Verfahren und Vorrielit#g zur Wiedergabe einer stereofonischen Tonaufzeichnung mit gemäss der Laut rke sich ändernder 3Iittelschwärzung der Tonspuren. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren zur Wiedergabe einer stereofonischen Tonaufzeichnung mit gemäss der Lautstärke sich ändernder Mittelschwärzung der Ton spuren.
Erfindungsgemäss wird eine Tonauf zeichnung abgetastet, deren beide stereofoni- sche Tonspuren um<B>180'</B> gegeneinander ver setzt sind und die gleiche mittlere Schwär zung besitzen, und erfolgt die Wiedergabe über wenigstens zwei Lautsprecher, wobei dem einen Lautsprecher ein;
Strom zugeführt wird, der von der einen stexeofonischen Ton spur gesteuert .-wird, währMd dem andern Lautsprecher ein Strom zugeführt wird, der von der andern stereofonischen Tonspur ge steuert wird.
Vorzugsweise wird zur Aus übung des Verfahrens eine Vorrichtung be nutzt, die sich erfindungsgemäss dadurch aus zeichnet, dass ausser den den stereofonischen Tonspuren zugeordneten Lautsprechern noch ein gemeinsamer Lautsprecher vorhanden ist, wobei die Lautsprecher derart angeschlossen sind, dass Frequenzen oberhalb einer be stimmten Frequenz den den Tonspuren zu geordneten Lautsprechern und Frequenzen unterhalb dieser Frequenz einer Gegentakt- schaltung zugeführt werden, deren Ausgang mit dem gemeinsamen Lautsprecher verbun den ist.
Beispielsweise sind zwei Ausführungsfor men der Vorrichtung nach der Erfindung in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 bis 4 zei gen Tonspuren; Fig. 5 und 6 zeigen Vorrich tungen zur Wiedergabe solcher Tonspuren.
Fig. 1 zeigt zwei Tonspuren<I>a</I> und<I>b.</I> die sich in doppelter Weise unterscheiden: ein mal ist die Tonspur a. von einem Mikrophon aufgenommen worden, welches von dem Mi krophon, über das die Tonspur b aufgenom men ist, um einen bestimmten Abstand ent fernt ist, so dass also die Tonspuren<I>a</I> und<I>b</I> eine stereofonische Tonaufzeichnung dar- stellen. Ausserdem aber unterscheiden sich die Tonspuren a und b noch dadurch voneinander, dass die eine gegenüber der andern um 180 in der Phase verschoben ist. Dagegen ist die Abdeckung c der Aufzeichnung a genau gleich mit der Abdeckung d der Aufzeich nung b.
Ohne die Abdeckungen hätten die Tonspuren eine ^Mittelschw ärzung von 50 % . Da die zu diesen 50 % wegen der Abdeckung hinzukommende Schwärzung bei beiden Ton spuren gleich ist, so haben diese Tonspuren die gleiche mittlere Schwärzung. Für die Mittelwertsbildung sind jeweils derselben ganzen Schallwelle entsprechende Abschnitte der Tonspuren<I>a</I> und<I>b</I> zu nehmen.
Gibt man eine derartige stereofonische Aufzeichnung über die Anordnung nach Fig. 5 wieder, wo bei die Aufzeichnung a-c über die Photo zelle Il und die Aufzeichnung b-d über die Photozelle B wiedergegeben wird, so gelan gen die Stromschwankungen, die der Auf zeichnung a entsprechen, nachdem sie durch den Verstärker I' verstärkt sind, über die Transformatoren T und U.
Dabei ist die Ein richtung in an sich bekannter Weise so ge troffen, dass über den Transformator T nur die höheren Frequenzen, also beispielsweise die Frequenzen von 250 bis 10 000 Hz, über tragen werden, während über den Transfor mator LT, der aus diesem Grunde durch ein Filter F überbrückt ist, nur die tiefen Fre quenzen, also beispielsweise die Frequenzen zwischen 30 und 250 Hz übertragen werden. Der Lautsprecher H gibt daher nur die hohen Frequenzen wieder, während der Lautspre cher D nur die tiefen Frequenzen der Tonauf zeichnung a wiedergibt.
In gleicher Weise werden die von der Photozelle B in Strom schwankungen umgesetzten Aufzeichnungen b durch den Verstärker h', verstärkt; die hohen Frequenzen dieser Aufzeichnungen werden über den Transformator T, auf den Lautsprecher H, und die tiefen Frequenzen über den Transformator LT, auf den gemein samen Tiefenlautsprecher D übertragen. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass die sich durch die Abdeckungen c bezw. d er gebenden Stromschwankungen, die ebenfalls durch die Transformatoren U und U, über tragen werdet, sich gegeneinander aufheben.
