CH223344A - Coating to reduce surface reflection. - Google Patents

Coating to reduce surface reflection.

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CH223344A
CH223344A CH223344DA CH223344A CH 223344 A CH223344 A CH 223344A CH 223344D A CH223344D A CH 223344DA CH 223344 A CH223344 A CH 223344A
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Description

  

  Überzug zur Verminderung der Oberflächenreflexion.    Es ist bekannt, dass man die Reflexion  einer an Luft grenzenden Glasoberfläche  (oder einer andern nichtmetallischen Ober  fläche) dadurch vermindern kann, dass man  sie mit einer etwa 0,1,u dicken Schicht eines  Stoffes bedeckt, dessen Brechungszahl ge  ringer ist als die des betreffenden Glases.  Dann werden nämlich sowohl an der Grenze  zwischen der Luft und der Deckschicht, als  auch an der Grenze zwischen der Deckschicht  und dem Glas Lichtbeträge reflektiert, die  sich durch Interferenz schwächen.

   Es kann  sogar vollständige gegenseitige Auslöschnng  eintreten, wenn die Bedingungen erfüllt sind,  dass die Brechungszahl der Deckschicht gleich  der Wurzel aus der Brechungszahl des Glases  ist, und dass gleichzeitig die optische Dicke  der Deckschicht (also die Dicke d der Deck  schicht multipliziert mit deren Brechungs  zahl     n)    ein ungerades Vielfaches einer Vier  telwellenlänge des durchgehenden Lichtes  beträgt. Die letztere Bedingung lässt sich  jedoch nur jeweils für Licht einer bestimm-    ten Wellenlänge streng erfüllen.

   Man wählt  deshalb zweckmässig die optische Dicke der  Deckschicht so, dass die Reflexion im Maxi  mum der Augenempfindlichkeit, also un  gefähr bei     #0    = 555 m  zu Null wird, wählt  sie also zu 0,14   N     #0/4.    Nach dem Rot und  dem Blau zu steigt die Reflexion dann all  mählich an, so dass die so behandelte Glas  oberfläche weisses Licht in dunkler Purpur  farbe reflektiert.

   Die mittlere     subjektive    Re  flexion, d. h. der Helligkeitseindruck des ge  samten reflektierten     Lichtes    auf das Auge,  wird also nicht zu Null; bei einer Licht  quelle, deren     Farbtemperatur    der     eines     schwarzen Strahlers von 3000 bis<B>5000'</B> ent  spricht, bleibt vielmehr je Oberfläche ein  Restbetrag R der mittleren subjektiven Re  flexion von     etwa    0,06 % übrig, wenn das  Glas die Brechungszahl 1,5 hat.

   Dies ist  zwar ein Betrag von nur etwa 1,5 % der ur  sprünglichen Reflexion an der unbedeckten  Glasoberfläche, d. h. die Wirkung des, Über  zuges ist eine sehr gute, jedoch benötigt man      dazu     voraussetzungsgemäss        Deckschichten    von  einer Brechungszahl
EMI0002.0003  
   Diese  lassen sich zwar herstellen, wenn man einen  skelettartigen, mit Luftporen erfüllten Auf  bau dieser Schichten erzwingt, sei es durch  nachträgliches Herauslösen von Bestand  teilen aus einer Schicht oder durch Auf  dampfen eines Stoffes unter besonderen Be  dingungen; sie sind aber so weich und ver  letzbar, dass sie nur in geschützter Lage, also  nur sehr bedingt Verwendung finden können.

    Erhöht man die Schichtdicke auf 3     #0/4,    5     #0/4     usw., was ebenfalls für     #0    zur Reflexion  Null führt, so steigt R sehr stark an.  



  Für die praktische Anwendung ist es  meist erwünscht, dass die Deckschichten eine  rauhere Behandlung vertragen können, also  gegen Witterungseinflüsse     beständig    sind  und eine Säuberung beliebig oft aushalten.  Dies ist nur möglich, wenn sie aus einem ge  nügend harten Material bestehen. Schon bei  mässigen Ansprüchen an die mechanische  Haltbarkeit besitzen jedoch solche Schichten  dann eine Brechungszahl von mindestens 1,4;  im allgemeinen wird man sogar eine Zahl  von 1,45 und grösser wählen müssen. Der Be  dingung, dass die Brechungszahl des Glases  dem Quadrat dieser Grösse gleich sein soll,  würde sich demnach erst mit einem Glas von  der Brechungszahl 1,96 bezw. 2,1 genügen  lassen.

   Solche Gläser kommen aber praktisch  für die wenigsten Zwecke in Anwendung,  ausserdem würde dann je Oberfläche die  mittlere subjektive Reflexion R Beträge von  0,17 bezw. 0,20 % annehmen.  



  Eine weitere bekannte Lösung der Auf  gabe, die auch für normale Gläser die An  wendung mechanisch haltbarer Deckschich  ten gestattet, besteht darin, dass man nicht  nur die gegenseitige Schwächung von zwei  reflektierten Strahlen ausnutzt, sondern drei  oder mehr Teilreflexionen     verwendet.    Die       Bedingung    ihrer gegenseitigen     Auslöschung     für eine     bestimmte    Wellenlänge ist, dass sich  die einzelnen     reflektierten    Lichtanteile nach  Grösse und Phase als Vektoren dargestellt zu  einem geschlossenen Vieleck zusammensetzen  lassen.

   Der einfachste und günstigste Fall,    dass das geschlossene Vektorenvieleck in ein  Dreieck     übergeht,    dessen Seiten alle einander  parallel sind, ist dann verwirklicht, wenn  auf dem Glase je in einer Dicke von     #0/4     zunächst eine hochbrechende und dann eine  niedrigbrechende Schicht von geeigneter Bre  chungszahl aufgebracht sind.

   Wählt man die       Verhältnisse    wieder so, dass im Maximum der  Augenempfindlichkeit, also bei     #0    = 555 mu  die Reflexion verschwindet, so ergibt sich ein  solcher Reflexionsverlauf für die übrigen  Wellenlängen der oben genannten Licht  quelle, dass für ein Glas von der Brechungs  zahl 1,5 bei Verwendung einer äussern Schicht  von der Brechungszahl n1 = 1,45 und einer  innern Schicht von der Brechungszahl  n2 = 1,775 eine mittlere subjektive Reflexion  R von etwa 0,4 % gemessen wird.

   Ein solcher,  als Zweischichtanordnung zu bezeichnender  Überzug wirkt also optisch wesentlich  schlechter als die eingangs beschriebenen  Einschichtanordnungen mit einer Schicht  dicke     #0/4.    Da auch bei der Einschicht  anordnung R mit zunehmender Schichtdicke  stark anwächst, wie oben angegeben, so hat  dies zu der irrigen Ansicht geführt     (Physical     Review,     Bd.    55, 1939, S. 402), dass R um so       ungünstiger    ausfalle, je grösser die gesamte  Dicke aller aufgebrachten Schichten wird.  Infolgedessen bestand bisher keinerlei Ver  anlassung, mehr als zwei     Sehichten    zur Er  reichung einer     reflexionsvermindernden    Wir  kung zu verwenden.

   Man begnügte sich viel  mehr bei allen bekannt gewordenen Verfah  ren,     insbesondere    bei Anwendung mechanisch       fester    Überzüge, mit einer Verminderung der  mittleren subjektiven Reflexion je Ober  fläche auf etwa 0,4% und mehr.  



  Zur Erläuterung der Mittel, durch die  sich nach der Erfindung eine bedeutende  Verbesserung     erzielen    lässt, seien folgende  Definitionen eingeführt. Die an einer Grenze       zwischen    der     kten    und der (k     +        1)ten    Schicht       reflektierte    Lichtamplitude     sei    mit     ak    be  zeichnet, wobei die Amplitude des einfallen  den     Lichtes    gleich 1 gesetzt wird.

   Bei  senkrechtem     Lichtauffall    ist     ak    mit der  Brechungszahl     nk    der     Ven    und     nl,+I    der      (1k + 1)ten Schicht durch die Fresnelsehe  Gleichung  (1) ak = (nk+l - n2k)/(n2k +-, 1 + n2k)  verknüpft. Dabei bedeutet k = 0 das Aussen  medium, und zwar im folgenden immer ein  Medium mit n0 = 1, z. B. Luft. Bezeichnet  man die Zahl der     aufgetragenen    Schichten  mit m, so bedeutet m + 1 das Glas selbst  (nm+1 = 92g).  



  Die Bedingungen für diejenigen Anord  nungen der Deckschichten, bei denen die  mittlere subjektive Reflexion R besonders  niedrig wird, lassen sich nun einfach und  übersichtlich formulieren, wenn man nicht  die Brechwerte selbst, sondern die Werte von  ak oder deren mit ao (also mit der an der  ersten Schicht reflektierten Lichtamplitude)  dividierten Betrag ak/a0 angibt. Aus diesen  Werten lassen sich dann die Brechungszahlen  selbst durch eine einfache Rechnung bestim  men. Aus (1) folgt nämlich  (2) nk+1 = nk (1 + ak)/(1 - ak)  Da die Brechungszahl n0 des Aussenmediums  bekannt ist, so ergibt sich z. B.

