Natratze. Es ist bekannt, Auflagematratzen mit Handgriffen zum Anheben und Wenden der selben zu versehen. Bis jetzt wurden die Handgriffe am Bezug der Matratze befestigt. Erfahrungsgemäss reisst der Bezug an den Befestigungsstellen der Handgriff sehr bald.
Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, bei Matratzen mit Federeinlagen die sen Nachteil zu beheben, und zwar wird dies erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Handgriffe an der Federeinlage selbst be festigt und durch Schlitze des Bezuges nach aussen geführt sind, so. dass sie gut greifbar von der Hand gefasst werden können.
In der Zeichnung sind .drei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes schema- matisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt im Schaubild, teilweise im Schnitt, eine Auflagematratze mit einem Teil des Bezuges entfernt und Fig. 2 einen Querschnitt. Fig. 3 zeigt Details.
Fig. 4 und 5 sind Querschnitte durch zwei weitere Ausführungsbeispiele. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist die Auflagematratze mit einem Bezug 1 und einer Federeinlage 2 versehen. Der Bezug 1 ist in der an sich bekannten Weise hergestellt. Die Federeinlage 2 besitzt einen geschlossenen Metallrahmen 3, an wel chem die äussern Federreihen .der Einlage 2 festgelegt sind. Quer durch die Matratze 1 ist eine Gurte 5 gelegt. Diese ragt mit den Enden durch Schlitze 6 des Bezuges 1 nach aussen. Die freien Enden der Gurte 5 sind als Schlaufen 7 ausgebildet, die von der Hand erfasst werden können und als Griffe für das Anheben und Wenden der Matratze Verwendung finden können.
Die Gurte 5 fasst die beiden Schenkel 8, 9 des Rahmens 3 mittelst Schlaufen 10, 11. Die Abmessun gen der Gurte' und der Schlaufen 10, 11 sind so gewählt, dass beim Fassen eines Hand griffes 7 die beiden. Schlaufen 10, 11 an den Schenkeln 8, 9 des Rahmens 3 und damit an . der Federeinlage angreifen, so dass beide zum Tragen der Matratze herangezogen werden. Die Griffe 7 sind also nicht am Bezug 1 an- geschlossen. Letzterer wird beim Wenden der Matratze nicht beansprucht. Die Polsterung der Matratze selbst wird beim Anheben der selben nicht durch die auftretende Bean spruchung deformiert usw.
Bei Beanspru chung der Matratze gibt die Gurte nach, so dass keine Verminderung der Federung ein tritt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 be sitzt die Federeinlage 12 zwei in sieh ge schlossene gleich grosse Rahmen 13, 14, an denen die äussern Federreihen der Polsterung in an sich bekannter Weise festgelegt sind. Um die beiden Rahmen ist eine Gurte 15 ge führt, die durch Schlitze 16, 17 der Schmal seite der Matratze nach aussen geführt sind. Die aussen vorstehenden Teile 19 des Gur- tens 15 dienen als Handgriffe. Auch bei die ser Ausführungsform sind Schlaufen 20 an der Gurte 15 vorgesehen, mittels denen letz tere jeweils die beiden Rahmen anfasst, wenn die Matratze angehoben und gewendet wird. Die Beanspruchung wird also nicht vom Be zug, sondern von den Metallrahmen 13, 14 aufgenommen.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 zeigt eine Auflagematratze, bei welcher die Gurte nachträglich eingeführt wird. Eine Gurte 21 mit Schlaufen 22 wird mittelst einer langen Nadel quer durch die Matratze hindurchge führt. Die beiden Schenkel der offenen Schlaufen 22 werden über die Schenkel 8, 9 der Federeinlage gelegt. und nach aussen ge führt, wo sie dann zusammen mit den Enden der Gurte 21 zu Sehlaufen genäht werden. welche als Handgriffe dienen können.
Es können auch, wie Fig. 6 und 7 zei gen, Handgriffe mit den Rahmen 3 bezw. 13, 14 verbunden werden, die gleich wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen an der Federeinlage befestigt, aber nicht durch die Matratze hindurch miteinander verbunden sind. Diese Ausführungsform kann insbesondere für leichtere Matratzen verwendet werden, bei denen jeweils nur einer der Schenkel eines jeden Metallrahmens zum Tragen herangezogen wird.
Die Schlaufenbildung kann beliebig sein. Statt Gurten können auch Kordeln oder Drahtlitzen Verwendung finden. Es können auch Griffe aus Kunststoff, aus Metall usw. Verwendung finden.
Nattress. It is known to provide support mattresses with handles for lifting and turning the same. Until now the handles were attached to the cover of the mattress. Experience has shown that the cover tears very soon at the attachment points of the handle.
The purpose of the present invention is to remedy this disadvantage in mattresses with spring inserts, and this is achieved according to the invention in that the handles are fastened to the spring insert itself and are guided to the outside through slots in the cover, so. that they can be easily grasped by hand.
The drawing shows three exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows in a diagram, partially in section, a support mattress with part of the cover removed and Fig. 2 shows a cross section. Fig. 3 shows details.
4 and 5 are cross-sections through two further embodiments. In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the mattress support is provided with a cover 1 and a spring insert 2. The cover 1 is produced in a manner known per se. The spring insert 2 has a closed metal frame 3 on which the outer rows of springs .der insert 2 are fixed. A belt 5 is placed across the mattress 1. This protrudes with the ends through slots 6 of the cover 1 to the outside. The free ends of the straps 5 are designed as loops 7 that can be grasped by hand and can be used as handles for lifting and turning the mattress.
The straps 5 grips the two legs 8, 9 of the frame 3 by means of loops 10, 11. The dimensions of the straps and the loops 10, 11 are chosen so that when a handle 7 is grasped, both of them. Loops 10, 11 on the legs 8, 9 of the frame 3 and thus on. attack the spring insert so that both are used to carry the mattress. The handles 7 are therefore not connected to the cover 1. The latter is not used when turning the mattress. The upholstery of the mattress itself is not deformed when it is lifted due to the stress, etc.
When the mattress is stressed, the belt gives way so that there is no reduction in the suspension.
In the embodiment of FIG. 4 be the spring insert 12 sits two in see ge closed frames 13, 14 of the same size, on which the outer rows of springs of the upholstery are fixed in a known manner. To the two frames is a belt 15 leads ge, which are passed through slots 16, 17 of the narrow side of the mattress to the outside. The externally protruding parts 19 of the belt 15 serve as handles. Also in this embodiment, loops 20 are provided on the straps 15, by means of which the latter grips the two frames when the mattress is lifted and turned. The stress is therefore not taken from the Be train, but from the metal frames 13, 14.
The embodiment according to FIG. 5 shows a support mattress in which the belt is inserted afterwards. A belt 21 with loops 22 is passed through the mattress by means of a long needle. The two legs of the open loops 22 are placed over the legs 8, 9 of the spring insert. and leads to the outside ge, where they are then sewn together with the ends of the straps 21 to form loops. which can serve as handles.
It can also, as Fig. 6 and 7 show conditions, handles with the frame 3 respectively. 13, 14, which are attached to the spring insert in the same way as in the exemplary embodiments described above, but are not connected to one another through the mattress. This embodiment can be used in particular for lighter mattresses in which only one of the legs of each metal frame is used for carrying.
The loop formation can be any. Instead of straps, cords or wire strands can also be used. Handles made of plastic, metal, etc. can also be used.