Verfahren zum Verteilen der dem Förderband einer Papiermaschine zugeführten Papiermasse und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verteilen der dem Förderband einer Papiermaschine zugeführ ten Papiermasse und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Papiermaschinen ist es üblich, eine Lage Papiermasse bezw. Papierbreimasse durch eine schlitzförmige Öffnung, welche daher etwa auch schlitzförmiger Ausgang genannt wird, auf das eine Ende einer För- dervorrichtung mit endlosem Drahtgeflecht förderband aufzuspritzen. Die senkrecht zur Breite sich erstreckende Weite dieser Öff nung ist einstellbar und befindet sich un mittelbar über dem laufenden endlosen Draht geflechtförderband.
Die Zufuhrgeschwindig- keit der Papierbreimasse wird gewöhnlich annähernd gleich der linearen Geschwindig keit des laufenden Drahtgeflechtförderbandes eingestellt.
Auf diese Weise hergestelltes Papier hat in der Querrichtung eine viel geringere Festigkeit als in der Längsrichtung. Dies rührt von der Tatsache her, dass durch Ein wirkung des Verteilungsausganges auf die Papiermasse beim Durchtritt der letzteren durch den Ausgang die Mehrzahl der in der Papiermasse enthaltenen Fasern in die Längs richtung verlegt werden.
Derartiges Papier eignet sich für Zei tungsdruck, da es in den Rotationsdruck maschinen einen verhältnismässig starken Zug auszuhalten hat.
Für alle übrigen Anwendungen dagegen ist dieser Umstand ein Nachteil, weil solches Papier nicht den schönen Anblick eines Papiers darbietet,- in welchem die Fasern nach allen möglichen Richtungen verlaufen. Ausserdem bleibt solches Papier nach Auf nahme etwelcher Feuchtigkeit nicht glatt und schliesslich muss, falls ein Papier von einer gewissen Festigkeit zur Anwendung kommen soll, ein Papier gewählt werden, dessen Festigkeit in der Querrichtung der verlangten Festigkeit. entspricht, so dass also eine grössere Papierdiebe erforderlich ist, als sie für Papier, dessen Festigkeit in allen Richtungen gleich ist, notwendig wäre.
Ohne Zuhilfenahme von eigentlichen Ver- teilunbsmilteln ist. die Verteilung der Papier masse in eine Schicht von Pi..pierbrei gleich mässiger Dicke von einer Seite des Draht- geflechtförderba.ndes zu der andern mit Schwierigkeiten verbunden, und wenn die Papiermasse mit grosser Geseh-,vindigkeit zu- greführt wird, hat der zugeführte Strom die Neigung zu Luftblasenbildung in seinem Innern,
und zu Erschwerung des Wasser abflusses aus der auf dem Drahtgeflecht- förderbarid vorhandenen Papiermasse, wo durch eine fleckige Schicht mit schlechter Filzbildung in der Papiermasse entsteht.
Zur Behebung dieses Nachteils ist selion verstiebt -orden, die Fasern kreuz und quer zu lagern, indem dem Drahtgefleclil: eine rapide Schüttelbewegung in der Querrich tung erteilt wurde. wobei die Amplituden der Schüttelimpulse 4 bis 1? mm betrugen und die Zahl der Schüttelimpulse 150 bis 400 je Minute betrug.
Dadurch wurde aber der Bau der -Maschine in bedeutender 'eise ver- wielielt. und die erhoffte Wirkung wurde bei weitem deshalb nicht erreicht, weil die erzielte Festigkeit des Papiers, selbst unter diesen Bedingungen. in der Querrichtung der Papierbahn nur zwischen 50 und 60, ö der Festigkeit in der Liingsrielituug betrug.
Durch die Erfindung soll ermöglicht. wer den. mit einer Papiermaschine eine grössere 'Zahl verschiedener Papiersorten herstellen zu können. indem mit der erfindungsgemässen Vorrichtung die Verteilung der Fasern in dem auf das Dra.htgefleelitförderband ge langenden Strom aus Papiermasse bezw. Pa pierbrei beeinflusst werden kann: ausserdem können Mittel vorgesehen sein. -elche ge statten, die. von der Papiermasse mitgeführten Luftblasen aus dem Papierbrei zu entfernen.
Gemäss dem Verfahren nach der vorlie genden Erfindung wird die Papiermasse unter dynamischer oder statischer Druck einwirkung auf dieses -Material, indem es z. B. durch eine Pumpe bezw. durch Eigen gewiclitswirkung aus einem Vorratsbehälter zugeführt wird, durch ein schlitzförmiges Mundstück auf ein laufendes Drahtgeflecht fürderband geführt.
Die Strömungsrichtung des Papiermassestromes wird zwischen der Stelle, an welcher die Papiermasse .das Mund stück verlässt und der Stelle, an welcher der Papiermassestrom das Drahtgeflechtförder- band erreicht, geändert.
Dabei wird vorzugsweise die Änderung der Strömungsrichtung der Papiermasse stetig und ohne scharfe Übergänge vor genommen.
In gewissen Fällen kann es wünschbar sein, den Papiermassestrom beim Verlassen des Mundstückes zunächst in eine geeignete Riclituiig abzulenken, und ihn dann ohne scharfen tfiher#,ang in die entgegengesetzte Rielitun- umzulenken, bevor der Strom auf das Drihtgeflechtftirderliand gelangt. Ferner kann so verfahren werden, dass, nachdem der Papiermassestrom das -Mundstück verlassen hat, die Änderung der Strömungsrichtung unter Abstützung der Papiermasse auf einer filmförmigen Wasserschicht vorgenommen wird.
