CH218719A - Aggregat bei Brennkraftmaschinen, mit einer bald als Anlassmotor, bald als Stromerzeuger arbeitenden elektrischen Maschine und einem mit dieser zusammengebauten Getriebe. - Google Patents

Aggregat bei Brennkraftmaschinen, mit einer bald als Anlassmotor, bald als Stromerzeuger arbeitenden elektrischen Maschine und einem mit dieser zusammengebauten Getriebe.

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CH218719A
CH218719A CH218719DA CH218719A CH 218719 A CH218719 A CH 218719A CH 218719D A CH218719D A CH 218719DA CH 218719 A CH218719 A CH 218719A
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A-G Scintilla
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Scintilla Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/003Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion the gear-ratio being changed by inversion of torque direction
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines

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Description


  Aggregat bei Brennkraftmaschinen, mit einer bald als Anlassmotor, bald als  Stromerzeuger arbeitenden elektrischen Maschine und einem mit dieser  zusammengebauten Getriebe.    Die Erfindung betrifft ein Aggregat bei  Brennkraftmaschinen, mit einem bald als  Anlassmotor für die Bremskraftmaschine,  bald als von dieser angetriebener Stromerzeu  ger arbeitenden elektrischen Maschine und  einem mit dieser zusammengebauten Ge  triebe, das zwei mit der Läuferwelle der  elektrischen Maschine gleichachsige Zahn  räder, einen mit dieser Welle verbundenen  Zwischenradträger, und ein auf dem letzte  ren exzentrisch zur Achse .der genannten  Welle     gelagertes,    mit den beiden     Zahnrädern     im     Eingriff    stehendes Zwischenrad enthält,

    wobei das eine Zahnrad mit der     Brennkraft-          maschine    in     Antriebsverbindung        steht    und  das andere Zahnrad an sich frei drehbar ist,  aber wahlweise mit     einem    feststehenden Teil  des Gehäuses oder mit dem Zwischenrad  träger gekuppelt werden kann.  



  Bei einem derartigen Aggregat wird die  ses an sich frei drehbare Zahnrad mit dem  Gehäuse gekuppelt,     wenn    die     elektrische     Maschine als Anlassmotor arbeiten soll; dann    soll sich das mit der Brennkraftmaschine in       Antriebsverbindung    stehende Zahnrad lang  samer drehen als die Läuferwelle der elek  irischen     Maschine.    Soll letztere dagegen als  Stromerzeuger     arbeiten,    so wird das an sich  frei drehbare     Zahnrad    mit dem Zwischenrad  träger gekuppelt; die genannte Läuferwelle  wird dann mit der Drehzahl des mit der  Brennkraftmaschine in Antriebsverbindung       stehenden    Zahnrades angetrieben.  



  Bei den bekannten Aggregaten dieser Art  ergibt sich beim Betrieb der     elektrischen     Maschine als Anlassmotor ein wesentlich       höheres        Übersetzungsverhältnis:    zwischen der  Läuferwelle und dem mit der     Brennkraft-          maschine    in     Antriebsverbindung        ;stehenden     Zahnrad, als bei     Brennkraftmaschinen    mit  normaler Anlass- und Höchstdrehzahl ge  wünscht wird.

   Sind dagegen die Glieder des  Getriebes für ein vorteilhaftes Übersetzungs  verhältnis bemessen, so werden .die Aussen  abmessungen des Getriebes in .der     Richtung     senkrecht zu seiner Achse so gross, dass das      Getriebe nur bei schwungradartig ausgebil  deten, nicht aber bei normalen walzenförmi  gen elektrischen ',Maschinen in deren zylindri  schem Profil     untergebracht    werden kann.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung ist  zwecks Ermöglichung der Unterbringung des  Getriebes innerhalb des     zylindrischen    Profils  der elektrischen Maschine das eine Zahnrad  des Getriebes als aussenverzahntes und das  andere als     innenverzahntes    Zahnrad ausge  führt, wobei das Zwischenrad mit einer in  den Zahnkranz des innenverzahnten Zahn  rades eingreifenden Aussenverzahnung und  mit einer     in    den Zahnkranz des aussenver  zahnten     Rades    eingreifenden Innenverzah  nung versehen ist und die Eingriffsstellen  einander in bezug auf die Achse des Zwi  schenrades gegenüberliegen.  



