Band. Die Erfindung betrifft Bänder, zur Hauptsache bestehend aus Zellulosefolien- streifen, die zu verschiedenen Zwecken Ver wendung finden. Die Folienstreifen werden entweder zum vornherein in bestimmter Breite gesponnen oder aus einer breiten Folienbahn herausgeschnitten. Die Bänder werden dann z. B. auf folgende Weise fertig gestellt: Zwischen zwei Folienstreifen von gleicher oder verschiedener Art werden schmälere Bändchen, z. B. aus Metallfolien, Textilien, z. B.
Kunstseide oder auch Zellulosefolien- streifen in den verschiedensten Farben quer, im Zickzack oder der Länge nach eingelegt, mit einem Klebemittel bestrichen -und das Ganze zusammengepresst. Das Klebemittel ist vorteilhaft wasserunlöslicher Leim, so dass Feuchtigkeit die Leimstellen nicht aufzulösen vermag. Die Einlage kann auch nur aus einem einzelnen Bändchen bestehen.
Vorteilhaft und von gutem Effekt sind auch eingelegte Fäden, z. B. aus Kunstseide in verschiedenen Farben, gezwirnt oder un i ezwirnt.
Die Folienstreifen, die die Einlagen zwi schen sich halten und so zusammengeklebt sind, können teils matt undurchsichtig, teils klar durchsichtig und in beliebigen Farben ausgeführt sein. Wird z. B. eine matte Folie und eine klare Folie mit Zwischenlagen ver wendet, .so zeigt das fertige Band eine linke und eine rechte Seite.
Will man aber ein doppelseitiges Band mit mattem Untergrund haben, so klebt man auf beide Seiten der matten Unterlage die Effektstreifen und deckt diese beidseitig mit dem klaren Folien streifen ab, ebenfalls mittelst Klebstoff.
In Fig. 1 bis 12 der beiliegenden Zeich nung ist der Erfindungsgegenstand des nähe ren erläutert.
Die Fig. 1, 8, 4, 8, 9 und 10 zeigen. An sichten von Bändern mit ganz verschiedenen Zwischenlagen. Die Fig. 2, 5, 6, 7, 11 und 12 zeigen in der Richtung der Dicke stark vergrösserte Querschnitte solcher Bänder.
Das Band nach Fig. 1 hat z. B. zwei ein gedrückte Metallfäden 1 zu beiden Seiten eines breiten, farbigen Zellulosestreifens 2 angeordnet. Wie Fig. 2 zeigt, sind diese Effektstreifen bezw. Fäden zwischen zwei durchsichtigen weissen oder farbigen Zellu- lose.streifen 3 und 4 eingeklebt. Sie schim mern deshalb auf beiden Seiten gleichmässig durch.
Im Band gemäss Fig. 3 sind vier Effekt streifen 5, 6, 7 und 8, je zwei von ein und derselben Beschaffenheit, d. h. 5 und 8 sind Cr <I>e</I> ich, und wiederum 6 und 7. Im Band ge mäss Fig. 4 ist ein Effektfaden 9 in Wellen form eingelegt. Fig. 5 zeigt den stark ver grösserten Querschnitt von Fig. 3, Fig. 6 den jenigen von Fig. 4.
Die Einkleidung beider Arten besteht aus je zwei hellen, durchsichti gen, farblosen oder leicht angefärbten Zellu- losestreifen 1.0 und 11, während Fig. 7 den Querschnitt des Bandes mit gleichen Einlagen wie Fig. 3 zeigt, aber mit dem Unterschied, dass 12 ein mattes, undurchsichtiges und 13 ein durchsichtiges Zelluloseband ist. Dies be zweckt, dass das fertige Band eine rechte und eine linke Seite hat.
Die Fig. 11 zeigt den Querschnitt der Bänder gemäss den Fig. 8, 9 und 10, die aus Einlagen und zwei dieselben einschliessenden, zusammengeklebten,durchsichtigen Zellulose streifen bestehen. Fig. 12 zeigt .den Quer schnitt eines Bandes mit matter Zwischenlage 14, zwei Effektzwischenlagen 15, 16 und zwei abdeckende durchsichtige Zellulose- streifen 17, 18.
