Bett. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Bett, bei dessen Herstellung die Verwen dung von Winkeleisen vermieden werden kann und das sich erfindungsgemäss dadurch auszeichnet"dass sein zur Abstützung der Ma tratze dienender Rahmen aus mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden, auf mindestens einem Teil ihrer Länge mitein ander verbundenen Rohren besteht.
Die Metallrohre können dabei unmittel bar aneina.nderliegen und miteinander ver schweisst oder verlötet sein. Zweckmässiger weise sind sie dann vertikal zueinander ver setzt, beispielsweise so, dass die durch die Rohraxen gelegte Ebene einen Winkel von 45 mit der Rahmenebene bildet. Diese Aus- bildung ermöglicht ein leichtes und sicheres Einbringen der Matratze.
Die parallel verlaufenden Metallrohre können aber auch durch Stege miteinander verbunden sein, wodurch ebenfalls ein Rah men von grosser Starrheit erhalten werden kann. In beiliegender Zeichnung sind Einzel- heiten einiger Ausführungsbeispiele des Er- findungsgegenstandes dargestellt.
In dieser Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines zur Abstützung der Matratze dienenden Rahmens, im folgenden kurz Matratzenrah men genannt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in grösserem Massstab.
Fig. 3 eine Teildraufsicht zu Fig. 2; Fig. 4 zeigt im Aufriss die Verbindung zwischen Matratzenrahmen und einem Stirn rahmen des Bettes; Fig. 5 ist ein Schnitt nach .der Linie V-V in Fig. 4; Fig. 6 ist eine zugehörige Draufsicht, und Fig. 7 bis 9 zeigen andere Ausführungs formen der Verbindungsmittel zwischen Bett- und Stirnrahmen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 wird der Matratzenrahmendurch zwei Me tallrohre 1 gebildet, die parallel zueinander verlaufen und miteinander längsseitig ver- Bunden sind. Beide Rohre 1 weisen kreis ringförmigen Querschnitt auf und liegen un mittelbar aneinander. Die Verbindung ist durch Sehweissen oder Löten erfolgt. Die Achsen der Rohre 1 sind vertikal zueinander versetzt. Beim dargestellten Beispiel bildet die durch die Achsen gelegten Ebenen einen Winkel von 45 mit der Horizontalen. Selbst verständlich kann dieser Winkel beliebige Werte annehmen.
Die dargestellte Ausfüh rung hat aber den Vorteil, dass die auf das nicht dargestellte Matratzengeflecht zu liegen kommende Matratze sich leicht aufbringen lässt und im Rahmen sicher gehalten werden kann. Die Befestigung des nichtdargestellten Matratzengeflechtes erfolgt mittels Haken 2, welche in Löcher 3 des untern Metallrohres 1 eingehängt. sind. Die in Fig. 4 bis 6 darge stellten Verbindungsmittel des Matratzen rahmens 1 mit einem Stirnrahmen 4 des Bett gestelles weisen eine, einen Bolzen 5 tra gende Platte 6 auf, die mit den Rohren 1 verschweisst ist. Der Bolzen 5 greift in einen am Stirnrahmen 4 angeschweissten Haken 7 und liegt vermöge des Gewichtes des Bett rahmens fest an diesem auf.
Der Haken 7 ist zweckmässig, wie aus Fig. 4 ersichtlich, mit einem Anzug versehen, so dass alle Rahmen teile des Bettgestelles fest aneinander gehal ten werden. Trotzdem ist eine leichte und rasche Zerlegbarkeit gesichert.
Die Fig. 7 und 8 zeigen als Verbindungs mittel einen Bolzen 8 und eine damit zu sammenwirkende Hülse 9. Die zusammen wirkenden Flächen dieser beiden Verbin dungsmittel können zylindrisch oder wie in. der Zeichnung dargestellt, konisch ausgebil det sein, wodurch eine feste Verbindung er folgt. Die Hülse 9 ist. dabei am Stirnrahmen 4 (Kopf- oder Fussrahmen) und der Bolzen 8 an einem Rohr oder an beiden Rohren 1 ange schweisst. Dabei kann der Bolzen 8 entweder, wie aus Fig. 7 ersichtlich, zwischen die bei den Rohre 1 eingesetzt und mit beiden ver schweisst, oder aber, wie in Fig. 8 dargestellt, nur mit dem untern Rohr 1 verbunden sein.
