Waage mit llydraulischer Druckübertragung.
Die Erfindung bezieht sich auf Waagen, bei denen (las zu messende Gewicht mittels Flüssigkeitsdruck durch eine Anzahl von unabhängig voneinander laufenden LeitungerL auf eine Lasta. usgleichsvorrichtung übertra gen wird. Diese Ausgleichsvorrichtung kann in bekannter Weise einen Laufgewichtsbalken oder eine ähnliche, mit einer Einrichtung zum Anzei. gen des festgestellten Gewichtes verbundene Vorrichtung umfassen.
Die Erfindung bezweekt speziell die Verbesserung derjenigen Vorrichtung, durch welche, unabhängig von einer exzentrischen Belastung des Lastträgers d ! er Waage, der dureh die Last hervorgerufene Flüssigkeits- druek derart durch die versehiedenen Leitungen auf die Ausgleichsvorrichtung iibertragen werden soll, dass von einer bestimmten Last stet dieselbe Kraft auf die Lastausgleichs- vorrichtung übertragen wird.
Für die Erfindung ist daher von wesent- licher Bedeutung, dass auf die Lastausgleichsvorrichtung die Summe aller Kräfte über- tragen wird, die zur gleichen Zeit mittels der Last auf die einzelnen Flüssigkeitssäulen ausgeübt werden. Die Übertragung der Last erfolgt hierbei durch getrennte Hebelvorrichtungen auf die gemeinschaftliche Ausgleichsvorrichtung, wobei Vorsorge getroffen ist, dass jede Hebelvorrichtung für sich justiert werden kann. Auf diese Weise wird auf die Lastausgleichsvorrichtung stets ! derselbe Lastzug ausgeübt, ganz gleich, an welchem Punkt auf der Lastpla. tte sich die Last befindet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht der Waage, bei der einzelne Teile der Lastplatte weggebrochen sind, so dass zwei der Membrangefässe sichtbar werden.
Fig. 2 zeigt die Waage in der Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt t gemä B Linie III-III in Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht eines der Membrangefässe in gröBerem Massstabe.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht des einen Endes einer Eichstange in grösseren Massstabe.
Fig. 6 eigt eine Seitenansicht eines De tails in grössêrem Massstabe.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht gemäss der Linie VII-VII in Fig. 6, wobei einzelne Teile weggebrochen dargestellt sind.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung in Anwendung auf eine Waggonwaage dargestellt. Es dürfte einleuchten, dass die. Lastplatte 10 eine beliebige Grösse und beliebige Gestalt entsprechend dem besonderen Zweek der Waage aufweisen kann. So kann die Waage beispielsweise dauz dienen, um Fuhrwerke oder Fisenbahnwaggons auszuwiegen, sie kann aber auch zum Wiegen von kleineren Gegenständen mit einer verhältnismässig kleinen lastplatte ausgestalltet sein.
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Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht eines Details in grösserem Massstable.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht gemäss der Linie 07II¯\tII in Fig. 6, wobei einzelne Teile weggebrochen dargestellt sind.
In dem gezeiehneten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung in Anwendung auf eine Waggonwaage dargestellt. Es durfte ein- leuchten, dass die Lastplatte 10 eine beilebige Grosse und beliebige Gestalt entspreehend dem besonderen Zweek der Waage aufweisen kann. So kann die Waage beispielsweise dazu dienen, um Fuhrwerke oder Eisenbahn- waggons auszuwiegen, sie kann aber auch xum Wiegen von kleineren Gegenständen mit ? iner verhältnismässig kleinen Lastplatte ausgestattet sein.
