CH221794A - Manually operated rudder device on aircraft by means of an auxiliary motor. - Google Patents

Manually operated rudder device on aircraft by means of an auxiliary motor.

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CH221794A
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CH
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rudder
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Luftfahrtgeraetewerk H Haftung
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Luftfahrtgeraetewerk Hakenfeld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Aerodynamic Tests, Hydrodynamic Tests, Wind Tunnels, And Water Tanks (AREA)

Description

  

  Von Hand mittels eines Hilfsmotors zu betätigende Ruderlegvorrichtung an Flugzeugen.    Um den     Flugzeugführer    bei .der Hand  rudersteuerung zu     entlasten    und ihm die       Steuerung    von grösseren     Flugzeugen    auf die  Dauer überhaupt zu ermöglichen, ist es be  kannt; einen Hilfsmotor (als Servomotor) zur  Einstellung der Ruder zu verwenden. Dabei  ist es wichtig, dass der Hilfsmotor nicht allein  ,die Ruderverstellung vornimmt, sondern dass  er tatsächlich nur entlastend wirkt, dem  Flugzeugführer also einen Teil der Ruder  stellkraft in der Hand belässt, damit dieser  fühlt, welche Luftkräfte auf das Flugzeug  wirken und .danach den Flugzustand zu be  urteilen vermag.  



  Es sind bereits Lösungen bekannt, die       dieser    Forderung Rechnung tragen und bei  spielsweise so getroffen sind, dass die Hand  kraft und die motorische Hilfskraft über  einen.     Waagebalken    ausgewogen werden;  wobei die Auslenkung des Waagebalkens die  Verstellung des Regelorganes des Hilfs  motors bewirkt. Der Summenwert der beiden    Kräfte ergibt hierbei die Ruderstellkraft.

    Bei diesem bekannten Auswiegen der Kräfte  ist jedoch eine andere sehr wichtige Forde  rung nicht     erfüllt,    die an     eine    Handruder  steuerung zu stellen ist     und,die    darin     besteht,     dass die Verstellwege von Handsteuerorgan  und     Rudrer    einander genau     entsprechen     müssen. Insbesondere sollte auch keine zeit  liehe Nacheilung der Ruderbewegung gegen  über der Steuerbewegung des Handhebels  möglich sein. Eine weitere     wichtige    Forde  rung     besteht    darin, dass auch beim Aussetzen  des Hilfsmotors, z.

   B. infolge Ausfallens der  Triebmittelzufuhr, die Ruderlegung von       Hand:        weiterhin    möglich bleiben muss, ohne  dass dabei die Steuerwege .sich ändern.  



  Den erwähnten Forderungen ist erfin  dungsgemäss dadurch genügt, dass die Ein  richtung     eine        mechanische    Einstellverbin  dung zwiechen dem Ruder und .dem     Hand-          steuerorgan        besitzt    und der Angriffspunkt  -des Hilfsmotors in dieser     Einstellverbindung         angeordnet ist, wobei die Steuerung des  Hilfsmotors an eine erste     Kraftmessvorrich-          tung,    die in dem von dem Handsteuerorgan  zu dem Angriffspunkt des Hilfsmotors füh  renden Zwei- der Einstellverbindung liegt.  und an eine zweite Kraftmessvorrichtung.

    welche die durch die jeweilige Ruderlegung       erzeugte        Kraftwirkung    misst, regelbar und  derart angeschlossen ist, dass sie bei einer  Ruderverstellung von den beiden     Kraftmess-          vorrichtungen    gegensinnig beeinflusst wird.  



  Die     Beeinflussung    des     Regelorganes    des  Hilfsmotors- durch die beiden     Kraftmesser    er  folgt zweckmässig in einer elektrischen     Brük-          kenschaltung,    deren Brückenstrom den Hilfs  motor steuert. Dadurch wird eine     weitere     Forderung, die an sölche Handrudersteuerun  gen mit Hilfsmotor zu stellen ist und darin       besteht,    dass das Verhältnis, in     welchem    sich  die Ruderstellkraft auf den Hilfsmotor und  auf den Handsteuerhebel aufteilt, leicht Lind       stetig    veränderbar     ,sein    muss, leicht erfüllbar.

    Dies. kann nämlich innerhalb einer Brücken  schaltung durch, einfache einstellbare     Vor-          schaItwiderstände    erzielt. werden. Die     Anord-          nung    wird dann vorteilhaft so getroffen, dass  jeder Kraftmesser auf     zwei    Zweige einer  Brückenanordnung einwirkt, deren     Ver-          gleichszweige    auf einen konstanten Wert ein  steilbar sind.

   Durch Veränderung dieser  konstanten     Werte    der     Vergleichszweige    kann  die     Rückwirkung    des Ruders auf das     Hand-          steuerorga.n,    also das     Verhältnis.        zwischen    der  Handkraft und der motorischen Hilfskraft,       beliebig    eingestellt werden. Die Brücken  seha.l.tunb ermöglicht auch den     Verbleich    der       Handkraft    mit der auf das.

   Ruder einwirken  den     Luftkraft    in der Weise, dass diese Luft  kraft als die im Rumpf oder in der Trab  fläche wirksame Spannkraft     ermittelt    wird.  Werden z. B. bei einer Höhenrudersteuerung  im obern und untern Teil des Rumpfes     elek-          tri:sche    K ra.ftmesser, z.

   B.     Kohlendruek-          widerstände,    vorgesehen, die jeweils einen  Zwei-, einer Brückenschaltung bilden, wäh  rend die andern     Zweite    dieser Brücke durch       Handkräfte        geregelt    werden, so kann das  durch die     Verstellung    des Ruders auf das    Flugzeug ausgeübte Biegemoment als mass  für die Luftkräfte verwendet werden, die  der Flugzeubführer bei der Ruderlegung  fühlt.  



