Refiektorlampe mit Einrichtung zur Änderung der Fokussierung. Es sind Reflektorlampen bekannt, bei welchen die den Reflektor tragende Kappe auf einen zylindrischen Gehäusestutzen der art verstellbar aufgesetzt ist, dass bei Ver drehung der Kappe diese unter dem Ein fluss einer Stift-Schlitzführung eine axiale Verstellung gegenüber dem sie tragenden Gehäusestutzen, an welchem die Fassung einer Glühbirne sitzt, erfährt.
Die bekannten Lampen dieser Art ge statten nicht, einen bestimmten, im einzel- rien Fall gewünschten Fokussierungszustand derart zu markieren, dass die Kappe immer wieder auf diesen eingestellt werden kann, was jedoch für viele Fälle wünschenswert ist.
Vorliegende Erfindung 'bezweckt, die sem Bedürfnis zu genügen und erreicht den Zweck dadurch, dass an der Lampe eine von Hand zu betätigende Stellvorrichtung vor gesehen wird, welche mit .den Organen der Stift-Schlitzführung zusammenwirkt und durch die verschiedenen Anschlagstellungen für die auf dem Gehäuse verdrehbare Kappe eingestellt werden können, derart, dass durch Verdrehen .der Kappe bis zur gewählten An schlagstellung der dieser Stellung entspre chende Fokussierungszustand der Lampe ein gestellt werden kann.
Die Erfindung ist auf der beigefügten Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen für Stablampen veranschaulicht, und zwar zeigen die Fig. 1-3 die eine Ausführungs form, bei welcher .die Stellvorrichtung einen einstellbaren Schirm an der Reflektorkappe aufweist, während die Fig. 4 und 5 eine zweite Ausführungsform veranschaulichen, bei welcher die Stellvorrichtung den zur Stift-Schlitzführung gehörigen Stift trägt und einen Schieber aufweist, der eine axiale Verstellung am Gehäuse der Lampe zulässt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht und teil weiser Schnitt durch das Kopfstück der Stablampe; Fig. 2 und 3 sind Abwicklungen des Schirmes der Stellvorrichtung, welche diesen in zwei verschiedenen Lagen gegenüber dem Schrägschlitz in der Reflektorkappe zeigen;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht und teil weiser Schnitt des Kopfstückes einer Stab lampe mit in der Aehsenrichtung verstell barem Schieher als Träger des zur Stift- Schlitzführung gehörigen Stiftes; Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Ab schnittes des Gehäuses der Stablampe, an welchem die Stellvorrichtung angeordnet ist.
Bei beiden Ausführungsformen sind die Lampenteile, welche wie üblich ausgeführt sind, mit den gleichen Bezugszeichen ver sehen. Demgemäss trägt die Reflektorka.ppe das Bezugszeichen 1, der die Fassung für eine elektrische Glühbirne tragende, stab- förmige Gehäuseteil der Lampe das Bezugs zeichen 2, der bei beiden Ausführungsfor men im vom Gehäuse abziehbaren Reflektor kopf vorgesehene Schrägschlitz die Bezeich nung 3 und der darin geführte Stift, wel cher wie üblich federnd angeordnet ist, die Bezeichnung 4. Die den Stift 4 tragende Feder ist mit 5 bezeichnet. Diese Feder ist bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 fest mit dem Gehäuseteil \? verbunden.
An der Reflehtorla.mpe 1 sitzt bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 3 ein schirmartiger Stellkörper 6, welcher an der Kappe drehbar ist und vermittels einer Kordelmutter 7, die auf eine Feststell schraube 8 aufgeschraubt ist, an der Kappe festgestellt werden kann. Der schirmartige Stehkörper ist mit einem Querschlitz 9 und mit einer Fensteröffnung 10 versehen, wobei die Schlitzöffnung 9 von der Feststell schraube 8 durchsetzt wird, so dass der Schirm 6 auf der Reflektorkappe nur inner halb der Grenzen des Schlitzes 9 verstellt werden kann.
Die Fensteröffnung 10 des Schirmes 6 ist in Breite und Höhe so bemes sen, dass bei entsprechender Einstellung des Schirmes 6 der Schrägschlitz 3 der Reflek- torkappeeine Diagonale der Fensteröffnung bildet, wie in Fig. 2 dargestellt. Bei der in dieser Figur dargestellten Lage des Schir- mes 6 kann also der Stift 4 im Schlitz 3 durch Drehung der Kappe 1 so verstellt werden, dass er über die ganze Länge des Schrägschlitzes 3 wandert. Wenn der Schirm 6 verstellt wird und ihm beispiels weise die in Fig. 3 dargestellte Lage ge geben wird, dann ist die Drehbewegung der Kappe 1 in gewissem Masst, beschränkt.
