CH225097A - Multi-axle articulated chassis for rail vehicles. - Google Patents

Multi-axle articulated chassis for rail vehicles.

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CH225097A
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frames
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German (de)
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Maschinenfabrik Schw Lokomotiv
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Schweizerische Lokomotiv
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  

  Mehrachsiges Gelenkfahrgestell für Schienenfahrzeuge.    Die Erfindung bezieht sich auf solche  mehrachsige Gelenkfahrgestelle für Schienen  fahrzeuge, bei denen in Deichselgestellen ge  lagerte Achsen bei der Fahrt in den Kur  ven zwangsweise mindestens annähernd ra  dial eingestellt werden. Diese radiale Ein  stellung wird bei bekannten Ausführungen  von dreiachsigen Fahrgestellen zum Beispiel  durch eine mittlere, in einem seitlich beweg  lichen Lenkgestell gelagerte Achse oder bei  zweiachsigen Fahrgestellen durch die rela  tive Verdrehung des Fahrzeugkastens gegen  über dem als Drehgestell ausgebildeten Fahr  gestell gesteuert.

   Die Verwendung solcher  Fahrgestelle für Vollbahnbetrieb und hohe  Fahrgeschwindigkeiten erfordert bei der  Fahrt in der geraden Strecke Parallelstel  lung aller Fahrgestellachsen, eine Einstel  lung, wie sie bei in einem starren Rahmen  gelagerten Achsen, zum Beispiel bei Loko  motiven, als selbstverständlich vorgesehen  wird. Diese Parallelstellung ist aber bei den  in Frage kommenden Fahrgestellen mit ge-    steuerten, radial     einstellbaren    Achsen bei gro  ssen Fahrgeschwindigkeiten mit Schwierig  keiten verbunden, da infolge ihrer Lagerung  in zusammengelenkten Rahmenteilen und des  zwischen     Spurkranz    und Schiene vorhande  nen Spiels die Möglichkeit besteht, in Schlin  gerbewegungen zu geraten oder sich spiess  gängig zum Geleise     einzustellen.     



  Bei     zweiachsigen    Gelenkfahrgestellen für  Schienenfahrzeuge ist es bekannt geworden,  die Deichselgestelle durch federnde Zug  stangen     gegeneinander    zu ziehen und durch  in den Deichselgestellen befindliche federnde  Stützlager, die beidseits der     Längsmittel-          ebene    des Fahrgestelles symmetrisch ange  ordnet sind, gegeneinander zusätzlich zu ver  spannen. Doch gewährleistet diese Anord  nung nicht genau parallele Stellung der  Achsen im geraden Geleise.  



  Bei dem Gelenkfahrgestell nach der Er  findung werden die Schwierigkeiten dadurch  überwunden, dass die symmetrisch zur Längs  achse des Fahrgestelles an den Deichsel-      gestellen angeordneten Stützlager als starre  ungefederte Stützlager ausgebildet sind, und  zwar derart, dass beim Anliegen der Stütz  lagerteile aneinander bei der Fahrt im ge  raden Geleise alle Achsen genau parallel zu  einander gehalten sind, während bei der Kur  venfahrt auf der gleichen Seite der Längs  achse liegende Stützlagerteile als Drehpunkte  für die mindestens angenähert radiale Ein  stellung der Deichselgestelle dienen, wobei  gleichzeitig sich die auf der andern Seite ge  legenen Stützlagerteile voneinander abheben.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 ein dreiachsiges Gelenkdrehgestell  in Seitenansicht,  Fig. 2 den Grundriss zu Fig. 1,  Fig. 3 den Grundriss des Drehgestelles  nach Fig. 1 und 2 beim Lauf durch eine  Kurve,  Fig. 4 in der linken Hälfte einen Schnitt  des Drehgestelles nach der Linie a-a von  Fig. 1, in der rechten Hälfte einen solchen  nach der Linie b-b von Fig. 1,  Fig. 5 den Grundriss eines Gelenkdreh  gestelles mit nur zwei Laufachsen,  Fig. 6 eine Einzelheit zu Fig. 5,  Fig. 7 eine andere Form eines zwei  achsigen Gelenkgestelles,  Fig. 8 ein Detail zu Fig. 7.  



  Das Drehgestell nach Fig. 1 bis 4 weist  zwei in den Deichselgestellen 1, 2 gelagerte  Endachsen 3, 4 und eine im mittleren Lenk  gestell 5 gelagerte Lenkachse 6 auf. Alle  drei Achsen sind von Elektromotoren 7, 8  und 9 über Zahnräder 10, 11 angetrieben.  Die Deichselgestelle 1, 2 sind in der Dreh  gestellmitte dadurch in einem Raumgelenk  verbunden, dass der an der Deichsel des Ge  stelles 2 befestigte Zapfen 12 in einem kuge  ligen Lager 13 des Deichselgestelles 1 ge  führt ist. Am Lenkgestellrahmen 5 sind in  Achshöhe zwei Paare von Stützzapfen 14  symmetrisch zur Längsachse dieses Gestelles  vorgesehen, welche sich bei der Fahrt in der  Geraden gegen die an den Traversen 15 der  Deichselgestelle vorgesehenen Lagerschalen    anlegen.