In der beiliegenden Zeichnung sind bei spielsweise Ausführungsformen der erfin dungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Es -neigt: Fig. 1 zum Teil einen Aufriss und zum Teil einen Schnitt des einen Endes einer Pa piermaschine, an welchem die erfindungs gemässe Vorrichtung angeordnet ist, Fig. 2 einen Schnitt einer weiteren Aus führungsform dieser Vorrichtung, Fig. 3 zum Teil eine Seitenansicht und zum Teil einen Schnitt einer Ausführungs form der Vorrichtung, bei welcher die Lage des -Iuiidstiickes einstellbar ist, Fig. 4 einen Grundriss zu Fig. 3,
Fig. 5 ein Detail einer weiteren Variante, und Fig. 6 und i zeigen zum Teil in Seiten ansicht und zum Teil im Schnitt weitere Va rianten. Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 wird die von den Sieben ankommende Papiermasse entweder durch das Sammelrohr 1 mittels einer Pumpe von konstanter Förderleistung und konstantem Druck zugeführt, oder in einen Vorratsbehälter 2, dessen Druckhöhe einstellbar ist, geführt, worin die Papier masse unter konstantem statischem Druck steht, um in beiden Fällen eine Austritts geschwindigkeit der Papiermasse zu erzielen,
welche der Geschwindigkeit des laufenden Drahtgeflechtförderbandes 14 entspricht.
Demgemäss wird die Papiermasse unter dynamischer bezw. statischer Druckeinwir kung einem Verteiler 3 entweder durch ein biegsames Verbindungsrohr 4 oder durch eine rechteckige Öffnung im Boden des Vor ratsbehälters 2 zugeführt. Das Rohr 4 kann durch eine einfache Zuleitung von recht eckigem Querschnitt ersetzt sein.
Nahe an der Ausgangsöffnung des Ver teilers ist ein perforierter Zylinder 5 bekann ter Art angeordnet, um die Verteilung der Fasern gleichmässig zu gestalten, und die Bildung von Faserklumpen zu verhindern.
Das Mundstück des Verteilers 3 wird von einer ortsfesten Wand 7 und einer einstell baren Zunge 8 gebildet. Die Zunge 8 kann zur Veränderung der Weite der Ausgangs öffnung mittels eines Handrades 9 einge stellt werden:, welch letzteres Schnecken getriebe 10 betätigt, die die Winkellage von an einer Querwelle 12 angeordneten Trag armen 11 einstellen, welche mit der Zunge 8 über eine Anzahl Sehrauben 13 zwangläufig verbunden sind, wodurch die Weite der Aus gangsöffnung an verschiedenen Punkten in der Breite des Mundstückes so eingestellt werden kann, dass ein gleichmässiger Strom über diese Breite entsteht.
Mit Hilfe des beschriebenen Mechanis mus ist es demzufolge möglich, die Weite der Ausgangsöffnung über die ganze Breite des Drahtgeflechtes einzustellen, um Un gleichförmigkeit in dem auf dem Draht geflechtförderband ankommenden Strom aus Papiermasse zu verhindern und eine gleich mässige Dicke der Papiermassenschicht auf der ganzen Breite des Drahtgeflechtes -14 zu erzielen.
Von der Ausgangsöffnung 6 tritt die Papiermasse auf die nach unten gerichtete, auf das Drahtgefleehtförderband hinab ragende und scharf gekrümmte Abflussplatte 15 über. Die Auftreffstelle des Papiermasse stromes auf diese Platte liegt vertikal über der Stelle, an welcher der Papiermassestrom die Platte verlässt und hat einen mittleren Verlauf, der im wesentliehen vertikal gerich tet ist.
Um zwischen den Fasern und der Abflussplatte 15 Reibungswirkung möglichst zu verringern, wird durch einen sich über die ganze Breite des Verteilers 3 erstrecken den engen Spalt 16 ein filmförmiger Wasser strahl eingeführt, der zwischen diese Ab flussplatte und die Schicht aus Papiermasse gelangt.
Beim Herannahen der Papiermasse an die Ausgangsöffnung 6 vergrössert sich die Geschwindigkeit der Masse beträchtlich, wo durch die Fasern aufeinanderfolgend in die Richtung des Papiermassenstromes gelegt werden. Durch das Herabfallen über die Ab flussplatte nimmt die Geschwindigkeit weiter zu, so dass die Fasern. grösstenteils insgesamt in die Bewegungsrichtung des Drahtgeflech tes gelegt sind, wenn die Papiermasse das Band 14 erreicht. Zufolge der Geschwindig keit und der scharfen Krümmung der Ab- f.lussplatte 15 entsteht in der Masse eine Zentrifugalwirkung.
Da die Papiermasse beim Verlassen der Ausgangsöffnung 6 starke Wirbelungen aufweist, hat sie die Neigung, Luft in sich aufzunehmen, wodurch die Ausbildung der Schicht in unerwünschter Weise beeinflusst wird. Zufolge der Zentrifugalkraftwirkung, welche in der Papiermasse beim Passieren der Abflussplatte 1 5 entsteht, werden jedoch die Luftblasen zum Platzen und zum Verlassen der Masse gebracht.
Bei der Ankunft auf dem Drahtgeflecht nimmt die Mehrzahl der Fasern Längs richtung an, und zwar als Folge der Ge schwindigkeitszunahme der Papiermasse beim Durchtritt. durch den Verteiler 3 und der Ab-
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wärtsbcwegung <SEP> über <SEP> die <SEP> Abflussplatte <SEP> 15, <SEP> wo durch <SEP> dem <SEP> Papier <SEP> in <SEP> der <SEP> Laufrichtung <SEP> eine
<tb> viel <SEP> -rössere <SEP> Festigkeit <SEP> erteilt <SEP> wird <SEP> als <SEP> in <SEP> der
<tb> Querrichtung <SEP> des <SEP> Drahtgeflechtfürderbandes
<tb> 14.
<SEP> Infolgedessen <SEP> eignet <SEP> sich <SEP> das <SEP> so <SEP> entstan dene <SEP> Papier <SEP> ganz <SEP> besonders <SEP> für <SEP> den <SEP> Zeitungs druck, <SEP> da <SEP> wie <SEP> bereits <SEP> gesagt, <SEP> solches <SEP> Pa pier <SEP> einen <SEP> verhältnismässig <SEP> starken <SEP> Zug <SEP> beim
<tb> Durchlauf <SEP> durch <SEP> die <SEP> Rotationsdruckmaschine
<tb> aushalten <SEP> muss.
<tb> Als <SEP> llo(lifikation <SEP> zu <SEP> dem <SEP> in <SEP> Fig.