Das dargestellte Beispiel betrifft eine Waage, deren lasptplatte durch Längsbalken 11 von T-formigem Querschnitt abgestiitzt ist. Diese Längsbalken ruhen an ihren Enden luf Membrangefässen, die getrennt voneinander unter den vier Ecken der Lastplatte angeordnet sind. tuber jedem Membrangefäss befindet sich eine Deekplatle 13 (Fig. 4), die mit Bolzen 3der in ähnlieher Weise an dem untern Flansch des zugeordneten T-förmigen Bal- liens 11 befestigt ist. Unter jeder Platte 13 befindet sich eine Pfanne 14, die zur Aufnahme einer Kugel 15 dient, die ihrerseits tvieder in einem entsprechend ausgearbeiteten Gegenlager 16 ruht.
Das Lager 16 ist ! entrisch auf der Druckplatte 17 angeordnet.
Die Druckplatte 17 ist zum Zweck der senkrechten Führung in einem mit Falz ver sehenen Ring 18 angeordnet. Der Faiz dieses Ringes 18 nimmt hierbei den entsprechend rusgearbeiteten Aussenrand der Platte 17 luf. Die elastische Membran 19, die aus inem geeigneten Stoff hergestellt wird, ist in der Platte 17 durch Bolzen 20 oder ähn iche Mittel befestigt. Die Ränder der Stem- bran werden hierbei zwischen clem Ring 18 und der Grundplatte 21 des Membrangefässes festgeklemmt. Die Kammer unter der llem- bran ist mit einer geeigneten Flüssigkeit gefiillt.
Vorzugsweise kann eine Flüssigkeit verwendet werden, die nicht verdunstet und einen verhältnismässig kleinen Ausdehnungskoeffizienten besitzt. Es ist ferner zweekmässig, wenn der Gefrierpunkt dieser Flüssig- leit verhältnismässig tief liegt. Die Flüssig keit. die sieh unter der Membran befindet. steht mittels einer Leitung mit der Vorrichtung in Verbindung, die den Wiegebalken betätigt. Diese den einzelnen Membrangefässen zugeordneten Leitungen, die bei dem Ausführungsbeispiel mit 22, 23, 24 und 25 bezeichnet sind, führen unter der Lastplatte durch zu einer Stelle, wo sie nach oben ge leitet werden können, um die Flüssigkeit in das Innere des Gehäuses 26 zu führen.
Die ohern Enden der Leitungen sind durch Gewinde. je in einer Offnung befestigt, die in der Seitenwand 28 angeordnet ist. In dem Gehäuse 26 finden die Leitungen in einem w aagreeht angeordneten Teil 27 ihre Fort set. zung, der einen Teil des Metallgestelles darstellt, das die ganze im Gehäuse befind- liche Übertragungsvorrichtung trägt, Dieses Metallgestell ist am obern Teil an dem Rahmen 29 der Wicgevorrichtung befestigt.
In dem Teil 27 sind Kanäle 30 angeordnet. die je in eine senkrechte Bohrung 31 aus lauf en. Die Bohrungen 31 führen durch den Teil 27 hindurch und sind oben und unten ml t Gewinde versehen. Der obere Teil jeder Bohrung 31 ist durch ein Versehlussorgan verschlossen, das durch eine mit Kopf 33 versehene Schraube 32 gebildet wird. Das s untere Ende jeder Bohrung 31 steht durch eine Verschraubung mit dem obern Teil eines Ausdehnungsgefässes 34 in Verbindung.
Der untere Teil jedes Ausdehnungsgefässes ist durch einen Schraubenbolzen 36 auf einen Sitz 35 befestigt. Die Befestigung erfolgt derart, dass der Schraubenbolzen durch den Teil 37 eines Hebels 37, 38, 39 hindurchgeführt ist, so dass beim Festziehen der Flutter 36'das Ausdehnungsgefäss auf den Sitz 35 gepresst wird.
Da, wie bereits oben angedeutet, vier Membrangefässe unter der Lastplatte der Waage angeordnet sind, müssen auch vier Flüssigkeitsleitungen, vier Ausdehnungs- gefäBe und vier Hebel 37, 38, 39 angeordnet werden. Alle die genannten Teile zeigen unter sich eine gleichartige Ausbildung und können je in anderer Mehrzahl vorgesehen sein.
