Verstellbarer Zeichentisch. Neuzeitliche Zeichentische verwenden als Bretträger zumeist ein Parallelogramm system, dessen Arme beweglich angelenkt sind, um das Zeichenbrett leicht in der Höhe und in der Schräglage verstellen zu können. Der Gewichtsausgleich wird in der Regel durch ein Gegengewicht bewirkt, das an der Verlängerung einer der Seitenstangen des Bretträ,gerparalllelogrammes angebracht ist.
Dieses Gegengewicht ragt bei allen bis jetzt bekannten Tischen in den am meisten be nutzten Brettstallungen über den Gestell rahmen hinaus, und bedingt dadurch Platz verluste.
In Abb. I ist eine schematische Dar stellung eines solchen Zeichentisches in einer der am häufigsten vorkommenden Brettstel lungen gegeben.
Die Abb. II bis: IV zeigen Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes.
In Abb. II ist an der Verlängerung 1 des obern Trägerarmes das. Ende einer Feder 2 befestigt, deren anderes Ende mit dem Tisch gestell 3 verbunden .ist. Der Federzug be- wirkt den teilweisen Gewichtsausgleich für das Reissbrett.
Abb. III zeigt eine dem gleichen Zweck dienende andere Ausführungsform. Hier ist zwecks teilweisem Gewichtsausgleich des Reissbrettes eine Torsionsfeder 4 vorgesehen, die mit einem Ende @am Ständer 5 befestigt und mit dem andern Ende mit einem der Tragarme 6 des Reissbrettes: verbunden ist.
Wind das Zeichenbrett, wie das heute immer mehr üblich ist, mit einer am obern Brettrande befestigten Zeichenmaschine aus gerüstet, so treten erhebliche Gleichgewichts- verschiebungen auf, für die der bisher be schriebene teilweise Gewichtsausgleich für das Reissbrett allein nicht mehr genügt.
Für solche Fälle ist für das durch irgendwelche Zusatzgerätes, wie Zeichenmaschine, Parallel- schiene oder ähnliche Vorrichtungen ver änderte Gewichtsverhältnis ein besonderer Gewichtsausgleich vorgesehen, wie eine der möglichen Ausführungen in Abb. IV zeigt.
Die bei senkrechter Reissbrettlage senkrecht oder annähernd senkrechten hintern Arme der Trägerparallelogramme sind nach oben verlängert, und an diesen ist. darauf ver schiebbar je ein Gegengewicht angebracht, durch welche die auf dem Reissbrett ange brachten Zusatzgeräte (Zeichenmaschine, Paralilelschiene oder dergleichen) ausbalan ciert werden. Es könnte auch nur ein Verlängerungsarm mit Gegengewicht vor gesehen sein.
Dadurch wird bei Lösung irgendwelcher für die Brettneigung an gebrachten Sperrvorrichtungen ein Kippen des Brettes verhütet, durch das Sachschäden und unter Umständen körperliche Verletzun gen für den hinter dem Brett arbeitenden nächsten Zeichner entstehen könnten.
Adjustable drawing table. Modern drawing tables usually use a parallelogram system as a board support, the arms of which are articulated so that the drawing board can be easily adjusted in height and inclined position. The weight compensation is usually effected by a counterweight, which is attached to the extension of one of the side bars of the Bretträ, gerparalllelogrammes.
This counterweight protrudes in all tables known up to now in the most used board stables on the frame also, and causes loss of space.
In Fig. I a schematic representation of such a drawing table is given in one of the most common board positions.
Figs. II to IV show examples of execution of the subject matter of the invention.
In Fig. II, the end of a spring 2 is attached to the extension 1 of the upper support arm, the other end of which is connected to the table frame 3. The spring balancer partially balances the weight of the drawing board.
Fig. III shows another embodiment serving the same purpose. Here, for the purpose of partial weight compensation of the drawing board, a torsion spring 4 is provided, which is fastened to the stand 5 at one end and is connected to one of the support arms 6 of the drawing board at the other end.
If the drawing board, as is more and more common today, is equipped with a drawing machine attached to the upper edge of the board, considerable shifts in balance occur, for which the previously described partial weight compensation for the drawing board alone is no longer sufficient.
In such cases, a special weight compensation is provided for the weight ratio changed by any additional equipment such as a drawing machine, parallel rail or similar devices, as one of the possible designs in Fig. IV shows.
The rear arms of the carrier parallelograms that are vertical or approximately vertical when the drawing board is in a vertical position are extended upwards and are attached to them. on it, a counterweight is slidably attached, through which the additional devices (drawing machine, parallel rail or the like) attached to the drawing board are balanced. It could also just be seen an extension arm with a counterweight.
This prevents the board from tilting when solving any locking devices for the board inclination, which could result in property damage and possibly physical injuries for the next draftsman working behind the board.