       Weitere        Einzelheiten    der Erfindung,     die     sich insbesondere auf die     Begrenzung    - der  Handsteuerkräfte im Sturzflug beziehen.  sind     nachstehend    an Hand der Zeichnung, die       Ausführungsbeispiele    des     Erfindungsgegen-          standes    darstellt, näher     erläutert.    In dieser  zeigt:

    Fig. 1 eine Höhenruderlegvorrichtung  mit     hydraulischem    Hilfsmotor. der über zwei  elektrische Brückenschaltungen regelbar ist  und wobei diese Brückenschaltungen ausser  durch die beiden die Handsteuerkraft und  die Ruderstellkraft messenden Kraftmesser  noch     durch    einen     Beschleunigungsmesser    im  Sinne einer Begrenzung der Ruderverstellung  während des     Sturzfluges        regelbar    ist,  Fig. 2 eine im wesentlichen ähnliche  Höhenrudersteuerung, bei der an Stelle der  Ruderstellkraft die Spannkräfte im Rumpf       gemessen    werden,  Fig. 3 eine in Verbindung mit der Vor  richtung nach Fig.

   1 oder 2 verwendbare An  ordnung zur Begrenzung der     Höhenruder-          ausscläge    beim Abfangen des Flugzeuges  aus dem Sturzflug,  Fig. 4 schematisch verschiedene Möglich  keiten der     Anordnung        .der    Kraftmesser be  züglich der Steuerungen für alle drei Flug  zeugachsen.  



  In das gemäss Fig. 1 von dem vorn  beim     Flugzeugführer    um den Drehpunkt 1       schwenkbaren        Steuerhebel    2 zu dem am       Heck    des     Flugzeuges    in bekannter Weise um  einen     Drehpunkt    3 schwenkbaren Höhen  ruder 4 führende Gestänge sind ein hydrau  lisch betriebener Hilfsmotor 5, 6 und zwei  Gestängekraftmesser 7 und 8 eingeschaltet.

    Der linke Kraftmesser 7 liebt in dem vom  Handstenerhebel 2 zum Hilfsmotor     führen-          den        Gostängeteil        und        besteht        aus        zwei     7' und 7", die durch eine  am     Handgestänge        angreifende    Platte 7"'  durch die Handkraft     gegensinnig    belastet  werden. Der rechte     Kraftmesser    8 ist nach      Art einer Federwaage ausgebildet, deren  federnder Arm 8' durch die Ruderstellkraft       belastet    wird und mit dem Spannungsteiler  widerstand 8" zusammen ein Potentiometer  bildet.

   Die beiden von den Kraftmessern be  tätigten Potentiometer 7', 7" und 8', 8" sind  mit festen Vergleichswiderständen 9 und 10  jeweils in eine Wheatstonesche Brücke ge  schaltet die über einstellbare Vorschalt-     alt-          s        'haltet,    die über     einstdilbare        Vore#ch"'     widerstände 11 und 12 an das. Bordnetz 13  angeschlossen sind. In den Ausgleichsstrom  kreis der linken Brücke ist die linke Steuer  wieklung 14 und in den Ausgleichsstrom  kreis der rechten Brocke die rechte Steuer  wicklung 15 einer     elektrischen    Tauchspule  belegt, deren Erregerwicklung 16 ebenfalls  über einen einstellbaren Vorschaltwiderstand  17 an der Bordspannung liegt.

   Die auf einer  verschiebbar     gelagerten    Stange 18 befestig  ten Anker der Tauchspule verstellen ent  sprechend der     Differenz    der Erregung der  beiden Wicklungen 14 und 15 entgegen der  Kraft von Fesselungsfedern 19 die     Steuer-          kölbchen    20 in dem Zylinder 21 eines     Steuer-          sschiebers    für den hydraulischen     Rudermotor     5, 6.  



  In der Verbindungsleitung zwischen dem  Vergleichswiderstand 9 und der Plusleitung  des Bordnetzes ist ein Schalter 22 vorge  sehen, der durch den veränderbaren Wider  stand 23 überbrückt ist. Der bewegliche Kon  takt     dieses:    Widerstandes. 23 kann über das  Gestänge 24 von einer Masse 25 verstellt       werden,    die an der Feder 26 aufgehängt ist  und deren Bewegungen durch den Zylinder  27 gedämpft werden, in welchem die Masse  25 auf und ab verschiebbar ist. Die Dämp  fungswirkung kann dabei durch Verstellung  des- Ventile 28 geändert werden, welches, das.  Überströmen einer     Flüssigkeit    oder eines  Gases vom obern zum untern Teil des Zy  linders 27 regelt.  



  Bei Betätigung     des.    Handhebels 2 durch  den Flugzeugführer treten in der     Messeinrich-          tung    7 Kräfte auf, da, der Kolben 6 des  Hilfsmotor: bei in der Mittellage stehendem  Steuerkolben 20 zunächst fest steht. Diese       Kräfte    bewirken eine Verstimmung der    linken     Brückenanordnung    und somit einen  Erregerstrom für die linke Steuerwicklung  14 der Tauchspule. Der Spulenkern wird sich  daher im     Felde,der    Erregerspule 16 bewegen  und eine     Verstellung    der Steuerkolben ent  sprechend -der Grösse und Richtung der  Tauchspulerregung in dem.

   Sinne bewirken,  dass der     Kolben    6 die vom Flugzeugführer  beabsichtigte     Verstellung    ausführt. In Wirk  lichkeit wird die Summe der am Handhebel  2 ausgeübten Handkraft und der von dem  Hilfsmotor 5, 6     ausgeübten    Kraft auf das  Ruder übertragen. Diese Ruderstellkraft be  wirkt eine entsprechende Auslenkung des, Po  tentiometers. 8', 8" und damit eine entspre  chende     Verstimmung    der rechts liegenden  Brückenanordnung in der Weise, dass die an       diese    Brücke     angeschlossene    Steuerwicklung  15 eine Gegnererregung der Tauchspule her  beiführt.     Praktisch    wird also. die Tauchspule  eine     Verstellung    des.