Jeder Hebel 37, 38, 39 trägt an einem Ende seines Teils 37 einen nach oben füh- renden Teil 38 und daran anschliessend einen waagrechten Arm 39, der parallel zu dem Teil 37 angeordnet ist. Auf dem Arm 39 jedes Hebels 37, 38, 39 ist ein verschieb- barer Lagerkörper 40 angeordnet, der in der geeigneten Stellung dureh eine Stellschraube 41 befestigt ist. Auf der Unterseite des La gerkorpers 40 befindet sich die dazu gehörige Schneide 42, die senkreeht zu dem Arm 39 angeordnet ist. Die Scheide 42 ruht in einem entsprechend ausgearbeiteten Lagerblock 43, der von einer Platte 44 getragen wird. Die Oberseite der Platte 44 befindet sich in einer waagrechten Ebene.
An dem freien Ende der Platte 44 ist eine weitere Platte 45 senkrecht angeordnet. Diese Platte 45 besitzt Bohrun- gen zur Aufnahme der einen Enden von vier Stellschrauben 46, welche an dem andern Ende in die Platte 28 eingeführt sind. Hierbei kann Vorsorge getroffen werden, dass die Kopfe der Stellschrauben 46 von aussen eingestellt werden können.
Jeder Hebelteil 37 ist mittels einer Eich- stange 47 mit einer Schulter 48 verbunden, die an der Platte 44 ausgebildet ist. Die Eichstange 47 ist mittels Schrauben an dieser Schulter und an dem benachbarten Ende des Hebelteils 37 gelagert. Die Stangen 47 besitzen bffnungen zur Aufnahme der erwähnten Schrauben, wobei diese Öffnungen im Durchmesser grösser als die Schäfte der Sehrauben sind. Die ) ffnungen sind ausser- dem so ausgebildet, dass ihre Begrenzung gewissermassen eine Scheide, wie in Fig. 5 dargestellt, bildet.
Die Stangen 47 können also nicht, nachdem sie befestigt worden sind, das freie senkrechte Spiel der dazugehörigen Hebel 37, 38, 39 hemmen oder hindern. Auf dem rechten Ende jedes Hebels ist gleitbar ein Lagerkörper 50 angeordnet. Dieser Lagerkörper 50 ist einstellbar und wird nach vorgenommener Einstellung durch eine Stell- schraube 51 befestigt. Das obere Ende des Lagerkörpers 50 ist zwischen den Seitengliedern 52 eines Henkels 53 angeordnet. Das obere Ende des Henkels ist an dem C-formi- gen Teil 54 angehängt, dessen oberer Teil durch die Teile 50', 51'und 53'mit 52'mit dem Arm 55 verbunden ist. Jeder Arm 55 ist in der in Fig. 6 gezeichneten Stellung parallel zu dem dazugehörigen Hebelteil 37 angeord- net.
Jeder Teil 50 bezw. 50'besitzt eine Scheide 56 bezw. 57, wobei diese Schneiden mit den henkelförmigen Teilen 53, 53'zu sammenwirken (siehe Fig. 6). Die beschriebene Hebelverbindung zwischen den Teilen 55 und 37, 38, 39 kann nach Bedarf eingestellt werden. Die Einstellung kann bei Vorliegen einer entsprechenden Ausgangslage so erfolgen, dass die Teile 37, 38, 39, 55 und 63, sowie die Verbindung der Teile 37 und 55 in horizontaler oder vertikaler Lage verbleiben können.
Alle vier Wiegearme 55 sind fest mit einer horizontal angeordneten Drehstange 58 verbunden. Diese Drehstange 58 besitzt Endlagerzapfen 59, welche zentrisch zu der Stange 58 angeordnet sind und eine praktisch reibungsfreie Lagerung ermöglichen. Die Lagerung erfolgt hierbei durch Zapfen 60, welche durch Halter 61 getragen werden, die an dem Teil 62 des erwähnten Metallgestelles durch Bolzen angeschlossen sind. Die vier Wiegearme besitzen untereinander denselben Abstand und befinden sich oberhalb der Drehstange 58.
