CH215918A - Sagittarius drivers for looms. - Google Patents

Sagittarius drivers for looms.

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CH215918A
CH215918A CH215918DA CH215918A CH 215918 A CH215918 A CH 215918A CH 215918D A CH215918D A CH 215918DA CH 215918 A CH215918 A CH 215918A
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CH
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driver body
striking
driver
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pins
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German (de)
Inventor
Lothar Dr Burgerstein
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Lothar Dr Burgerstein
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  

  Schützentreiber für Webstühle.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Schützentreiber für Webstühle mit in  einem Treiberkörper aus hartem Material ein  gesetzten Schlagzapfen aus weicherem Mate  rial.  



  Bei solchen Schützentreibern waren die  meistens aus Leder bestehenden Schlagzapfen  in dem z. B. aus Rohhaut oder     kunstharzge-          tränktem    Gewebe     bestehenden    Treiberkörper  mittels quer durchgehender, metallischer Nie  ten gehalten. Unter dem Einfluss der Schläge  wurden indessen im Betrieb die Nietlöcher  im Treiberkörper sehr bald ausgeschlagen, die  Nieten lockerten sich, wurden schliesslich de  formiert oder gar zertrümmert, und die  Schlagzapfen verloren ihren Halt, so     da.ss    der  Schützentreiber unbrauchbar wurde.  



  Die     Erfindung    bezweckt eine Beseitigung  dieser Nachteile dadurch, dass jeder der zylin  drisch gestalteten Schlagzapfen mit einem  verdickten Kopf am     Stirnende    des Treiber  körpers abgestützt     und    mittels eines das Ma  terial des Schlagzapfens     auftreibenden,    durch-    gehenden     Querstiftes    aus weicherem     Material     als der Treiberkörper verankert ist.  



  Dank dieser     Ausbildung    sind die Schlag  zapfen in beiden Richtungen     unverrückbar     fest im Treiberkörper gehalten, so dass sie  sich selbst bei langer Betriebsdauer nicht  lockern. Die Querstifte bestehen vorzugsweise  ebenfalls aus gleichem Material wie     die     Schlagzapfen, also z. B. aus Leder,     könnten     aber auch aus Rohhaut bestehen, wenn der  Treiberkörper     aus    einem entsprechend härte  ren Material hergestellt ist.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist in der     beiliegenden        Zeich-          nung    dargestellt. In dieser zeigt:       Vig.    1 einen     Schützentreiber    auf der lin  ken Hälfte in Seitenansicht und auf der rech  ten Hälfte im Längsschnitt nach Linie     I-I     in     Fig.    2;       Fig.    2     zeigt    einen Querschnitt nach     Linie          II-II    in     Fig.    1;

         Fig.    ss zeigt eine Draufsicht, und       Fig.    4 eine     Stirnansicht    des Schützen  treibers.      Der in der     Zeichnung    dargestellte Schüt  zentreiber ist von jener Type, welche in  Schienen geführt ist und einen Schlitz für  den hindurchgehenden     Schlagstock    aufweist,       "veshalb    der     Treiberkörper    1. der z. B. aus       kunstharzgetränktem    Gewebe     besteht,    als  Prisma von     rechteckigem    Querschnitt ausge  bildet ist.

   Auf der     obern    und untern Seite hat  der Treiberkörper einen Schlitz 2 für den  Durchtritt des nicht gezeichneten Schlag  stockes und an den Flanken     kürzere    Schlitze       1s.    Eine Bohrung von kreisrundem Quer  schnitt zur Aufnahme der     Schlagzapfen     durchzieht den     Treiberkörper    in Längsrich  tung.  



  An beiden Stirnenden des     Treiberkörpers     sind die Schlagzapfen 3 aus Leder eingesetzt.  Jeder Schlagzapfen ist von zylindrischer, ge  nau in die Bohrung passender Form und hat  einen über das Stirnende des Treiberkörpers  herausragenden     breiteren    Kopf 5, der mit  einem konischen Übergangsteil 4 in einer ent  sprechenden konischen Schulter des Treiber  körpers abgestützt ist.

   Die Länge der Schlag  zapfen ist. so bemessen, dass ihre gewölbten  innern Stirnenden in den Raum zwischen den       Schlagstockschlitzenhineinragen.    Durch jeden  Schlagzapfen 3 und den Treiberkörper 1 geht  ein Querstift 6 aus Leder hindurch, dessen       Längsmittelebene    ungefähr am Ende der  Schlitze 2 liebt, und welcher das Material  des Schlagzapfens auftreibt, so dass     es    in die  beiden     Schlitze    2 hineinragt und den Schlag  zapfen verankert. Es wird dies bei der Her  stellung auf folgende Weise erreicht:  Es werden die beiden Löcher für die Quer  stifte 6 im Treiberkörper 1 gebohrt, z. B. mit  einem Durchmesser von 8 mm.