Eine ebenfalls sehr einfache Verbindung der einzelnen Bettrahmen zeigt Fig. 9. Der Matratzenrahmen besteht bei dieser Ausfüh rungsform aus zwei parallel zueinander ver laufenden Rohren von kreisringförmigem Querschnitt, wobei jedoch diese Rohre im Ab stand voneinander verlaufen und mindestens über einen Teil ihrer Länge durch Stäbe 10 miteinander verbunden sind. Die Befestigung am Stirnrahmen 4 erfolgt durch einen an letzterem angeschweissten, zylindrischen Bol zen 11, der in eine entsprechende Bohrung 12 eines am untern Rohr 1 angeschweissten oder angelöteten Stückes 13 eintritt. Auch hier können Bolzen 71 und Bohrung 12 ko nisch ausgebildet sein.
Bei allen beschriebenen Ausführungsfor men. sind lediglich zwei parallel zueinander verlaufende Metallrohre vorgesehen. Es könnte aber auch eine grössere Anzahl von Rohren angeordnet werden. Die Stege 10 können bei der Ausführung des Matratzenrahmens ge mäss Fig. 9 in Abständen voneinander ange ordnet sein.
Bed. The subject of the present invention is a bed in the manufacture of which the use of angle irons can be avoided and which according to the invention is characterized by the fact that its frame, which is used to support the mattresses, consists of at least two parallel to one another and connected over at least part of their length Pipes.
The metal pipes can be directly next to each other and be welded or soldered together. Expediently, they are then vertically arranged with respect to one another, for example in such a way that the plane laid through the pipe axes forms an angle of 45 with the plane of the frame. This training enables easy and safe introduction of the mattress.
The parallel metal pipes can, however, also be connected to one another by webs, whereby a framework of great rigidity can also be obtained. The attached drawing shows details of some exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
In these drawings: Fig. 1 shows a plan view of part of a frame serving to support the mattress, hereinafter referred to as Matratzenrah men, Fig. 2 shows a cross section along the line II-II in Fig. 1 on a larger scale.
Fig. 3 is a partial plan view of Fig. 2; Fig. 4 shows in elevation the connection between the mattress frame and a forehead frame of the bed; Fig. 5 is a section on the line V-V in Fig. 4; Fig. 6 is a corresponding plan view, and Fig. 7 to 9 show other forms of embodiment of the connecting means between the bed and forehead frame.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 6, the mattress frame is formed by two metal tubes 1 which run parallel to one another and are connected to one another along their length. Both tubes 1 have a circular cross-section and are un indirectly against one another. The connection is made by welding or soldering. The axes of the tubes 1 are vertically offset from one another. In the example shown, the plane laid by the axes forms an angle of 45 with the horizontal. Of course, this angle can assume any value.
However, the embodiment shown has the advantage that the mattress that comes to lie on the mattress mesh, not shown, can be easily applied and can be securely held in the frame. The mattress mesh (not shown) is fastened by means of hooks 2 which are suspended in holes 3 in the metal tube 1 below. are. The in Fig. 4 to 6 Darge presented connecting means of the mattress frame 1 with a front frame 4 of the bed frame have a, a bolt 5 tra lowing plate 6, which is welded to the tubes 1. Die Platte 6 ist mit dem Rohrs 1 auf den Rohr 1 auf. The bolt 5 engages in a hook 7 welded to the front frame 4 and is due to the weight of the bed frame firmly on this.
The hook 7 is expedient, as can be seen from Fig. 4, provided with a suit so that all frame parts of the bed frame are firmly held together th. Nevertheless, it can be dismantled easily and quickly.
7 and 8 show as a connecting means a bolt 8 and a sleeve 9 cooperating therewith. The cooperating surfaces of these two connec tion means can be cylindrical or as shown in the drawing, be conical, thereby creating a firm connection . The sleeve 9 is. while on the front frame 4 (head or foot frame) and the bolt 8 on a pipe or on both pipes 1 is welded. The bolt 8 can either, as can be seen from FIG. 7, inserted between the tubes 1 and welded to both ver, or, as shown in FIG. 8, only be connected to the lower tube 1.
Another very simple connection of the individual bed frames is shown in FIG are connected to each other. The attachment to the front frame 4 is carried out by a cylindrical Bol zen 11 welded to the latter, which enters a corresponding bore 12 of a piece 13 welded or soldered to the lower tube 1. Here, too, bolts 71 and bore 12 can be configured ko cally.
In all of the embodiments described. only two parallel metal pipes are provided. However, a larger number of tubes could also be arranged. The webs 10 can be arranged in the execution of the mattress frame ge according to FIG. 9 at distances from each other.