In der vertikalen Mittelebene der Gesamtheit der Wiegestangen 55 und über die Stange 58 biegungsfest mit denselben verbunden, befindet sich ein sich nach links erstreckender Zughebel 63, der parallel zu den Wiegearmen 55 angeordnet ist und einen Bügel 64 an seinem linken Ende trägt.
Der Hebel 63 ist über ein Schneidenlager 65 mit den Armen eines Henkels 66 verbunden, der seinerseits über einen Haken 67 mit der Zugstange 68 in Verbindung steht, die nach ben führt. Diese Stange 68 ist über einen ) bern Haken 69 mit dem Bügel verbunden, lurch welchen der Lastzug auf den Waage3alken 70 oder eine ähnliehe Lastausgleichs- ; orrichtung iibertragen wird (vergl. Fig. 2).
Dieser Waagebalken trägt die üblichen Gleit rewiehte, Gegengewiehte und die Justier ewiehte. Da alle diese Teile als bekannt vor usgesetzt werden, ist es nicht erforderlich, de Im Rahmen dieser Erfindung besonders : u beschreiben. Die Zugstange 68 fiihrt lurch eine Öffnung 71 hindurch, die in dem 3estell-lied 62 und in dem Querteil 29 an ; ebracht ist. Auf letzterem ist der Waage- balken mit den Zubehörteilen angeordnet.
Die Dffnung in den Teilen 29 und 62 ist gross yenug, um für den Bügel 64 auf der Stange ? 3 eine gewisse Verstellmogllchkeit zu gewähren. Ist der Bügel 64 eingestellt, dann wird er in der vorgesehenen Lage durch eine Stellschraube festgehalten.
Nachdem nun die Ausbildung der Waage beschrieben worden ist und ebenso die Mittel, lie zur Druekübertragung dienen, wäre nun loch die Wirkungsweise des Ausbildungsbeispiels zu schildern : Wird eine Last auf die Lastplatte der Waage aufgebracht, dann vv-ird dureh die Last auf die unter der Lastplatte befindlichen MembrangefäBe ein Druck ausgeübt. Dieser Druck wird jedoch nicht gleichmässig auf alle Membrangefässe ausgeübt, da sich die Last in der Regel nicht zentriseh auf der Lastplatte befinden wird.
Der durch die Last auf die versehiedenen Membrangefässe ausgeübte Druck wird nun von jedem Membrangefäss auf das dazugehörige Ausdehnungsgefäss 34 übertragen.
Infolge des ausgeübten Flüssigkeitsdruekes wird jedes Ausdehnungsgefäss, entsprechend dem vorhandenen Flüssigkeitsdruck, eine bestimmte Ausdehnung erfahren. Die Ausdeh nung der einzelnen Ausdehnungsgefässe wird hierbei so erfolgen, dass diese auf ihrem obern Sitz festgehalten werden, wo sie mit dem Teil 27 verbunden sind. Die Ausdehnung wird sich also so auswirken, dass jeweils der dazutgehörige Hebel 37, 38, 39 nach unten geschwenkt wird. Jeder Hebel 37, 38, 39 wird hierbei um das Schneidenlager 42, 43 eine Schwenkung ausführen. Das rechte Ende der Hebel 37, 38, 39 wird demzufolge einen Zug auf den dazugehörigen Hebel 55, der an der gemeinsamen Stange 58 befestigt ist, ausüben.
Der Abwärtsbewegung eines derartigen Hebels 55 wird durch den Zug der Stange 68 ein gewisser Widerstand entgegengesetzt, der durch die Lastausgleichsgewichte auf dem Wiegebalken verursacht wird. Die von den vier Ausdehnungsgefässen 34 erzeugte Bewegung wird also über die Hebel 37, 38, 39, die Stange 58 und den Hebel 63 auf die Zugstange 68 übertragen, die den Wiegebalken betätigt.