    
EMI0003.0002     
    Ebenso     ergeben    sich die folgenden Brechungs  zahlen und schliesslich  
EMI0003.0004     
    Statt (3e) gilt bei kleinen ao, a1, a2... mit  guter Annäherung die bequemere Gleichung  (3c') (ng no)/(ng + no) = a. + a1 + a2 ... am  Da ng gleichfalls als bekannt zu gelten hat,  so ist (3e) oder (3c') eine Gleichung zwischen  den m + 1 Grössen a0 bis am, die allgemein  gilt, wenn die einzelnen Schichten bezüglich  ihrer Brechungszahl homogen sind, was im  folgenden vorausgesetzt ist.    Kennzeichnend für die mit den gewähl  ten Schichten bei einer bestimmten mittleren  Wellenlänge, z. B. 555 m , erreichte     Re-          flegionsverminderung    ist die Gleichung  (4) a0 - a1 + a2 - a3 + . . . = 0.  



  Diese Gleichung ist der mathematische Aus  druck für die bekannte allgemeine Bedin  gung, dass sich die einzelnen reflektierten  Lichtanteile zu einem geschlossenen Vekto  renvieleck zusammensetzen lassen, und zwar  für den Sonderfall, dass die einzelnen Schicht  dicken     #0/4    betragen, also alle Seiten des  Vieleckes einander parallel sind. Dann muss  der von Schicht zu Schicht um     #0/2    wach  sende Lichtweg der reflektierten Teilstrahlen  eine Phasenverschiebung um jeweils 180'  bewirken, so dass die einzelnen (positiven  oder negativen) Lichtamplituden ak mit  wechselndem Vorzeichen addieren.

   Je nach  dem, ob die Schliessung des Vektorenvieleckes  erzielt wird oder ob sich das Vektorenvieleck  nicht vollkommen schliesst, so dass auch für  Licht der Wellenlänge 1 ein gewisser Re  flexionsbetrag übrigbleibt, liegt eine     mehr     oder weniger vollkommene Lösung des Pro  blems der Reflexionsverminderung bei dieser  Wellenlänge vor.  



  Es hat sich nun gezeigt,     dass    bei Einhal  tung bestimmter Bedingungen für die Werte  von     a,/a"    und     ajao    Überzüge mit mehr als  zwei Schichten     herstellbar    sind, die auch     eine     sehr geringe subjektive     Reflexion    ergeben.

    Der erfindungsgemässe Überzug aus min  destens drei Schichten von verschiedener  Brechungszahl an einem nichtmetallischen  Gegenstand zur Verminderung von dessen  Oberflächenreflexion zeichnet sich dadurch  aus, dass die Brechungszahlen n1, der einzeln  in der Reihenfolge     1e    - 1, 2, 3<B>...</B> von     aussen     nach innen aufeinanderfolgenden Schichten  so gewählt sind,     da.ss    die     Amplitudenverhält-          nisse        a,/a"    und     a2/a"    in einem Zahlenbereich  liegen, der in einem     rechtwinkligen    Koordi  natensystem durch eine um 45' geneigte  Ellipse umschlossen wird,

   deren Mittelpunkt  durch die Koordinaten    
EMI0004.0001     
    gegeben ist und deren Achsen 4,75 und 0,95  Massstabeinheiten betragen, wobei ak jeweils  den Ausdruck (nk+1 - nk)/(nk+1 + nk) be  deutet, und der Index 0 auf ein an die  Aussenschicht     angrenzendes    Medium mit der  Brechungszahl n0 = 1, der Index g auf den  nichtmetallischen Gegenstand hinweist.  



  Wenn die beiden Gleichungen (3c') und  (4) für die na + 1 Grössen a0 bis ak bei einer  bestimmten Wellenlänge möglichst gut er  füllt sind, so folgt, dass zunächst noch m - 1  verschiedene Werte von a frei wählbar sind  und vorgeschrieben werden können. Es lässt  sich nun zeigen, dass die mittlere subjektive       Reflexion    durch einen     Ausdruck     (5) R = a02 N (al/ao, a2/a0, a3/ao ... )  darstellbar ist, wo N eine zunächst unbe  kannte, die Helligkeitsverteilung der Licht  quelle und des reflektierten Lichtes enthal  tende Funktion der Amplitudenverhältnisse  ak/a0 bedeutet. Man erkennt daraus, dass bei  festgehaltenem Wert dieser Verhältniszahlen  B um so kleiner wird, je kleiner ao, d. h. nach  Gleichung (1) je kleiner n1 ist.

   Man wird  daher die Brechungszahl n1 der äussersten  Schicht so niedrig wählen, wie es mit der ge  forderten mechanischen Haltbarkeit vereinbar  ist. Zweckmässig erweise sind ferner die  Werte der Amplitudenverhältnisse a1/a0 und  a2/a0 so zu wählen, dass sie zu einem möglichst  geringen Betrag der Funktion N führen, und  zwar nach den folgenden Angaben:  Es hat sich empirisch feststellen lassen,  dass bei Vierschiehtlösungen die Funktion N  dann am kleinsten wird, wenn a1 und a2  Werte annehmen, die durch folgende Glei  chungen für die Amplitudenverhältnisse aus  gedrückt werden können:  
EMI0004.0005     
  
EMI0004.0006     
    Dies sind die Koordinaten des Mittelpunktes  der erwähnten Ellipse.

   Es lassen sich dann  a3 und a4 auf Grund der Gleichungen (3c')  und (4) aus a1 und a2 aus dem durch n1 ge  gebenen Wert von ao berechnen zu  (8) a3 = - a1 + 0,5 (ng - l)/(ng 1)  (9) a4 = - a0 - a2+ 0,5 (ne -1)/(ng + 1)  Durch die Gleichungen (6) bis (9) sind  also für jede Wahl von n8 und n1 die übrigen  Brechungszahlen einer im Hinblick auf  die Reflexionsverminderung optimalen Vier  schichtlösung festgelegt. So folgt z. B. für  n1 = 1,23 und ng = 1,50.

    
EMI0004.0007     
  
    Beispiel <SEP> 1:
<tb>  n1 <SEP> = <SEP> 1,23 <SEP> a0 <SEP> = <SEP> 0,103
<tb>  n <SEP> 2 <SEP> = <SEP> 1,975 <SEP> a1 <SEP> = <SEP> 0,234 <SEP> a1/a0 <SEP> = <SEP> 2,27
<tb>  n3 <SEP> = <SEP> 2,41 <SEP> a2 <SEP> = <SEP> 0,100 <SEP> allax <SEP> = <SEP> 0,97
<tb>  n4 <SEP> = <SEP> 1,84 <SEP> a3 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0,134
<tb>  ng <SEP> = <SEP> 1,50 <SEP> a4 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0,103 <SEP> R <SEP> - <SEP> 0,003       Will man die dieser Lösung entsprechenden  Reflexionsvektoren zu einem Vektorenvieleck  zusammensetzen, dessen Seiten alle einander  parallel sind, so sind wegen der erwähnten  jeweiligen     Phasenverschiebung    um<B>180'</B> die  zu     ao,        a=    und a,     gehörigen    Vektoren in der  einen,

   die zu     a1    und     a$    gehörigen in der ent  gegengesetzten     Richtung    zu rechnen. Es sind  also     positive        Werte    von     ao,        a,    und     a,    sowie  negative Werte von     a1    und     a.,    nach rechts,  negative     Werte    von     ao,        a,z    und     .a,    sowie posi  tive Werte von     a1    und a., nach links aufzu  tragen. Man erhält so     Fig.    1.

   Die einzelnen  Vektoren sind darin der Übersicht halber der  Höhe nach     etwas    gegeneinander verschoben  gezeichnet.  



       Fig.    2 und 3 zeigen die günstigste Zwei  schichtlösung und die günstigste Einschicht  lösung. Aus einem Vergleich mit     Fig.    1 er  kennt man, dass diese Wahl der Werte der a  überraschend und keineswegs naheliegend ist,  da die Schliessung des     Verktorenzuges    nicht      wie für die Einschicht- und die Zweischicht  lösung auf dem kürzesten Wege erfolgt.  



  Wenn man in Fig. 1 die Länge der ein  zelnen Vektoren     unverändert    liesse, jedoch  noch andere Winkel als 0   und 180' zuliesse,  so würde man natürlich andere     Lösungen    der  Aufgabe im Rahmen der Erfindung erhalten,  wie in Fig. 4 bis 6 dargestellt, da ja a1/a0  und a2/a0 dadurch nicht verändert werden.  Solche Lösungen sind aber weniger vorteil  haft und nur so lange brauchbar, wie die Ab  weichungen von den Winkeln 0   oder 180'  gering sind, so dass die Formeln (3c) bezw.  (3c') und (4) noch angenähert gelten.

   Sie  haben     insofern    eine praktische Bedeutung,  als sie einen gewissen Spielraum für die Ein  haltung der     vorteilhaften    Schichtdicke von je  A/4 bedeuten. Über die möglichen Formen  kann man leicht einen Überblick erhalten,  wenn man Stäbe von der unveränderten  Länge der Vektoren mit Gelenken aneinan  dergefügt denkt und diese Gebilde in ver  schiedener Weise gegeneinander verdreht  (vergl. Fig. 4). Es gibt noch weitere Lösun  gen im Rahmen der Erfindung, die man z. B.  erhält, wenn man a3 und a4 um den gleichen  Betrag so verändert, dass ihre Summe kon  stant bleibt, da in diesem Fall die Gleichung  (3c') erfüllt bleibt. Solche Lösungen sind in  Fig. 5 und 6 angegeben.