<SEP> 1 <SEP> ge zeigten <SEP> Beispiel <SEP> der <SEP> Abflussplatte <SEP> 15 <SEP> könnte
<tb> für <SEP> den <SEP> aus <SEP> dein <SEP> Mundstück <SEP> austretenden
<tb> Papiermassestrom <SEP> eine <SEP> derart <SEP> angeordnete <SEP> ge krümmte <SEP> Abflussplatte <SEP> als <SEP> Führungsorgan
<tb> vorgesehen <SEP> sein, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Verbindungsebene
<tb> der <SEP> Auftreffstelle <SEP> des <SEP> Papierinassestromes
<tb> auf <SEP> die <SEP> Abflussplatte <SEP> mit <SEP> der <SEP> Stelle, <SEP> an
<tb> welcher <SEP> der <SEP> Papierinassestrom <SEP> die <SEP> Abfluss platte <SEP> verlässt, <SEP> mit <SEP> der <SEP> Vertikalen <SEP> einen
<tb> Winkel <SEP> bildet.
<tb> t <SEP> m <SEP> beim <SEP> Herabfallen <SEP> zufolge <SEP> dcs <SEP> Eigen ge -iehtes <SEP> die <SEP> dadurch.
<SEP> auf <SEP> die <SEP> Fasern <SEP> der
<tb> Papiermasse <SEP> ausgeübte <SEP> Ausrichtwirkung <SEP> zu
<tb> vermehren. <SEP> kann <SEP> die <SEP> zwischen <SEP> Mundstück
<tb> und <SEP> Drahtgeflcchtfiii-ilei-liand <SEP> durchfallene
<tb> Strecke <SEP> begenüber <SEP> der <SEP> Länge <SEP> der <SEP> Abfluss platte <SEP> 15 <SEP> vergrössert <SEP> werden, <SEP> wie <SEP> dies <SEP> in
<tb> Fig. <SEP> 2 <SEP> dargestellt <SEP> ist, <SEP> woraus <SEP> ersichtlich <SEP> ist.
<tb> dass <SEP> die <SEP> den <SEP> Verteiler <SEP> 1.7 <SEP> verlassende <SEP> Papier masse <SEP> gezwungen <SEP> ist, <SEP> einer <SEP> Platte <SEP> 18 <SEP> von
<tb> annähernd <SEP> gleicher <SEP> Höhe <SEP> wie <SEP> diejenige <SEP> der
<tb> Platte <SEP> 1:
5 <SEP> zu <SEP> folgen <SEP> und <SEP> dann <SEP> eine <SEP> zweite,
<tb> auf <SEP> das <SEP> Drahtgefleehtförderband <SEP> binali ragende <SEP> Abflussplatte <SEP> 19 <SEP> ähnlicher <SEP> Höhe <SEP> vor
<tb> ihrer <SEP> Ankunft <SEP> auf <SEP> dein <SEP> Drahtgeflecbtförder band <SEP> 1=I <SEP> zu <SEP> passieren. <SEP> Dabei <SEP> .wird <SEP> der
<tb> I'apicrmassestrom <SEP> durch <SEP> die <SEP> erstgenannt:
<tb> Platte <SEP> in <SEP> die <SEP> eine <SEP> Strömungsrichtung <SEP> ab gelenkt <SEP> und <SEP> durch <SEP> die <SEP> zweite <SEP> Platte <SEP> aus
<tb> dieser <SEP> Str@>mung@richtung <SEP> wieder <SEP> umgelenkt.
<tb> Der <SEP> Verteiler <SEP> 3 <SEP> kann <SEP> zwecks <SEP> Einstellung
<tb> seiner <SEP> M'inkellage <SEP> in <SEP> bezug <SEP> auf <SEP> die <SEP> das
<tb> 1)i-ahtgeflechtförderl)snd <SEP> abstützende <SEP> Walze
<tb> bezw. <SEP> die <SEP> Achse <SEP> dieser <SEP> Walze <SEP> mit <SEP> Einstell mitteln <SEP> versehen <SEP> sein, <SEP> welche <SEP> die <SEP> Länge <SEP> der
<tb> dnrehfallenen <SEP> Strecke <SEP> für <SEP> die <SEP> Papiermasse <SEP> zu
<tb> regulieren <SEP> gestatten.
# Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 wird die Papiermasse durch die bieg samen Verbindungsrohre 4 eingeführt und gelangt in den Verteiler 20, wo eine Trenn wand 21 einen Widerstand für die Masse bildet, wodurch die Papiermasse in der Quer ricbtung zu ihrer Strömungsrichtung aus gebreitet wird. Der üblicherweise vorhandene Zylinder 5 bewirkt eine gleichmässigere Ver teilung der Papiermasse und verhindert dabei eine Bildung von Faserklumpen.
Der Ausgang 6 des Verteilers 20 wird durch eine feststehende Wand 22 und eine einstell bare Zunge 8 gebildet. Die Einstellung der Zunge 8 wird durch ein Handrad 23 bewerk stelligt, welches Schneckengetriebe 24 zur Einstellung der Winkellage eine Querwelle 25 antreibt. Diese Welle. trägt eine Anzahl Exzenter 2t;, welche bei Drehung der Welle ?5 Vc#rbindun;
sstangc#n <B>27</B> vortreiben oder zurückziehen. wodurch finit Hilfe von Hebiylü 28 die Zunge 8 zur Verstellung der Aus- nunc 6 einstellbar ist. Die Handräder 29, welche in einer grösseren Anzahl über die Breite des Ausganges verteilt sind, dienen zur Einstellung der Stärke der Schicht, d. h. der Weite der Ausgangsöffnung an mehreren Stellen der Breite des Ausganges.
Nach dem Verlassen des Ausgauges 6 tritt die, Papiermasseschicht auf eine ge- kriiinnitc Abflussplatte 30 über, woselbst die Dicke der Schicht auf ihrer ganzen Breite unter der Zentrifugalkrafteinwirkung aus geglichen wird, welch letztere auch dazu bei trägt, (las Platzen von in der Papiermasse etwa vorhandenen Luftblasen herbeizuführen, welche Luftblasen durch die M'ii#heluugen in der Papiermasse beim Austritt aus dem Aus gang 6 entstanden sein mögen.
Darnach wird ein filmförmiger Wasser strahl zwischen die Papiermasseschicht und die Abflussplatte durch eine schmale Öff nung 16 eingefiilirt, wodurch Reibungswir kung zwischen den Fasern und der Abfluss platte vermieden wird.