   Steuerschiebers 20 ent  sprechend der Differenz ihrer Erregungen  bewirken, welche Differenz der Differenz  zwischen Handkraft und Ruderstellkraft  entspricht. Es ist dabei vorausgesetzt, dass  die Empfindlichkeit der die Gestängekräfte  abfühlenden Systeme 7 und 8 gleich .gewählt  wurde, die Widerstände 9 und 10 gleich sind  und die Spulen 14 und 15 sich nicht unter  scheiden.     Andernfalls    sind die elektrischen  Bedingungen     entsprechend    auszugleichen.  Die Aufteilung der Ruderstellkraft auf die  vom     Hilfsmotor    5, 6     aufzubringende    Kraft  und auf die vom Handhebel 2 ausgeübte Ver  stellkraft erfolgt dann bei der Schaltung  gemäss Fig. 1 durch entsprechende Einstel  lung der Vorschaltwiderstände 11 und 12.

    Die Ansprechempfindlichkeit des Hilfs  motors 5, 6 kann durch Regelung der Feld  stärke der Spule 16 mittels des Vorschalt  widerstandes 17 eingestellt werden. Der  Flugzeugführer behält also bei dieser Ruder  legun;g an seinem Steuerhebel 2 eine Hand  kraft, die     zweckmässig    einen Bruchteil der       R.uderstellkraft    beträgt, wobei das Verhält  nis .dieser Kräfte unverändert und durch die  Widerstände 11, 12 vorbestimmt ist.

   Durch  Vergrösserung des Widerstandes 11 oder Ver-      kleinerung des Widerstandes 12 kann er  reicht werden, dass das Verhältnis der Hand  kräfte zu den Ruderkräften sich im Sinne  wachsender Handkräfte     verschiebt    und eine       entsprechend    empfindlichere Regelung des  Ruders durch den Bedienungshebel 1 erhal  ten wird.  



  Bisher     wurde    vorausgesetzt, dass die Wi  derstände 9 und 10 so abgeglichen sind. dass  eine Ruderstellkraft nur dann vorhanden ist,  wenn bleichzeitig auch eine Handkraft auf  gebracht wird. Im vertrimmten     Flugzustand     ist. aber häufig eine dauernde Auslenkung  des Ruders 4 erforderlich, um das     Vertrim-          mungsmoment    auszugleichen. Um in diesem  Falle keine Handkraft zu     erhalten,    könnte  der Vergleichswiderstand 1.0 in dem Sinne       verstellt        werden,    dass die durch die erwähnte  Ruderkraft über das Potentiometer 8', 8" be  wirkte Verstimmung der rechts liegenden  Brücke durch den untern Vergleichswider  stand 10 kompensiert wird.

   Alsdann ist er  sichtlich, dass die Tauchspule bei dieser Ru  derkraft keine Erregung erhält,     und    dass     der     Motor 5, 6 das Ruder in der aasgelenkten  Stellung hält. ohne dass eine Handkraft da  bei mitwirken mass.  



  Wenn der Schalter 2 2 am Ende eines  Sturzfluges, also zu Beginn des Abfangens,  geöffnet wird, dann ist eine Verstimmung  der links liegenden Brücke auch durch den  von dem Beschleunigungsmesser betätiglen  Vorschaltwiderstand 23 möglich. Die Be  schleunigungskräfte, die- heim Abfangen des  Flugzeuges aus dem Sturzflug auf die Masse  25 einwirken, .sollen innerhalb gewisser durch  die Bemessung der Flugzeuzkonstruktion ge  gebener Grenzen den Abgriff des Widerstan  des 23 nur auf einem einfachen Draht 23'  gleiten lassen.

   Wird jedoch eine bestimmte       Beschleunigung    überschritten, die für das  Flugzeug     gefahrvoll    werden könnte, ,so wird  der Widerstand. 23 wirksam und damit. der  durch die Spule 14 fliessende     Brückenstrom     geschwächt.     Der    Erfolg dieser Strom  änderung ist. eine Verstellung des Höhen  ruders im Sinne     einer    Verkleinerung der auf  das Flugzeug wirkenden Vertikalbeschleuni-         hüll--.    Es wird also das Verhältnis zwischen  Handkraft und Ruderkraft geändert, um  beim Abfangen aus dem Sturzflug trotz       gleichbleibender    Handkräfte die auf das  Flugzeug wirkenden Kräfte in zulässigen  Grenzen zu halten.

   Durch     passende    Bemes  sung des Widerstandes 23 kann erreicht wer  den, dass     oberhalb    einer     bestimmten        Beschleu-          nigung    auch mit der grössten Handkraft  keine Weiterverstellung des Ruders 4 mehr  möglich wird. Anderseits kann die geschil  derte Abfangbegrenzung durch Schliessen des  Sehalters 22 sofort ausser Wirksamkeit ge  setzt werden, um in Notfällen auch über das  zulässige Mass hinausgehende Beschleunigun  gen erreichen zu     können.     



  Die in Fig. 2 angegebene Höhenruder  n stimmt     hinsichtlich    der elektri  schen Brückenschaltung und der motorischen  Ruderlegvorrichtung mit jener in Fig. 1       überein.    Da für die     einander    entsprechenden  Teile diaselben Bezugzeichen verwendet sind.  kann insoweit     auf    eine Beschreibung der  Einrichtung gemäss Fig. 2 verzichtet werden.  Abweichend von der     Einrichtung    gemäss  Fig. 1 wird jedoch in Fig. 2 die rechte  Steuerwicklung 15 der Tauchspule nicht ent  sprechend der Ruderstellkraft, sondern ent  sprechend der vom Höhenruder 4 auf den  Flugzeugkörper ausgeübten Verwindungs  kraft geregelt.