   Auch diese Lösun  gen dürften nur dann praktischen Wert  haben, wenn die Abweichungen der Winkel  von 0   oder 180' klein bleiben. Sie bedeuten  also nur einen gewissen zusätzlichen Spiel  raum bei der Wahl der Brechungszahlen.  Dass sich die optische Dicke nkdk für die kte  Schicht aus dem Winkel     #k    zwischen den  Vektoren ak-1 und ak zu nkdk =     (#0/2)#k/360      oder zu nkdk =     (#0/2)        (#k    + 180')/360' be  rechnet, je nachdem ob nk grösser oder kleiner  als die Brechungszahl nur einer oder aber  beider angrenzenden Medien ist, darf als be  kannt vorausgesetzt werden.  



  Wenn man bei dem erwähnten 1. Beispiel  als äusserste Schicht eine nichtporöse, z. B.  aus Magnesiumfluorid (MgF2) mit n = 1,39  wählte, so würde sich für n3 der Wert 3,27  ergeben, der mit absorptionsfreien Substan-    zen nicht mehr erreichbar ist. Man ist deshalb  praktisch     gezwungen,    Überzüge zu wählen,  die hinsichtlich der subjektiven Reflexions  verminderung etwas ungünstiger sind.  



  Trägt man in einem     rechtwinkeligen     Koordinatennetz a1/a0 als Abszisse und a2/a0)  als     Ordinate    auf, zeichnet die zu den jewei  ligen Zahlenpaaren von a,/a0 und a2/ao ge  hörigen Werte von N ein und verbindet  gleiche Werte von     ihnen    durch     Linien,    so er  hält man die Darstellung nach Fig. 7 mit  den N-Werten von 0,003 bis 0,085. Die  Kurven gleicher N-Werte ergeben sich als  um 45' geneigte konzentrische Ellipsen,  deren Mittelpunkt das sich aus den Gleichun  gen (6) und (7) ergebende Optimum bildet.  Fig. 7 gilt für
EMI0005.0014  
   z. B. für  ng = 1,50 und n1 = 1,45.

   Für andere Werte  von ng und n1 verschiebt sich nur, wie weiter  unten näher     erläutert,    entsprechend den  Gleichungen (6) und (7) die Lage des Mittel  punktes, die Grösse und Neigung der Ellip  senachsen bleiben jedoch erhalten. Das  Achsenverhältnis hat für alle Ellipsen an  genähert den Wert 5. Aus den N-Werten  berechnet sich die mittlere subjektive Re  flexion R je Oberfläche in Hundertsteln des  auffallenden Lichtes zu 100 a0l N. Man kann  sich überzeugen, dass längs der bei a2/a0 = 0  geknickten Geraden g1g1, 92g2, und 9393  die Brechungszahl für die höchstbrechende  Schicht jeweils konstant bleibt, z.

   B. für     glgl     zu     lam_X    = 2,99, für     92g2    zu     nm..    = 2,57 und  für     g3g3    zu     nma$    = 2,21, wie es in     Fig.    7 ein  getragen ist. Für eine gegebene höchst  brechende Schicht sind .daher die Überzüge  mit dem kleinsten     N-Wert        diejenigen,    bei  denen diese Geraden Tangenten an die Ellip  sen werden, bei     a2/a,    0 also diejenigen,  welche auf einer Geraden, in der die langen       Ellipsenachsen    verlaufen, liegen.

   Bei     a2lao         <    <I>0</I>  finden sie sich auf einer etwas weniger stark  geneigten Geraden, jedoch     ist    der Unter  schied geringfügig. Man kann deshalb allge  mein angeben, dass bei gegebenem Höchst  wert     nj".",    aller Brechungszahlen für die      Schichten die günstigsten Lösungen der  Gleichung gehorchen  (10) a1/a0 - (a1/a0)opt = a2/a0 - (az/ao)opt,  worin (a1/a0)opt und (a2/a0)opt sich aus den  Gleichungen (6) und (7) ergeben. Gleichung  (10) lässt sich also auch schreiben  
EMI0006.0001     
    Dies ist die Gleichung der grossen Ellipsen-    achse. Für die der Fig. 7 zugrundeliegenden  Werte ng = 1,50 und n1 = 1,45 sind diese  günstigsten Werte für a1/ao und a2/ao als  Funktion der höchsten Brechung nmax in  Fig. 8 angegeben.

   Fig. 9 zeigt den Wert von  N und V für solche Überzüge als Funktion  von nmax. Für andere Werte von n1 und ne  lassen sich die entsprechenden Kurven     un-          schwierig    berechnen unter Benutzung der  Gleichung (10a) und der Näherungsglei  chungen  
EMI0006.0004     
    Die günstigste Vierschichtlösung unter  Verwendung massiver, nichtporöser Schichten  mit einer Brechungszahl bis höchstens 2,89    dürfte die folgende Anordnung mit einer  mittleren subjektiven Reflexion B je Ober  fläche von nur 0,01% sein:

    
EMI0006.0005     
  
    Beispiel <SEP> 2:
<tb>  n1 <SEP> = <SEP> 1,39 <SEP> Magnesium- <SEP> a0 <SEP> = <SEP> 0,163
<tb>  fluorid
<tb>  n2 <SEP> = <SEP> 2,60 <SEP> Mischung <SEP> von <SEP> a1 <SEP> = <SEP> 0,303 <SEP> a1/a0 <SEP> = <SEP> + <SEP> 1,86
<tb>  Zinkselenid <SEP> und
<tb>  Zinksulfid
<tb>  n3 <SEP> = <SEP> 2,89 <SEP> Zinkselenid <SEP> a2 <SEP> = <SEP> 0,0522 <SEP> a2/a0 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0,32
<tb>  n4 <SEP> = <SEP> 1,92 <SEP> Mischung <SEP> von <SEP> a3 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0,203
<tb>  Titandioxyd <SEP> und
<tb>  Siliziumdioxyd <SEP> a4 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0,1142
<tb>  ng <SEP> = <SEP> 1,52 <SEP> B <SEP> = <SEP> 0,01%       Die bisher betrachteten     Vierschichtlösun-          gen    gehen offenbar in     Dreischichtlösungen     dann über, wenn einer der Werte ak/a0,

   also  auch ak, zu Null wird. Aus Gleichung (1)  folgt dann nk+1 = nk, zwei benachbarte  Schichten können dann also als optisch gleich-    artig angesehen werden. Für a2/a0 = 0 liegen  die     Dreischichtlösungen    auf der Geraden A  der     Fig.    7 mit der     günstigsten    Anordnung  für     a,/a.   <I>-</I> 1,6.

   Bei dem folgenden Beispiel 3  hat die zweite Schicht die Dicke     )0/2,    die       erste    und dritte die Dicke von je     20/4:     
EMI0006.0016     
  
    <I>Beispiel <SEP> 3:</I>
<tb>  n, <SEP> = <SEP> 1,45 <SEP> a" <SEP> - <SEP> 0,1835
<tb>  2. <SEP> Schicht: <SEP> <I>@n=</I> <SEP> = <SEP> 2,66 <SEP> <I>a, <SEP> -</I> <SEP> 0.294 <SEP> a,/a" <SEP> = <SEP> 1,6
<tb>  = <SEP> 2,66 <SEP> a2 <SEP> = <SEP> 0 <SEP> a,/a" <SEP> - <SEP> 0
<tb>  3. <SEP> Schicht: <SEP> @a., <SEP> - <SEP> 1, <SEP> 7 <SEP> 95 <SEP> a3 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0,194
<tb>  a., <SEP> = <SEP> - <SEP> 0,0835
<tb>  n8.-- <SEP> 1,52 <SEP> B <SEP> - <SEP> 0,03 <SEP> % <SEP> .

           Dieses     Beispiel    weist nur eine mittlere  subjektive Reflexion von 0,03% auf, muss  also als ausgezeichnet angesehen werden.  Man kann etwa als innerste Schicht eine  M1ischung von Titandioxyd und Silizium  dioxyd verwenden, hierauf eine Schicht aus  gleichen Teilen Zinksulfid und Zinkselenid  und schliesslich eine aus Siliziumdioxyd  legen. Diese Schichten sind durchwegs prak  tisch absorptionsfrei und mechanisch recht  gut haltbar.  



  Andere Dreischichtlösungen erhält man,  wrenn man a4/a0 = 0 setzt. Dann wird die  unterste Schicht mit dem Glase selbst optisch  gleichartig und aus Gleichung (9) folgt  durch Einsetzen der Werte für n1 und ng der  Wert a2/a0 = - 0,455, während a1/ao be  liebig ist. Diese Lösungen liegen also auf  der Geraden B der Fig. 7. Die günstigste  Anordnung entsteht für den Schnitt dieser  Geraden mit der grossen Ellipsenachse bei  a1/ao = 1,15.

   Das folgende Beispiel 4 ergibt  eine mittlere Reflexion R von 0,07 %, ist also  praktisch ebenso günstig wie die mechanisch  leicht verletzbare Einschichtlösung für das  selbe Glas (n1 = 1,23); die erforderliche  Brechungszahl n2 = 2,23 lässt sich mit dem  technisch gut anwendbaren Titanoxyd leicht  erzielen:  
EMI0007.0002     
  
    <I>Beispiel</I>
<tb>  n1 <SEP> = <SEP> 1,45 <SEP> a. <SEP> = <SEP> 0,1835
<tb>  n2 <SEP> = <SEP> 2,23 <SEP> a1 <SEP> = <SEP> 0,211 <SEP> a1/a0 <SEP> = <SEP> 1,15
<tb>  n3 <SEP> = <SEP> 1,885 <SEP> a2 <SEP> -0,0836 <SEP> a2/a0=-0,455
<tb>  ng <SEP> = <SEP> 1,51 <SEP> a3 <SEP> =-0,111 <SEP> R <SEP> = <SEP> 0,07%       Schliesslich sind noch Dreischichtlösungen  für a3/ao = 0 vorhanden. In diesem Falle er  gibt sich durch Einsetzen der Werte  n1 = 1,45 und ng = 1,5 in Gleichung (8)  der Wert a1/ao = 0,545, während a2ja0 be  liebig ist.

