CH215739A - Hydraulic centrifugal machine. - Google Patents

Hydraulic centrifugal machine.

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CH215739A
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centrifugal machine
hydraulic
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Aktiengesell Maschinenfabriken
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Escher Wyss Maschf Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  

  Hydraulische Kreiselmaschine.    Die Erfindung bezieht sich auf hydrau  lische Kreiselmaschinen, das heisst Kreisel  pumpen und Wasserturbinen, mit einer  feste Schaufeln aufweisenden     Leitvorrich-          tung.     



  Leitvorrichtungen mit drehbaren Schau  feln sind in der bisher üblichen Ausführung  namentlich für grössere Maschinen, vor  allem wenn sie grössere Gefälle zu verarbei  ten haben, schwer zu     beherrschen,    da bei  derartigen drehbaren Leitschaufeln sehr  grosse hydraulische     Kräfte,        insbesondere     auch Drehmomente, auftreten. Infolgedessen  ist es oberhalb einer gewissen Gefällsgrenze,  namentlich im Hinblick auf die bei Kreisel  pumpen an den drehbaren Leitschaufeln auf  tretenden     Flattererscheinungen,    nahezu un  möglich, genügend starke Drehzapfen vorzu  sehen.  



  Um aber bei hydraulischen Kreisel  maschinen gleichwohl die Leistung rebeln  zu können, ist schon vorgeschlagen worden,  zwischen das Laufrad und, die feste Leit-    vorrichtung eine Ringschütze einzusetzen.  Diese Art der     Regulierung    hat sich aber  namentlich bei grösseren Maschinen nicht be  währt, weil sie,     abgesehen    von Drossel  verlusten, zu träge ist und auch zu     Ver-          klemmungen    der Ringschütze Anlass gibt.  Eine Regelung nur mit Hilfe von Ring  schiebern in der Druckleitung nach Art des  Johnson-Ventils ist ebenfalls wegen der zu  grossen Massen zu träge.

   Auch besteht mei  stens, in Ergänzung zu     derartigen        Rege-          lüngsvorrichtungen    in der Druckleitung, das  Bedürfnis nach einem weiteren schnell  arbeitenden Abschluss, namentlich bei Kurz  schluss     bezw.    bei Stromausfall.  



  Um bei hydraulischen     Kreiselmasthinen     den     Durchfluss    durch die     Leimvorrichtung     regeln und sogar     vollständig    absperren zu  können, ohne dass die     angeführten    Nachteile  von     Leitvorrichtungen    in Kauf zu nehmen  sind,     sind        bei    Maschinen der eingangs er  wähnten     Art,        weliche    mit einer feste Schau  feln aufweisenden     Leitvorrichtung    ausge-      stattet sind, gemäss vorliegender Erfindung  zwischen den festen Leitschaufeln drehbare,  nach Art eines Halnkükens ausgebildete  Abschlusskörper vorhanden,

   die in geöffne  ter Stellung von der Arbeitsflüssigkeit  durchströmt werden und deren die Durch  flussöffnung begrenzenden Innenwände in  der geöffneten Stellung mit den Begren  zungsflächen der festen Schaufeln einen  stetigen Übergang bilden. Bei derartig aus  gebildeten Abschlusskörpern sind die Hebel  arme der angreifenden hydraulischen Kräfte  und infolgedessen die auf diese Körper  wirkenden Drehmomente selbst bei grossen  Abmessungen und, bei grossen Gefällen noch  verhältnismässig klein, so dass die Anord  nung von genügend starken Antriebszapfen  sowie die Lagerung der Abschlusskörper  keine Schwierigkeiten bereitet.  



  Auf den beiliegenden Zeichnungen sind  beispielsweise     Ausführungsformen    des Er  findungsgegenstandes veranschauMcht, und  zwar zeigt:  Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen  Teil einer vertikalen Kreiselpumpe mit  einer feste     Schaufeln    aufweisenden     Leitvor-          richtung    und mit zwischen diesen Schaufeln  vorhandenen, drehbaren Abschlusskörpern,  Fig. 2 einen waagrechten Schnitt nach  der Linie II-II der Fig. 1, wobei zwei der  Abschlusskörper in der offenen Stellung und  einer in der Abschlussstellung gezeigt ist;

    Fig. 3 und 4 zeigen in Schnitten, die  denen der Fig. 1 bezw. 2 entsprechen, eine       zweite     des     Erfindungs-          gegenstaedes.     



  Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten verti  kalen Kreiselpumpe fördert das Laufrad 1  das Wasser aus dem Saugstutzen 2 in ein  druckseitiges Gehäuse 3. Zwischen Laufrad  1 und Gehäuse 3 isst eine aus einer Anzahl  festen Schaufeln 4, 5 bestehende     Leitvor-          richtung    vorgesehen, von welcher die Schau  feln 5 gleichzeitig zur Verstärkung des Ge  häuses 3 dienen. 7 bezeichnet drehbare Ab  schlusskörper, die zwischen den festen  Schaufeln 4 vorhanden sind und einen als  Küken ausgebildeten Teil 71 aufweisen. Die    die Durchfiussöffnung der kükenförmigen  Teile 7' begrenzenden Innenwandungen<B>72</B>  der Abschlusskörper 7 bilden in der geöffne  ten Stellung dieser Körper mit den Be  grenzungsflächen der Leitsehaufeln 4 einen  stetigen Übergang.