Beim Verlassen der abwärtsgerichteten, gekrümmten Abflussplatte 30 tritt die Pa piermasse über einen untern Teil dieser Platte, welcher nach oben hinführt, auf eine Zufuhrplatte 31 über, welche aufwärts, dem Drahtgeflechtförderband 14 entgegen, ge richtet ist. Beim Passieren der letztgenannten Platte nimmt die Geschwindigkeit des Pa- piermassestromes ab, wodurch der Papier brei gründlich durcheinandergemischt wird, demzufolge die Fasern alle möglichen Rich tungen annehmen.
Der Verteiler 20 ist mit Lagerzapfen 32 versehen, welche in Lagern 33 gelagert sind. Ein Handrad 34, das ein Schneckenrad getriebe 35 antreibt, bewirkt eine Drehung des Verteilers um die Achse der Lagerzapfen 32 in jede beliebige Drehlage.
Der Verteiler 20 kann mit Hilfe von Ein- stellmuttern <B>36</B> näher an die Zufuhrplatte 31 herangebracht oder weiter von dieser ent fernt werden.
Mittels den Hebelarmen 37, die an der Welle 38 befestigt sind, welche über das Schneckenradgetriebe 39 vom Handrad 40 aus gedreht werden kann, sowie die Zwi schengetriebe 41 kann der Verteiler 20 in jede beliebige Drehlage zwischen den Ein stellungen A und B (Fig. 3) eingestellt wer den, wodurch die Länge der durchfallenen Strecke, einschliesslich der Strecke, längs welcher die Papiermasse zuletzt auf der Zu fuhrplatte 31 nach oben rutscht, und dadurch das Mass der Verteilung der Fasern quer zu der Strömungsrichtung beliebig eingestellt werden kann.
Wenn sich der Verteiler 20 in der Lage A befindet, entsteht ein Papier mit maxima ler Festigkeit in der Laufrichtung des Draht geflechtes, und bei der Lage des Verteilers in Stellung B erhält das Papier maximale Festigkeit in der Querrichtung zu der Lauf richtung des Drahtgeflechtes.
Die Zufuhrplatte 31 ist an zwei oder mehreren Rahmen 42 befestigt.
Zur Vereinfachung der Konstruktion hat die Zufuhrplatte, wie dargestellt, zylin drische Form; sie kann aber auch andere Formen haben, wozu dann der Verteiler 20 in Führungen von dem Umriss der Zufuhr- platte entsprechender Form verschiebbar ge macht wird.
Durch entsprechende Einstellung des Ver teilers 20 ist es sogar möglich, den Papier massestrahl auf das Drahtgeflechtförderband auftreffen zu lassen, ohne irgendeinen Teil der Zufuhrplatte 31 zu passieren.
Für Maschinen mit kleiner Geschwindig keit kann die Abflussplatte 30 weggelassen und der Verteiler so konstruiert werden, wie dies in bezug auf den Verteiler 49 in Fig. 5 ersichtlich ist. Bei diesem Verteiler zwingt die Zwischenwand 50 die Papiermasse, sich in der Querrichtung auszubreiten. Dabei kann ein perforierter Zylinder 5 mit dem Verteiler 49 verbunden, oder auch gänzlich weggelassen sein.
Bei den bisher üblichen Papiermaschinen ist es zur Einstellung der Breite der Papier bahn erforderlich, entweder die Maschine ab zustellen, wodurch eine Einbusse in der Ma- schinenleistung entsteht, oder auf jeder Seite der Papierbahn einen Streifen abzutrennen, was auf der Kautschwalze, der Walze auf welche der Papierbrei vor dem Formen in die herzustellende Papiermasseschieht auf gebracht wird, geschehen kann, um die ge wünschte Breite der fertigen Papierbahn zu erhalten.
Die auf der Kautschwalze befind liche Papiermasse ist jedoch entwässert, weshalb der abgetrennte Streifen durch be sondere Mittel behandelt werden muss, um ihn wieder in einen Dichtezustand zu bringen, in welchem er mit dem Papiermasse strom von neuem gemischt werden kann.
Die Ausbildungsform nach den Fig. 3 und 4 zeigt Mittel zur Einstellung der Bahn breite bei bewegtem Drahtgeflechtförder- band, wobei die abgetrennten Papiermasse- streifen, welche in flüssigem Zustand sind, direkt in die durch das biegsame Verbin dungsrohr 4 ankommende Papiermasse wieder eingeführt werden können. Zur Erreichung dieses Zweckes sind zwei Seitenrahmen 43 zur Begrenzung der Bahnbreite vorgesehen, die je auf einer Seite des Drahtgeflecht förderband-es angeordnet sind. Die Einstel lung dieser Seitenrahmen in der Querrich- tun- kann durch beliebige Mittel erfolgen.
Die maximale Bahnbreite ist in Fig. 4 durch C angedeutet und die minimale Bahnbreite durch D.
Die Ränder 44 der Seitenrahmen 43 teilen die Papiermasseschicht in drei Teile, wovon der mittlere Teil sich mit. dem Dralit- geflechtförderband bewegt.
Die beiden Sei tenteile berühren Abführplatten 45, welche entsprechend breiten Randpartien des Papie r massestromes entnommene, überschüssige Pa piermasse abfangen und dazu zwingen.
sich in Kanälen 46 zubewegen, um schliesslich in einer äussern .Rinne 47 anzuhm-en. '\'oii dort wird diese Papiermasse durch Röhren 48 nach einem Vorratsbehälter zurück geführt, in welchem sie sich mit der zum Verteiler 20 zugeführten frischen Papier- masse vermischt.
Die Fig. 6 zeigt die gleiche Anordnung wie die Fig. 3 und 4, mit dem Unterschied, dass das biegsame Verbindungsrohr 4 durch eine feste Rohrverbindung ersetzt ist.
Die Papiermasse wird durch eine Pumpe mit konstanter Fördermenge und konstantem Druck oder aus einem Vorratsbehälter mit konstanter Drucl,:liöhe durch ein Rohr 51 zugeführt, von welchem sie sich auf Röhren 52 verteilt, welche mit Grelenkverbindungen 53, die an das Innere der Hohlwelle 38 flüssigkeitsleitend angeschlossen sind. ver bunden sind. Von dort tritt die Papiermasse in zwei weitere Röhren 54 ein, durch -elche sie nach dem Verteiler 20 über zwei ver jüngte Mundstücke 55 gelangt.