  Das an sich frei drehbare Zahnrad kann  mit dem feststehenden Gehäuseteil bezw. mit  dem Zwischenradträger selbsttätig durch je  eine Freilaufvorrichtung kuppelbar sein, wo  bei zweckmässigerweise die Nabe des an sich  frei drehbaren Zahnrades im Lagerschild der  elektrischen Maschine gelagert sein kann und  ihrerseits ein Lager für den Zwischenrad  träger bilden kann, und wobei ferner die  Freilaufvorrichtungen vorteilhafterweise in  derselben Radialebene zwischen der Nabe  und dem Zwischenradträger bezw. zwischen  der Nabe und dem Lagerschild untergebracht  sind.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel der Erfindung darge  stellt.  



  Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch das Ge  triebe. Die Fig. 2, 3 und 4 sind Querschnitte  längs den Linien A-A, B-B und C-C der  Fig. i.  



  In den Figuren     bezeichnet    die Bezugs  ziffer 1 eine elektrische Maschine, die sowohl  als Elektromotor wie auch als Stromerzeuger  arbeiten kann und über     geeignete    Schaltvor  richtungen     beispielsweise    an eine Batterie  und an ein Verbrauchernetz angeschlossen  ist. Aus dem Gehäuse der elektrischen Ma  schine ragt ein Ende ihrer Ankerwelle oder  einer mit dieser über eine     Rutschkupplung       verbundenen Antriebswelle 2 hervor.     Dieses     Wellenende trägt eine den Zwischenradträger  bildende Büchse 3, die durch einen Keil 4  mit ihm drehfest verbunden ist.

   In der  Längsbohrung der     Büchse    3 ist das Ende  einer andern Antriebswelle 5 drehbar ge  lagert, die mit der Welle 2 gleichachsig ist.  



  Diese     Antriebswelle    5 ist mit der Kurbel  welle der Brennkraftmaschine durch eine       Kupplung,    eine Zahnradübersetzung, einen       Riementrieb    oder dergleichen     ständig    ver  bunden. Auf ihr ist     ein    innenverzahntes  Zahnrad 6 mittels     eines    Keils 7 befestigt;  die Nabe 8 dieses Zahnrades ist im Gehäuse  9 des Getriebes gelagert,     das        mittels    Schrau  ben 41 an der elektrischen Maschine 1 ange  flanscht ist.  



  Am     Getriebegehäuse    9 ist der Lagerschild  11 der elektrischen Maschine durch Schrau  ben 42 befestigt. In     diesem    Lagerschild ist  die     Nabe    eines aussenverzahnten Zahnrades  10 gleichachsig mit den Wellen 2 und 5 ge  lagert, die ihrerseits ein     Lager    für die Büchse  3     'bildet.    An sich ist     dieses    Zahnrad frei  drehbar;     doch    .ist zwischen der Büchse 3 und  der Nabe des Zahnrades, und zwischen dieser  und dem Lagerschild 11 je eine Freilaufvor  richtung vorgesehen;

   diese Vorrichtungen  liegen in ein und derselben Radialebene und  dienen dazu, das Zahnrad 1.0 selbsttätig bald  mit dem Zwischenradträger 3, bald mit dem       feststehenden        Lagerschild    11 zu     kuppeln.    Die  Büchse 3 hat nämlich in ihrer Lauffläche 1?  Nuten 13, die parallel zur Achse laufen     und     deren Grund in bezug auf die     jeweilige        Tan-          gentialebene    zur Lauffläche leicht geneigt  ist, so dass die Nute in ihrem - in bezug  auf die mit den Pfeilen 14     angegebene        %eh-          richtung    der Büchse 3;

   d. h. der Welle 2 der  elektrischen Maschine -     hintern    Teil 15 am  tiefsten ist. In jeder von diesen Nuten 13  liegt eine     Stahlwalze    16,     die    auf der     innern     Lauffläche 17 des Zahnrades 10 rollen kann,  wenn sie sich im     hintern,    tieferen Teil 15  der     Nute    13 befindet, während sie sich zwi  schen dem     Nutengrund    und der Zahnradlauf  fläche 17 festklemmt, wenn sie in den vor  dern Teil 18 der Nute gerät.