Die Wiedergabeanordnung kann beispiels weise auch in der Art getroffen werden, wie Fig. 6 zeigt, in der ein Gegentakttransfor mator G für die Übertragung der beiden Fre quenzen benutzt wird.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen andere zur Wie dergabe verwendbare Stereoaufzeichnungen. wobei die beiden stereophonisch aufgenom menen Tonspuren auf demselben Film ver einigt sind. ln Fig. 2 sind die beiden ton- frequenten Schwingungen in Gegentakt der art aufgezeichnet, dass die geschwärzten Teile a, und b, einander gegenüber an den Aussenrändern der gesamten Tonaufzeichnun gen liegen, und dass die Abdeckung cl zwi schen den Aufzeichnungen <I>a,</I> und<I>b,</I> derart liegt,
dass sie s,@-mmetrisch zur Mittellinie der gesamten Tonaufzeichnung angeordnet ist. Fig. 3 zeigt z -ei Intensitätsspuren- a-. und b_, deren jede en sprechend der Lautstärke auf beiden Seiten bgedeckt ist durch die Rand abdeckungen und die Mittelabdeckung c'_. Die Aufzeichnung nach Fig. 4 entspricht der Aufzeichnung ;
nach Fig. 2, jedoch mit dem Unterschied, düss die zusätzliche Schwärzung nicht durch Abdeckung, sondern durch Ver lagerung der Nullinie der beiden Doppelzak- kenschrift-Tonspuren a. und b3 aus der Lage, in welcher die: Mittelschwärzung <B>50"</B> wäre, erfolgt ist.
Method and procedure for playing back a stereophonic sound recording with the medium blackening of the sound tracks changing according to the volume. The invention relates to a method for reproducing a stereophonic sound recording with the middle blackening of the sound tracks changing according to the volume.
According to the invention, a sound recording is scanned, the two stereophonic sound tracks of which are set against each other by <B> 180 '</B> and have the same mean blackening, and playback takes place via at least two loudspeakers, with one loudspeaker;
Current is supplied which is controlled by the one stereophonic sound track. -WahrMd the other loudspeaker a current is supplied which is controlled by the other stereophonic sound track.
A device is preferably used to perform the method, which is characterized according to the invention in that, in addition to the speakers assigned to the stereophonic soundtracks, there is also a common speaker, the speakers being connected in such a way that frequencies above a certain frequency denote the Soundtracks for ordered loudspeakers and frequencies below this frequency are fed to a push-pull circuit, the output of which is connected to the common loudspeaker.
For example, two Ausführungsfor men of the device according to the invention are shown in the drawing. Fig. 1 to 4 show sound tracks; Fig. 5 and 6 show Vorrich lines for reproducing such sound tracks.
1 shows two sound tracks <I> a </I> and <I> b. </I> which differ in two ways: one time is the sound track a. has been recorded by a microphone which is removed from the microphone via which the sound track b is recorded by a certain distance, so that the sound tracks <I> a </I> and <I> b </ I > represent a stereophonic sound recording. In addition, however, the audio tracks a and b differ from one another in that the one is phase shifted by 180 compared to the other. In contrast, cover c of record a is exactly the same as cover d of record b.
Without the covers, the audio tracks would have a ^ average blackening of 50%. Since the blackening added to this 50% because of the coverage is the same for both sound tracks, these sound tracks have the same mean blackening. For the averaging, sections of the sound tracks <I> a </I> and <I> b </I> corresponding to the same entire sound wave are to be used.
If such a stereophonic recording is reproduced via the arrangement according to FIG. 5, where the recording ac is reproduced via the photo cell II and the recording bd is reproduced via the photo cell B, then the current fluctuations that correspond to the recording a after they are amplified by the amplifier I ', via the transformers T and U.
The device is in a manner known per se in such a way that only the higher frequencies, for example the frequencies from 250 to 10,000 Hz, are transmitted via the transformer T, while the transformer LT, which for this reason is bridged by a filter F, only the low frequencies Fre, for example, the frequencies between 30 and 250 Hz are transmitted. The loudspeaker H therefore only reproduces the high frequencies, while the loudspeaker D only reproduces the low frequencies of the Tonauf recording a.
In the same way, the recordings b converted into current fluctuations by the photocell B are amplified by the amplifier h '; the high frequencies of these recordings are transmitted via the transformer T to the loudspeaker H, and the low frequencies via the transformer LT to the common bass loudspeaker D. The advantage of this arrangement is that the bezw by the covers c. d he giving current fluctuations, which are also carried by the transformers U and U, cancel each other out.
The display device can, for example, also be made in the manner shown in FIG. 6, in which a push-pull transformer G is used for the transmission of the two frequencies.
FIGS. 2 to 4 show other stereo recordings which can be used for reproduction. where the two stereophonically recorded sound tracks are united on the same film. In FIG. 2, the two tone-frequency oscillations are recorded in push-pull such that the blackened parts a, and b, lie opposite one another on the outer edges of the entire sound recordings, and that the cover cl between the recordings <I> a , </I> and <I> b, </I> is such that
that it is arranged s, @ - mmetrically to the center line of the entire sound recording. 3 shows z -ei intensity traces- a-. and b_, each of which is covered by the edge covers and the center cover c'_ according to the volume on both sides. The recording of Figure 4 corresponds to the recording;
according to FIG. 2, but with the difference that the additional blackening is not caused by covering, but by shifting the zero line of the two double-zigzag soundtracks a. and b3 from the position in which the: central blackening <B> 50 "<B> has occurred.