Die untern Enden 56 der Rühren 54 sind mit den Enden der Welle 38 durch den Kupplungen 53 ähnliche und in der 7feichnun;,r von letzteren verdeckte Kupplungen 57 fest. verbunden, i@-obei die Welle 38 die Lage des Verteilers 20 längs der Abfliissplatte 31 einstellt, indem die Welle mit den Röhren 54, welehc dem Verteiler die Papiermasse zuführen, fest ver bunden ist und über die Gelenkverbindungen 53 an die Rühren 52 angeschlossen ist.
Die Röhren 54, welche aus leicht bieg barem Metall bestehen., gewähren dem Ver teiler 20 eine geringe Einstellmö-lichkeit, und zwar vermittels der Muttern 36 und dem Schneckenradgetriebe 35.
Die Fig. 7 zeigt eine Anordnung der Verteilvorrichtung mit abwärts und aufwärts gerichteten Abflussplatten in gegenseitig fest stehender Lage.
Die Papiermasse fliesst dem Verteiler 58 durch biegsame Verbindungsrohre 4 oder durch einen einzigen Einlass zu, der sich über die ganze .Breite des Verleilers erstreckt. Beim Eintritt in den Verteiler wird der Pa piermasse durch eine Trennwand 59 ein Wi derstand entgegengesetzt, der die Masse zwingt, sich in der Querrichtung im Ver teiler 58 auszubreiten. Auch hier hat ein perforierter Zylinder 5 die Wirkung, die Verteiluii(zu ver < trleiehmässipxen. und die Bildung von Faserklumpen zu verhindern.
Der Ausgang 6 wird von einer fest stehenden Wand 60 und der einstellbaren Zunge 8 gebildet.
Die Einstellung der Zunge 8 wird durch das Handrad 9 über ein Schneckenradgetriebe 1.0 bewerkstelligt, welches die Winkellage der Tragarme 11 der Querwelle 12 einstellt, wobei diese Arme mit der Zunge 8 durch eine Anzahl einzeln von Hand einstelll)arer Schrauben 13 fest verbunden Sind, wodurch die Weite der Offnung des Ausganges 6 an verschiedenen Punkten zwischen den beiden ganten über die Breite des Ausganges ein gestellt werden kann.
-Nach dem Verlassen des Ausganges f, wird die Papiermasse abwärts auf die scharf gekrümmte Abflussplatte 61 geleitet.
Zur Vermeidung von Reihung zwischen den Fasern und der Abflussplatte wird ein filmförmiger Wasserstrahl zwischen il:e@(- Abflussplatte und die Papierinasseschicht durch eine schmale schlitzförmige Offnung 16 eingeführt, welche über die ganze Breite des Verteilers 58 sich erstreckt.
Zufolge der Geschwindigkeitszunahme des Papierniassestroines durch Schwerkraft- wirkung und der scharfen Krümmung der Abflussplatle 61 entsteht in der Papiermasse eine starke Zentrifugalkraftwirkung, wo durch die Masse ausgeebnet wird, so dass die Dicke der Papiermasseschicht über die ganze Breite der Abflussplatte konstant wird und auf dem Drahtgeflechtförderband eine Bahn von gleichmässiger Dicke entsteht,
und wobei eingeschlossene Luftblasen zum Platzen und Verlassen der Papiermasse gebracht werden.
Nach dem Passieren der abwärts gerich teten Abflussplatte 61 tritt der Papiermasse strom auf die aufwärts gerichtete Zufuhr platte 62 über. Auf dieser Zufuhrplatte ver langsamt der Papiermassestrom seine Ge- sehwindigkeit, wodurch in der Masse eine gründliche Duschwirkung entsteht, so dass die Fasern nach allen möglichen Richtungen verlaufen. Dabei entsteht ein Papier, dessen Festigkeit in der Querrichtung ungefähr gleich seiner Festigkeit in der Strömungs richtung der Papiermasse ist.
Die Breite der Bahn, die auf dem Draht- geflechtförderband liegt, kann während des Betriebes der Maschine mit Hilfe der Seiten rahmen 63 eingestellt werden, welche in der Querrichtung durch Gewindespindeln 64 ver stellt werden können. Jeder Seitenrahmen 63 ist gegen aussen unmittelbar anschliessend an den Ausgang 6 mit einer Ablaufrinne 66 versehen, die ein Abflussrohr 67 aufweist, das mit einem Behälter 47 in Verbindung sieht, aus welchem überschüssige Papier masse durch ein Rohr 48 abfliesst.
Method for distributing the paper pulp fed to the conveyor belt of a paper machine and device for carrying out the method. The present invention relates to a method for distributing the paper pulp fed to the conveyor belt of a paper machine and to an apparatus for carrying out the method.
In paper machines, it is common to bezw a layer of paper pulp. To spray paper pulp through a slit-shaped opening, which is therefore also called a slit-shaped exit, onto one end of a conveyor device with an endless wire mesh conveyor belt. The width of this opening extending perpendicular to the width is adjustable and is located directly above the running endless wire mesh conveyor belt.
The feed speed of the pulp is usually set approximately equal to the linear speed of the running wire mesh conveyor belt.
Paper produced in this way has a much lower strength in the transverse direction than in the longitudinal direction. This is due to the fact that the effect of the distribution outlet on the paper pulp when the latter passes through the outlet causes the majority of the fibers contained in the paper pulp to be laid in the longitudinal direction.
Such paper is suitable for newspaper printing, since it has to withstand a relatively strong pull in rotary printing machines.
For all other applications, however, this circumstance is a disadvantage, because such paper does not offer the beautiful appearance of a paper - in which the fibers run in all possible directions. In addition, such paper does not remain smooth after absorbing some moisture and finally, if a paper of a certain strength is to be used, a paper must be selected whose strength in the transverse direction of the required strength. corresponds, so that a larger paper thief is required than would be necessary for paper whose strength is the same in all directions.