   Die beiden Deichselgestelle werden  durch eine Zugstange 16 zusammengezogen,  die bei 17 am Deichselgestell 1 direkt aasge  lenkt ist, am Deichselgestell 2 aber mittels  zwischengeschalteter Federn 18 angreift und  so die beiden Deichselgestelle gegen die  Stützzapfen 14 andrückt.  



  Im gleichen Sinn wirkt die Lastübertra  gung durch die schräggestellten Laschen 29  auf die Deichselgestelle ein, sowie beim  nachlaufenden Deichselgestell die Zugkraft  am Radumfang respektive beim vorlaufen  den Deichselgestell die Bremskraft am Rad  umfang. Werden die     starr    am Lenkgestell  rahmen gelagerten Stützzapfen 14 nach die  ser Anordnung     werkstattmässig    genau ausge  führt, so kommen bei der Fahrt in der Gera  den die drei Achsen 3, 4 und 6 genau par  allel zueinander zu     stehen,    gerade wie wenn  die drei Achsen in einem starren Rahmen  gelagert wären.

   Diese Anordnung erlaubt  daher, einer Schlingerbewegung und einem  spiessgängigen Lauf der einzelnen Deichsel  gestelle in der Geraden wirksam entgegen  zutreten und die entsprechende Spurkranz  abnützung zu vermeiden. Durch die Anord  nung der     Stützzapfen    14 in Achshöhe wer  den unerwünschte zusätzliche Drehmomente  an den     Gestellen    1, 2 und 5 um eine Quer  achse     derselben    vermieden.  



  Der Fahrzeugkasten 20 ist mittels der  Pendel 21 an den beiden Längsbalken 22  aufgehängt, deren Enden sich     mittels    Kugel  stützen 23 auf die Federbunde 24 der Blatt  federn 25 stützen, welche Blattfedern ihrer  seits in den Ausgleiehbalken 26 und 27 auf  gehängt sind. Die Anschläge 19 (Fig. 4) be  grenzen das seitliche Spiel des Kastens gegen  über dem Drehgestell. Die     Ausgleiehbalken     26 und 27 bestehen aus je zwei Lamellen,  zwischen denen die Federn 25 eingebaut sind.  Sie greifen über der mittleren Achse über  einander und sind daselbst abgestützt und  gemeinsam     mittels    eines senkrechten Zapfens  28 am     Lenkgestellrahmen    5 über den Achs  ausschnitten aasgelenkt.

   Die     äussern    Enden  der     Ausgleichbalken    26 und 27 sind mittels  Laschen 29 in den     Punkten    30 und 31 der      Deichselgestellrahmen 1 und 2 aufgehängt.  Durch die Schrägstellung dieser Laschen wer  den die Deichselgestelle mit einer zusätz  lichen Kraft gegen die Stützzapfen 14 des  Mittelgestelles gedrückt, wie bereits erwähnt.  Diese zusätzliche Kraft bestimmt sich aus  der Neigung der Laschen und der durch diese  Laschen zu tragenden Last.  



  Die Längsträger 22, in deren Mitte die  die Pendel 21 tragenden Lappen<I>22a</I> vorge  sehen sind, sind mit je zwei einwärts gerich  teten Armen     33    versehen, deren Enden mit  tels der Zapfen 34 an dem Lenkgestellrah  men 5 angelenkt sind. Die Längsträger 22  können somit scharnierartige Bewegungen  gegenüber dem Lenkgestellrahmen ausfüh  ren, wobei sie stets parallel zueinander  bleiben.  



  Der Lenkgestellrahmen 5 ist in Längs  richtung mit dem Kasten 20 mittels eines  Gestänges verbunden, das einen am     Lokomo-          tivkasten    mittels eines Zapfens 35 drehbar  gelagerten     Balancier    36 und zwei     Stangen     37 aufweist, die am Lenkgestell bei 38 an  gehängt sind. Dieses Gestänge erlaubt so  wohl seitliche Bewegungen des Kastens 20  gegenüber dem Gelenkfahrgestell als Ganzes,  wie auch Drehungen dieser Teile gegenein  ander um eine Vertikalachse.  



  Die Zugkraft (oder Bremskraft) des  Lenkgestelles 5 geht direkt über das Ge  stänge 36, 37 auf den Fahrzeugkasten über;  die Zugkraft des Deichselgestelles 2 drückt  bei Fahrt in Richtung des Pfeils F auf die  beiden an diesem Deichselgestell anliegenden  Zapfen 14 auf das Lenkgestell, während die  Zugkraft des Deichselgestelles 1 eine Ab  lösung der dort befindlichen Stützzapfen 14  bewirken würde, wenn nicht die Federn 18  der Zugstange 16 mit einer Vorspannung ein  gebaut wären, die grösser als die maximale  Zugkraft des Gestelles ist. Die Zugkraft des  Gestelles 1 geht somit ebenfalls über jene  Stützzapfen 14 des Lenkgestelles 5, die dem  Deichselgestell 2 zugewendet sind.

   Die dem  Deichselgestell 1 zugekehrten Stützzapfen 14  sind dabei nur noch mit dem Überschuss der  Federspannung der Federn 18 über die Zug-    kraft des Gestelles 1 sowie mit der von den  Laschen 29 herrührenden Kraft belastet.  



