Sekundenzählvorrichtung an einer Uhr: Wenn ein als Herz von der gewöhnlichen Art ausgebauter Exzenter zwecks Zurück setzung auf Null des Sekundenzählzeigers der Sekundenzählvorrichtung an einer Uhr nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes betätigt wird, ist es nicht gleichgültig, in welchem Sinne die Rückstellung des Exzen ters erfolgt, und zwar aus folgendem Grunde:
Wird der Exzenter derart betätigt, dass der mit ihm verbundene Chronographenzeiger 2 im Zä,hldrehsinne auf Null zurückgestellt wird, wobei der Sekundentrieb 5 im Sinne des in Abb. 1 gezeichneten Pfeils p1 gedreht wird, so muss zuerst der mit ihm verbundene Sekundentrieb 5 (Abb. 1) eine kleine, dem Eingriffspiel a mit dem auf der Achse 7 lose sitzenden Treibrad 6 entsprechende Drehung ausführen, bevor er das letzt genannte Rad 6 in der Pfeilrichtung p., mit nimmt.
Wenn nachträglich der Sekunden trieb 5 - und somit der Zählzeiger 2 wieder freigegeben wird, so muss umgekehrt das Rad 6 eine dem Eingriffspiel a entspre chende Drehung leer ausführen, bevor es den Sekundentrieb mitnehmen kann. Dies ent spricht in den Angaben des Zählzeigers 2 einem Zeitverlust.
Der geschilderte Nachteil tritt dagegen nicht ein, wenn der Exzenter im entgegen gesetzten Drehsinne betätigt wird, da der Eingriff der Räder 5 und 6 keine Änderung erfährt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Aufhebung des geschilderten Nachteils da durch, dass die die Rückführung auf Null des Sekundenzählzeigers gegen den Drehsinn bewirkende Gleitfläche des Exzenters über die durch den Scheitel und den Drehpunkt des Exzenters gehende Gerade hinaus ver längert ist, und dass die andere Gleitfläche mindestens bis nahe zur verlängerten Ver bindungsgerade der Exzenterachse mit dem Ende der ersten Gleitfläche reicht, wobei die Enden beider Gleitflächen geradlinig mit einander verbunden sind.
Die Zeichnung veranschaulicht schema tisch und in Draufsicht ein Ausführungs beispiel der Erfindung, soweit es zum Ver- ständis der vorliegenden Erfindung erfor derlich ist, und zwar: Abb. 1 von der Werkseite aus gesehen zwei ineinandergreifende Räder der Sekun- denzählvorrichtung, Abb. 2 die Ausbildung des Exzenters.
Bei dem nur teilweise dargestellten Bei spiel handelt es sich um eine Sekundenzähl- vorrichtung an einer Uhr, welche wie im Hauptpatent beschrieben ausgebildet ist und einen in eine Ausgangsstellung rückstell- baren Sekundenzählzeiger aufweist.
Hierbei trägt die koachsial zum Minutenrad angeord nete Sekundenzählzeigerachse, auf welcher ein Rückstellexzenter sitzt, ein Zahnrad, welches mit einem auf der verlängerten Welle des Zwischenrades sitzenden Rad in Eingriff steht, wobei von den beiden mit einander in Eingriff stehenden Rädern das eine auf seiner Achse festsitzt und das an dere durch Friktion mit der andern Achse verbunden ist.
In der Abb. 2 ist 3 der auf der Achse 1 des Sekundentriebes 2 festsitzende Rückfüh rungsexzenter. Die Gleitfläche 12 desselben, die unter der Einwirkung des Stellhammers 4 die Rückstellung des Sekundenzählzeigers 2 auf Null im Sinne des Pfeils 13 bewirken soll, ist bis zum Punkte A über die durch den Scheitel und den Drehpunkt des Exzen ters gehenden Gerade 14 hinaus verlängert. Das Ende 15 der verkürzten andern Gleit fläche 16 reicht dagegen nur bis zur verlän gerten Verbindungsgerade der Exzenterachse 1 mit dem Punkte A ; dabei sind die Enden beider Gleitflächen über die gerade Flächen strecke 17 miteinander verbunden.
Der Rückstellexzenter wirkt folgender massen: Wenn der Stehhammer 4 auf die Gleit fläche 12 einwirkt, so wird der Zeiger 2 in der vom Pfeil 13 angegebenen Richtung in seine Nullstellung zurückgeführt, wobei die Zähne der Räder 5 und 6 einen unveränder- ten Eingriff beibehalten; somit wird, wenn der Zeiger wieder freigelassen wird, die Zeit ohne Eingriffspielverzögerung gezählt.