Without the aid of actual distribution media. The distribution of the paper pulp in a layer of paper pulp of uniform thickness from one side of the wire mesh conveyor belt to the other is associated with difficulties, and if the paper pulp is supplied with great visibility, the one that is supplied has to do with it Strom has a tendency to form air bubbles inside,
and to make it difficult for the water to run off from the paper pulp present on the wire mesh conveyor, which creates a stained layer with poor felting in the paper pulp.
In order to remedy this disadvantage, selion has decided to store the fibers criss-cross by giving the wire mesh: a rapid shaking movement in the transverse direction. where the amplitudes of the shaking pulses are 4 to 1? mm and the number of shaking pulses was 150 to 400 per minute.
This, however, made the construction of the machine very difficult. and the hoped-for effect was far from being achieved because of the strength of the paper, even under these conditions. in the transverse direction of the paper web was only between 50 and 60, the strength in the Liingsrielituug.
The invention is intended to enable. will. to be able to produce a larger number of different types of paper with a paper machine. by using the inventive device the distribution of the fibers in the ge on the Dra.htgefleelitförderband ge longing stream of paper pulp BEZW. Paper pulp can be influenced: funds can also be provided. -If you give that. to remove air bubbles entrained by the pulp from the pulp.
According to the method according to the present invention, the paper pulp is acted on this material under dynamic or static pressure by z. B. BEZW by a pump. is supplied from a storage container by Eigen gewiclitsffekt, guided through a slot-shaped mouthpiece on a running wire mesh fürderband.
The direction of flow of the paper pulp flow is changed between the point at which the paper pulp leaves the mouthpiece and the point at which the paper pulp flow reaches the wire mesh conveyor belt.
The change in the direction of flow of the paper pulp is preferably made steadily and without sharp transitions.
In certain cases it may be desirable to first divert the paper pulp flow into a suitable direction when it leaves the mouthpiece, and then to divert it into the opposite direction without any sharp edges, before the flow reaches the wire mesh surface. Furthermore, the procedure can be such that, after the paper pulp flow has left the mouthpiece, the change in flow direction is carried out with the support of the paper pulp on a film-shaped water layer.
In the accompanying drawings, embodiments of the device according to the invention are shown for example. It tends: Fig. 1 is partly an elevation and partly a section of one end of a paper machine on which the device according to the invention is arranged, Fig. 2 is a section of a further embodiment of this device, Fig. 3 is partly a Side view and partly a section of an embodiment of the device in which the position of the fluid piece is adjustable, FIG. 4 shows a plan view of FIG. 3,
Fig. 5 shows a detail of a further variant, and Fig. 6 and i show partly in side view and partly in section further Va rianten. In the device according to Fig. 1, the incoming paper pulp from the sieves is either fed through the collecting pipe 1 by means of a pump of constant delivery rate and constant pressure, or in a storage container 2, the pressure height of which is adjustable, out of which the paper pulp is under constant static Pressure is available in order to achieve an exit speed of the paper pulp in both cases,
which corresponds to the speed of the running wire mesh conveyor belt 14.
Accordingly, the paper pulp is under dynamic respectively. static Druckeinwir effect a manifold 3 either through a flexible connecting pipe 4 or through a rectangular opening in the bottom of the storage container 2 before. The pipe 4 can be replaced by a simple feed line with a rectangular cross-section.
A perforated cylinder 5 of a known type is arranged close to the outlet opening of the distributor in order to make the distribution of the fibers even and to prevent the formation of fiber clumps.
The mouthpiece of the distributor 3 is formed by a fixed wall 7 and an adjustable tongue 8 ble. The tongue 8 can be set to change the width of the exit opening by means of a handwheel 9: which latter worm gear 10 is actuated, which adjust the angular position of the support arms 11 arranged on a transverse shaft 12, which with the tongue 8 over a number of visual screws 13 are inevitably connected, whereby the width of the exit opening can be adjusted at various points in the width of the mouthpiece so that a uniform flow is created over this width.
With the help of the mechanism described, it is consequently possible to adjust the width of the exit opening over the entire width of the wire mesh in order to prevent unevenness in the stream of paper pulp arriving on the wire mesh conveyor belt and a uniform thickness of the paper pulp layer over the entire width of the To achieve wire mesh -14.
From the outlet opening 6, the paper pulp passes over to the sharply curved drainage plate 15, which is directed downwards and projects down onto the wire mesh conveyor belt. The point of impact of the paper pulp flow on this plate is vertically above the point at which the paper pulp flow leaves the plate and has a medium course that is essentially vertically directed.
In order to reduce friction between the fibers and the drainage plate 15 as much as possible, a film-shaped water jet is introduced through a narrow gap 16 extending over the entire width of the distributor 3, which passes between this flow plate and the layer of paper pulp.
When the paper pulp approaches the outlet opening 6, the speed of the pulp increases considerably, where the fibers are successively laid in the direction of the paper pulp flow. As it falls over the flow plate, the speed increases further, so that the fibers. are largely placed overall in the direction of movement of the wire mesh when the paper pulp reaches the belt 14. As a result of the speed and the sharp curvature of the discharge plate 15, a centrifugal effect arises in the mass.
Since the paper pulp exhibits strong eddies when it leaves the exit opening 6, it has a tendency to take in air, as a result of which the formation of the layer is influenced in an undesirable manner. As a result of the centrifugal force that arises in the paper pulp when it passes through the drainage plate 1 5, however, the air bubbles are made to burst and leave the pulp.
Upon arrival on the wire mesh, the majority of the fibers take on the longitudinal direction, as a result of the increase in speed of the paper pulp as it passes through. through the distributor 3 and the
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wärtsbcwegung <SEP> via <SEP> the <SEP> drainage plate <SEP> 15, <SEP> where <SEP> the <SEP> paper <SEP> in <SEP> the <SEP> direction <SEP> one
<tb> much <SEP> - larger <SEP> strength <SEP> granted <SEP> is <SEP> as <SEP> in <SEP> the
<tb> Cross direction <SEP> of the <SEP> wire mesh conveyor belt
<tb> 14.