       Der        ringförmige         Raum zwischen den Laufflächen 12 und 17  ist im übrigen von einer Büchse 19 ausge  füllt, in welcher Einschnitte zur Aufnahme  der     Walzen.    vorgesehen -sind.  



  Die im Lagerschild 11 vorgesehene Öff  nung, durch welche sich die Nabe .des Zahn  rades 10 erstreckt, besitzt eine zylindrische,  mit der Welle 2 gleichachsige Leibung 21,  deren Durchmesser etwas grösser ist als der  jenige der Nabe des Zahnrades 10. Der in der  Öffnung des Lagerschildes 11 gelegene Teil  dieser Nabe ist aussen mit einer     versenkten     glatten Lauffläche 20 versehen. In der     Lei-          bung    :31 der Lagerschildöffnung sind zu  deren Achse parallele Nuten 22 vorgesehen,  deren Grundflächen mit der entsprechenden  Tangentialebene der zylindrischen Leibung  21 einen kleinen Winkel einschliessen. Dabei  hat jede Nute 22 ihre grösste Tiefe längs des  jenigen Randes, der in bezug auf die Dreh  richtung 14 der Büchse 3 vorn liegt.

   In       jeder    Nute befindet sich eine Stahlwalze 23  von solchem Durchmesser, dass sie im vordern  Teil 24 der Nute auf der Lauffläche 20 des  Zahnrades, 10 rollen kann, im hintern Teil 25  der Nute dagegen zwischen Nutengrund  fläche und Lauffläche 20 eingekeilt wird.

    Zwischen der Leibung 21 der Öffnung im  Lagerschild 11 und der Lauffläche 20 des  Zahnrades 10 sind Bogenstücke 26 angeord  net, von denen jedes durch eine Druckfeder  27 gegen eine der Walzen 23 gedrückt wird  und diese in den hintern Teil 25 der Nute zu  schieben sucht.     ,Jede    von den Druckfedern 27  liegt teils in einer Ausnehmung im entspre  chenden Bogenstück 26,     teils    in einer von der       Leibung    21 ausgehenden     Ausnehmung    im  Lagerschild 11.  



  Zwischen den Zahnrädern 6 und 10 hat  die Büchse 3 ausser einem Bund 29 eine  zylindrische, zur     gemeinsamen    Achse der  Antriebswellen 2 und 5 parallel, aber exzen  trisch gelegene Lauffläche 30. Auf dieser ist  das Zwischenrad 31 gelagert, das mit zwei  Zahnkränzen 32 und     @33    versehen ist. Von  diesen ist der eine, 32, aussenverzahnt und  greift in den innenverzahnten Zahnkranz 34  des Rades. 6 ein, während der. andere, 33,    innenverzahnt ist und     in    den aussenverzahn  ten Zahnkranz 28 des Zahnrades 10 ein  greift.

   Da die     Exzentrizität    der Lauffläche  30 in bezug auf die     Getriebeachse    viel klei  ner ist Tals die Radien der Teilkreise der  genannten Zahnkränze,     umschliessen    beide  Zahnkränze     3;2    und 33 .des Zwischenrades 31  die gemeinsame Achse der Wellen 2 und 5  und des Zahnrades 10. Die Stelle, wo der  Zahnkranz 32 in     den.    Zahnkranz 34     des     Rades 6     eingreift,    liegt auf der einen, die  Stelle, wo der Zahnkranz 33 in den Zahn  kranz. 28 des Rades 10     eingreift,    auf der  diametral.     gegenüberliegenden        Seite    der Ge  triebeachse.  