   Zu diesem Zweck sind= im  obern und untern Verband zwei Kraftmesser  8;, und     8c,        eingebaut,    die die dort vorhandenen  Spannkräfte messen und entweder wiederum  aus Kohledruckwiderständen aufgebaut oder       nach    Art einer Federwaage ausgebildet sind,  deren Kontaktarme 8" und 8b über     Span-          nungsteilerwiderstände    8." und 8b' schleifen.  Die     Steuerwicklung    15 ist dann in den     Aus-          gleichsstromkreis    der von     diesen    beiden  Spannungsteilern gebildeten Brücke gelebt.

    Auch bei der Einrichtung gemäss Fig. 2 kann  das Verhältnis zwischen der Handkraft und  der auf das Flugzeug ausgeübten Verwin  dungskraft durch die Vorschaltwiderstände  11 und 12 eingeregelt werden, über welche  die     Steuerbrücken    gespeist werden. In der    linken Steuerbrücke der     Fig.    1 ist der Ver-      leichswiderstand 9\ über ein Gestänge 30.  entsprechend den Ausschlägen eines aus der  Masse 25', der Feder 26 und der Dämpfungs  einrichtung 27' bestehenden Beschleuni  gungsmessers einstellbar, wobei in dem Ge  stänge 30 ein bestimmtes Spiel     vorgesehen     ist, um zu verhindern, dass .der Vergleichs  widerstand 9'     bereits    bei geringeren Be  schleunigungen verstellt wird.

   Die Steuer  wirkung, die dieser Beschleunigungsmesser  auf die Tauchspulwicklung 14 ausübt, ist  im übrigen     :dieselbe    wie bei der Abfang  begrenzung gemäss' Fig. 1.  



  An Stelle solcher Beschleunigungsmesser  kann jedoch auch die in Fig. 3 dargestellte,  zur Abfangbegrenzung mit dem vom     Hand-          steuerorga.n    2     betätigten    Kraftmesser 7 zu  sammen auf die motorische Ruderlegvorrich  tung, beispielsweise durch Beeinflussung der  linken Steuerwicklung der Tauchspule, wir  ken. Wie ersichtlich, wird diese     Steuerwick-          lung    14 ähnlich wie in Fig. 1 von dem Aus  gleichsstrom einer .durch die vom     Kraftmesser     7 betätigten Widerstände und durch die Ver  gleichswiderstände 9 gebildeten     Wheat-          stonesche    Brücke beeinflusst.

   Mit 11 ist wie  derum der von Hand einschaltbare Vor  schaltwidersta.nd, bezeichnet, der zur Ein  siellung     des,        Anteils    dient, den die Hand  kraft an der Ruderstellkraft haben soll. Die       Abfangsicherung    besteht     hier    aus einem  Rechengerät, welches aus     Staudruck    und  Flughöhe die für den Abfangvorgang höchst  zulässigen     Drehgeschwindigkeiten    ermittelt.  Von einem aussen im Fahrtwind angeordne  ten Pitotrohr 31 werden der Staudruck und  der :statische Druck einem Fahrtwinddruck  messer 33 zugeleitet; der statische Druck  geht ausserdem in     einem        Höhenmesser    34.

    Die Messer 33, 34 stellen zusammen einen  Fahrtmesser dar. Beide zusammen verstellen  dann den Kontaktarm 35 eines     Spannungs-          teilerwiderstandes    36 entgegen der Kraft  einer Feder 37. Dadurch wird ein Nachlauf  motor 40 eingeschaltet, der einerseits über  den Zahnstangenantrieb 39 den Kontaktarm  38 und anderseits über einen Schneckentrieb  41 die Kontaktbahn 42 verstellt, über welcher    der durch Federn 44 an seine Nullage ge  fesselte Kontaktarm 43 auf der     Präzessions-          achse    eines Wendezeigerkreisels 45 spielt,  welcher im Flugzeug so angeordnet ist, dass  er die Geschwindigkeit .der um die Quer  achse auftretenden Drehung misst.

   Der Nach  laufmotor 40 verstellt beim Überschreiten der  durch den Rechner ermittelten zulässigen  Drehgeschwindigkeit die einen Vorschalt  widerstand tragende Basis. der Kontaktvor  richtung 42, 43 derart, dass der Vorschalt  widerstand in der Speiseleitung der Brücke  7, 9 vergrössert wird und     damit    die zur Er  zielung einer Ruderauslenkung am Hand  hebel 2 aufzubringende Handkraft stark an  wächst Auf diese Weise wird also der Ru  derausschlag, der durch den Flugzeugführer  erzielt bezw. gehalten werden kann, begrenzt.  



  Fig. 4 zeigt noch verschiedene Möglich  keiten für den Einbau der Kraftmesser für  die Handkraft und für die Ruderstellkraft  bezw. für die durch das, Ruder hervor  gerufene Beanspruchung     des    Flugzeuges,  und zwar in Anwendung auf alle drei  Achsen. Mit     S,    H und     Q    sind die drei Hilfe  motoren zur Einstellung     des    Seitenruders s,  des     Höhenruders,   <I>h</I>     und.    der     Querruder   <I>q</I> be  zeichnet. .Während die Motoren     S    und     11     mittels, ihrer Abtriebshebel a unmittelbar an  dem Gestänge Gs und G,, angreifen, welches  von dem Seitenruder bezw.

   Höhenruder zu  den vom Flugzeugführer betätigten Steuer  organen F und, R führen, arbeitet .der     Quer-          rulermotor        Q    über eine     Zwischenstange        g     auf den am Gestänge     G,    der     Querrudern        q     angeordneten     Hebel    a.

   Die Handkraftmesser       bezw.    Fusskraftmesser     sind,    stets zwischen  den Betätigungsorganen F und R und dem  jeweiligen Angriffspunkt des     Rudermotors        S          bezw.   <I>H</I> oder     Q    bei     u    oder     v        angebracht.     Die andern     Kraftmesser    sind, falls sie die       Ruderstellkraft    oder .die Steilkraft des.