  In Fig. 3 ist die Einstellung der Fahr  gestellteile des Fahrgestelles nach Fig. 1 und  2 und 4 bei der Fahrt durch     eine    Kurve dar  gestellt. Da bei der Fahrt durch die Kurve  der mittlere Radsatz 6 unter Mitnahme des  Lenkgestelles gegenüber den Endradsätzen  3 und 4 seitlich ausgelenkt wird, wirken die  auf der     innern    Seite der Kurve liegenden  Stützzapfen     14a    als Drehpunkte für die Deich  selgestelle und die beiden Stützzapfen 14b  heben sich von den zugehörigen Lagerscha  len 14e vollständig ab. Die Endachsen 3     und     4 stellen sich dabei je nach der Anordnung  der Punkte 14 mehr oder weniger genau, die  Mittelachse genau radial ein.

   Während der  Kurvenfahrt ist eine gewisse Kraft erforder  lich, um die aussen liegenden Stützzapfen  und -lagerschalen voneinander abzuheben;  eine entsprechende Kraft wird von den Schie  nen auf den Mittelradsatz ausgeübt und über  die Stützzapfen 14a und das Gelenk 12, 13  auf die Deichselgestelle übertragen. Da beim  Kurvenlauf des Fahrgestelles der Abstand  zwischen den Achslagermitten der Achsen  3 und 4 auf der     Bogenaussenseite    vergrössert,  auf der     Innenseite    verkleinert wird, entsteht  eine Verlagerung der von den Schräglaschen  29 herrührenden Zentrierkräfte an den Deich  selgestellen auf die Kurvenaussenseite.

      Sobald das Fahrgestell die Kurve verlässt,  hören die Seitenkräfte an der Mittelachse zu  wirken auf und das Kräftespiel der Zentrier  kräfte wird von den zwei     innenliegenden     Stützzapfen     14a    wieder auf alle vier Stütz  zapfen 14a und     14b    übertragen unter ge  nauer Parallelstellung der drei Achsen, da  jedes elastische Glied an den     Druckübertra-          gungsstützen    14 fehlt.

   Dabei erscheint gün  stig, dass die Wirkung der     Zentrierkräfte,     welche die drei Gestelle 1, 2 und 5 in Par  allelstellung zu halten suchen, bei beginnen  der     Auslenk        ung    der Gestelle 1 und 2 am  grössten ist und mit zunehmender     Auslenkung     abnimmt. Eine Verminderung des Seiten  druckes am Spurkranz der Mittelachse bei      maximaler Auslenkung ist die erwünschte  Folge davon.  



  Die Pendel 21, an denen der Wagen  kasten aufgehängt ist, erzeugen ihrerseits  eine Rückstellkraft, welche das Drehgestell  in die Mittellage zurückzustellen sucht.  



  Eine Verwindung der beiden Deichsel  gestelle gegeneinander um eine horizontale  Längsachse wird durch die kugelige Lage  rung der Deichseln bei 12, 13 ermöglicht.  Da sich hierbei die Lageveränderung der  Deichselgestelle 1, 2 durch die Federung der  Federn 25 reduziert auf die beiden Längs  träger 22 überträgt, die durch ihre Anlen  kung am Lenkgestell stets parallel zuein  ander gehalten sind, müssen sich diese Bal  ken 22 in einem gewissen Masse durch ela  stische Formänderung dieser Lageänderung  der Deichseln anpassen.  



  Beim Übergang in die Kurve verschie  ben sich die Kugelstützen 23 in der Quer  richtung um ein gewisses Mass relativ zu den  Ausgleichbalken 26 und 27. Die dabei ent  stehende Reibung wirkt dämpfend gegen all  fällige Schlingerbewegung beim Lauf durch  die Kurve.  



  Die auf die Deichselgestelle einwirkenden  Reaktionsdrehmomente der Gehäuse der  Elektromotoren 7, 8 heben sich im Gelenk  12, 13 gegenseitig auf, da beide Motoren  innerhalb der Endachsen angeordnet sind.  Das Reaktionsdrehmoment des die mittlere  Achse antreibenden Motors 9 wird in den  vier längs gerichteten Zapfen 34 aufgefan  gen und über die Längsträger 22 auf die  Ausgleichbalken 26 und 27 und auf die     End-          achsen    übertragen.  



  Um den Ausbau der mittleren Achse nach  unten zu erleichtern, sind der Zapfen 12 und  der die Kugelschalen 13 tragende Teil lös  bar an den Deichselgestellrahmen befestigt.  Um beim Ausbau dieser Teile das Herab  fallen der Deichseln zu verhüten, sind die  selben     mittels    an dem     Motor    9 angehängter  Laschen 39 gesichert.  



  In Fig. 5 ist die Anwendung der Erfin  dung auf ein Drehgestell mit nur zwei radial  einstellbaren Achsen gezeigt. Die beiden    Deichselgestelle 1 und 2, in denen die Achsen  3 und 4 gelagert sind, liegen direkt mittels  zwei symmetrisch zur Längsachse am Ge  stell 2 angeordneter Stützzapfen 14 und der  zugehörigen, an der Traverse 15 des Deich  selgestelles 1 befestigten Lagerschalen anein  ander an. Die Zugstange 16 mit Federn 18  besorgt auch hier das Zusammenhalten bezw.