Wirkt dagegen der Stehhammer 4 auf die Gleitfläche 16 ein, so wird der Zeiger 2, während der Hammer 4 bis zum Punkt 15 der Gleitfläche belangt, in der vom Pfeil 18 angegebenen Richtung bis nahe seiner Null- stellung zurückgeführt; dabei verschieben sich die Zähne der Räder 5 und 6 gegen einander um das Eingriffspiel a.
Dieses Ein griffspiel wird dann dadurch aufgehoben, dass der Hammer 4 vom Punkte 15 der Gleit fläche 16 auf einen benachbarten Punkt B der andern Gleitfläche 12 überspringt, und hierauf durch Einwirkung auf die Gleit fläche 12 die Rückführung des Zeigers 2 auf Null im Sinne des Pfeils 13, das heisst im Sinne, nach welchem das Eingriffspiel ver mieden wird, bewirkt.
Diese Ausführung des Rückführungs exzenters nach der Erfindung bietet den wichtigen Vorteil, dass die damit erzielten Ausmasse des Eizenters den engen Raum verhältnissen des Zeitmessers angepasst wer den können.
Seconds counter on a clock: If an eccentric developed as a heart of the usual type is operated to reset the seconds counter of the seconds counter on a clock according to the patent claim of the main patent, it does not matter in which sense the eccentric is reset, for the following reason:
If the eccentric is actuated in such a way that the chronograph hand 2 connected to it is reset to zero in the counter-rotation direction, the seconds drive 5 being rotated in the direction of the arrow p1 drawn in Fig. 1, then the seconds drive 5 connected to it (Fig 1) perform a small rotation corresponding to the engagement play a with the drive wheel 6 loosely seated on the axle 7 before it takes the last-mentioned wheel 6 in the direction of the arrow p.
If the seconds drove 5 - and thus the counter pointer 2 is released again, the wheel 6 must, conversely, perform a rotation corresponding to the engagement play a empty before it can take the second drive with it. This corresponds to a loss of time in the indications of counter hand 2.
The disadvantage described does not occur, however, if the eccentric is operated in the opposite direction of rotation, since the engagement of the wheels 5 and 6 does not change.
The aim of the present invention is to eliminate the disadvantage described because the sliding surface of the eccentric causing the return to zero of the second counter hand against the direction of rotation is lengthened beyond the straight line passing through the apex and the pivot point of the eccentric, and that the other sliding surface is at least until close to the extended straight connecting line of the eccentric axis with the end of the first sliding surface, the ends of both sliding surfaces are connected in a straight line with each other.
The drawing illustrates schematically and in plan view an embodiment of the invention, insofar as it is necessary to understand the present invention, namely: Fig. 1, seen from the factory, two interlocking wheels of the seconds counting device, Fig Training of the eccentric.
The example, which is only partially shown, is a seconds counter on a watch, which is designed as described in the main patent and has a seconds counter hand that can be reset to an initial position.
Here, the second counting pointer axis arranged coaxially to the minute wheel, on which a reset eccentric sits, carries a gear wheel which is in engagement with a wheel seated on the extended shaft of the intermediate wheel, one of the two meshing wheels being fixed on its axis and the other is connected to the other axis by friction.
In Fig. 2, 3 of the fixed on the axis 1 of the second drive 2 Rückfüh tion eccentric. The sliding surface 12 of the same, which is to cause the reset of the second counter pointer 2 to zero in the direction of arrow 13 under the action of the actuating hammer 4, is extended to point A beyond the straight line 14 passing through the apex and the pivot point of the Exzen age. The end 15 of the other shortened sliding surface 16, however, extends only up to the extended straight line connecting the eccentric axis 1 to the point A; the ends of both sliding surfaces are connected to each other on the straight surfaces route 17.
The restoring eccentric acts as follows: When the hammer 4 acts on the sliding surface 12, the pointer 2 is returned to its zero position in the direction indicated by the arrow 13, the teeth of the wheels 5 and 6 maintaining an unchanged engagement; thus, when the pointer is released again, the time is counted without any engagement play delay.
If, on the other hand, the standing hammer 4 acts on the sliding surface 16, the pointer 2, while the hammer 4 reaches the point 15 of the sliding surface, is returned in the direction indicated by the arrow 18 to near its zero position; the teeth of the wheels 5 and 6 move against each other by the engagement play a.
This A grip game is then canceled by the fact that the hammer 4 jumps from point 15 of the sliding surface 16 to an adjacent point B of the other sliding surface 12, and then by acting on the sliding surface 12, the return of the pointer 2 to zero in the direction of the arrow 13, that is, in the sense that the engagement play is avoided.
This embodiment of the feedback eccentric according to the invention offers the important advantage that the dimensions of the egg center achieved therewith can be adapted to the tight spatial conditions of the timepiece.