<SEP> As a result, <SEP> is <SEP> <SEP> <SEP> so <SEP> <SEP> paper <SEP> entirely <SEP> especially <SEP> for <SEP> <SEP> newspaper printing , <SEP> because <SEP> like <SEP> already said <SEP>, <SEP> such <SEP> paper <SEP> a <SEP> relatively <SEP> strong <SEP> pull <SEP> when
<tb> Run <SEP> through <SEP> the <SEP> rotary printing press
<tb> must withstand <SEP>.
<tb> As <SEP> llo (classification <SEP> to <SEP> the <SEP> in <SEP> Fig.
<SEP> 1 <SEP> shown <SEP> example <SEP> of the <SEP> drain plate <SEP> 15 <SEP> could
<tb> for <SEP> the <SEP> emerging from <SEP> your <SEP> mouthpiece <SEP>
<tb> Paper pulp flow <SEP> a <SEP> arranged <SEP> in this way <SEP> curved <SEP> drainage plate <SEP> as a <SEP> guide element
<tb> provided <SEP>, <SEP> that <SEP> is the <SEP> connection level
<tb> of the <SEP> point of impact <SEP> of the <SEP> paper flow
<tb> on <SEP> the <SEP> drainage plate <SEP> with <SEP> the <SEP> place, <SEP>
<tb> which <SEP> the <SEP> incoming paper flow <SEP> leaves the <SEP> drainage plate <SEP>, <SEP> with <SEP> the <SEP> vertical <SEP>
<tb> Forms angle <SEP>.
<tb> t <SEP> m <SEP> when <SEP> falling <SEP> according to <SEP> dcs <SEP> self-made <SEP> the <SEP> thereby.
<SEP> on <SEP> the <SEP> fibers <SEP> the
<tb> paper pulp <SEP> exerted <SEP> alignment effect <SEP>
<tb> multiply. <SEP> can <SEP> the <SEP> between <SEP> mouthpiece
<tb> and <SEP> Drahtgeflcchtfiii-ilei-liand <SEP> failed
<tb> Line <SEP> opposite <SEP> the <SEP> length <SEP> of the <SEP> drainage plate <SEP> 15 <SEP> are enlarged <SEP>, <SEP> like <SEP> this <SEP> in
<tb> Fig. <SEP> 2 <SEP> is shown <SEP>, <SEP> from which <SEP> can be seen <SEP>.
<tb> that <SEP> <SEP> the <SEP> distributor <SEP> 1.7 <SEP> <SEP> paper mass <SEP> leaving <SEP> is forced <SEP>, <SEP> a <SEP> disk <SEP> 18 <SEP> from
<tb> approximately <SEP> the same <SEP> height <SEP> as <SEP> that <SEP> of
<tb> plate <SEP> 1:
5 <SEP> to <SEP> follow <SEP> and <SEP> then <SEP> a <SEP> second,
<tb> on <SEP> the <SEP> wire mesh conveyor belt <SEP> binally protruding <SEP> drainage plate <SEP> 19 <SEP> similar <SEP> height <SEP>
<tb> your <SEP> arrival <SEP> on <SEP> your <SEP> wire mesh conveyor belt <SEP> 1 = I <SEP> to <SEP> pass. <SEP> Where <SEP>. Is <SEP> the
<tb> I'apicr mass flow <SEP> by <SEP> the <SEP> mentioned first:
<tb> Plate <SEP> in <SEP> the <SEP> a <SEP> flow direction <SEP> deflected <SEP> and <SEP> through <SEP> the <SEP> second <SEP> plate <SEP>
<tb> this <SEP> stream @> mung @ direction <SEP> again <SEP> redirected.
<tb> The <SEP> distributor <SEP> 3 <SEP> can <SEP> for the purpose of <SEP> setting
<tb> its <SEP> M'inkellage <SEP> in <SEP> with respect to <SEP> <SEP> die <SEP> das
<tb> 1) i-ahtgeflechtförderl) snd <SEP> supporting <SEP> roller
<tb> resp. <SEP> the <SEP> axis <SEP> of this <SEP> roller <SEP> must be <SEP> provided with <SEP> setting means <SEP>, <SEP> which <SEP> the <SEP> length <SEP> of the
<tb> to the rotating <SEP> route <SEP> for <SEP> the <SEP> paper pulp <SEP>
<tb> regulate <SEP> allow.
# In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the paper pulp is introduced through the flexible connecting pipes 4 and reaches the distributor 20, where a partition wall 21 forms a resistance for the pulp, whereby the paper pulp in the cross direction to its flow direction is spread out. The usually existing cylinder 5 causes a more even distribution of the paper Ver and prevents the formation of fiber clumps.
The output 6 of the distributor 20 is formed by a fixed wall 22 and an adjustable tongue 8 face. The adjustment of the tongue 8 is accomplished by means of a hand wheel 23 which drives a transverse shaft 25 to adjust the angular position. This wave. carries a number of eccentrics 2t; which when the shaft rotates? 5 Vc # rbindun;
sstangc # n <B> 27 </B> advance or withdraw. whereby the tongue 8 for adjusting the outlook 6 can be adjusted finitely with the help of Hebiylü 28. The handwheels 29, which are distributed in a larger number over the width of the exit, are used to adjust the thickness of the layer, i. H. the width of the exit opening at several points along the width of the exit.
After leaving the outlet 6, the paper pulp layer passes over to a kriiinnitc drainage plate 30, where the thickness of the layer is evened out over its entire width under the effect of centrifugal force, which the latter also contributes to (read about bursting in the paper pulp bring about existing air bubbles, which air bubbles may have been created by the M'ii # heluugen in the paper pulp when it exited the exit 6.
A film-shaped water jet is then poured in between the paper pulp layer and the drainage plate through a narrow opening 16, as a result of which friction between the fibers and the drainage plate is avoided.
When leaving the downwardly directed, curved drainage plate 30, the paper material passes over a lower part of this plate, which leads upwards, onto a feed plate 31, which is directed upwards, against the wire mesh conveyor belt 14. When passing the last-mentioned plate, the speed of the paper mass flow decreases, as a result of which the paper pulp is thoroughly mixed up, as a result of which the fibers take on all possible directions.
The distributor 20 is provided with bearing journals 32 which are mounted in bearings 33. A hand wheel 34 which drives a worm gear 35 causes the distributor to rotate about the axis of the bearing pin 32 in any rotational position.