   Diese Lösungen liegen also auf der  Senkrechten C der Fig. 7 und sind am  günstigsten für deren Schnitt mit der grossen  Ellipsenachse in a2/ao = - 1,06. Bei der  Auswertung erhält man jedoch sehr niedrige  Werte für n3 = n4 und, wie aus Fig. 7 zu  entnehmen ist, sehr grosse Werte für N, so    dass diese Dreischichtlösungen kaum prak  tische Bedeutung haben.  



  Der Schnittpunkt F der beiden Geraden  B und C entspricht offenbar einer Zwei  schichtlösung, da hierfür gleichzeitig a3 und  a4 verschwinden, also die dritte und die vierte  Schicht mit dem Glase selbst optisch gleich  artig werden. Für den Fall der Fig. 7,  d. h. für n1 = 1,45 und ng = 1,50 liegt  die Zweischichtlösung bei a1/ao = 0,545,  a2/a0 = - 0,455, d. h. n2 wird 1,775, und  die mittlere Reflexion R fällt mit 0,37  verhältnismässig ungünstig aus. Für andere  Werte von ng und n4 verschiebt sich der  Punkt F, jedoch stets so, dass gemäss Glei  chung (4) a1/ao - a2/ao = 1 ist, was der  punktierten Geraden D der Fig. 7 entspricht.  



  Der Schnittpunkt E der Geraden D mit  der Geraden A liefert offenbar eine Ein  schichtlösung, da nunmehr a2 = a3 = a4 = 0  und a1/ao = 1 wird. Nach Gleichung (3c')  muss also für diese     Einschichtlösung    die  Gleichung  
EMI0007.0004     
    erfüllt sein, woraus sich für     ng.    = 1,5 ergibt       n1    = 1,22, was .der Beziehung
EMI0007.0007  
    entspricht.

    Die bekannten Einschicht- und Zwei  schichtlösungen liegen also gemäss     Fig.    7 in  einem hinsichtlich der Reflexionsverminde  rung verhältnismässig ungünstigen Gebiet mit  grossen     N-Werten.    Auch allgemeine Zwei  schichtlösungen, bei denen die Gleichung (4)  nicht erfüllt ist, sondern durch eine von       ),o,/4    abweichende Wahl der optischen Schicht  dicke zwar ein geschlossenes     Vektorendreieck     entsteht, dessen Seiten aber nicht einander  parallel sind, sind bezüglich     1R    nicht gün  stiger.  



  Als Grenzkurve, innerhalb der bei     n1    =1,45  und     n".    = 1,50 die Punkte     (ai/ao,        a2/a.)    liegen  müssen, um bei mindestens drei Schichten  brauchbare Lösungen zu erhalten, wird die  in     Fig.    7 gestrichelt gezeichnete Ellipse be  trachtet. Ihre grosse Achse beträgt 4,75 und      ihre kleine Achse 0,95 Masseinheiten. Der  Wert von N ist auf ihr 0,085.  



  Steigert man die Zahl der Schichten auf  über vier, so lassen sich noch weitere Ver  besserungen erzielen, jedoch wird dadurch  die Lage der günstigen Werte von a1la0 und  a2/a0 nur wenig verändert, so dass die ge  gebene Grenzkurve erhalten bleibt. Bei Ver  wendung von fünf Schichten hat es sich als  vorteilhaft erwiesen, der innersten Schicht  eine möglichst kleine Brechungszahl, jeden  falls aber eine kleinere als die des Glases zu  geben. Die folgenden Beispiele 5 und 6 sind  Beispiele von Fünfschichtlösungen mit nied  rigen Werten der Reflexion R.

    
EMI0008.0001     
  
    Beispiel <SEP> 5:
<tb>  n, <SEP> = <SEP> 1,450 <SEP> a0 <SEP> = <SEP> 0,1835
<tb>  n2 <SEP> = <SEP> 2,405 <SEP> a, <SEP> = <SEP> 0,248 <SEP> a1/a0 <SEP> = <SEP> 1,35
<tb>  n3 <SEP> = <SEP> 2,076 <SEP> a2=-0,073 <SEP> a2/ao=-0,40
<tb>  n4= <SEP> 1,460 <SEP> a3=-0,174
<tb>  n5 <SEP> = <SEP> 1,514 <SEP> a4 <SEP> = <SEP> 0,0184
<tb>  ng <SEP> = <SEP> 1,690 <SEP> a5 <SEP> = <SEP> 0,055 <SEP> R <SEP> = <SEP> 0,027     
EMI0008.0002     
  
    <I>Beispiel <SEP> 6:</I>
<tb>  _ <SEP> -= <SEP> 1.450 <SEP> a3 <SEP> - <SEP> 0.1835
<tb>  jt, <SEP> = <SEP> 2a05 <SEP> <I>a, <SEP> =</I> <SEP> 0a48 <SEP> <I>a,la,</I> <SEP> = <SEP> 1.35
<tb>  @;; <SEP> = <SEP> 2.1 <SEP> a- <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.055 <SEP> a, <SEP> /a" <SEP> = <SEP> 0.30
<tb>  1.5r33 <SEP> a, <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.169
<tb>  _l-3'3 <SEP> a, <SEP> = <SEP> - <SEP> 0,073
<tb>  1,5<B>1</B>8 <SEP> <B>(1</B>;

   <SEP> - <SEP> 0,02-3 <SEP> R <SEP> = <SEP> 0,035     
EMI0008.0003     
  
    I) <SEP> e <SEP> Aii#alien <SEP> der <SEP> Fi(;. <SEP> 7 <SEP> gelten, <SEP> wie <SEP> schon
<tb>  er.@-;@hnt, <SEP> nicht <SEP> nur <SEP> für <SEP> n' <SEP> = <SEP> 1,50 <SEP> und
<tb>  rt <SEP> = <SEP> 1.<B>1</B>,;i. <SEP> Für <SEP> andere <SEP> Werte <SEP> verschiebt <SEP> sich
<tb>  a7if <SEP> Grund <SEP> der <SEP> Gleichungen <SEP> (6) <SEP> und <SEP> (7) <SEP> der
<tb>  Mi <SEP> @telpunkt <SEP> auf <SEP> der <SEP> a,/a"-Achse <SEP> um     
EMI0008.0004     
    und auf der a2/a0-Achse um  
EMI0008.0005     
    Man liest dann an dem Punkt a1/a0, a2/a0 den  Wert von N für a1la0 - x und a2/a0 - y ab.  Der so ermittelte Wert von N ergibt, mit  100 . a02 multipliziert, die gesuchte mittlere    subjektive Reflexion in Hundertsteln je Ober  fläche dieser Lösung.  



  Die Herstellung der Schichten kann nach  bekannten Verfahren erfolgen, z. B. durch  Aufdampfen im Vakuum, durch Aufspritzen  kolloider Lösungen, durch Einwirkung von  Metallchloriddämpfenund dergl. Jede Schicht  kann aus einem einzigen Stoff bestehen oder  aus einer Mischung von Stoffen     verschie-          dener     solche Mischungen  lassen sich z. B. dadurch erzielen, dass man  Stoffe gleichzeitig aufdampft oder aufspritzt.  Es ist für die gute Durchführung des Ver  fahrens wichtig, das sowohl die Brechungs  zahl als auch die Dicke der einzelnen Schich  ten genau eingehalten werden. Dies geschieht  zweckmässig, indem man die Reflexion von  Probeplatten für Licht der Wellenlänge       #o    = 555 mu und ihre Veränderung durch  die Deckschichten photoelektrisch messend  verfolgt.

   Bei der Schichtdicke 2o/4 geht die  Reflexion durch ein Maximum oder ein Mi  nimum, je nachdem, ob die Brechungszahl ng  der Probeplatte kleiner oder grösser als die  Brechungszahl     n".    der aufgebrachten Deck  <B>el</B> ist. Für ein     bestimmtes    Schicht  material möge in dieser Weise. festgestellt  sein, dass je     Oberfläche    im Maximum 1%  reflektiert werden; die     einseitige    Reflexion  lässt sich dabei durch Schwärzen der nicht  beleckten Oberfläche der     Probeplatte    leicht  erzielen. Dann ist  
EMI0008.0014     
    woraus sich der Wert für     n.,    berechnet.  



  Sind die Brechungszahlen der zu verwen  denden     Stoffe    ermittelt, so lässt sich das  Aufbringen der Schichten in einer optischen  Dicke von     2"I4    (Fall des     Vektorenvieleckes,     dessen Seiten einander parallel sind) in fol  gender Weise, z. B. für das Beispiel 4, durch  photoelektrische Messungen überwachen.