Die gegenseitige Angleichung des an der Stange 68 wirkenden Lastzuges mit Bezug auf die verschiedenen Stellen der Lastplatte wird hierbei dadurch erreicht, dass ein Ein- heitsgewicht an einem geeigneten Punkt jeder Ecke der Lastplatte aufgestellt wird und danach die einzelnenÜbertragungsvorrich- tungen in dem Gehäuse 26 justiert werden.
Auf diese Weise wird die Waage für jede Stellung der Last auf der Lastplatte im gewünschten Sinne eingestellt. Das Justieren wird dadurch vorgenommen, dass die Bügel 50 auf den Hebeln 37 und 55 so lange ver schoben werden, bis durch Veränderung des Hebelarmes eine übereinstimmende Ablesung erzielt wird. Gegebenenfalls wird zuletzt noch eine Feineinstellung durch Verstellen der Schraube 46 vorgenommen, nach deren Einstellung die Feststellsehraube 41 angezogen wird. Dasselbe gesehieht sodann mit den Feststellschrauben 51 und 51'auf den Hebeln 37 und 55. Wenn diese Einstellungen vorgenommen sind, dann wird ohne Rücksicht auf die jeweilige Lage der Last auf der Plattform eine genaue Wägung stattfinden.
Wie bereits angedeutet wurde, können bei jeder beliebigen Einstellung die Hebel 37 und 55 stets zueinander parallel bleiben, wobei ihre Drehpunkte stets auf entgegengesetzten Seiten gegenüber ihrer Verbindung liegen.
Diese Anordnung ist erforderlich, um eine genaue Einstellung der Hebelvorrichtung zu erhalten. Werden beispielsweise die Bügel 50, 50'jeder Übertragungsvorriehtung naeh rechts geschoben, dann vermindert sich die Kraft, die durch den Hebel 37, 38, 39 auf den Bügel 50 ausgeübt wird. Dasselbe trifft zu für die Kraft, die durch den entsprechen- den Hebel 55 auf den Hebel 63 ausgeübt wird. In jedem Fall wird eine Verminderung der Kraft eintreten, die von dem AusdehnungsgefäB auf den Hebel 63 übertragen wird. Sobald die Bügel 50, 50'nach links gescho, ben werden, tritt die entgegengesetzte Wirkung ein. In derselben Weise kann eine Feineinstellung durch Verschieben des Drehpunktes von dem Hebel 37, 38, 39 erzielt werden.
Auf jeden Fall sind stets so viele Einstellmoglichkeiten vorhanden, daB die genaue Übertragung der vorhandenen Kräfte auf den Wiegebalken gewährleistet ist. Es dürfte einleuchten, daB die Gesamtheit der Kräfte, die durch die unabhängig voneinander wirkenden Ausdehnungsgefässe 34 auf die dazugehörigen Hebel 37, 38 und 39 und danach auf den gemeinsamen Hebel 63 über- tragen werden, die Summe der Kräfte dar 3telle, die durch die Last auf die einzelnen AusdehnungsgefäBe ausgeübt werden.
In der Beschreibung ist stets ganz generell von einem Wiegebalken gesprochen worden.
Es dürfte einleuchten, daB statt eines ge wöhnlichen Wiegebalkens auch jede andere Vorrichtung benutzt werden kann, durch die 3in Lastausgleich und eine Anzeige des ausgeübten Lastzuges erfolgt. An Stelle einer Lastplatte können ebenfalls andere beliebige Vorrichtungen benutzt werden, die zum Tragen einer Last dienen können. Desgleichen erschöpft sich die Erfindung nicht mit der Anwendung der bei dem Ausführungs- beispiel gezeigten MembrangefäBe und Aus dehnungsgefäBe. Statt dieser Gefässe können zntsprechend den vorhandenen Umständen auch andere ähnlich wirkende Geräte verwendet werden.
Scales with hydraulic pressure transmission.