   Dann werden  die Schlagzapfen 3     eingetrieben    und nun wird  durch jeden Schlagzapfen im Zentrum der vor  genannten     Querlöcher    ein     durchgehendes        Loch     von ca. 2 mm Durchmesser gebohrt. Nun wird       durch    dieses Loch eine konische Gewindeahle  in den Schlagzapfen eingedreht, deren Schaft  durchmesser 8 mm beträgt.

   Wenn deren Ge  windeteil ganz durchgebohrt ist und an der  gegenüberliegenden     Schlagzapfenseite    heraus  tritt, wird auf den Schaft der Gewindeahle    eine Hülse     aufgestreift,    die sich auf der  Flanke des     Treiberkörpers    abstützt und in  deren Bohrung von ebenfalls 8 mm Durch  messer der     Lederstift    6 eingesetzt ist. Auf  diesen     wird    nun ein genau passender     Dorn     aufgesetzt und     mittels        Hammerschlägen    in  den Schlagzapfen     eingetrieben,    wobei gleich  zeitig die Gewindeahle auf der gegenüber  liegenden Seite durch den Querstift heraus  getrieben wird.

   Das durch die Gewindeahle  aufgetriebene     Schlagzapfenende    wird dann  durch den Stift 6 in dieser Form gehalten,  so dass es gegen die Schläge des     Schlagstockes     fest verankert ist,     während    der verdickte  Kopf die Schläge der Schützenspitze auf  nimmt. Der     Schlagzapfen    ist infolgedessen in  beiden Richtungen unverrückbar festgehalten,  ohne dass hierbei die     Querstifte    so     belastet     wären, dass sie einer namhaften     Scherbean-          spruchung    unterliegen.  



  Soll ein abgenützter     Schlagzapfen    ersetzt  werden, so kann dies     wiederum    in einfacher  Weise dadurch geschehen, dass der Querstift  6 herausgetrieben und     hierauf    ein neuer  Schlagzapfen in gleicher Weise wie oben be  schrieben eingesetzt wird. Infolge dieser Aus  bildung kann der gleiche Treiberkörper sehr  lange benützt werden, da er durch die     Schläge     und die Auswechslung der Schlagzapfen in  keiner Weise angegriffen     wird.     



  Da     ausserdem    die     Schlagstoekflanken    im  Betrieb auf die weichere innere     Stirnfläche     der Schlagzapfen und nicht auf den harten       Treiberkörper    auftreffen, wird ein     Verschleiss     des Schlagstockes     verhütet.     



  Die beschriebene     Ausbildung    ermöglicht  auch die Ausführung des Treiberkörpers aus       Leichtmetall        bezw.        -Legierungen.  



  Sagittarius drivers for looms. The present invention is a shuttle driver for looms with in a driver body made of hard material a set striking pin made of softer Mate rial.



  In such shooters, the mostly leather striker were in the z. B. made of rawhide or synthetic resin-soaked fabric, the driver body held by means of transversely continuous, metallic rivets. Under the influence of the blows, however, the rivet holes in the driver's body were knocked out very quickly during operation, the rivets loosened, were finally deformed or even smashed, and the striking pins lost their hold, so that the shooter was unusable.



  The invention aims to eliminate these disadvantages in that each of the cylindrically designed firing pins is supported with a thickened head at the front end of the driver body and anchored by means of a continuous transverse pin made of softer material than the driver body, which drives the material of the firing pin.



  Thanks to this design, the impact pins are held immovably firmly in the driver body in both directions, so that they do not loosen even after a long period of operation. The cross pins are preferably also made of the same material as the striking pin, so z. B. leather, but could also consist of rawhide if the driver body is made of a correspondingly hard Ren material.



  An embodiment of the subject of the invention is shown in the accompanying drawing. In this shows: Vig. 1 a gun driver on the left half in side view and on the right half in longitudinal section along line I-I in Fig. 2; Fig. 2 shows a cross section along line II-II in Fig. 1;

         Fig. Ss shows a plan view, and Fig. 4 is a front view of the shooter driver. The Schüt zentreiber shown in the drawing is of the type which is guided in rails and has a slot for the baton passing through, "veshalb the driver body 1., which consists, for example, of synthetic resin-soaked fabric, is designed as a prism with a rectangular cross-section .

   On the upper and lower side of the driver body has a slot 2 for the passage of the striking stock, not shown, and shorter slots 1s on the flanks. A hole of circular cross-section for receiving the firing pin runs through the driver body in the longitudinal direction.



  The striking pins 3 made of leather are inserted at both ends of the driver body. Each striker is cylindrical, ge exactly in the bore matching shape and has a protruding over the front end of the driver body wider head 5, which is supported with a conical transition part 4 in a corresponding conical shoulder of the driver body.