    Zurückstellen der beiden Deichselgestelle in  jene Lage, in welcher die beiden Achsen 3  und 4 genau parallel     zueinander    stehen: Diese  Rückstellung wird     durch    die aus je zwei  Lamellen 40, 40a     bestehenden    Längsbalken  unterstützt, welche über Schräglaschen 29 an  den Deichselgestellen aufgehängt sind, ähn  lich den Balken 26, 27 der Fig. 1. Der Ka  sten 20 stützt sich, um den Zentralzapfen  42 des strichpunktiert angegebenen Wiege  balkens 44 drehbar,     auf    die     seitlichen    Gleit  flächen 43 des Wiegebalkens 44 ab, der mit  den Bunden der Längsblattfedern 45 fest  verbunden ist (Fig. 6).

   Die Federn 45 sind  an ihren Enden 46     seitlich    pendelnd in den  Längsbalken 40, 40a     aufgehängt.    Die Wiege  44 ist mit den Längsbalken 40, 40a durch  Lenker 52 verbunden. Die Schräglaschen 29  sind durch daran starr befestigte Hebel 53  und eine Stange 54 verbunden, wie Fig. 6  zeigt, so dass die Laschen 29     stets    annähernd  gleiche     Neigung        annehmen        bezw.    die Mitte  40a der Längsbalken stets ungefähr in die  Mitte zwischen den     Aufhängepunkten    30  der Laschen an den     Deichselgestellen    zu  stehen kommt, so dass die Wiege 44 stets  senkrecht zu den Längsbalken eingestellt  bleibt.

   Auch stehen dann die beiden Achsen  3, 4 stets wenigstens angenähert symmetrisch  zur Wiege 44.  



  Um die     Radialstellung    der Deichsel  gestelle bei     Nurvenfahrt    zu erzielen, ist am  Lappen 41 der einen der     innern    Balkenlamel  len     40a    ein Winkelhebel 48 um einen Ver  tikalzapfen 47 drehbar     gelagert,    wobei das  eine Hebelende mittels der Stange 49 am  Wagenkasten 20, bei     50;    und das andere  Ende mittels der Stange 51 am Deichsel  gestell 1 beim Stützzapfenlager bei 51a an  greift. Bei     Verdrehung'    des Wagenkastens      gegenüber dem Drehgestell wird auf diese  Weise das innere Ende der Deichseln quer  zur Längsachse verschoben und können  damit die Deichseln radial     eingestellt    werden.  



  Die Wirkungsweise der Einrichtung beim  Drehgestell nach Fig. 5 bei der Fahrt durch  die Kurve und in der Geraden entspricht im  übrigen der beim Gestell nach Fig. 1 bis 4  beschriebenen Bauart, mit dem Unterschied,  dass die beiden Deichselgestelle sich mittels  Kippstützen 14 direkt gegeneinander abstüt  zen, während beim ersten Beispiel das Lenk  gestell 5 dazwischen geschaltet ist.  



  Vorteilhaft werden auch bei dieser An  ordnung die Deichselrahmen in der Mitte des  Fahrgestelles ähnlich Fig. 1, 2 mittels eines  nicht gezeichneten Gelenks 12, 13 zusammen  gelenkt und mittels einer gelenkigen Stange  zum Beispiel an der Wiege 44 aufgehängt.  



  In den Deichselgestellen 1 und 2 können  statt nur einer Achse zum Beispiel deren  zwei eingebaut sein.  



  In Fig. 7 und 8 ist eine andere Form  eines zweiachsigen Gelenkdrehgestelles dar  gestellt. Sie unterscheidet sich von der Bau  art nach Fig. 5 und 6 dadurch, dass die bei  den Deichselgestelle 1 und 2 nicht aneinander  nach innen, sondern nach aussen an einem ge  meinsamen Rahmen 60 mittels     Kippstützen     14 aasgelenkt sind. Zum Anpressen der Stütz  zapfen 14 dieser     Kippstützen    an die Lager  schalen der Traversen 15 der Deichselgestelle  1 und 2 sind Zugstangen 16 mit Federn 18  vorgesehen, in     ähnlicher    Weise wie bei den  andern Beispielen. Die Deichselenden sind  wie bei den andern Beispielen in der Dreh  gestellmitte mittels Zapfen 12 und Kugel  schalen 13 zusammengelenkt. Der Rahmen  60 ist mit einer Versteifung 61 versehen, wie  in Strichpunkten angegeben.

   Der nicht  gezeichnete zentrale Drehzapfen des Fahr  zeugkastens 20 ist auf dieser Traverse 61 ge  lagert, während die letztere auf den     Feder-          bunden    62 der Längsfedern 45 gleitend auf  liegt. Die Längsfedern sind mit ihren Enden  46 an den Längsträgern 63 und letztere mit  tels Schräglaschen 29 bei 64 an den Deich  selgestellrahmen 1 und 2 aufgehängt. Die    Schräglaschen sind, wie Fig. 8 zeigt, so ge  stellt, dass sie unter Einwirkung des Kasten  gewichtes eine die Deichselgestelle vonein  ander weg gegen die Stützzapfen 14     drük-          kende    horizontale Kraftkomponente ergeben.  