The invention relates to scales in which the weight to be measured is transmitted to a load balancing device by means of liquid pressure through a number of lines running independently of one another. This balancing device can, in a known manner, be a running weight bar or similar, with a device for displaying Include device connected to the determined weight.
The invention aims specifically to improve that device by which, regardless of an eccentric load on the load carrier d! he balance, the liquid pressure caused by the load is to be transferred through the various lines to the balancing device in such a way that the same force is constantly transferred to the load balancing device from a certain load.
It is therefore of essential importance for the invention that the sum of all forces that are exerted on the individual columns of liquid by the load at the same time is transmitted to the load balancing device. The load is transferred to the common balancing device by separate lever devices, with provision being made that each lever device can be adjusted individually. This way, the load balancer will always! exercised the same truck train, no matter at which point on the load board. where the load is.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing.
Fig. 1 shows a top view of the balance, in which individual parts of the load plate have broken away so that two of the membrane vessels are visible.
Fig. 2 shows the balance in side view.
FIG. 3 shows a section t along line III-III in FIG. 1.
4 shows a sectional view of one of the membrane vessels on a larger scale.
Fig. 5 shows a sectional view of one end of a calibration rod on a larger scale.
Fig. 6 Eigt a side view of a detail on a larger scale.
FIG. 7 shows a sectional view along the line VII-VII in FIG. 6, individual parts being shown broken away.
In the illustrated embodiment, the invention is shown applied to a wagon scale. It should be evident that the. Load plate 10 can have any size and shape according to the particular purpose of the scale. For example, the scales can be used to weigh carts or railroad cars, but they can also be designed with a relatively small load plate for weighing smaller objects.
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Fig. 6 shows a side view of a detail on a larger scale.
FIG. 7 shows a sectional view along the line 07II¯ \ tII in FIG. 6, individual parts being shown broken away.
In the illustrated embodiment, the invention is shown applied to a wagon scale. It should be evident that the load plate 10 can be of any size and shape according to the particular purpose of the balance. For example, the scales can be used to weigh carts or railroad cars, but can also be used to weigh smaller objects? be equipped in a relatively small load plate.
The example shown relates to a balance, the laser plate of which is supported by longitudinal beams 11 of T-shaped cross-section. These longitudinal beams rest at their ends in membrane vessels, which are arranged separately from one another under the four corners of the load plate. Above each membrane vessel there is a Deekplatle 13 (FIG. 4) which is fastened to the lower flange of the associated T-shaped ball 11 in a similar manner with bolts 3der. Under each plate 13 there is a socket 14 which is used to hold a ball 15 which in turn rests in a correspondingly designed counter bearing 16.
The camp 16 is! Entrisch arranged on the pressure plate 17.
The pressure plate 17 is arranged for the purpose of vertical guidance in a ring 18 provided with a fold. The Faiz of this ring 18 takes the correspondingly soot-machined outer edge of the plate 17 luf. The elastic membrane 19, which is made of a suitable fabric, is fixed in the plate 17 by bolts 20 or similar means. The edges of the stem are here clamped between the ring 18 and the base plate 21 of the membrane vessel. The chamber under the lamb is filled with a suitable liquid.
Preferably, a liquid can be used which does not evaporate and which has a relatively low coefficient of expansion. It is also useful if the freezing point of this liquid conduit is relatively low. The liquid. which is located under the membrane. communicates by means of a line with the device which operates the weighing beam. These lines assigned to the individual membrane vessels, which are designated in the exemplary embodiment by 22, 23, 24 and 25, lead under the load plate to a point where they can be directed upward to feed the liquid into the interior of the housing 26 to lead.
The upper ends of the lines are threaded. each attached in an opening which is arranged in the side wall 28. In the housing 26, the lines find their continuation in a horizontally arranged part 27. Tung, which represents a part of the metal frame that carries the entire transmission device located in the housing. This metal frame is attached to the upper part of the frame 29 of the weighing device.