    Nach Aufbringen der Schicht mit der Bre  chungszahl     n"    = 1,855 auf das Glas von der  Brechungszahl     n.    = 1,51 setzen sich zwei  Reflexionsanteile zusammen, nämlich der  durch Reflexion an der Grenze zwischen der      Luft und dieser Schicht entstandene von  a3' = 0,885/2,885 = 0,307 und der durch       Reflexion    an der Grenze zwischen dieser  Schicht und dem Glas entstandene von  a3 = - 0,111. Der letztere ist wegen der  Phasenverschiebung um     #0/2    mit einem Mi  nuszeichen zu versehen, so dass insgesamt  a' = 0,307 + 0,111 = 0,418 wird. Bei  richtiger Schichtdicke muss also eine Messung  der Intensität des insgesamt zurückgeworfe  nen Lichtes der Wellenlänge     #0    den Betrag  100a'2 = 17,5 % ergeben.

   Nach Aufbringen  der nächsten Schicht mit der Brechungszahl  n2 = 2,23 setzen sich drei Reflexionsanteile  zusammen, nämlich a2' = 1,23/3,23 = 0,381,  a2 = - 0,0835 und a3 = - 0,111, wovon cal  wegen der Phasenverschiebung um     #0/2    mit  einem Minuszeichen zu versehen ist. Es gilt  nunmehr  a' = 0,381 + 0,0835 - 0,111 = 0,3536,    so dass bei richtiger Schichtdicke eine  Messung die Intensität I = l29,5% ergeben  muss. Nach Aufbringen der äussersten Schicht  mit der Brechungszahl n1 = 1,45 gilt natür  lich  a' = a0 - a1 + a2 - a3  = 0,1835 - 0,211 - 0,0835 + 0,111 = 0,  bei richtiger Schichtdicke muss daher eine  Messung die Intensität I = 0 für Licht der  Wellenlänge     #0    ergeben.

   Die Intensität ver  schwindet jedoch nicht für Licht anderer  Wellenlänge, so dass sich dadurch eine mitt  lere subjektive Reflexion R von 0,07% je  Oberfläche ergibt.  



  Da alle vorhergehenden Betrachtungen  nicht geändert werden, wenn andere nicht  metallische Gegenstände als Glas mit Deck  schichten überzogen werden, so erstreckt sich  die Erfindung auch auf solche andere nicht  metallischen Gegenstände. Während für be  kannte einschichtige Überzüge mechanisch  leicht verletzbare Deckschichten mit Bre  chungszahlen zwischen praktisch 1,2 und 1,4  notwendig sind, während für bekannte zwei  schichtige Überzüge eine hochbrechende  Schicht hinzukommt, die aber, auch durch    Steigerung ihrer Brechungszahl,     ausser    der  Verwendbarkeit mechanisch fester Deck  schichten keine Vorteile in der Verminderung  der Oberflächenreflexion erbringt,

   gestatten  drei- und mehrschichtige Überzüge die Er  zielung geringster Reflexionen auch bei     An-          v.Tendung    höchstbrechender, also mechanisch  fester Deckschichten von der Brechungszahl       n"-,.    Für     ein    bestimmtes     nm"    lassen sieh die       andern.    Brechungszahlen aus     Fig.    9 und  Gleichung     (10a)    bestimmen.  



  Die     Erfindung    erlaubt also die     Rerstel-          lung    von Überzügen, die mechanisch so fest  wie zweischichtige sind, aber im Gegensatz  zu zweischichtigen     Lösungen    den Helligkeits  eindruck des je überzogener Oberfläche re  flektierten     Lichtes    auf weniger als 0,4%     des     auffallenden,

       weissen    Lichtes     vermindern.     Dabei ist bei den beschriebenen Überzügen  für     io    = 555     mu    die spektrale Reflexion nur  für ein beschränktes Wellenlängengebiet       etwa    von 455     mA    bis 665     m,u    besonders  gering, steigt dagegen ausserhalb rasch;  hieran kann eine solche Anordnung leicht  erkannt werden.

   Ebenso gilt die geringe mitt  lere subjektive Reflexion bei diesen Über  zügen nur für einen Winkelbereich bis zu  einem Einfallswinkel des Lichtes von un  gefähr 50 ; bei einer Steigerung des     Ein-          fallwinkels    über<B>60'</B>     hinaus    steigt die Re  flexion stark an; dagegen     ist    die Winkel  abhängigkeit für Winkel unter<B>50'</B> wesent  lich günstiger als bei Einschicht- und Zwei  schichtanordnungen. Dies kann bei Anwen  dungen in optischen Geräten um so mehr von  Vorteil sein, je grösser der     Offnungswinkel     ist.  



  Das Ansteigen der spektralen     Reflexion     im roten und blauen Strahlenbereich lässt sich  in besonderen Fällen durch Einschalten von  rot- und blauabsorbierenden Filtern in den  Strahlengang bekämpfen, wodurch die Ge  samtreflexion noch weiter herabgedrückt  wird. Da meist der Blauanteil des reflektier  ten Lichtes besonders schädlich ist, bietet die  Verwendung höchstbrechender Schichten, die  als Gelbfilter wirken und Lösungen     in    un  mittelbarer Nähe der     günstigsten    zulassen,      besonderen Vorteil in der weitgehendsten Be  seitigung der mittleren subjektivenReflexion.  



  Wenn die Wirkung des reflektierten  Lichtes nicht für das Auge, sondern für  irgendeinen andern Empfänger, z. B. eine  photographische Platte, vermindert werden  soll, so wird man das Minimum der Reflexion  nicht an die Stelle des Maximums der Augen  empfindlichkeit, sondern an die der Empfind  lichkeit des jeweiligen Empfänger, z. B. in  das ultraviolette oder das infrarote Gebiet  legen. Das erwähnte Vektorenvieleck, das zur  Verminderung der subjektiven Reflexion  zweckmässig für     #0    = 555 m  geschlossen  wurde, wird dann für eine andere Wellen  länge ganz oder angenähert geschlossen. Auch  in diesen Fällen liegen im Bereich der     Grenz-          ellipse    Wertepaare a1/a0, a2/a0, die zu guten  Überzügen führen.



  Coating to reduce surface reflection. It is known that the reflection of a glass surface bordering on air (or another non-metallic surface) can be reduced by covering it with a 0.1 µ thick layer of a material whose refractive index is lower than that of the concerned glass. This is because amounts of light are then reflected both at the boundary between the air and the cover layer and at the boundary between the cover layer and the glass, which amounts are weakened by interference.

   Complete mutual cancellation can even occur if the conditions are met that the refractive index of the cover layer is equal to the root of the refractive index of the glass, and that at the same time the optical thickness of the cover layer (i.e. the thickness d of the cover layer multiplied by its refractive index n) is an odd multiple of a quarter wavelength of the transmitted light. The latter condition, however, can only be strictly met for light of a certain wavelength.

   It is therefore expedient to choose the optical thickness of the cover layer so that the reflection at the maximum of the eye sensitivity, i.e. approximately at # 0 = 555 m, becomes zero, so it is selected as 0.14 N # 0/4. After the red and the blue, the reflection increases gradually so that the treated glass surface reflects white light in a dark purple color.

   The mean subjective reflection, i.e. H. the impression of brightness of the entire reflected light on the eye does not become zero; With a light source whose color temperature corresponds to that of a black body from 3000 to <B> 5000 '</B>, a remainder R of the average subjective reflection of about 0.06% remains per surface, if the glass has the Has refractive index 1.5.

   This is an amount of only about 1.5% of the original reflection on the uncovered glass surface, i. H. the effect of the, over train is very good, but it requires top layers with a refractive index
EMI0002.0003
   These can be produced if you force a skeletal structure filled with air pores on these layers, either by subsequently removing constituents from a layer or by evaporating a substance under special conditions; But they are so soft and vulnerable that they can only be used in a protected location, i.e. only to a very limited extent.

    If the layer thickness is increased to 3 # 0/4, 5 # 0/4, etc., which also leads to reflection zero for # 0, R increases very sharply.



  For practical use, it is usually desirable that the top layers can withstand a rougher treatment, i.e. are resistant to the effects of the weather and can withstand cleaning as often as required. This is only possible if they are made of a sufficiently hard material. Even with moderate demands on mechanical durability, such layers then have a refractive index of at least 1.4; in general, you will even have to choose a number of 1.45 and greater. The condition that the refractive index of the glass should be equal to the square of this size would therefore only arise with a glass with the refractive index 1.96 respectively. Let 2.1 suffice.

   However, such glasses are practically used for very few purposes. In addition, the mean subjective reflection R amounts to 0.17 and 0.17 for each surface. Accept 0.20%.



  Another known solution to the task, which also allows the use of mechanically durable top layers for normal glasses, consists in not only using the mutual attenuation of two reflected beams, but also using three or more partial reflections. The condition of their mutual cancellation for a certain wavelength is that the individual reflected light components can be combined according to size and phase as vectors to form a closed polygon.

   The simplest and most favorable case, in which the closed vector polygon merges into a triangle, the sides of which are all parallel to one another, is achieved when a high-refractive and then a low-refractive layer of suitable width on the glass each with a thickness of # 0/4 number are applied.

   If the ratios are chosen again so that the reflection disappears at the maximum of the eye sensitivity, i.e. at # 0 = 555 mu, the result is a reflection curve for the other wavelengths of the above-mentioned light source that for a glass with the refractive index 1, 5 when using an outer layer with the refractive index n1 = 1.45 and an inner layer with the refractive index n2 = 1.775, a mean subjective reflection R of approximately 0.4% is measured.

   Such a coating, which can be referred to as a two-layer arrangement, is visually much worse than the single-layer arrangements described at the beginning with a layer thickness of # 0/4. Since even with the single-layer arrangement R grows sharply with increasing layer thickness, as stated above, this has led to the erroneous view (Physical Review, Vol. 55, 1939, p. 402) that the greater the R, the less favorable it is total thickness of all applied layers. As a result, there has been no reason to use more than two layers to achieve a reflection-reducing effect.