Der Stift kann sich zwar in der einen Richtung bis zum Ende des Schlitzes 3 bewegen, da gegen wird die Drehung der Kappe auf dem Gehäuse 2 in der andern Richtung bereits früher durch Auftreffen des Stiftes 4 auf die Seitenkante der Fensteröffnung 10 begrenzt, da der Stift 4 nicht in den in Fig. 3 punk tiert dargestellten Abschnitt des Schräg- sehlitzes 3 überzutreten vermag.
Durch ent sprechende Einstellung des Schirmes 6 be steht also die Möglichkeit, verschiedene An- sehla.gstellungen für die Kappe einzustellen, so da.ss jeder Fokussierungszusta-nd, der je weilig gewünscht wird, ohne weiteres er reicht ist, wenn der Stift 4 in seine An- schlagstellung am seitlichen Rande der Fen steröffnung 10 gelangt ist.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fis. 4 ünd 5 ist die den Stift 4 tragende Feder 5 nielit wie bei der Ausführungsform gemäss den Fis. 1 bis 3 am Stabgehäuse 2 befestigt, sondern die Feder 5 bildet einen Schieber, der axial am Gehäuse 2 verstellbar ist, wobei sich der an der Feder sitzende Stift 4 in einer Schlitzöffnung 11 des Ge häuse9 bewegt.
Uni die Feder 5 verstellen zu können, ist sie mit einer Feststellschraube 12 versehen, auf weiche eine Kordelmutter 13 aufgeschraubt ist, welche eine auf die Sehraube 12 aufgesetzte Klemmplatte 14 gegen die Gehäusewand anzuklemmen ver mag, wobei zugleich die Feder 5 zwischen den Kopf 15 der Schraube 1.? und die Ge häusewand eingeklemmt und dadurch fest gestellt wird. Die Verstellung der Feststell schraube 12 ist durch einen Schlitz 16 in der Gehäusewand ermöglicht.
Die AnschlagStel- lung der Kappe, bis zu "veleher diese bei ver schiedenen Einstellagen der Feder 5 mit dem Stift 4 gedreht werden kann, bedeutet das Auftreffen .des Stiftes 4 auf das Ende des Schrägschlitzes. Die axiale Einstellung der Kappe in dem Augenblick, in welchem der Stift auf das eine Ende des Schrägschlitzes auftrifft, hängt aber von der Handeinstel lung der den Stift tragenden Feder 5 ab.
Die Einstellung der Feder 5 mit dem Stift 4 ermöglicht also auch in diesem Falle, ver schiedene Stellungen für die Kappe festzu legen, so dass durch Drehung der Kappe bis zur gewählten Anschlagstellung der dieser Stellung entsprechende Fokussierungszustand der Lampe eingestellt werden kann.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Ausfüh rungsform der Erfindung ermöglicht die Festhaltung eines ausgewählten Fokussie- rungszustandes durch Verstellung des Schie bers 5 auch noch auf andere Weise, nämlich unter Benutzung des Gehäusewulstes 17 als Anschlagorgan. Je nach der Einstellung des Schiebers 5 trifft der untere Rand der Kappe 1 auf den Wulst 17 auf, wenn der Stift 4 im Schlitz 3 sich in verschiedenen Zwischenstellungen zwischen den Schlitz enden befindet.
Die Anordnung gemäss den Fig. 1 bis 3 bietet gegenüber derjenigen gemäss den Fig. 4 und 5 den Vorteil, dass sie nachträg lich an eine fertige Stabhülse angebracht werden kann, so dass der Erzeugungsgang der Stabhülse nicht erschwert ist und eine besondere Lagerhaltung von Hülsenkörpern mit der Fokusfeststelleinrichtung nicht er forderlich ist.
Reflector lamp with device for changing the focus. There are reflector lamps known in which the reflector-bearing cap is placed on a cylindrical housing connector of the kind adjustable that when the cap is rotated Ver this under the A flow of a pin-slot guide an axial adjustment relative to the housing connector carrying it, on which the socket a lightbulb, learns.
The known lamps of this type do not make it possible to mark a specific focusing state that is desired in individual cases in such a way that the cap can be adjusted to this again and again, which, however, is desirable in many cases.
The present invention 'aims to meet this need and achieves the purpose in that a manually operated adjusting device is seen on the lamp, which interacts with the organs of the pin slot guide and through the various stop positions for the on the housing rotatable cap can be set in such a way that by twisting the cap to the selected stop position, the focusing state of the lamp corresponding to this position can be set.