In the part 27 channels 30 are arranged. which each run into a vertical bore 31. The bores 31 lead through the part 27 and are provided with threads at the top and bottom. The upper part of each bore 31 is closed by a closure element which is formed by a screw 32 provided with a head 33. The lower end of each bore 31 is connected to the upper part of an expansion vessel 34 by a screw connection.
The lower part of each expansion vessel is fastened to a seat 35 by a screw bolt 36. The fastening takes place in such a way that the screw bolt is passed through the part 37 of a lever 37, 38, 39 so that when the flutter 36 'is tightened, the expansion vessel is pressed onto the seat 35.
Since, as already indicated above, four membrane vessels are arranged under the load plate of the balance, four liquid lines, four expansion vessels and four levers 37, 38, 39 must also be arranged. All of the parts mentioned show a similar design and can each be provided in a different plurality.
Each lever 37, 38, 39 carries at one end of its part 37 an upwardly leading part 38 and adjoining it a horizontal arm 39 which is arranged parallel to the part 37. A displaceable bearing body 40 is arranged on the arm 39 of each lever 37, 38, 39 and is fastened in the appropriate position by an adjusting screw 41. On the underside of the La gerkorpers 40 is the associated cutting edge 42, which is arranged perpendicular to the arm 39. The sheath 42 rests in a correspondingly worked-out bearing block 43 which is carried by a plate 44. The top of the plate 44 is in a horizontal plane.
Another plate 45 is arranged vertically at the free end of the plate 44. This plate 45 has bores for receiving one end of four adjusting screws 46 which are inserted into the plate 28 at the other end. Here provision can be made that the heads of the adjusting screws 46 can be adjusted from the outside.
Each lever part 37 is connected by means of a calibration rod 47 to a shoulder 48 which is formed on the plate 44. The calibration rod 47 is mounted on this shoulder and on the adjacent end of the lever part 37 by means of screws. The rods 47 have openings for receiving the screws mentioned, these openings being larger in diameter than the shafts of the visual screws. The openings are also designed in such a way that their delimitation to a certain extent forms a sheath, as shown in FIG. 5.
The rods 47 cannot, after they have been attached, inhibit or prevent the free vertical play of the associated levers 37, 38, 39. A bearing body 50 is slidably disposed on the right end of each lever. This bearing body 50 is adjustable and is fastened by an adjusting screw 51 after the adjustment has been made. The upper end of the bearing body 50 is arranged between the side members 52 of a handle 53. The upper end of the handle is attached to the C-shaped part 54, the upper part of which is connected to the arm 55 by the parts 50 ', 51' and 53 'with 52'. In the position shown in FIG. 6, each arm 55 is arranged parallel to the associated lever part 37.
Each part 50 respectively. 50 'has a scabbard 56 or 57, these cutting edges interacting with the handle-shaped parts 53, 53 '(see FIG. 6). The lever connection described between the parts 55 and 37, 38, 39 can be adjusted as required. If a corresponding starting position is present, the setting can be made in such a way that the parts 37, 38, 39, 55 and 63, as well as the connection of the parts 37 and 55, can remain in a horizontal or vertical position.
All four weighing arms 55 are firmly connected to a horizontally arranged rotating rod 58. This rotating rod 58 has end bearing journals 59, which are arranged centrally to the rod 58 and enable practically frictionless storage. The storage takes place here by pins 60, which are carried by holders 61 which are connected to the part 62 of the aforementioned metal frame by bolts. The four weighing arms are at the same distance from one another and are located above the rotating rod 58.
In the vertical center plane of the entirety of the weighing rods 55 and connected to it in a rigid manner via the rod 58, there is a pull lever 63 extending to the left, which is arranged parallel to the weighing arms 55 and carries a bracket 64 at its left end.
The lever 63 is connected via a blade bearing 65 to the arms of a handle 66, which in turn is connected via a hook 67 to the pull rod 68, which leads to ben. This rod 68 is connected to the bracket via a bern hook 69, through which the truck is placed on the balance beam 70 or a similar load balancing; device is transmitted (see Fig. 2).