   With all known processes, in particular when using mechanically strong coatings, they were content with a reduction in the mean subjective reflection per surface to about 0.4% and more.



  To explain the means by which a significant improvement can be achieved according to the invention, the following definitions are introduced. The light amplitude reflected at a boundary between the kth and the (k + 1) th layer is denoted by ak, the amplitude of the incident light being set equal to 1.

   With normal incident light, ak with the refractive index nk of the ven and nl, + I of the (1k + 1) th layer by the Fresnel equation (1) ak = (nk + l - n2k) / (n2k + -, 1 + n2k) connected. Here, k = 0 means the outside medium, in the following always a medium with n0 = 1, e.g. B. Air. If the number of layers applied is denoted by m, then m + 1 means the glass itself (nm + 1 = 92g).



  The conditions for those arrangements of the cover layers in which the mean subjective reflection R is particularly low can now be formulated simply and clearly if one does not use the refractive indices themselves, but the values of ak or those with ao (i.e. with the one on the first layer reflected light amplitude) indicates the divided amount ak / a0. The refractive indices can then be determined from these values using a simple calculation. From (1) it follows namely (2) nk + 1 = nk (1 + ak) / (1 - ak). Since the refractive index n0 of the external medium is known, the result is e.g. B.

    
EMI0003.0002
    There are also the following refraction numbers and finally
EMI0003.0004
    Instead of (3e) for small ao, a1, a2 ... the more convenient equation (3c ') (ng no) / (ng + no) = a applies to a good approximation. + a1 + a2 ... am Since ng also has to be considered known, then (3e) or (3c ') is an equation between the m + 1 quantities a0 to am, which applies in general if the individual layers with regard to their refractive index are homogeneous, which is assumed in the following. Characteristic of those with the elected layers at a certain mean wavelength, z. B. 555 m, the reduction in re fl ection achieved is equation (4) a0 - a1 + a2 - a3 +. . . = 0.



  This equation is the mathematical expression for the well-known general condition that the individual reflected light components can be combined to form a closed vector polygon, for the special case that the individual layers are # 0/4, i.e. all sides of the polygon are parallel to each other. Then the light path of the reflected partial beams, which grows from layer to layer by # 0/2, has to effect a phase shift of 180 'each, so that the individual (positive or negative) light amplitudes ak add up with alternating signs.

   Depending on whether the closure of the vector polygon is achieved or whether the vector polygon does not close completely, so that a certain amount of reflection remains for light of wavelength 1, there is a more or less perfect solution to the problem of reflection reduction at this wavelength .



  It has now been shown that if certain conditions are met for the values of a, / a "and ajao, coatings with more than two layers can be produced which also result in a very low subjective reflection.

    The inventive coating of at least three layers of different refractive indices on a non-metallic object to reduce its surface reflection is characterized in that the refractive indices n1, which are individually in the order 1e - 1, 2, 3 <B> ... </ B> successive layers from the outside to the inside are chosen so that the amplitude ratios a, / a "and a2 / a" lie in a range of numbers that is enclosed in a right-angled coordinate system by an ellipse inclined at 45 ',

   its center point through the coordinates
EMI0004.0001
    is given and their axes are 4.75 and 0.95 scale units, where ak in each case the expression (nk + 1 - nk) / (nk + 1 + nk) signifies, and the index 0 indicates a medium adjacent to the outer layer the refractive index n0 = 1, the index g indicates the non-metallic object.



  If the two equations (3c ') and (4) for the na + 1 quantities a0 to ak are fulfilled as well as possible at a certain wavelength, it follows that initially m - 1 different values of a can be freely selected and prescribed can. It can now be shown that the mean subjective reflection can be represented by an expression (5) R = a02 N (al / ao, a2 / a0, a3 / ao ...), where N is an initially unknown, the brightness distribution of the The function of the amplitude ratios ak / a0 means the light source and the reflected light. It can be seen from this that if the value of these ratios B is fixed, the smaller ao, i.e., the smaller. H. according to equation (1), the smaller n1 is.

   The refractive index n1 of the outermost layer will therefore be chosen as low as is compatible with the required mechanical durability. It is also expedient to choose the values of the amplitude ratios a1 / a0 and a2 / a0 in such a way that they lead to the smallest possible amount of the function N, namely according to the following information: It has been empirically established that with four-step solutions the function N becomes smallest when a1 and a2 take on values that can be expressed by the following equations for the amplitude ratios:
EMI0004.0005
  
EMI0004.0006
    These are the coordinates of the center of the aforementioned ellipse.

   A3 and a4 can then be calculated on the basis of equations (3c ') and (4) from a1 and a2 from the value of ao given by n1: (8) a3 = - a1 + 0.5 (ng - l) / (ng 1) (9) a4 = - a0 - a2 + 0.5 (ne -1) / (ng + 1) Through equations (6) to (9), the remaining refractive indices are for each choice of n8 and n1 a four-layer solution that is optimal in terms of reflection reduction. So it follows e.g. B. for n1 = 1.23 and ng = 1.50.

    
EMI0004.0007
  
    Example <SEP> 1:
<tb> n1 <SEP> = <SEP> 1.23 <SEP> a0 <SEP> = <SEP> 0.103
<tb> n <SEP> 2 <SEP> = <SEP> 1.975 <SEP> a1 <SEP> = <SEP> 0.234 <SEP> a1 / a0 <SEP> = <SEP> 2.27
<tb> n3 <SEP> = <SEP> 2.41 <SEP> a2 <SEP> = <SEP> 0.100 <SEP> allax <SEP> = <SEP> 0.97
<tb> n4 <SEP> = <SEP> 1.84 <SEP> a3 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.134
<tb> ng <SEP> = <SEP> 1.50 <SEP> a4 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.103 <SEP> R <SEP> - <SEP> 0.003 If one wants to assign the reflection vectors corresponding to this solution put together a vector polygon, the sides of which are all parallel to each other, because of the mentioned phase shift by <B> 180 '</B> the vectors belonging to ao, a = and a, are in one,

   to calculate those belonging to a1 and a $ in the opposite direction. So there are positive values of ao, a, and a, as well as negative values of a1 and a., To the right, negative values of ao, a, z and .a, and positive values of a1 and a., To the left wear. 1 is obtained in this way.

   For the sake of clarity, the individual vectors are drawn slightly shifted from one another in height.



       Fig. 2 and 3 show the cheapest two-layer solution and the cheapest one-layer solution. From a comparison with FIG. 1 it is known that this choice of the values of the a is surprising and by no means obvious, since the closure of the Verktorenzuges does not take place via the shortest route as for the one-layer and two-layer solution.



  If one left the length of the individual vectors unchanged in FIG. 1, but allowed angles other than 0 and 180 ', then one would of course obtain other solutions to the problem within the scope of the invention, as shown in FIGS. 4 to 6, since yes a1 / a0 and a2 / a0 are not changed. However, such solutions are less advantageous and only useful as long as the deviations from the angles 0 or 180 'are small, so that the formulas (3c) respectively. (3c ') and (4) still apply approximately.

   They are of practical importance in that they mean a certain amount of leeway for maintaining the advantageous layer thickness of A / 4 each. One can easily get an overview of the possible shapes if one thinks of rods of the unchanged length of the vectors with joints aneinan and twisted these structures against each other in various ways (see FIG. 4). There are still other solu conditions within the scope of the invention that can be used, for. B. obtained if you change a3 and a4 by the same amount so that their sum remains constant, since in this case equation (3c ') remains true. Such solutions are given in FIGS. 5 and 6.

   These solutions, too, should only be of practical value if the deviations of the angles from 0 or 180 'remain small. So they only mean a certain additional scope when choosing the refractive indices. That the optical thickness nkdk for the kth layer from the angle #k between the vectors ak-1 and ak becomes nkdk = (# 0/2) # k / 360 or nkdk = (# 0/2) (#k + 180 ') / 360', depending on whether nk is greater or less than the refractive index of just one or both of the adjacent media, can be assumed to be known.



  If, in the above-mentioned 1st example, the outermost layer is a non-porous, e.g. For example, if you chose magnesium fluoride (MgF2) with n = 1.39, the value for n3 would be 3.27, which can no longer be achieved with absorption-free substances. One is therefore practically forced to choose coatings that are somewhat less favorable with regard to the subjective reflection reduction.



  If one plots a1 / a0 as the abscissa and a2 / a0) as the ordinate in a rectangular network of coordinates, draws the values of N belonging to the respective pairs of numbers of a, / a0 and a2 / ao and connects the same values of them with lines , so he keeps the illustration according to FIG. 7 with the N values from 0.003 to 0.085. The curves of the same N-values result as concentric ellipses inclined by 45 ', the center of which forms the optimum resulting from equations (6) and (7). Fig. 7 applies to
EMI0005.0014
   z. B. for ng = 1.50 and n1 = 1.45.

   For other values of ng and n1, the position of the center point only shifts, as explained in more detail below, in accordance with equations (6) and (7), but the size and inclination of the ellipses are retained. The axial ratio for all ellipses has approximately the value 5. The mean subjective reflection R per surface in hundredths of the incident light is calculated from the N values as 100 a0l N. You can see for yourself that along the at a2 / a0 = 0 kinked straight lines g1g1, 92g2, and 9393 the refractive index for the highest refractive layer remains constant, e.g.

