtergehäuse untergebracht sind. 17. Warinepumpenanlage nach Patentan- spriieh, dadurch gekennzeichnet, =da.ss sämt lichen Systemen ein gemeinsamer Verdampfer zugeordnet ist.18. Wh rmepumpenanlage nach Patentau- prueli iiiid Unteranspruch 17, dadurch<U>ge-</U> kennzeichnet, dass das mit tiefster Tempera tur arbeitende Wärmepumpensystem als Kühlanlage dient.7.9. Wärinepumpenanlage nach Patentan- sprucli und den Unteransprüchen 17 und 18, dadurch b lkeiiiizeichnet, da.ss in Verbindung finit dem Verdampfer noeli ein Hilfsverdamp fer vorgesehen ist,in welchem bei mangeln dem Kältebedarf in der Kühlanlage die für die übrigen Systeme noch benötigte V er- s da npfun gswärine einem Hilfsmedium ent zogen wird.20. Wärinepunipenanlage nach Patentan- apruch und den Unteransprüchen 17 bis 1.9, dadurch gekennzeicliitet, dass der Hilf;sver- s dampfer in ein mit höherer Temperatur als das mit der tiefsten Temperatur arbeitende System eingeschaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH225518T | 1942-02-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH225518A true CH225518A (de) | 1943-02-15 |
Family
ID=4454073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH225518D CH225518A (de) | 1942-02-06 | 1942-02-06 | Wärmepumpenanlage. |
Country Status (1)
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---|---|
CH (1) | CH225518A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2006087011A1 (en) * | 2005-02-18 | 2006-08-24 | Carrier Corporation | Co2-refrigeration device with heat reclaim |
-
1942
- 1942-02-06 CH CH225518D patent/CH225518A/de unknown
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EP0056780A3 (de) * | 1981-01-19 | 1982-08-25 | Andreas Dr.-Ing. Hampe | Wärmepumpenanordnung |
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