Vorrichtung zum Auspressen von Tuben. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Auspressen von Tuben mit Farbe, Zahnpasta oder Salbe etc.
Diese Vorrichtung, die aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen kann, weist zwei einen Schlitz zwischen sich frei lassende Backen und einen darunter lösbar und drehbar ge lagerten Schlüssel auf, auf welchen die Tube bei Drehung des Schlüssels aufgewunden werden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht von vorn, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt bei eingesetzter und teilweise ausgepresster Tube. Die dargestellte Vorrichtung weist einen Fuss 1 auf, an welchen sich zwei Backen 2 anschliessen. Diese Backen bestehen aus einem Stück mit dem Fuss 1 und sind beispielsweise aus Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt. Die beiden Backen lassen einen Schlitz 3 zwischen sich frei und unter dem letzteren ist ein Schlüssel 4 drehbar und lösbar gelagert.
Der Schlüssel 4 ist mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 5 versehen, in welchen das untere Ende 6 einer Tube eingesteckt werden kann (Fig. 4). Der Schlüssel 4 dreht sich einerends in einer Nabe 7 und anderends mit einer Nabe 8, die starr mit dem Schlüssel verbunden ist. Der Schlüssel 4 tritt mit einer Spitze 9 in die Nabe 7 ein, die mit dem Fuss starr verbunden ist.
Zum Gebrauch wird die auszupressende Tube in den Schlitz 3 eingeführt und ihr unteres Ende in den Längsschlitz 5 des Schlüssels 4 gesteckt. Durch Drehen des Grif fes des Schlüssels 4 wird die Tube auf den Schlüssel aufgewickelt und in den Schlitz 3 hinein gezogen. Bei geöffneter Tube tritt der Inhalt aus derselben heraus. Um eine voll ständige Entleerung der Tube zu erreichen, besitzt der Schlitz 3 eine zweckentsprechende Weite und die Backen 2 sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit einer nach oben ragenden Spitze 10 versehen. Diese Spitzen gestatten ein restloses Entleeren der Tuben.
Mit Hilfe des Fusses 1 kann die Vorrichtung samt der Tube auf Tische etc. gestellt werden. Es kann aber auch z. B. bei Farbtuben er wünscht sein, den Fuss überhaupt wegzulassen.
Bei entleerter Tube kann der Schlüssel 4 samt Nabe 8 und Tube herausgezogen wer den. Das linke Ende (Fig. 1, 3) des Schlüssels ist offen, so dass derselbe ohne weiteres aus der aufgewickelten Tube herausgezogen werden kann.
Device for pressing out tubes. The present invention relates to a device for squeezing out tubes of paint, toothpaste or ointment, etc.
This device, which can be made of wood, metal or plastic, has two a slot between them leaving free jaws and a releasably and rotatably ge stored key underneath, on which the tube can be wound when the key is turned.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely FIG. 1 shows a view from the front, FIG. 2 shows a side view, FIG. 3 shows a top view and FIG. 4 shows a partial cross section with the tube inserted and partially pressed out. The device shown has a foot 1 to which two jaws 2 are attached. These jaws consist of one piece with the foot 1 and are made, for example, of wood, metal or plastic. The two jaws leave a slot 3 free between them and under the latter a key 4 is rotatably and releasably mounted.
The key 4 is provided with a longitudinally extending slot 5 into which the lower end 6 of a tube can be inserted (FIG. 4). The key 4 rotates at one end in a hub 7 and at the other end with a hub 8 which is rigidly connected to the key. The key 4 enters the hub 7 with a tip 9, which is rigidly connected to the foot.
For use, the tube to be pressed out is inserted into the slot 3 and its lower end is inserted into the longitudinal slot 5 of the key 4. By turning the handle of the key 4, the tube is wound onto the key and pulled into the slot 3. When the tube is open, the contents emerge from the same. In order to achieve complete emptying of the tube, the slot 3 has an appropriate width and the jaws 2 are provided with an upwardly projecting tip 10, as can be seen from FIG. These tips allow the tubes to be completely emptied.
With the help of the foot 1, the device and the tube can be placed on tables etc. But it can also z. B. with tubes of paint he wishes to leave out the foot at all.
When the tube is empty, the key 4 together with the hub 8 and tube can be pulled out. The left end (Fig. 1, 3) of the key is open so that it can be easily pulled out of the wound tube.