  Um bei     Kurvenfahrt    eine seitliche Aus  lenkung des Gelenkes 12, 13 und damit kur  venrechte Einstellung der Achsen 3 und 4  zu erzielen, ist ein an der Traverse 61 ge  lagerter Winkelhebel 48 vorgesehen, dessen  eines Ende mittels der Stange 49 am Fahr  zeugkasten bei 50 und dessen anderes Ende  mittels der Stange 51 am Deichselgestell 1  beim Raumgelenk 12, 13 aasgelenkt ist. Es  ist leicht ersichtlich, dass auch bei dieser An  ordnung bei der Fahrt in der Geraden die  Achsen 3     und    4 parallel zueinander gehal  ten werden, während sie bei der Fahrt durch  eine     Kurve    mindestens annähernd radial ein  gestellt werden können.



  Multi-axle articulated chassis for rail vehicles. The invention relates to such multi-axis articulated chassis for rail vehicles, in which in drawbar frames ge superimposed axes when driving in the cure ven are set at least approximately ra dial. This radial A position is controlled in known designs of three-axle chassis, for example, by a central axis mounted in a laterally movable steering frame or in two-axle chassis by the relative rotation of the vehicle body relative to the chassis designed as a bogie.

   The use of such chassis for full-line operation and high speeds requires parallel stel development of all chassis axles when driving in the straight stretch, a setting, as it is provided as a matter of course for axles stored in a rigid frame, for example in locomotives. However, this parallel position is associated with difficulties in the chassis in question with controlled, radially adjustable axles at high driving speeds, since due to their storage in articulated frame parts and the play between the wheel flange and the rail, there is the possibility of twisting movements to guess or to set oneself up to the track.



  In two-axle articulated chassis for rail vehicles, it has become known to pull the drawbar frames against each other by resilient train rods and also clamp against each other by resilient support bearings located in the drawbar frames, which are symmetrically arranged on both sides of the longitudinal center plane of the chassis. However, this arrangement does not ensure an exactly parallel position of the axes in the straight track.



  In the articulated chassis according to the invention, the difficulties are overcome in that the support bearings arranged symmetrically to the longitudinal axis of the chassis on the drawbar frames are designed as rigid unsprung support bearings, in such a way that when the support is in contact with one another when driving in straight tracks all axes are kept exactly parallel to each other, while in the course of the course of the course, support bearing parts on the same side of the longitudinal axis serve as pivot points for the at least approximately radial setting of the drawbar frames, while at the same time the support bearing parts on the other side are placed stand out from each other.



  In the drawing, Ausführungsbei are games of the subject invention Darge shows, namely: Fig. 1 shows a three-axis articulated bogie in side view, Fig. 2 is the floor plan of Fig. 1, Fig. 3 is the floor plan of the bogie of FIGS. 1 and 2 when running a curve, Fig. 4 in the left half a section of the bogie along the line aa of Fig. 1, in the right half such a line bb of Fig. 1, Fig. 5 is the plan of an articulated rotating frame with only two running axes FIG. 6 shows a detail of FIG. 5, FIG. 7 shows another form of a two-axis articulated frame, FIG. 8 shows a detail of FIG. 7.



  The bogie according to FIGS. 1 to 4 has two end axles 3, 4 mounted in the drawbar frames 1, 2 and a steering axle 6 mounted in the middle steering frame 5. All three axes are driven by electric motors 7, 8 and 9 via gears 10, 11. The drawbar frames 1, 2 are connected in the center of the rotary frame in a space joint that the pin 12 attached to the drawbar of the Ge 2 fixed pin 12 in a spherical bearing 13 of the drawbar frame 1 leads ge. On the steering rack frame 5, two pairs of support pins 14 are provided symmetrically to the longitudinal axis of this rack at axle height, which when driving in a straight line against the bearing shells provided on the crossbars 15 of the drawbar frames.

   The two drawbar frames are pulled together by a tie rod 16, which directs aasge at 17 on the drawbar frame 1, but engages the drawbar frame 2 by means of interposed springs 18 and thus presses the two drawbar frames against the support pins 14.



  In the same sense, the load transfer acts through the inclined tabs 29 on the drawbar frames, as well as the tractive force on the wheel circumference in the trailing drawbar frame and the braking force on the wheel circumference when the drawbar frame moves forward. If the rigidly mounted on the steering frame support pin 14 after this arrangement in the workshop leads exactly out, the three axes 3, 4 and 6 come exactly parallel to each other when driving in the Gera, just as if the three axes in one rigid frame would be mounted.

   This arrangement therefore makes it possible to counteract a rolling movement and a spit-like run of the individual drawbar frames in the straight line effectively and to avoid wear of the corresponding flange. Due to the arrangement of the support pin 14 at axle height who avoided the unwanted additional torque on the frames 1, 2 and 5 around a transverse axis of the same.



  The vehicle body 20 is suspended by means of the pendulum 21 on the two longitudinal beams 22, the ends of which are supported by means of balls 23 on the spring collars 24 of the leaf springs 25, which leaf springs on their part are hung in the Ausgleiehbalken 26 and 27. The attacks 19 (Fig. 4) be limit the lateral play of the box against the bogie. The Ausgleiehbalken 26 and 27 consist of two slats, between which the springs 25 are installed. They engage over the central axis over one another and are supported there and jointly aasgelenken by means of a vertical pin 28 on the steering rack frame 5 cut out over the axis.