   Hilfs  motors messen, bei x     bezw.    x' in dem vom  Motor wegführenden Gestänge oder auch bei       y    in den Scharnieren angeordnet, in welchen  sich die Ruder<I>s,</I>     h    drehen. Soll hingegen in       der    grundsätzlich bereits an Hand von     Fig.    2       erläuterten    Weise die     tatsächliche    Rumpf-      oder Flügelbeanspruchung gemessen werden,  so sind für die Seitenrudersteuerung zwei  Kraftmesser bei z1 und für die Höhenruder  steuerung bei z2 an zwei gegenüberliegenden  Stellen des     Flügelrumpfes    vorzusehen,

   wäh  rend bezüglich der durch die Querruder be  wirkten Flügelbelastung zwei Kraftmesser  bei     z."    an der Ober- und Unterseite .des Trag  flügel.. vorgesehen werden können. Im letz  teren Fall wird also die tatsächliche     Rumpf-          oder    Flügelbeanspruchung mit der vom  Flugzeugführer aufgebrachten Ruderstell  kraft verglichen. Auf diese 'Weise ist es  möglich, dem Flugzeugführer unabhängig  von.     der    Stellung .der Trimmkanten und  Trimmflossen sowie vom übrigen Gleich  gewichtszustand des Flugzeuges ein -Mass für  die tatsächlichen Ruderkräfte bezw. Flug  zeugbeanspruehungen "in die Hand" zu       --eben.  



  Manually operated rudder device on aircraft by means of an auxiliary motor. In order to relieve the pilot of the hand rudder control and to enable him to control larger aircraft in the long run, it is known; to use an auxiliary motor (as a servo motor) to adjust the rudder. It is important that the auxiliary motor does not only adjust the rudder, but that it actually only has a relieving effect, leaving the pilot with part of the rudder control force in his hand so that he can feel what air forces are acting on the aircraft and then Able to judge flight condition.



  There are already known solutions that take this requirement into account and are made in example so that the hand force and the motor assistent on one. Balance bars are balanced; wherein the deflection of the balance beam causes the adjustment of the control element of the auxiliary motor. The sum of the two forces gives the rudder control force.

    In this known balancing of the forces, however, another very important requirement is not met, which is to be placed on a hand rudder control and which consists in the fact that the adjustment paths of the hand control member and rudder must correspond exactly. In particular, it should also not be possible for the rudder movement to lag behind the control movement of the hand lever. Another important requirement is that even when the auxiliary engine is exposed, e.g.

   B. as a result of the failure of the propellant supply, the rudder adjustment by hand: must remain possible without the control paths .sich change.



  According to the invention, the requirements mentioned are satisfied in that the device has a mechanical adjustment connection between the rudder and the hand control element and the point of application of the auxiliary motor is arranged in this adjustment connection, the control of the auxiliary motor being connected to a first force measuring device which lies in the two of the setting connection leading from the manual control element to the point of application of the auxiliary motor. and to a second force measuring device.

    which measures the force generated by the respective rudder placement, is adjustable and connected in such a way that it is influenced in opposite directions by the two force measuring devices when the rudder is adjusted.



  The influencing of the control element of the auxiliary motor by the two dynamometers is expediently carried out in an electrical bridge circuit, the bridge current of which controls the auxiliary motor. As a result, a further requirement that must be made of such hand rudder controls with an auxiliary motor is that the ratio in which the rudder control force is divided between the auxiliary motor and the hand control lever must be easily and continuously changeable.

    This. can namely be achieved within a bridge circuit through simple adjustable series resistances. will. The arrangement is then advantageously made in such a way that each dynamometer acts on two branches of a bridge arrangement, the comparison branches of which can be steepened to a constant value.

   By changing these constant values of the comparison branches, the retroactive effect of the rudder on the hand control organ, i.e. the ratio. between the manual force and the motor auxiliary force, can be set as desired. The bridges seha.l.tunb also allow the hand strength to be bleached with that of the.

   Oars act on the air force in such a way that this air force is determined as the tension force effective in the torso or in the trot area. Are z. B. with an elevator control in the upper and lower part of the fuselage electrical: cal force meter, z.

   B. Kohlendruek- resistors are provided, which each form a two-, a bridge circuit, while the other second of this bridge are controlled by manual forces, the bending moment exerted by the adjustment of the rudder on the aircraft can be used as a measure for the air forces that the pilot feels when laying the rudder.



       Further details of the invention, which relate in particular to the limitation - the manual control forces in a dive. are explained in more detail below with reference to the drawing, which represents exemplary embodiments of the subject matter of the invention. In this shows:

    1 shows an elevator laying device with a hydraulic auxiliary motor. which can be regulated via two electrical bridge circuits and these bridge circuits can be regulated not only by the two dynamometers measuring the manual control force and the rudder adjusting force, but also by an accelerometer in the sense of limiting the rudder adjustment during the dive, Fig. 2 shows an essentially similar elevator control in which an Place the rudder adjusting force, the tension forces are measured in the hull, Fig. 3 in connection with the device according to Fig.

   1 or 2 usable arrangement to limit the elevator deflections when catching the aircraft from the dive, Fig. 4 schematically different possibilities of the arrangement of the dynamometer with regard to the controls for all three aircraft axes.



  In the according to Fig. 1 from the front of the pilot about the pivot point 1 pivotable control lever 2 to the at the tail of the aircraft in a known manner about a pivot point 3 elevator 4 leading linkage are a hydraulically operated auxiliary motor 5, 6 and two linkage dynamometers 7 and 8 switched on.

    The left dynamometer 7 is located in the Gostang part leading from the hand lever 2 to the auxiliary motor and consists of two 7 'and 7 "which are loaded in opposite directions by the hand force by a plate 7"' engaging the hand-link. The right dynamometer 8 is designed in the manner of a spring balance, the resilient arm 8 'of which is loaded by the rudder control force and together with the voltage divider resistor 8 "forms a potentiometer.