   B. for glgl to lam_X = 2.99, for 92g2 to nm .. = 2.57 and for g3g3 to nma $ = 2.21, as shown in FIG. For a given layer with the highest refractive index, the coatings with the lowest N-value are those where these straight lines become tangents to the ellipses, at a2 / a, 0 that is, those on a straight line in which the long axes of the ellipse run , lie.

   At a2lao <<I> 0 </I> they are on a slightly less steeply sloping straight line, but the difference is slight. One can therefore generally state that for a given maximum value nj ".", Of all refractive indices for the layers, the most favorable solutions of equation (10) a1 / a0 - (a1 / a0) opt = a2 / a0 - (az / ao ) opt, where (a1 / a0) opt and (a2 / a0) opt result from equations (6) and (7). Equation (10) can also be written
EMI0006.0001
    This is the equation of the large axis of the ellipse. For the values ng = 1.50 and n1 = 1.45 on which FIG. 7 is based, these most favorable values for a1 / ao and a2 / ao are given in FIG. 8 as a function of the highest refraction nmax.

   Figure 9 shows the value of N and V for such coatings as a function of nmax. For other values of n1 and ne, the corresponding curves can easily be calculated using equation (10a) and the approximate equations
EMI0006.0004
    The cheapest four-layer solution using solid, non-porous layers with a refractive index up to a maximum of 2.89 should be the following arrangement with a mean subjective reflection B per surface of only 0.01%:

    
EMI0006.0005
  
    Example <SEP> 2:
<tb> n1 <SEP> = <SEP> 1.39 <SEP> Magnesium- <SEP> a0 <SEP> = <SEP> 0.163
<tb> fluoride
<tb> n2 <SEP> = <SEP> 2.60 <SEP> Mixture <SEP> of <SEP> a1 <SEP> = <SEP> 0.303 <SEP> a1 / a0 <SEP> = <SEP> + <SEP > 1.86
<tb> zinc selenide <SEP> and
<tb> zinc sulfide
<tb> n3 <SEP> = <SEP> 2.89 <SEP> zinc selenide <SEP> a2 <SEP> = <SEP> 0.0522 <SEP> a2 / a0 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0 , 32
<tb> n4 <SEP> = <SEP> 1.92 <SEP> Mixture <SEP> of <SEP> a3 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.203
<tb> titanium dioxide <SEP> and
<tb> silicon dioxide <SEP> a4 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.1142
<tb> ng <SEP> = <SEP> 1.52 <SEP> B <SEP> = <SEP> 0.01% The four-layer solutions considered so far evidently change into three-layer solutions if one of the values ak / a0,

   thus also ak, becomes zero. From equation (1) it then follows that nk + 1 = nk, two adjacent layers can then be regarded as optically identical. For a2 / a0 = 0, the three-layer solutions lie on straight line A in FIG. 7 with the most favorable arrangement for a, / a. <I> - </I> 1.6.

   In the following example 3, the second layer has the thickness) 0/2, the first and third the thickness of 20/4 each:
EMI0006.0016
  
    <I> Example <SEP> 3: </I>
<tb> n, <SEP> = <SEP> 1.45 <SEP> a "<SEP> - <SEP> 0.1835
<tb> 2nd <SEP> layer: <SEP> <I> @ n = </I> <SEP> = <SEP> 2.66 <SEP> <I> a, <SEP> - </I> < SEP> 0.294 <SEP> a, / a "<SEP> = <SEP> 1.6
<tb> = <SEP> 2.66 <SEP> a2 <SEP> = <SEP> 0 <SEP> a, / a "<SEP> - <SEP> 0
<tb> 3rd <SEP> layer: <SEP> @a., <SEP> - <SEP> 1, <SEP> 7 <SEP> 95 <SEP> a3 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.194
<tb> a., <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.0835
<tb> n8 .-- <SEP> 1.52 <SEP> B <SEP> - <SEP> 0.03 <SEP>% <SEP>.

           This example only shows a mean subjective reflection of 0.03%, so it must be regarded as excellent. For example, a mixture of titanium dioxide and silicon dioxide can be used as the innermost layer, on top of which a layer of equal parts zinc sulfide and zinc selenide and finally a layer of silicon dioxide can be placed. All of these layers are practically absorption-free and mechanically very durable.



  Other three-layer solutions are obtained by setting a4 / a0 = 0. Then the bottom layer with the glass itself is optically identical and from equation (9) by substituting the values for n1 and ng the value a2 / a0 = - 0.455, while a1 / ao is arbitrary. These solutions are therefore on the straight line B in FIG. 7. The most favorable arrangement arises for the intersection of this straight line with the large axis of the ellipse at a1 / ao = 1.15.

   The following example 4 gives an average reflection R of 0.07%, which is practically just as favorable as the mechanically easily damaged single-layer solution for the same glass (n1 = 1.23); The necessary refractive index n2 = 2.23 can easily be achieved with the technically well applicable titanium oxide:
EMI0007.0002
  
    <I> Example </I>
<tb> n1 <SEP> = <SEP> 1.45 <SEP> a. <SEP> = <SEP> 0.1835
<tb> n2 <SEP> = <SEP> 2.23 <SEP> a1 <SEP> = <SEP> 0.211 <SEP> a1 / a0 <SEP> = <SEP> 1.15
<tb> n3 <SEP> = <SEP> 1.885 <SEP> a2 <SEP> -0.0836 <SEP> a2 / a0 = -0.455
<tb> ng <SEP> = <SEP> 1.51 <SEP> a3 <SEP> = -0.111 <SEP> R <SEP> = <SEP> 0.07% Finally, three-layer solutions for a3 / ao = 0 are still available . In this case, inserting the values n1 = 1.45 and ng = 1.5 in equation (8) gives the value a1 / ao = 0.545, while a2ja0 is arbitrary.

   These solutions are therefore on the vertical line C of FIG. 7 and are most favorable for their intersection with the large axis of the ellipse in a2 / ao = -1.06. In the evaluation, however, one obtains very low values for n3 = n4 and, as can be seen from FIG. 7, very large values for N, so that these three-layer solutions have hardly any practical significance.



  The point of intersection F of the two straight lines B and C apparently corresponds to a two-layer solution, since a3 and a4 disappear at the same time, i.e. the third and fourth layers with the glass itself are optically identical. In the case of Fig. 7, i. H. for n1 = 1.45 and ng = 1.50 the two-layer solution is a1 / ao = 0.545, a2 / a0 = - 0.455, i.e. H. n2 becomes 1.775, and the mean reflection R turns out to be relatively unfavorable at 0.37. For other values of ng and n4, point F is shifted, but always so that, according to equation (4), a1 / ao - a2 / ao = 1, which corresponds to the dotted straight line D in FIG.



  The point of intersection E of the straight line D with the straight line A obviously provides a one-layer solution, since now a2 = a3 = a4 = 0 and a1 / ao = 1. According to equation (3c '), the equation
EMI0007.0004
    be fulfilled, from which ng. = 1.5 gives n1 = 1.22, which is the relationship
EMI0007.0007
    corresponds.

    The known single-layer and two-layer solutions are thus, according to FIG. 7, in a region with large N values which is relatively unfavorable with regard to the reflection reduction. Even general two-layer solutions, in which equation (4) is not fulfilled, but by choosing the optical layer thickness different from), o, / 4, a closed vector triangle is created, but whose sides are not parallel to each other, are not with respect to 1R cheaper.



  The limit curve within which the points (ai / ao, a2 / a.) Must lie at n1 = 1.45 and n ". = 1.50 in order to obtain usable solutions with at least three layers is the one in FIG. 7 Its major axis is 4.75 and its minor axis is 0.95 units of measurement, and the value of N is 0.085 on it.



  If the number of layers is increased to more than four, further improvements can be achieved, but the position of the favorable values of a1la0 and a2 / a0 is only slightly changed, so that the given limit curve is retained. When using five layers, it has proven to be advantageous to give the innermost layer the lowest possible refractive index, but in any case a smaller one than that of the glass. The following examples 5 and 6 are examples of five-layer solutions with low values of the reflectance R.

    
EMI0008.0001
  
    Example <SEP> 5:
<tb> n, <SEP> = <SEP> 1.450 <SEP> a0 <SEP> = <SEP> 0.1835
<tb> n2 <SEP> = <SEP> 2.405 <SEP> a, <SEP> = <SEP> 0.248 <SEP> a1 / a0 <SEP> = <SEP> 1.35
<tb> n3 <SEP> = <SEP> 2.076 <SEP> a2 = -0.073 <SEP> a2 / ao = -0.40
<tb> n4 = <SEP> 1.460 <SEP> a3 = -0.174
<tb> n5 <SEP> = <SEP> 1.514 <SEP> a4 <SEP> = <SEP> 0.0184
<tb> ng <SEP> = <SEP> 1.690 <SEP> a5 <SEP> = <SEP> 0.055 <SEP> R <SEP> = <SEP> 0.027
EMI0008.0002
  
    <I> Example <SEP> 6: </I>
<tb> _ <SEP> - = <SEP> 1.450 <SEP> a3 <SEP> - <SEP> 0.1835
<tb> jt, <SEP> = <SEP> 2a05 <SEP> <I> a, <SEP> = </I> <SEP> 0a48 <SEP> <I> a, la, </I> <SEP> = <SEP> 1.35
<tb> @ ;; <SEP> = <SEP> 2.1 <SEP> a- <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.055 <SEP> a, <SEP> / a "<SEP> = <SEP> 0.30
<tb> 1.5r33 <SEP> a, <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.169
<tb> _l-3'3 <SEP> a, <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.073
<tb> 1.5 <B> 1 </B> 8 <SEP> <B> (1 </B>;

   <SEP> - <SEP> 0.02-3 <SEP> R <SEP> = <SEP> 0.035
EMI0008.0003
  
    I) <SEP> e <SEP> Aii # alien <SEP> the <SEP> Fi (;. <SEP> 7 <SEP> apply, <SEP> like <SEP> already
<tb> er. @ -; @ hnt, <SEP> not <SEP> only <SEP> for <SEP> n '<SEP> = <SEP> 1.50 <SEP> and
<tb> rt <SEP> = <SEP> 1. <B> 1 </B>,; i. <SEP> For <SEP> other <SEP> values <SEP> <SEP> is shifted
<tb> a7if <SEP> Reason <SEP> of the <SEP> equations <SEP> (6) <SEP> and <SEP> (7) <SEP> the
<tb> Mi <SEP> @telpunkt <SEP> to <SEP> of the <SEP> a, / a "axis <SEP>
EMI0008.0004
    and on the a2 / a0 axis
EMI0008.0005
    One then reads off the value of N for a1la0 - x and a2 / a0 - y at the point a1 / a0, a2 / a0. The value of N determined in this way is 100. a02 multiplied, the searched mean subjective reflection in hundredths per surface of this solution.