   The outer ends of the compensating beams 26 and 27 are suspended by means of straps 29 at points 30 and 31 of the drawbar frame 1 and 2. Due to the inclination of these tabs who pressed the drawbar frames with an additional force against the support pin 14 of the central frame, as already mentioned. This additional force is determined by the inclination of the straps and the load to be carried by these straps.



  The side members 22, in the middle of which the pendulum 21 carrying tabs <I> 22a </I> are provided are each provided with two inwardly directed arms 33, the ends of which are hinged by means of the pin 34 on the Lenkgestellrah men 5 . The side members 22 can thus ausfüh ren hinge-like movements with respect to the steering rack frame, whereby they always remain parallel to one another.



  The steering rack frame 5 is connected in the longitudinal direction to the box 20 by means of a linkage which has a balancer 36 which is rotatably mounted on the locomotive box by means of a pin 35 and two rods 37 which are attached to the steering rack at 38. This linkage allows so probably lateral movements of the box 20 relative to the articulated chassis as a whole, as well as rotations of these parts against each other about a vertical axis.



  The tensile force (or braking force) of the steering frame 5 goes directly over the linkage 36, 37 to the vehicle body; the tensile force of the drawbar frame 2 presses when driving in the direction of arrow F on the two pins 14 resting on this drawbar frame on the steering frame, while the tensile force of the drawbar frame 1 would cause a solution from the support pin 14 located there, if not the springs 18 of the tie rod 16 would be built with a preload that is greater than the maximum tensile force of the frame. The tensile force of the frame 1 thus also goes through those support pins 14 of the steering frame 5 which face the drawbar frame 2.

   The support pins 14 facing the drawbar frame 1 are only loaded with the excess of the spring tension of the springs 18 over the tensile force of the frame 1 and with the force originating from the tabs 29.



  In Fig. 3, the setting of the driving frame parts of the chassis according to FIGS. 1 and 2 and 4 when driving through a curve is provided. Since when driving through the curve, the middle wheel set 6 is deflected laterally with the steering frame relative to the end wheel sets 3 and 4, the support pins 14a on the inside of the curve act as pivot points for the dike selgestelle and the two support pins 14b stand out the associated bearing shells from 14e completely. The end axes 3 and 4 are more or less precisely adjusted depending on the arrangement of the points 14, the center axis precisely radially.

   During cornering, a certain amount of force is required to lift the outer support pins and bearing shells from one another; a corresponding force is exerted by the rails on the center wheel set and transmitted via the support pins 14a and the joint 12, 13 to the drawbar frames. Since the distance between the axle bearing centers of axles 3 and 4 on the outside of the curve is increased and decreased on the inside when the chassis is cornering, the centering forces resulting from the oblique brackets 29 are shifted to the dyke selgestellen on the outside of the curve.

      As soon as the chassis leaves the curve, the side forces on the central axis cease to act and the play of forces of the centering forces is transferred from the two internal support pins 14a to all four support pins 14a and 14b, with the three axes being precisely parallel, as each is elastic A link on the pressure transmission supports 14 is missing.

   It appears favorable that the effect of the centering forces, which seek to keep the three frames 1, 2 and 5 in parallel, is greatest when the frames 1 and 2 begin to deflect and decreases with increasing deflection. A reduction in the side pressure on the flange of the central axis at maximum deflection is the desired result.



  The pendulum 21, on which the car box is suspended, in turn generate a restoring force which seeks to return the bogie to the central position.



  A twisting of the two drawbar frames against each other about a horizontal longitudinal axis is made possible by the spherical position of the drawbars at 12, 13. Since here the change in position of the drawbar frames 1, 2 reduced by the suspension of the springs 25 transfers to the two longitudinal beams 22, which are always held parallel to each other by their Anlen effect on the steering frame, these Bal ken 22 must to a certain extent by Adapt elastic change in shape to this change in position of the drawbars.



  When transitioning into the curve, the ball supports 23 move in the transverse direction by a certain amount relative to the balancing beams 26 and 27. The resulting friction has a dampening effect against any rolling motion when running through the curve.



  The reaction torques of the housings of the electric motors 7, 8 acting on the drawbar frames cancel each other out in the joint 12, 13, since both motors are arranged within the end axes. The reaction torque of the motor 9 driving the central axis is absorbed in the four longitudinally directed pins 34 and transmitted via the longitudinal beams 22 to the compensating beams 26 and 27 and to the end axles.



  In order to facilitate the expansion of the central axis downwards, the pin 12 and the part carrying the spherical shells 13 are fastened to the drawbar frame frame. In order to prevent the drawbars from falling when these parts are removed, they are secured by means of straps 39 attached to the motor 9.



  In Fig. 5 the application of the inven tion is shown on a bogie with only two radially adjustable axes. The two drawbar frames 1 and 2, in which the axes 3 and 4 are mounted, lie directly on one another by means of two support pins 14 arranged symmetrically to the longitudinal axis on the Ge alternate 2 and the associated bearing shells attached to the cross member 15 of the drawbar frame 1. The pull rod 16 with springs 18 also here concerned the holding together BEZW.