This balance beam carries the usual sliding weights, counterweights and adjusting weights. Since all these parts are assumed to be known, it is not necessary to particularly describe the following in the context of this invention. The pull rod 68 leads through an opening 71, which is in the positioning member 62 and in the transverse part 29; is done. The balance beam with the accessories is arranged on the latter.
The opening in parts 29 and 62 is large enough to accommodate bracket 64 on the rod? 3 to allow a certain amount of adjustment. Once the bracket 64 has been adjusted, it is held in the intended position by an adjusting screw.
Now that the design of the balance has been described and also the means used to transmit pressure, the mode of operation of the training example should now be described: If a load is applied to the load plate of the balance, then the load is applied to the one under the Pressure is exerted on the membrane vessel located in the load plate. However, this pressure is not exerted evenly on all membrane vessels, since the load is usually not centered on the load plate.
The pressure exerted by the load on the various membrane vessels is now transferred from each membrane vessel to the associated expansion vessel 34.
As a result of the liquid pressure exerted, each expansion vessel will experience a certain expansion according to the existing liquid pressure. The expansion of the individual expansion vessels will take place in such a way that they are held on their upper seat, where they are connected to part 27. The expansion will thus have the effect that the associated lever 37, 38, 39 is pivoted downward. Each lever 37, 38, 39 will pivot about the cutter bearing 42, 43. The right end of the levers 37, 38, 39 will consequently exert a pull on the associated lever 55, which is attached to the common rod 58.
The downward movement of such a lever 55 is opposed to a certain resistance by the pull of the rod 68, which is caused by the load balancing weights on the weighing beam. The movement generated by the four expansion vessels 34 is thus transmitted via the levers 37, 38, 39, the rod 58 and the lever 63 to the pull rod 68 which actuates the weighing beam.
The mutual adjustment of the trucks acting on the rod 68 with respect to the various points on the load plate is achieved in that a unit weight is set up at a suitable point at each corner of the load plate and the individual transmission devices in the housing 26 are then adjusted .
In this way, the balance is set in the desired sense for each position of the load on the load plate. The adjustment is made in that the bracket 50 on the levers 37 and 55 are pushed so long until a matching reading is achieved by changing the lever arm. If necessary, a fine adjustment is made by adjusting the screw 46, after which the locking screw 41 is tightened. The same is then seen with the locking screws 51 and 51 'on the levers 37 and 55. When these settings have been made, precise weighing will take place regardless of the respective position of the load on the platform.
As already indicated, the levers 37 and 55 can always remain parallel to one another with any setting, their pivot points always being on opposite sides opposite their connection.
This arrangement is necessary in order to obtain an accurate adjustment of the lever device. If, for example, the brackets 50, 50 'of each transmission device are pushed close to the right, the force exerted on the bracket 50 by the lever 37, 38, 39 is reduced. The same applies to the force which is exerted on the lever 63 by the corresponding lever 55. In any case, there will be a reduction in the force which is transmitted from the expansion vessel to the lever 63. As soon as the brackets 50, 50 'are pushed to the left, the opposite effect occurs. In the same way, fine adjustment can be achieved by shifting the pivot point of the levers 37,38,39.
In any case, there are always so many setting options that the exact transfer of the existing forces to the weighing beam is guaranteed. It should be evident that the totality of the forces which are transmitted by the expansion vessels 34 acting independently of one another to the associated levers 37, 38 and 39 and then to the common lever 63 represent the sum of the forces caused by the load be exercised on the individual expansion vessels.
In the description, we have always spoken of a weighing beam in very general terms.
It should be evident that instead of a conventional weighing beam, any other device can be used, by means of which load balancing and a display of the haulage are carried out. Instead of a load plate, any other device that can serve to carry a load can also be used. Likewise, the invention is not limited to the use of the membrane vessels and expansion vessels shown in the exemplary embodiment. Instead of these vessels, other similar-acting devices can be used depending on the circumstances.