  Die beschriebene Einrichtung hat die  folgende Wirkungsweise:  Wenn die stillstehende     Brennkraftma-          schine    angelassen werden soll, wird zunächst  die elektrische Maschine durch Einschalten  des Stromes in     Betrieb    gesetzt, so dass sich  die Welle 2     im    Sinne der Pfeile 14 zu drehen  beginnt.

   Mit ihr dreht sich die Büchse 3,  während die Welle 5     und    das Zahnrad 6,  die mit der Kurbelwelle der Brennkraft  maschine verbunden sind, zunächst noch       stillstehen.    Infolge der exzentrischen Lage  rung des Zwischenrades 31 auf der Büchse  3 rollt dessen Zahnkranz 32 längs des still  stehenden     Zahnkranzes    34.

       Diejenigen    Zähne  des     Zahnkranzes    33, die augenblicklich in  die     Zahnlücken    des Zahnkranzes 28     eingrei-          fen,    bewegen sich in bezug auf die augen  blickliche     Eingriffsstelle    des Zahnkranzes  32 mit dem     Zahnkranz    34 in gleicher Rich  tung     wie    die Achse des Rades 31; die Rich  tung, in der sich dieses Rad um seine Achse  dreht, ist also entgegengesetzt zur Richtung  des Pfeils 14, in der diese Achse um die  Achse der Welle 2     und    der Büchse 3 um  läuft.

   Der Zahnkranz 33- nimmt     nun    mittels  des Zahnkranzes 28 das Zahnrad 10 eben  falls entgegen der     Richtung    des     Pfeils    mit.  Dabei werden aber die     Stahlwalzen    23 zwi  schen der Lauffläche 20 des Rades 10 und  der     Grundfläche    der     Nuten    22 in den weni  ger tiefen Teil 23 dieser Nuten gewälzt und  dort eingekeilt, so dass sie durch     ihre    Rei-           bring    das Rad 10 in bezug auf den Lager  schild     11    festhalten.

   Der Zahnkranz 33 des  zweikränzigen Zwischenrades 31 wird da  durch gezwungen, beim Weiterdrehen der  Welle 2 und     Büchse    3 längs des nunmehr  stillstehenden Zahnkranzes 28 umzulaufen:  diejenigen Zähne des Zahnkranzes 32, die  augenblicklich in Zahnlücken des Zahnkran  zes 34 am Rad 6     eingreifen,    müssen sich  dann in bezug auf die Stelle, wo der Zahn  kranz     33    in den Zahnkranz 28 eingreift, in  gleicher Richtung bewegen, wie die Achse  des Zwischenrades 31 in bezug auf die Achse  der Welle     \?    und der Büchse 3; das Rad 31  dreht sich also nunmehr im Sinne der Pfeile  14.

   Infolgedessen     wird    nun das innenver  zahnte Zahnrad 6 in derselben Drehrichtung  mit einem Bruchteil der Drehzahl der Welle  mitgenommen und treibt über die Welle 5  die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine an.  Die von der elektrischen Maschine abge  gebene Leistung ermöglicht es, auf diese  Weise das Triebwerk der Brennkraftmaschine       allmählich    so zu beschleunigen, dass diese aus  eigener Kraft zu laufen beginnt und sich  weiter beschleunigt. Durch die Konstruktion,  Schaltung oder Bedienung der elektrischen       Maschine    wird das Drehmoment, das diese  über die Welle 2     abgibt,    im Verlaufe dieses  Beschleunigungsvorganges, z. B. beim Er  reichen einer gewissen Drehzahl, zum Ver  schwinden gebracht.

   Die Brennkraftmaschine  treibt dann die elektrische     Maschine    über das  Zahnrädergetriebe an. Sobald dies der Fall  zu sein beginnt, wird die Geschwindigkeit  der Zähne des     Zahnkranzes        34    grösser als die  durch die Drehzahl der     Büchse    3 und den  Stillstand des Zahnrades 10     bedingte    Ge  schwindigkeit der Zähne des Zahnkranzes 32.  Da diese ebenfalls die erhöhte Geschwindig  keit     annehmen    müssen, nimmt die Drehzahl  des zweikränzigen Zwischenrades 31, das sich       rin    Sinne der Pfeile 14 dreht, trotz     gleich-          bleibender    Drehzahl der Büchse 3 zu.