    Resetting the two drawbar frames in the position in which the two axes 3 and 4 are exactly parallel to each other: This resetting is supported by the longitudinal beams consisting of two slats 40, 40a each, which are suspended from the drawbar frames via inclined brackets 29, similar to the Bars 26, 27 of Fig. 1. The Ka most 20 is based on the central pin 42 of the dash-dotted cradle beam 44 rotatable, on the lateral sliding surfaces 43 of the weighing beam 44, which is firmly connected to the collars of the longitudinal leaf springs 45 ( Fig. 6).

   The springs 45 are suspended at their ends 46 in a laterally oscillating manner in the longitudinal beams 40, 40a. The cradle 44 is connected to the longitudinal beams 40, 40a by means of links 52. The oblique brackets 29 are connected by levers 53 rigidly attached to them and a rod 54, as shown in FIG. 6, so that the brackets 29 always assume approximately the same inclination or. the center 40a of the longitudinal beams always comes to stand approximately in the middle between the suspension points 30 of the tabs on the drawbar frames, so that the cradle 44 always remains set perpendicular to the longitudinal beams.

   The two axes 3, 4 are then always at least approximately symmetrical to the cradle 44.



  In order to achieve the radial position of the drawbar frames at Nurvenfahrt, an angle lever 48 is rotatably mounted around a ver tikalzapfen 47 on the flap 41 of one of the inner Balkenlamel len 40a, one end of the lever by means of the rod 49 on the car body 20, at 50; and the other end by means of the rod 51 on the drawbar frame 1 at the support pin bearing at 51a engages. When the car body is rotated relative to the bogie, the inner end of the drawbars is displaced transversely to the longitudinal axis in this way and the drawbars can thus be adjusted radially.



  The mode of operation of the device in the bogie according to FIG. 5 when driving through the curve and in the straight line corresponds to the design described for the frame according to FIGS. 1 to 4, with the difference that the two drawbar frames are supported directly against one another by means of tilt supports 14 zen, while in the first example the steering frame 5 is connected in between.



  Advantageously, the drawbar frame in the middle of the chassis are also advantageous in the middle of the chassis, similar to FIGS. 1, 2, by means of a joint 12, 13, not shown, and suspended from the cradle 44, for example, by means of an articulated rod.



  In the drawbar frames 1 and 2, for example, two axles can be installed instead of just one.



  In Fig. 7 and 8 another form of a two-axis articulated bogie is provided. It differs from the type of construction according to FIGS. 5 and 6 in that the drawbar frames 1 and 2 are not articulated to one another inwardly, but outwardly on a common frame 60 by means of tilt supports 14. To press the support pin 14 of these tilt supports to the bearing shells of the crossbars 15 of the drawbar frames 1 and 2 tie rods 16 are provided with springs 18, in a similar manner to the other examples. The drawbar ends are, as in the other examples, in the center of the rotary frame by means of pins 12 and spherical shells 13. The frame 60 is provided with a stiffener 61, as indicated in dash-dots.

   The central pivot of the vehicle box 20, not shown, is supported on this cross member 61, while the latter rests on the spring collars 62 of the longitudinal springs 45 in a sliding manner. The longitudinal springs are suspended with their ends 46 on the longitudinal beams 63 and the latter with means of inclined brackets 29 at 64 on the dike frame frame 1 and 2. As FIG. 8 shows, the inclined brackets are positioned in such a way that, under the action of the box weight, they result in a horizontal force component which presses the drawbar frames away from one another against the support pins 14.