   The two potentiometers 7 ', 7 "and 8', 8" actuated by the dynamometers are each connected to a Wheatstone bridge with fixed reference resistances 9 and 10, which is connected via adjustable ballasts and s' that can be adjusted via adjustable Vore # ch "'Resistors 11 and 12 are connected to the. On-board network 13. In the equalizing circuit of the left bridge, the left control is 14 and in the equalizing circuit of the right chunk, the right control winding 15 of an electrical moving coil is occupied, the excitation winding 16 of which is also over an adjustable series resistor 17 is connected to the on-board voltage.

   The armature of the plunger coil, which is mounted on a displaceably mounted rod 18, adjusts the control piston 20 in the cylinder 21 of a control slide for the hydraulic rudder motor 5 in accordance with the difference in excitation of the two windings 14 and 15 against the force of restraint springs 19, 6th



  In the connecting line between the comparison resistor 9 and the positive line of the on-board network, a switch 22 is provided, which stood by the variable counter-23 is bridged. The moving contact of this: resistance. 23 can be adjusted via the linkage 24 by a mass 25 which is suspended from the spring 26 and whose movements are damped by the cylinder 27 in which the mass 25 can be moved up and down. The damping effect can be changed by adjusting the valve 28, which regulates the overflow of a liquid or a gas from the upper to the lower part of the cylinder 27.



  When the hand lever 2 is actuated by the pilot, forces occur in the measuring device 7, since the piston 6 of the auxiliary motor is initially stationary when the control piston 20 is in the central position. These forces cause a detuning of the left bridge arrangement and thus an excitation current for the left control winding 14 of the plunger coil. The coil core will therefore move in the field, the excitation coil 16 and an adjustment of the control piston accordingly -the size and direction of the plunger excitation in the.

   Senses cause the piston 6 to carry out the adjustment intended by the pilot. In fact, the sum of the hand force exerted on the hand lever 2 and the force exerted by the auxiliary motor 5, 6 is transferred to the rudder. This rudder control force acts a corresponding deflection of the, Po tentiometer. 8 ', 8 "and thus a corresponding detuning of the bridge arrangement on the right in such a way that the control winding 15 connected to this bridge induces an opposing excitation of the moving coil. In practice, the moving coil is an adjustment of the.

   Control slide 20 accordingly cause the difference in their excitations, which difference corresponds to the difference between manual force and rudder control force. It is assumed that the sensitivity of the systems 7 and 8 sensing the linkage forces has been selected to be the same, the resistors 9 and 10 are the same and the coils 14 and 15 do not differ. Otherwise the electrical conditions must be balanced accordingly. The distribution of the rudder adjustment force between the force to be applied by the auxiliary motor 5, 6 and the adjustment force exerted by the hand lever 2 is then carried out in the circuit according to FIG. 1 by setting the series resistors 11 and 12 accordingly.

    The sensitivity of the auxiliary motor 5, 6 can be adjusted by regulating the field strength of the coil 16 by means of the series resistor 17. With this rudder adjustment, the pilot retains a hand force on his control lever 2, which is usefully a fraction of the rudder adjusting force, the ratio of these forces being unchanged and predetermined by the resistors 11, 12.

   By increasing the resistance 11 or reducing the resistance 12, it can be sufficient that the ratio of the hand forces to the rudder forces shifts in the sense of increasing hand forces and a correspondingly more sensitive control of the rudder by the operating lever 1 is obtained.



  So far it has been assumed that the resistors 9 and 10 are balanced in this way. that a rudder control force is only available if hand force is also applied at the same time. Is in the trimmed flight condition. however, a permanent deflection of the rudder 4 is often necessary in order to compensate for the trimming moment. In order not to obtain manual force in this case, the comparison resistance 1.0 could be adjusted in the sense that the detuning of the bridge on the right caused by the mentioned rudder force via the potentiometer 8 ', 8 "is compensated for by the comparison resistance 10 below.

   It is then evident that the plunger coil does not receive any excitation with this rudder force, and that the motor 5, 6 keeps the rudder in the steered position. without any manual strength being involved.



  If the switch 22 is opened at the end of a dive, that is to say at the beginning of the interception, then the bridge on the left can also be detuned by the series resistor 23 actuated by the accelerometer. The acceleration forces that act on the mass 25 when the aircraft is intercepted from the nosedive. Should within certain limits given by the dimensioning of the aircraft construction, the tapping of the resistance of 23 can only slide on a simple wire 23 '.

   However, if a certain acceleration is exceeded, which could be dangerous for the aircraft, then the resistance is increased. 23 effective and thus. the bridge current flowing through the coil 14 is weakened. The success of this current change is. an adjustment of the elevator in the sense of a reduction in the vertical acceleration acting on the aircraft. The ratio between hand force and rudder force is therefore changed in order to keep the forces acting on the aircraft within permissible limits when catching from a dive despite constant hand forces.

   By appropriately dimensioning the resistance 23 it can be achieved that above a certain acceleration no further adjustment of the rudder 4 is possible even with the greatest manual force. On the other hand, the described interception limitation can be immediately deactivated by closing the holder 22 in order to be able to achieve accelerations that go beyond the permissible extent in emergencies.



  The elevator n indicated in Fig. 2 agrees with that in Fig. 1 with regard to the electrical bridge circuit's rule and the motorized rudder-laying device. Since the same reference numerals are used for corresponding parts. In this respect, a description of the device according to FIG. 2 can be dispensed with. In contrast to the device according to FIG. 1, however, in FIG. 2 the right control winding 15 of the plunger coil is not regulated in accordance with the rudder adjustment force, but rather in accordance with the torsional force exerted by the elevator 4 on the aircraft body.

   For this purpose, two dynamometers 8 and 8c are installed in the upper and lower bracing, which measure the tension forces present there and are either again made up of carbon pressure resistors or are designed in the manner of a spring balance, whose contact arms 8 ″ and 8b via tension divider resistors 8th." and 8b 'loops. The control winding 15 is then lived in the equalizing circuit of the bridge formed by these two voltage dividers.