The invention is illustrated on the accompanying drawings of two embodiments for flashlights, namely Figs. 1-3 show the form in which .die adjusting device has an adjustable screen on the reflector cap, while Figs. 4 and 5 a second Illustrate embodiment, in which the adjusting device carries the pin belonging to the pin-slot guide and has a slide that allows axial adjustment on the housing of the lamp.
Fig. 1 is a side view and partial section through the head piece of the flashlight; 2 and 3 are developed views of the screen of the adjusting device, showing it in two different positions opposite the oblique slot in the reflector cap;
4 is a side view and partial section of the head piece of a rod lamp with adjustable slider in the axis direction as a carrier of the pin belonging to the pin slot guide; Fig. 5 is a side view of a section from the housing of the flashlight on which the actuating device is arranged.
In both embodiments, the lamp parts, which are designed as usual, see ver with the same reference numerals. Accordingly, the Reflektorka.ppe bears the reference numeral 1, the rod-shaped housing part of the lamp carrying the socket for an electric lightbulb the reference numeral 2, the inclined slot provided in the reflector head removable from the housing in both embodiments the designation 3 and the therein guided pin, wel cher is resiliently arranged as usual, the designation 4. In the embodiment according to FIGS. 1 to 3, this spring is fixed to the housing part \? connected.
At the Reflehtorla.mpe 1 sits in the embodiment according to FIGS. 1 to 3, an umbrella-like adjusting body 6, which is rotatable on the cap and by means of a cord nut 7 which is screwed onto a locking screw 8, can be determined on the cap. The umbrella-like standing body is provided with a transverse slot 9 and a window opening 10, the slot opening 9 being penetrated by the locking screw 8, so that the screen 6 on the reflector cap can only be adjusted within the boundaries of the slot 9.
The window opening 10 of the screen 6 is dimensioned in terms of width and height so that, when the screen 6 is appropriately adjusted, the inclined slot 3 of the reflector cap forms a diagonal of the window opening, as shown in FIG. In the position of the screen 6 shown in this figure, the pin 4 in the slot 3 can be adjusted by rotating the cap 1 in such a way that it wanders over the entire length of the inclined slot 3. If the screen 6 is adjusted and it will give example, the position shown in Fig. 3 ge, then the rotational movement of the cap 1 is limited to a certain extent.
Although the pin can move in one direction to the end of the slot 3, since the rotation of the cap on the housing 2 in the other direction is already limited earlier by the pin 4 hitting the side edge of the window opening 10, since the pin 4 is not able to cross over into the section of the inclined seat 3 shown in dotted lines in FIG.
By setting the screen 6 accordingly, it is possible to set different viewing positions for the cap, so that any focussing state that is desired in each case is easily achieved when the pin 4 is in its stop position on the side edge of the window opening 10 has reached.
In the embodiment according to FIGS. 4 and 5, the spring 5 carrying the pin 4 is not the same as in the embodiment according to FIGS. 1 to 3 attached to the rod housing 2, but the spring 5 forms a slide which is axially adjustable on the housing 2, the pin 4 seated on the spring moving in a slot opening 11 of the housing9 Ge.
Uni to be able to adjust the spring 5, it is provided with a locking screw 12, onto which a cord nut 13 is screwed, which a clamping plate 14 placed on the vision hood 12 can be clamped against the housing wall, with the spring 5 between the head 15 of the Screw 1.? and the Ge housing wall is pinched and thereby determined. The adjustment of the locking screw 12 is made possible through a slot 16 in the housing wall.
The stop position of the cap, up to the point where it can be turned with the pin 4 in different settings of the spring 5, means that the pin 4 hits the end of the inclined slot. The axial adjustment of the cap at the moment in which the pin impinges on one end of the inclined slot, but depends on the manual adjustment of the spring 5 carrying the pin.
The setting of the spring 5 with the pin 4 also makes it possible in this case to set ver different positions for the cap so that by rotating the cap to the selected stop position of this position corresponding focus state of the lamp can be set.
The embodiment of the invention shown in FIGS. 4 and 5 enables a selected focusing state to be retained by adjusting the slide 5 in another way, namely using the housing bulge 17 as a stop member. Depending on the setting of the slide 5, the lower edge of the cap 1 strikes the bead 17 when the pin 4 in the slot 3 is in various intermediate positions between the slot ends.
The arrangement according to FIGS. 1 to 3 has the advantage over that according to FIGS. 4 and 5 that it can be attached to a finished rod sleeve afterwards, so that the production process of the rod sleeve is not made difficult and sleeve bodies are also specially stored the focus locking device is not necessary.