  In order to achieve a lateral deflection of the joint 12, 13 and thus curvilinear adjustment of the axes 3 and 4 when cornering, a ge on the cross member 61 superimposed angle lever 48 is provided, one end of which by means of the rod 49 on the driving tool box at 50 and the other end of which is articulated by means of the rod 51 on the drawbar frame 1 at the space joint 12, 13. It is easy to see that even with this arrangement when driving in a straight line, the axes 3 and 4 are kept parallel to each other, while they can be set at least approximately radially when driving through a curve.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Mehrachsiges Gelenkfahrgestell für Schie nenfahrzeuge, bei dem die in Deichselgestel len gelagerten Achsen zwangsweise minde stens angenähert radial eingestellt werden und bei dem ferner die Deichselgestelle durch eine federnde, in Längsrichtung des Fahr gestelles wirkende Zugvorrichtung gegen La gerteile von beidseits der Längsmittelebene des Fahrgestelles symmetrisch angeordneten Stützlagern gedrückt werden, dadurch ge kennzeichnet, dass die symmetrisch zur Längsachse des Fährgestelles an den Deich selgestellen angeordneten Stützlager als starre, ungefederte Stützlager (14) ausgebil det sind, und zwar derart, PATENT CLAIM: Multi-axle articulated chassis for rail vehicles in which the axles stored in drawbar frames are inevitably adjusted at least approximately radially and in which the drawbar frames are symmetrical against bearing parts from both sides of the longitudinal center plane of the chassis by means of a resilient pulling device acting in the longitudinal direction of the chassis arranged support bearings are pressed, characterized in that the support bearings arranged symmetrically to the longitudinal axis of the ferry frame on the dike selgestellen are designed as rigid, unsprung support bearings (14), namely in such a way dass beim Anlie gen der Stützlagerteile aneinander bei der Fahrt im geraden Geleise alle Achsen (3, 4, 6) genau parallel zueinander gehalten sind, während bei der Fahrt in der Kurve auf der gleichen Seite der Längsachse des Fahr gestelles liegende Stützlagerteile <I>(14a,</I> 14e) als Deichseldrehpunkt für die mindestens an genähert radiale Einstellung der Deichsel gestelle (1, 2) dienen, wobei gleichzeitig sich die auf der andern Seite gelegenen Stütz lagerteile (14b, 14e) voneinander abheben. UNTNRANSPRÜCHE 1. that when the support bearing parts lie against each other when driving on a straight track, all axles (3, 4, 6) are kept exactly parallel to each other, while when driving in the curve, support bearing parts <I> (I) are on the same side of the longitudinal axis of the chassis. 14a, 14e) serve as a drawbar pivot point for the at least approximate radial adjustment of the drawbar frames (1, 2), while at the same time the support bearing parts (14b, 14e) located on the other side stand out from one another. UNDER CLAIMS 1. Gelenkfahrgestell nach Patentanspruch, mit drei Achsen, bei dem die beiden symme trisch zur Mittelachse angeordneten End- achsen von dem die Mittelachse beherbergen den Lenkgestell mindestens annähernd radial eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagenkasten (20) pendelnd an beid seits angeordneten Längsträgern (22) aufge hängt ist, die scharnierartig mittels längs angeordneten Zapfen (34) am Lenkgestell (5) angelenkt sind und an ihren Enden ge federt auf Längsausgleichbalken (26, 27) aufliegen, deren äussere Enden an den Deich selrahmen (1, 2) und deren innere Enden am Lenkgestellrahmen (5) abgestützt und da selbst mittels eines gemeinsamen Zapfens (28) Articulated chassis according to patent claim, with three axes, in which the two end axes symmetrically arranged to the central axis, of which the central axis houses the steering frame, are adjusted at least approximately radially, characterized in that the car body (20) oscillating on longitudinal members (22 ) is suspended, the hinge-like by means of longitudinally arranged pins (34) are articulated on the steering frame (5) and rest at their ends ge sprung on the longitudinal compensation beam (26, 27), the outer ends of the selrahmen on the drawbar (1, 2) and their inner ends supported on the steering rack frame (5) and there themselves by means of a common pin (28) um eine vertikale Achse schwenkbar an gelenkt sind. 2. Gelenkfahrgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die den Kasten tragenden Pendel (21) in der durch die Mitte des Drehgestelles gelegten senkrechten Querebene liegen, so dass beim Verschwenken des Fahrgestelles gegenüber dem Wagenkasten um eine verti kale Drehachse durch die windschief stehen den Pendel ein Rückstelldrehmoment auf das Fahrgestell ausgeübt wird. 3. are pivoted about a vertical axis. 2. Articulated chassis according to claim and dependent claim 1, characterized in that the pendulum bearing the box (21) lie in the vertical transverse plane laid through the center of the bogie, so that when the chassis is pivoted relative to the car body about a verti cal axis of rotation through the If the pendulum is crooked, a restoring torque is exerted on the chassis. 3. Gelenkfahrgestell nach Patentanspruch mit drei Achsen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (12) und der die Schalen (13) tragende Teil, durch welche Teile die Deichselenden miteinander verbunden sind, an den Deichselrahmen abnehmbar angeord net sind, so dass die Mittelachse nach unten ausgebaut werden kann, ohne dass die drei Fahrgestellteile (1, 2, 5) voneinander ge trennt werden müssen. 4. Gelenkfahrgestell nach Patentanspruch, mit drei Achsen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützlager (14) auf der Höhe der Achsen der Radsätze (3, 4, 6) angeordnet sind. 5. Articulated chassis according to claim with three axles, characterized in that the pin (12) and the part carrying the shells (13), through which parts the ends of the drawbars are connected to one another, are detachably arranged on the drawbar frame so that the central axis is extended downwards can be without the three chassis parts (1, 2, 5) having to be separated from each other. 4. Articulated chassis according to claim, with three axes, characterized in that the support bearings (14) are arranged at the level of the axes of the wheel sets (3, 4, 6). 5. Gelenkfahrgestell nach Patentanspruch , mit nur zwei in Deichselgestellen eingebau ten Achsen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützlagerteile der beiden Deichselrahmen (1, 2) direkt ineinander eingreifen. 6. Gelenkfahrgestell nach Patentanspruch J mit nur zwei in Deichselgestellen eingebau ten Achsen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützzapfen und die Schalen an den Enden des Fahrgestelles liegen und die Stützdrücke von einem besonderen gemeinsamen Rahmen (60) aufgenommen werden, der von den Deichselgestellen getragen wird. Articulated chassis according to patent claim, with only two axles built into drawbar frames, characterized in that the support bearing parts of the two drawbar frames (1, 2) engage directly in one another. 6. Articulated chassis according to claim J with only two axles built into drawbar frames, characterized in that the support pins and the shells are at the ends of the chassis and the supporting pressures are absorbed by a special common frame (60) which is carried by the drawbar frames .
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