  The layers can be produced by known methods, e.g. B. by vapor deposition in a vacuum, by spraying on colloidal solutions, by the action of metal chloride vapors and the like. Each layer can consist of a single substance or a mixture of substances of different such mixtures can be made, for example. B. can be achieved by vaporising or spraying substances at the same time. For the process to be carried out properly, it is important that both the refractive index and the thickness of the individual layers are strictly adhered to. This is expediently done by following the reflection of test plates for light of wavelength #o = 555 μm and their change through the cover layers by photoelectrically measuring.

   In the case of the layer thickness 2o / 4, the reflection passes through a maximum or a minimum, depending on whether the refractive index ng of the test plate is smaller or greater than the refractive index n ". Of the applied deck <B> el </B>. For a A certain layer material may be determined in this way that a maximum of 1% is reflected per surface; the one-sided reflection can easily be achieved by blackening the surface of the test plate that is not exposed
EMI0008.0014
    from which the value for n. is calculated.



  Once the refractive indices of the substances to be used have been determined, the application of the layers with an optical thickness of 2 "I4 (case of the vector polygon whose sides are parallel to each other) can be carried out in the following manner, e.g. for example 4, monitor by photoelectric measurements.

    After applying the layer with the refractive index n "= 1.855 to the glass with the refractive index n. = 1.51, two reflection components are composed, namely the one created by reflection at the boundary between the air and this layer of a3 '= 0.885 / 2.885 = 0.307 and the result of reflection at the boundary between this layer and the glass of a3 = - 0.111. The latter is to be provided with a minus sign because of the phase shift of # 0/2, so that a '= 0.307 + 0.111 = 0.418. With the correct layer thickness, a measurement of the intensity of the total reflected light of wavelength # 0 must result in the amount 100a'2 = 17.5%.

   After applying the next layer with the refractive index n2 = 2.23, there are three reflection components, namely a2 '= 1.23 / 3.23 = 0.381, a2 = - 0.0835 and a3 = - 0.111, of which cal because of the phase shift to add a minus sign to # 0/2. The following applies now: a '= 0.381 + 0.0835 - 0.111 = 0.3536, so that with the correct layer thickness a measurement must give the intensity I = 129.5%. After applying the outermost layer with the refractive index n1 = 1.45, the following naturally applies: a '= a0 - a1 + a2 - a3 = 0.1835 - 0.211 - 0.0835 + 0.111 = 0, with the correct layer thickness a measurement of the intensity must therefore be taken I = 0 for light of wavelength # 0.

   However, the intensity does not disappear for light of other wavelengths, so that this results in a mean subjective reflection R of 0.07% per surface.



  Since none of the foregoing considerations are changed when non-metallic objects other than glass are coated with cover layers, the invention also extends to such other non-metallic objects. While for known single-layer coatings mechanically easily damaged cover layers with refractive indexes between practically 1.2 and 1.4 are necessary, while for known two-layered coatings a high-index layer is added, which, however, also due to the increase in its refractive index, is mechanically stronger Top layers have no advantages in reducing surface reflection,

   Three-layer and multi-layer coatings allow the achievement of the lowest reflections even when using highly refractive, ie mechanically strong, cover layers with an index of refraction n "-,. For a certain nm" see the others. Determine the refractive indices from Fig. 9 and equation (10a).



  The invention thus allows the production of coatings that are mechanically as strong as two-layered ones, but in contrast to two-layered solutions, the brightness impression of the light reflected per coated surface is less than 0.4% of the incident,

       reduce white light. In the case of the coatings described, for io = 555 μm, the spectral reflection is only particularly low for a limited wavelength range from about 455 mA to 665 μm, but increases rapidly outside of it; such an arrangement can easily be recognized from this.

   Likewise, the low mean subjective reflection applies to these trains only for an angle range up to an angle of incidence of the light of about 50; if the angle of incidence increases beyond <B> 60 '</B>, the reflection rises sharply; on the other hand, the angle dependency for angles below <B> 50 '</B> is significantly more favorable than with single-layer and two-layer arrangements. For applications in optical devices, this can be all the more advantageous the larger the opening angle.



  The increase in the spectral reflection in the red and blue beam range can be combated in special cases by switching on red and blue absorbing filters in the beam path, whereby the total reflection is reduced even further. Since the blue component of the reflected light is usually particularly harmful, the use of highly refractive layers, which act as yellow filters and allow solutions in the immediate vicinity of the most favorable, offers a particular advantage in the greatest possible elimination of average subjective reflection.



  If the effect of the reflected light is not for the eye, but for some other receiver, e.g. B. a photographic plate is to be reduced, so you will not be the minimum of the reflection at the point of the maximum of the eye sensitivity, but to the sensitivity of the respective recipient, z. B. place in the ultraviolet or the infrared area. The aforementioned vector polygon, which was expediently closed for # 0 = 555 m in order to reduce the subjective reflection, is then completely or approximately closed for a different wavelength. In these cases, too, there are value pairs a1 / a0, a2 / a0 in the limit ellipse, which lead to good coatings.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Überzug aus mindestens drei Schichten von verschiedener Brechungszahl an einem nichtmetallischen Gegenstand zur Vermin derung von dessen Oberflächenreflexion, da durch gekennzeichnet, dass die Brechungs zahlen nk der einzeln in der Reihenfolge k = 1, 2, 3 ... von aussen nach innen auf einanderfolgenden Schichten so gewählt sind, dass die Amplitudenverhältnisse a1/a0 und a2/a0 in einem Zahlenbereich liegen, der in einem rechtwinkligen Koordinatensystem durch eine um 45 geneigte Ellipse umschlossen wird, deren Mittelpunkt durch die Koordinaten EMI0010.0004 gegeben ist und deren Achsen 4,75 und 0,95 Massstabeinheiten betragen, wobei ak jeweils den Ausdruck (nk+ l - nk)/(nk+1 + nk) be deutet und der Index 0 auf ein an die Aussen schicht angrenzendes Medium mit der Bre chungszahl n0 = 1, PATENT CLAIM: Coating of at least three layers of different refractive indices on a non-metallic object to reduce its surface reflection, as characterized in that the refractive numbers nk of the individually in the order k = 1, 2, 3 ... from the outside to the inside successive layers are chosen so that the amplitude ratios a1 / a0 and a2 / a0 are in a number range that is enclosed in a right-angled coordinate system by an ellipse inclined by 45, the center of which is defined by the coordinates EMI0010.0004 is given and their axes are 4.75 and 0.95 scale units, where ak in each case the expression (nk + l - nk) / (nk + 1 + nk) means and the index 0 on a medium adjacent to the outer layer with the Refractive index n0 = 1, der Index g auf den nichtmetallischen Gegenstand hinweist. UNTERAN SPRÜCHE 1. Überzug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten eine optische Dicke von je 0,140 ,a haben. 2. Überzug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Werte von a,/a" und aJaa der Gleichung EMI0010.0010 gehorchen. 3. Überzug nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI0010.0011 ist. the index g indicates the non-metallic object. SUBJECT DISCLAIMERS 1. Coating according to claim, characterized in that the layers have an optical thickness of 0.140, a each. 2. Coating according to claim, characterized in that the values of a, / a "and aJaa of the equation EMI0010.0010 to obey. 3. Coating according to claim and Un teran claim 2, characterized in that EMI0010.0011 is. 4. Überzug nach Patentanspruch aus fünf Schichten, dadurch gekennzeichnet, dass die Brechungszahl der innersten Schicht kleiner als die des nichtmetallischen Gegenstandes ist. 4. Coating according to claim consisting of five layers, characterized in that the refractive index of the innermost layer is smaller than that of the non-metallic object.
CH223344D 1940-07-18 1941-07-11 Coating to reduce surface reflection. CH223344A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5216542A (en) * 1989-12-19 1993-06-01 Leybold Aktiengesellschaft Coating, composed of an optically effective layer system, for substrates, whereby the layer system has a high anti-reflective effect, and method for the manufacturing of the coating

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5216542A (en) * 1989-12-19 1993-06-01 Leybold Aktiengesellschaft Coating, composed of an optically effective layer system, for substrates, whereby the layer system has a high anti-reflective effect, and method for the manufacturing of the coating

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