   The length of the hammer spigot is. sized so that their curved inner front ends protrude into the space between the baton slots. A cross pin 6 made of leather goes through each striking pin 3 and the driver body 1, the longitudinal center plane of which loves about the end of the slots 2, and which drives the material of the striking pin so that it protrudes into the two slots 2 and anchors the striking pin. This is achieved in the manufacture position in the following way: There are the two holes for the cross pins 6 drilled in the driver body 1, for. B. with a diameter of 8 mm.

   Then the hammer pins 3 are driven in and now a through hole of about 2 mm in diameter is drilled through each hammer in the center of the above-mentioned transverse holes. Now a conical thread awl is screwed into the striking pin through this hole, the shaft diameter of which is 8 mm.

   When the Ge threaded part is drilled all the way through and comes out on the opposite side of the striking pin, a sleeve is slipped onto the shaft of the thread awl, which is supported on the flank of the driver body and the leather pin 6 is inserted in its hole, also 8 mm in diameter. A precisely fitting mandrel is then placed on this and driven into the striking pin by means of hammer blows, while at the same time the thread is driven out on the opposite side through the cross pin.

   The end of the firing pin, which is driven up by the thread awl, is then held in this shape by the pin 6 so that it is firmly anchored against the blows of the baton, while the thickened head absorbs the blows of the point of the shooter. As a result, the striker is held immovably in both directions without the transverse pins being so stressed that they are subject to significant shear stress.



  If a worn striking pin is to be replaced, this can again be done in a simple manner in that the cross pin 6 is driven out and then a new striking pin is used in the same way as described above be. As a result of this training, the same driver body can be used for a very long time, as it is not attacked in any way by the blows and the replacement of the striker.



  In addition, since the flanks of the impact stick hit the softer inner end face of the striking pin and not the hard driver body during operation, wear and tear of the stick is prevented.



  The training described also enables the execution of the driver body from light metal BEZW. -Alloys.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schützentreiber für Webstühle, mit in einem Treiberkörper aus hartem Material ein gesetzten Schlagzapfen aus weicherem Mate rial, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zylindrisch gestalteten Schlagzapfen mit einem verdickten Kopf am Stirnende des Treiberkörpers abgestützt und mittels eines das Material des Schlagzapfens auftreiben- den, durchgehenden Querstiftes aus weiche rem Material als der Treiberkörper verankert ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. PATENT CLAIM: Shuttle drivers for looms with a striking pin made of softer material set in a driver body made of hard material, characterized in that each of the cylindrically shaped striking pins is supported with a thickened head on the front end of the driver body and propels the material of the striking pin by means of a continuous cross pin made of softer rem material than the driver body is anchored. <B> SUBClaims: </B> 1. Schützentreiber gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Treiberkör per aus kunstharzgetränktem Gewebe und die Schlagzapfen sowie die Querstifte aus Leder bestehen. 2. Shooter driver according to claim, characterized in that the driver body is made of synthetic resin-soaked fabric and the striker and the cross pins are made of leather. 2. Schützentreiber gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der als Prisma mit rechteckigem Querschnitt ausgebildete Treiberkörper eine kreisrunde Längsbohrung hat, in welcher die Schlagzapfen genau passend eingesetzt sind, wobei ihr Kopf mit einem keb ligen Über- gangsteil auf einer entsprechenden Schulter am Stirnende des Treiberkörpers anliegt. Shooter driver according to claim and dependent claim 1, characterized in that the driver body, designed as a prism with a rectangular cross-section, has a circular longitudinal bore in which the striking pins are inserted exactly, their head with a keb-like transition part on a corresponding shoulder at the front end of the driver body. Schützentreiber gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit zwei einander gegenüberliegenden Längsschlitzen für den Durchgang des Schlagstockes, dadurch ge kennzeichnet, dass die Länge der Schlagzap fen so bemessen ist, dass ihre gewölbten innern Stirnenden in den Raum zwischen den Schlitzen hineinragen und infolge der Auf treibung durch die Querstifte zum Teil in die Längsschlitze hineingetrieben sind, das Ganze derart, dass der Schlagstock nur auf die Stirnflächen der Schlagzapfen auftrifft. Shooter driver according to claim and dependent claim 1, with two mutually opposite longitudinal slots for the passage of the baton, characterized in that the length of the striking pin is dimensioned so that their curved inner front ends protrude into the space between the slots and as a result of the uplift the cross pins are partially driven into the longitudinal slots, the whole thing in such a way that the baton only hits the end faces of the striking pin.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3364956A (en) * 1965-10-22 1968-01-23 William E. Lundgren Loom picker
US3698443A (en) * 1971-04-16 1972-10-17 Dayco Corp Loom picker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3364956A (en) * 1965-10-22 1968-01-23 William E. Lundgren Loom picker
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