    In the device according to FIG. 2, too, the ratio between the manual force and the torsional force exerted on the aircraft can be regulated by the series resistors 11 and 12, via which the control bridges are fed. In the left control bridge of FIG. 1, the comparative resistance 9 \ can be adjusted via a linkage 30, corresponding to the deflections of an accelerometer consisting of the mass 25 ', the spring 26 and the damping device 27', with linkage 30 in the linkage 30 a certain game is provided in order to prevent that .the comparison resistor 9 'is adjusted even at lower accelerations.

   The control effect that this accelerometer exerts on the moving coil winding 14 is otherwise: the same as in the interception limit according to FIG. 1.



  Instead of such accelerometers, however, the one shown in FIG. 3 for limiting the interception with the dynamometer 7 actuated by the manual control organ 2 can be used together with the motorized Ruderlegvorrich device, for example by influencing the left control winding of the moving coil. As can be seen, this control winding 14 is influenced, similarly to FIG. 1, by the equalizing current of a Wheatstone bridge formed by the resistors actuated by the dynamometer 7 and by the comparative resistances 9.

   With 11 is in turn the switchable by hand before schaltwidersta.nd, referred to, which is used to a siellung the portion that the hand should have force on the rudder control force. The interception protection consists of a computing device which determines the maximum permissible rotational speeds for the interception process from the dynamic pressure and flight altitude. From a pitot tube 31 arranged outside in the airflow, the dynamic pressure and the: static pressure are fed to an airflow pressure meter 33; the static pressure also goes in an altimeter 34.

    The knives 33, 34 together represent an airspeed indicator. Both together then adjust the contact arm 35 of a voltage divider resistor 36 against the force of a spring 37. This turns on an after-run motor 40, which on the one hand via the rack drive 39 the contact arm 38 and on the other hand a worm drive 41 adjusts the contact path 42, via which the contact arm 43, which is tied to its zero position by springs 44, plays on the precession axis of a reversing pointer gyro 45, which is arranged in the aircraft in such a way that it adjusts the speed of the rotation occurring around the transverse axis measures.

   The after-running motor 40 adjusts the base bearing a ballast resistance when the permissible rotational speed determined by the computer is exceeded. the contact device 42, 43 in such a way that the ballast resistance in the feed line of the bridge 7, 9 is increased and thus the manual force to be applied to achieve a rudder deflection on the hand lever 2 increases significantly the pilot achieved respectively. can be kept limited.



  Fig. 4 shows various possibilities for the installation of the dynamometer for manual force and for the rudder control force BEZW. for the stress on the aircraft caused by the rudder, and that applies to all three axes. S, H and Q are the three auxiliary motors for adjusting the rudder s, the elevator, <I> h </I> and. the aileron <I> q </I> denotes. .While the motors S and 11 attack by means of their output lever a directly on the linkage Gs and G ,, which respectively from the rudder.

   Elevators lead to the control organs F and R operated by the pilot, works .der aileron motor Q via an intermediate rod g on the lever a arranged on the linkage G, the ailerons q.

   The hand dynamometers respectively. Foot dynamometers are always between the actuators F and R and the respective point of application of the rudder motor S respectively. <I> H </I> or Q attached to u or v. The other dynamometers are, if they control the rudder control force or the vertical force of the.

   Measure auxiliary motor, at x resp. x 'in the linkage leading away from the motor or also in the hinges at y, in which the oars <I> s, </I> h rotate. If, on the other hand, the actual fuselage or wing stress is to be measured in the manner already explained with reference to FIG. 2, two dynamometers are to be provided for the rudder control at z1 and for the elevator control at z2 at two opposite points on the wing fuselage.

   while with regard to the wing load caused by the ailerons, two dynamometers at z. "On the top and bottom of the wing ... can be provided. In the latter case, the actual fuselage or wing stress is determined by the rudder position applied by the pilot In this way it is possible to give the pilot a measure of the actual rudder forces and aircraft loads "in his hand" regardless of the position of the trim edges and tabs as well as the rest of the equilibrium of the aircraft .