   Der  Zahnkranz 28 kann dann nicht mehr     stehen          bleiben,    sondern muss ebenfalls mit einer  Winkelgeschwindigkeit, die der Differenz  zwischen den Winkelgeschwindigkeiten der    Büchse 3 und des     Zwischenrades    31 propor  tional ist, im Sinne der Pfeile 14 umlaufen.  Dabei werden die Walzen 23     infolge    ihrer  Reibung an der Lauffläche 20 mitgenommen  und entgegen dem Druck der Federn 27 in  den tieferen Teil 24 der Nuten 22 gewälzt,  -wo sie sich frei drehen können, ohne die  Drehung des Rades 10 in bezug auf den  Lagerschild 11 zu beeinträchtigen.  



  Die elektrische Maschine ist nun von der  Brennkraftmaschine getrennt.; durch geeig  nete Vorkehren, z. B. durch selbstregelnde  Ausführung, durch Anordnung eines Dreh  zahlreglers, oder durch selbsttätiges oder       willkürliches        Abschalten    von der Strom  quelle ist verhindert, dass ihre Drehzahl un  begrenzt zunimmt. Das Rad 10 läuft zu  nächst langsamer um als die Welle 2 bezw.       die    mit ihr verbundene Büchse 3; das ist  möglich, weil heim Voreilen dieser Büchse  in     bezug    auf die Lauffläche 12 des     Zahn-          i i.des    die Walzen 16 in den     tiefere    Teil 15  der Nuten 13 gewälzt werden, wo sie sich  frei drehen können.

   Die Drehzahl der Welle  5 nimmt weiter zu, während diejenige der       Welle    2 gleich     bleibt    oder gar abnimmt; die  beiden Wellen erreichen so nach einiger Zeit  dieselbe Drehzahl. In diesem Augenblick  hurt die Abwälzbewegung des Zahnkranzes  32 längs des Zahnkranzes 34 auf. da ja die  Achse des     Zwischenrades,    31 mit derselben  Tinkelgeschwindigkeit um die gemeinsame       Achse    der Wellen 2 und 5 umläuft wie     das.          lad    6. Auch das Zahnrad 10 nimmt diese       Winkelgeschwindigkeit    an.  



       Sobald    die, Drehzahl der Welle 5 um ein       weniges    weiter zunimmt, fangen die Räder  6, 31 und 10 an, sich in bezug auf die Welle  2 und Büchse 3 im Sinne der     Pfeile    14 zu       drehen.    Dabei     werden    die Walzen 16 zwi  schen der     l.auffl < i.ehe    17 und der Grundfläche  der Nuten 13 in den weniger tiefen Teil 18  dieser Nuten gewälzt und dort eingekeilt, so       class    wegen ihrer Reibung an diese Flächen  (las Zahnrad 10 die Büchse 3 in seiner Dre  hung mitnimmt..

   Das     zweikränzige    Zwischen  rad 31, das auf der Büchse 3 gelagert und       finit    dein Zahnrad 10 im Eingriff ist, wird      dadurch an der Drehung um seine Achse,  also am Abrollen seines Zahnkranzes 32  längs des Zahnkranzes 34 des Zahnrades 6  verhindert, und muss dessen Drehzahl an  nehmen. Infolgedessen bilden für diesen Be  triebszustand die     Zahnräder    6, 31 und 10  und die Büchse 3 eine direkte, starre Kupp  lung zwischen den Wellen 5 und 2. Die  Welle 2 wird mit der Drehzahl der Welle 5  angetrieben,     und,die    elektrische Maschine ar  beitet, sobald ihr Stromkreis über die Ver  braucher     geschlossen,    ist, als Stromerzeuger.  



  An Stelle der beschriebenen Freilaufvor  richtungen kann für das Festhalten des  Zahnrades 10 in bezug auf das Gehäuse oder  für dessen Kupplung mit der Welle 2 oder  für jeden dieser beiden Zwecke eine beispiels  weise elektromagnetisch betätigte     Brems-          bezw.    Kupplungsvorrichtung vorgesehen sein.  Solche Vorrichtungen und ihre elektrische  Schaltung sind in der schweizerischen Pa  tentschrift Nr. 193425 erläutert.  



