Postsack. Im Aktivdienst befindliche Soldaten und deren Angehörige können Postsäcke bis zu einem gewissen maximalen Gewicht portofrei versenden. Übersteigt das Gewicht aber eine gewisse festgelegte Grenze, so hat der Emp fänger einen verhältnismässig hohen Betrag zu zahlen. Weder dem Soldat noch dessen Angehörigen steht gewöhnlich eine Wage zur Verfügung.
Zweck vorliegender Erfindung ist, diesen Nachteile zu beheben, und zwar wird dies da durch erreicht, dass an dem Postsack eine Waage angebracht ist, auf der abgelesen wer den kann, ob die zulässige Gewichtsgrenze überschritten ist oder nicht. Die Waage kann relativ klein sein, so dass sie wenig Platz in Anspruch nimmt und relativ leicht ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes schema tisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Postsack in Ansicht; Fig. 2 zeigt in grösserem Massstab die Waage samt ihrer Befestigung am Postsack. Der gezeichnete Postsack besitzt die in der Schweiz übliche Form. Am obern Rand 1 des Postsackes sind Ösen eingesetzt, durch welche beim Verschliessen des Sackes ein Stift 2 geführt wird, der an einem Verschlussbügel 3 angelenkt ist. Verschlossen wird der Sack mit Hilfe eines Anhängeschlosses.
Zwischen zwei aufeinander folgenden Ösen ist nun eine besondere" Öse 5 vorgesehen. In dieser ist mittels eines Ringes 6 eine kleine Feder waage 7 eingehängt. Das freie Ende der Waage trägt einen Ring B. An der Waage ist ein Strich 9 vorgesehen, welcher beim Wägen des Postsackes dann sichtbar wird, wenn das Gewicht des Sackes die zulässige Grenze erreicht hat.
Bei Nichtgebrauch kann die Waage in den Sack eingeschwenkt werden; sie nimmt wenig Platz in Anspruch- und ist ihrerseits. bei im Sack versorgter Lage gegen Beschä digung gesichert. Die Waage könnte auch leicht lösbar am Sack angeordnet und even tuell mit einem Haken versehen werden, so dass mit einer Waage zum Beispiel von einer Postordonnanz die zum Versand gelangenden Postsäcke gewogen werden können.
Die Waage kann auch flach gebaut werden; sie wird vorteilhaft in solchen Abmessungen her gestellt, dass sie leicht in einer Rocktasche aufbewahrt werden kann: Die Waage kann natürlich auch anderwei tig am Postsack oder am Verschlussbügel an geordnet werden.
Mailbag. Soldiers on active duty and their relatives can send mail bags up to a certain maximum weight free of charge. However, if the weight exceeds a certain specified limit, the recipient has to pay a relatively high amount. Neither the soldier nor his relatives usually have a balance available.
The purpose of the present invention is to remedy these disadvantages, and this is achieved by the fact that a scale is attached to the mailbag, on which who can read whether the permissible weight limit has been exceeded or not. The scale can be relatively small so that it takes up little space and is relatively light.
In the drawing, an execution example of the subject invention is shown schematically table. It shows: FIG. 1 a view of a mailbag; Fig. 2 shows, on a larger scale, the scale including its attachment to the mailbag. The drawn mailbag has the usual shape in Switzerland. On the upper edge 1 of the mailbag, eyelets are used, through which a pin 2, which is hinged to a closure bracket 3, is passed when the bag is closed. The sack is closed with a padlock.
A special "eyelet 5" is now provided between two successive eyelets. A small spring balance 7 is suspended in this by means of a ring 6. The free end of the balance carries a ring B. On the balance there is a line 9 which, when weighing of the mailbag becomes visible when the weight of the sack has reached the permissible limit.
When not in use, the scales can be swiveled into the sack; it takes up little space - and is itself. secured against damage when stored in the sack. The scales could also be arranged on the sack in an easily detachable manner and possibly provided with a hook, so that the mail sacks that are to be dispatched can be weighed with scales, for example by a postal orderly.
The scale can also be built flat; it is advantageously made in such dimensions that it can easily be stored in a skirt pocket: the scales can of course also be arranged elsewhere on the mailbag or on the locking bracket.