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Von Hand mittels eines Hilfsmotors zu betätigende Ruderlegvorrichtung an Flug- zeu.gen, bei der die Ruderstellkraft in einem wählbaren Verhältnis von dem Hilfsmotor und von Hand aufgebracht wird, gekenn zeichnet durch eine mechanische Einstell verbindung zwischen dem Ruder und dem Handsteuerorgan und =durch die Anordnung des Angriffspunktes des Hilfsmotors in dieser Einstellverbindung, wobei die Steue rung des Hilfsmotors an eine erste Kraft- messvorrichtung, CLAIM OF THE PATENT: Manually operated by means of an auxiliary motor rudder-laying device on Flugzeu.gen, in which the rudder control force is applied in a selectable ratio by the auxiliary motor and by hand, characterized by a mechanical adjustment connection between the rudder and the hand control element and = by the arrangement of the point of application of the auxiliary motor in this setting connection, the control of the auxiliary motor to a first force measuring device, die in dem von dem Hand- steuerorga.n zu dem Angriffspunkt des Hilfsmotors führenden Zweig der Einstell verbindung liegt, und an eine zweite Kraft- messvorrichtung, welche die durch die je weilige Ruderlegung erzeugte Kraftwirkung misst, regelbar und derart angeschlossen ist, dass sie bei einer Ruderverstellung von den beiden Kraftmessvorrichtungen gegensinnig beeinflusst wird.. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ruderlegvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftmessvorrichtungen auf die Zweige je einer elektrischen Brückenschaltung einwir- ken, deren Brückenströme den Hilfsmotor steuern. 2. which is located in the branch of the adjustment connection leading from the manual control organ to the point of application of the auxiliary motor, and is controllable and connected to a second force measuring device, which measures the force generated by the respective rudder placement, so that it is connected to a rudder adjustment is influenced in opposite directions by the two force measuring devices. SUBClaims: 1. Rudder laying device according to patent claim, characterized in that the force measuring devices act on each branch of an electrical bridge circuit whose bridge currents control the auxiliary motor. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebs spannung der Brückenschaltung regelbar ist. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass irr mindestens einer Steuerleitung des Hilfsmotors Hand-, regeleinirichtungen angeordnet sind zur Än derung des Verhältnisses der von Hand und von dem Hilfsmotor aufzubringenden Ein- 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wider standsverhältnis. der von den Kraftmessvor- richtungen unbeeinflussten Vergleichszweige der Brückenschaltung regelbar ist. 5. Device according to dependent claim 1, characterized in that the operating voltage of the bridge circuit can be regulated. B. Device according to dependent claim 1, characterized in that irr at least one control line of the auxiliary motor manual, regulating devices are arranged to change the ratio of the manual and the auxiliary motor to be applied 4. Device according to dependent claim 2, characterized in that the Resistance ratio. the comparison branches of the bridge circuit that are not influenced by the force measuring devices can be regulated. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kraftmess- vorrichtungen auf je eine Brückenschaltung wirken, deren Brückenströme bei eurer Ru derverstellung den Servomotor in entgegen gesetztem Sinn steuern. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerwir kung der Brückenströme regelbar ist. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken ströme ein in einem regelbaren Magnetfeld geordnetes Differenzrelais durchfliessen. <B>i</B> ann welches die Triebmittelzufuhr zum Hilfs motor regelt. B. Vorrichtung nach Unteranspruch i . Device according to patent claim, characterized in that the force measuring devices each act on a bridge circuit, the bridge currents of which control the servomotor in the opposite direction when you adjust the wheel. 6. Device according to dependent claim 5, characterized in that the control effect of the bridge currents can be regulated. 7. Device according to dependent claim 5, characterized in that the bridges flow through a differential relay arranged in a controllable magnetic field. <B> i </B> ann which regulates the supply of propellant to the auxiliary motor. B. Device according to dependent claim i. dadurch gekennzeichnet, dass in der von einer Kraftmessvorrichtung zu dem Hilfsmotor führenden Steuerverbindung Regelglieder angeordnet, sind, die von einem beim Über schreiben eines Flugwertes ansprechenden Messgerät im Sinne einer Begrenzung des von dem Handsteuerorgan erzielbaren Ruder- aussehla,ges einstellbar sind. 9. characterized in that control elements are arranged in the control connection leading from a force measuring device to the auxiliary motor, which can be set by a measuring device which responds when overwriting a flight value in the sense of limiting the rudder appearance that can be achieved by the manual control element. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Messgerät ein Beschleunigungsmesser in solcher Ver bindung mit der Ruderlegvorrichtung vor gesehen ist, dass letztere erst von einem Be schleunigungswert an von dem Beschl;eu- nigtxirgsmesser beeinflusst wird. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch S, dadurch gekennzeichnet, dass als Messgerät ein gegen Drehungen des Flugzeuges um seine Querachse empfindlicher Wendezeiger mit von einem Fahrtmesser verstellbarer Nullpunktsfesselung vorgesehen ist. 11. Device according to dependent claim 8, characterized in that an accelerometer is provided as the measuring device in such a connection with the rudder-laying device that the latter is only influenced by the accelerometer from an acceleration value onwards. 10. The device according to dependent claim S, characterized in that the measuring device provided is a reversing pointer which is sensitive to rotations of the aircraft about its transverse axis and has a zero point restraint that can be adjusted by an airspeed indicator. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrich- tung für die durch die Ruderlegung erzeugte Kraftwirkung in denjenigen Zweig der Ein stellverbindung zwischen dem Ruder und dem Handsteuerorgan angeordnet ist, wel chem von dem Angriffspunkt des Hilfsmotors zu dem Ruder führt. 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11. dadurch gekennzeichnet, dass eine Kraftmess- vorrichtung für die Ruderstellkraft in dem Scharnier des betreffenden Ruders ange bracht ist. 13. Device according to patent claim, characterized in that the measuring device for the force effect generated by the rudder placement is arranged in that branch of the adjustment connection between the rudder and the manual control element which leads from the point of application of the auxiliary motor to the rudder. 12. The device according to dependent claim 11, characterized in that a force measuring device for the rudder adjusting force is placed in the hinge of the respective rudder. 13th Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messvor- richtung für die durch den Hilfsmotor er- zeugte Kraftwirkung zwischen dem. Hilfs motor und dem Angriffspunkt dieses Hilfs motors an dem von dem Handsteuerorgan zu dem Ruder führenden Gestänge eingebaut ist. 14. Device according to dependent claim 11, characterized in that a measuring device for the force effect generated by the auxiliary motor between the. Auxiliary motor and the point of application of this auxiliary motor is installed on the linkage leading from the manual control element to the rudder. 14th Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Ruderlegung erzeugte Kraftwirkung durch wenigstens, zwei in Differenzschaltung auf den Hilfsmotor wirkende Kraftmessvorrich- tung bestimmt wird, welche an verschie denen, sich bezüglich der Flugzeuglängs achse gegenüberliegenden Stellen der Zellen wand des Flugzeuges eingebaut sind und die dort herrschenden Zug- oder Druckkräfte mness en. Device according to patent claim, characterized in that the force effect generated by the rudder adjustment is determined by at least two force measuring devices acting in a differential circuit on the auxiliary motor, which are installed at different points on the cell wall of the aircraft that are opposite with respect to the longitudinal axis of the aircraft and measure the tensile or compressive forces prevailing there.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522284A (en) * 1946-01-16 1950-09-12 Sncase Mechanical device forming a control assembly applicable in steering elements, more particularly as used in aircraft construction
US2623717A (en) * 1946-05-06 1952-12-30 Sperry Corp Control system for controlled airfoils of aircraft
US3045956A (en) * 1955-05-09 1962-07-24 Gen Electric Damping control
DE1228936B (en) * 1963-12-24 1966-11-17 Hamburger Flugzeugbau G M B H Trimming device for aircraft

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