  Der geringe Raumbedarf des beschriebe  nen Getriebes, der dessen     Unterbringung     innerhalb des zylindrischen Profils 44 der  elektrischen Maschine ermöglicht, rührt da  von her, dass der aussenverzahnte Zahnkranz  32 und der innenverzahnte Zahnkranz 33 des  Zwischenrades 31 auf     entgegengesetzten    Sei  ten der Getriebeachse mit den     Zahnkränzen     34 bezw. 28 der Räder 6 bezw. 10 im Ein  griff stehen. Das Zustandekommen einer  Übersetzung mit dem benötigten mässigen  Übersetzungsverhältnis zwischen     den:    Wellen  2 und 5 ist dann nicht davon abhängig, dass  die Zahnkränze 34 und 28 verschiedenen  Durchmesser haben.

   Es braucht also keiner  von diesen Zahnkränzen grösser dimensioniert  zu werden, als es der Durchmesser seiner  Nabe und die Festigkeits- und Eingriffsver  hältnisse seiner Zähne erfordern. Auch die  Exzentrizität der Lauffläche 30, von welcher  der für die Zahnräder 6, 31 und 10 benötigte  lichte Raum im Gehäuse 9 ausserdem ab  hängt, kann klein gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aggregat bei Brennkraftmaschinen, mit einer bald als Anlassmotor für die Brenn- kraftmaschine, bald als von dieser angetrie bener Stromerzeuger arbeitenden elektrischen Maschine und einem mit dieser zusammen gebauten Getriebe, das zwei mit der Läufer welle der elektrischen Maschine gleichachsige Zahnräder, einen mit dieser Welle verbun denen Zwischenradträger und ein auf dem letzteren exzentrisch zur Achse der genann ten Welle gelagertes:
    , mit. den beiden Zahn rädern im Eingriff stehendes Zwischenrad enthält, wobei das eine Zahnrad mit der Brennkraftmaschine in Antriebsverbindung steht und das, andere Zahnrad an sich frei drehbar ist, aber wahlweise mit einem fest stehenden Teil des Gehäuses oder mit einem Zwischenradträger gekuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Ermög lichung der Unterbringung des Getriebes innerhalb des zylindrischen Profils der elek trischen Maschine das eine Zahnrad des Ge triebes als aussenverzahntes und das andere als innenverzahntes Zahnrad ausgeführt ist,
    wobei das Zwischenrad mit einer in den Zahnkranz des innenverzahnten Zahnrades eingreifenden Aussenverzahnung und mit einer in den Zahnkranz des aussenverzahnten Rades eingreifenden Innenverzahnung ver sehen ist, und die Eingriffsstellen einander in bezug auf die Achse des Zwischenrades gegenüberliegen.
    UNTERANSPRUCH: Aggregat nach Patentanspruch, bei dem das an sich frei drehbare Zahnrad mit dem feststehenden Gehäuseteil bezw. mit dem Zwischenradträger selbsttätig durch je eine Freilaufvorrichtung kuppelbar ist, .dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe des an sich frei drehbaren Zahnrades im Lagerschild der elektrischen Maschine gelagert ist und ihrer seits ein Lager für den Zwischenradträger bildet, wobei die Freilaufvorrichtungen in derselben Radialebene zwischen der Nabe und .dem Zwischenradträger b.ezw. zwischen der Nabe und dem Lagerschild untergebracht sind.
CH218719D 1939-10-13 1939-10-13 Aggregat bei Brennkraftmaschinen, mit einer bald als Anlassmotor, bald als Stromerzeuger arbeitenden elektrischen Maschine und einem mit dieser zusammengebauten Getriebe. CH218719A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023217157A1 (zh) * 2022-05-09 2023-11-16 信质集团股份有限公司 一种轮毂电机

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WO2023217157A1 (zh) * 2022-05-09 2023-11-16 信质集团股份有限公司 一种轮毂电机

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