The distributor 20 can be brought closer to the feed plate 31 or further removed from it with the aid of adjusting nuts 36.
By means of the lever arms 37, which are attached to the shaft 38, which can be rotated via the worm gear 39 from the handwheel 40, and the inter mediate gear 41, the distributor 20 can be in any rotational position between the A and B positions (Fig. 3 ) set who the, whereby the length of the fallen path, including the path along which the paper pulp last slides up on the feed plate 31, and thereby the degree of distribution of the fibers can be adjusted transversely to the direction of flow as desired.
When the distributor 20 is in position A, a paper with maximum strength in the running direction of the wire mesh is produced, and when the distributor is in position B, the paper receives maximum strength in the transverse direction to the running direction of the wire mesh.
The feed plate 31 is attached to two or more frames 42.
To simplify the construction, the feed plate has, as shown, cylin drical shape; however, it can also have other shapes, for which purpose the distributor 20 is then made displaceable in guides of the shape of the outline of the feed plate.
By setting the distributor 20 accordingly, it is even possible to let the paper mass jet impinge on the wire mesh conveyor belt without having to pass any part of the feed plate 31.
For low-speed machines, the drain plate 30 can be omitted and the manifold constructed as can be seen with respect to manifold 49 in FIG. In this manifold, the partition 50 forces the pulp to expand in the transverse direction. A perforated cylinder 5 can be connected to the distributor 49, or it can be omitted entirely.
In the paper machines customary up to now, it is necessary to adjust the width of the paper web either to turn off the machine, which results in a loss of machine performance, or to separate a strip on each side of the paper web, which is on the chewing roller which the paper pulp is brought into the paper pulp to be produced before molding, can happen in order to obtain the desired width of the finished paper web.
However, the paper pulp located on the chewing roller is dehydrated, which is why the separated strip must be treated by special means in order to bring it back to a density state in which it can be mixed again with the paper pulp stream.
The embodiment according to FIGS. 3 and 4 shows means for adjusting the web width when the wire mesh conveyor belt is moving, the separated paper pulp strips, which are in the liquid state, can be reinserted directly into the paper pulp arriving through the flexible connecting tube 4 . To achieve this purpose, two side frames 43 are provided to limit the web width, each of which is arranged on one side of the wire mesh conveyor belt. The setting of these side frames in the cross direction can be done by any means.
The maximum web width is indicated in Fig. 4 by C and the minimum web width by D.
The edges 44 of the side frames 43 divide the pulp layer into three parts, of which the middle part communicates. moved by the Dralit mesh conveyor belt.
The two Be tenteile touch discharge plates 45, which intercept and force excess paper mass removed from correspondingly wide edge portions of the paper r mass flow.
to move in channels 46 to finally in an outer .Rinne 47 to accept. There, this paper pulp is fed back through tubes 48 to a storage container, in which it is mixed with the fresh paper pulp supplied to the distributor 20.
6 shows the same arrangement as FIGS. 3 and 4, with the difference that the flexible connecting pipe 4 is replaced by a fixed pipe connection.
The paper pulp is fed by a pump with a constant flow rate and constant pressure or from a storage container with constant pressure through a pipe 51, from which it is distributed to pipes 52 which, with articulated joints 53 which are connected to the interior of the hollow shaft 38, conduct fluid are connected. are connected. From there, the paper pulp enters two further tubes 54 through which it passes after the distributor 20 via two young mouthpieces 55 ver.
The lower ends 56 of the stirrers 54 are fixed to the ends of the shaft 38 by the couplings 53, which are similar to the couplings 57 in FIG. 7 and are covered by the latter. connected, i @ -obei the shaft 38 adjusts the position of the distributor 20 along the drainage plate 31 by the shaft is firmly connected to the tubes 54, which feed the paper pulp to the distributor, and is connected to the stirrers 52 via the articulated connections 53 .
The tubes 54, which are made of easily bendable metal, allow the distributor 20 little adjustment possibility by means of the nuts 36 and the worm gear 35.
FIG. 7 shows an arrangement of the distribution device with downwardly and upwardly directed drainage plates in a mutually fixed position.
The paper pulp flows to the distributor 58 through flexible connecting pipes 4 or through a single inlet which extends over the entire width of the distributor. When entering the manifold, the paper mass is opposed by a partition 59 of a Wi resistance which forces the mass to spread in the transverse direction in the distributor 58. Here, too, a perforated cylinder 5 has the effect of preventing distribution and the formation of fiber clumps.
The outlet 6 is formed by a stationary wall 60 and the adjustable tongue 8.
The setting of the tongue 8 is accomplished by the handwheel 9 via a worm gear 1.0, which sets the angular position of the support arms 11 of the transverse shaft 12, these arms being firmly connected to the tongue 8 by a number of individually manually adjustable screws 13, whereby the width of the opening of the exit 6 at different points between the two ganten across the width of the exit can be set.
After leaving the exit f, the paper pulp is directed downwards onto the sharply curved drainage plate 61.
To avoid stringing between the fibers and the drainage plate, a film-shaped water jet is introduced between the drainage plate and the paper infeed layer through a narrow slot-shaped opening 16 which extends over the entire width of the distributor 58.
As a result of the increase in speed of the paper mass flow due to the action of gravity and the sharp curvature of the drainage plate 61, a strong centrifugal force is created in the paper pulp, which is leveled out by the pulp, so that the thickness of the paper pulp layer becomes constant over the entire width of the drainage plate and one on the wire mesh conveyor belt Sheet of uniform thickness is created,
and causing trapped air bubbles to burst and exit the pulp.
After passing the downwardly directed discharge plate 61, the paper pulp stream passes onto the upwardly directed feed plate 62. The paper pulp flow slows down on this feed plate, creating a thorough shower effect in the pulp, so that the fibers run in all possible directions. The result is a paper whose strength in the transverse direction is approximately equal to its strength in the flow direction of the paper pulp.
The width of the web that lies on the wire mesh conveyor belt can be adjusted during operation of the machine with the aid of the side frame 63, which can be adjusted in the transverse direction by threaded spindles 64. Each side frame 63 is provided on the outside immediately adjoining the outlet 6 with a drainage channel 66 which has a drainage pipe 67 which is connected to a container 47 from which excess paper mass flows off through a pipe 48.