Bei den bisher bekannten Bändchen ähn licher Art, die durch Schneiden bedruckter Folien in Streifen entstehen, hat man zur Verbesserung der Festigkeit die Ränder der Bänder umgefaltet, da sonst bei geringster Beanspruchung ein Reissen erfolgte. Ein sol ches Falten der Ränder kann auch bei diesen neuen Bändern vorgenommen werden, ist aber nicht erforderlich, da diese geklebten Bänder eine ganz hervorragende Reissfestig keit besitzen.
Dadurch, dass Fäden oder schmale Bänd chen aus den verschiedenartigsten Materialien als Einlagen verwendet werden können, sind alle erdenklichen Kombinationen möglich. Sie verleihen dem fertigen Bändchen ein sehr ansprechendes Aussehen und doch zugleich ausserordentliche Festigkeit, die dessen Ver wendung zu Verpackungs-, Dekorations- und selbst zu Konfektionszwecken ermöglicht.
Tape. The invention relates to tapes, mainly consisting of cellulose film strips that are used for various purposes. The film strips are either spun in a certain width from the start or cut out of a wide film web. The bands are then z. B. finished in the following way: Between two strips of film of the same or different types are narrower tapes, z. B. of metal foils, textiles, z. B.
Artificial silk or cellulose film strips in a wide variety of colors inserted horizontally, in zigzag or lengthways, coated with an adhesive - and the whole thing pressed together. The adhesive is advantageously water-insoluble glue, so that moisture cannot dissolve the glue areas. The insert can also consist of just a single ribbon.
Inlaid threads, eg. B. made of artificial silk in different colors, twisted or uni twisted.
The film strips that hold the deposits between themselves and are glued together can be partly opaque, partly clear and in any color. Is z. B. uses a matt film and a clear film with intermediate layers. So the finished tape shows a left and a right side.
But if you want a double-sided tape with a matt background, you stick the effect strips on both sides of the matt base and cover them on both sides with the clear film strip, also using adhesive.
In Fig. 1 to 12 of the accompanying drawing voltage, the subject invention of the near Ren is explained.
Figures 1, 8, 4, 8, 9 and 10 show. On views of ribbons with very different intermediate layers. FIGS. 2, 5, 6, 7, 11 and 12 show cross-sections of such strips, greatly enlarged in the direction of thickness.
The tape of Fig. 1 has, for. B. two a pressed metal thread 1 on both sides of a wide, colored cellulose strip 2 is arranged. As Fig. 2 shows, these effect strips are BEZW. Threads glued between two transparent white or colored cellulose strips 3 and 4. That is why they shimmer evenly on both sides.
In the band according to FIG. 3 there are four effect strips 5, 6, 7 and 8, two each of one and the same quality, i.e. H. 5 and 8 are Cr <I> e </I> I, and again 6 and 7. In the tape according to FIG. 4, an effect thread 9 is inserted in a wave shape. FIG. 5 shows the greatly enlarged cross section of FIG. 3, FIG. 6 the one of FIG. 4.
The cladding of both types consists of two light, transparent, colorless or slightly colored cellulose strips 1.0 and 11, while FIG. 7 shows the cross section of the band with the same inlays as FIG. 3, but with the difference that 12 is a matt , opaque and 13 is a clear cellulose tape. This be intended that the finished tape has a right and a left side.
11 shows the cross-section of the tapes according to FIGS. 8, 9 and 10, which consist of inserts and two transparent cellulose strips that enclose the same and are glued together. 12 shows the cross-section of a tape with a matt intermediate layer 14, two effect intermediate layers 15, 16 and two covering transparent cellulose strips 17, 18.
In the case of the previously known tapes of a similar Licher type, which are produced by cutting printed foils into strips, the edges of the tapes have been folded over to improve the strength, since otherwise they would tear when the stress was minimal. Such a folding of the edges can also be made with these new tapes, but is not necessary since these glued tapes have a very excellent tear resistance.
Because threads or narrow ribbons made from a wide variety of materials can be used as inserts, all imaginable combinations are possible. They give the finished ribbon a very attractive appearance and at the same time exceptional strength, which enables it to be used for packaging, decoration and even for manufacturing purposes.