   Die Abschlusskörper 7  sind im obern Pumpendeckel 8 und im un  tern Pumpendeckel 9 gelagert. und für deren  Verdrehung ist ein Regulierring 10 vorge  sehen, der von einem nicht gezeigten Servo  motor betätigt wird und mit auf Zapfen der  Absclusskörper 7 gekeilten Hebeln 11 in  Wirkungsverbindung steht. In diesem Falle  werden alle Abschlusskörper 7 gemeinsam  verstellt. Der grösste Hebelarm, der hier für  die auf die Abschlnsskörper 7 einwirkenden  Drehkräfte in Frage kommt, ist von der  Länge hl bezw. h2 (Fig. 2).  



  Die Anordnung kann auch so getroffen  werden, dass sich die Abschlusskörper grup  penweise oder sogar einzeln verstellen lassen.  



  Die Verstellung der Abschlusskörper er  folgt zweckmässig in Abhängigkeit von  einer Betriebsgrösse der Kreiselmaschine,  beispielsweise von ihrer Leistung oder Dreh  zahl oder Durchflussmenge.  



  Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Aus  führungsform unterscheidet sich von der  beschriebenen dadurch, dass von den Wan  dungen 13, 14 der Abschlusskörper 12, wel  che deren Durclflussöffnung 15 begrenzen,  die Wandungen 13 in der geöffneten     Stel-          lueg    der Abschlusskörper 12 den auf der dem  Laufrad 21 benachbarten Seite liegenden  Teil der festen Leitschaufeln 16 bilden. In  diesem Falle fällt der grösste Hebelarm h3  bezw. f4 (Fig. 4), der für die auf die Ab  schlusskörper 12 wirkenden Drehmomente in  Betracht kommt, noch kleiner aus als bei der  Ausfihrungsfon nach den Fig. 1 und 2.  



  Um in der     @bsehluss,stellung    der<B>Ab-</B>  zwischen den Berührungsflä  chen diese.-     Körper    und den festen Schaufeln  der Leitvorrichtung,     zwischen    denen die       Abs,chlusskörper    angeordnet sind, einen dich  ten     AbsehLuss    zu erreichen, kann noch eine  Hilfsvorrichtung vorgesehen werden, welche  in jener Stellung der     Ab,sclilusskörper    diese      gegen die festen Schaufeln presst. Eine sol  ehe Hilfsvorrichtung ist noch in Fig. 3 in  Form einer Büchse 17 vorgesehen, deren       Aussenwandung    gegenüber der den Zapfen  18 umschliessenden Innenwandung exzen  trisch ausgeführt ist.

   Diese Büchse 17 wird  kurz vor Erreichung der Schliesslage des zu  geordneten Abschlusskörpers 12 durch einen  Hebel 19 mit Hilfe eines Mitnehmerzapfens  20 etwas verdreht, wodurch der Abschluss  körper 12 gegen die festen Schaufeln 16 ge  presst wird.



  Hydraulic centrifugal machine. The invention relates to hydraulic centrifugal machines, that is to say centrifugal pumps and water turbines, with a guide device having fixed blades.



  Guiding devices with rotating blades are in the usual design, namely for larger machines, especially if they have greater gradients to process th, difficult to control, since very large hydraulic forces, especially torques, occur in such rotatable guide vanes. As a result, it is above a certain slope limit, especially with regard to the flutter phenomena occurring in centrifugal pumps on the rotating guide vanes, almost impossible to see sufficiently strong pivots.



  However, in order to be able to improve the performance of hydraulic gyroscopic machines, it has already been proposed to use a ring gate between the impeller and the fixed guide device. However, this type of regulation has not proven itself particularly in larger machines because, apart from throttle losses, it is too slow and also causes the ring contactors to jam. A regulation only with the help of ring valves in the pressure line like the Johnson valve is also too sluggish because of the excessive masses.

   There is also mostly, in addition to such regulating devices in the pressure line, the need for a further fast-working conclusion, namely in the event of a short circuit or. in the event of a power failure.



  In order to be able to regulate and even shut off the flow through the gluing device in hydraulic rotary masts without having to accept the disadvantages of guide devices, machines of the type mentioned at the beginning are equipped with guide devices with fixed blades there are, according to the present invention, between the fixed guide vanes rotatable closing bodies designed in the manner of a crooked plug,

   which are traversed by the working fluid in the geöffne ter position and whose inner walls delimiting the flow opening in the open position form a continuous transition with the limiting surfaces of the fixed blades. With such closure bodies formed from the levers are poor of the attacking hydraulic forces and consequently the torques acting on these bodies, even with large dimensions and, with large slopes, still relatively small, so that the arrangement of sufficiently strong drive pins and the storage of the closure body are no difficulties prepares.



  Embodiments of the subject matter of the invention are illustrated, for example, in the accompanying drawings, namely: FIG. 1 shows an axial section through part of a vertical centrifugal pump with a guide device having fixed vanes and with rotatable closing bodies present between these vanes, FIG. 2 a horizontal one Section along the line II-II of FIG. 1, two of the closing bodies being shown in the open position and one in the closing position;

    Figs. 3 and 4 show sections similar to those of Figs. 2 correspond to a second object of the invention.



  In the vertical centrifugal pump shown in FIGS. 1 and 2, the impeller 1 conveys the water from the suction nozzle 2 into a housing 3 on the pressure side. A guide device consisting of a number of fixed blades 4, 5 is provided between the impeller 1 and the housing 3, of which the look 5 simultaneously serve to reinforce the housing 3 Ge. 7 denotes rotatable closing bodies, which are present between the fixed blades 4 and have a part 71 designed as a chick. The inner walls 72 of the closing body 7 delimiting the flow opening of the plug-shaped parts 7 ′ form a continuous transition in the open position of these bodies with the boundary surfaces of the guide vanes 4.

   The closing bodies 7 are stored in the upper pump cover 8 and in the lower pump cover 9. and for their rotation, a regulating ring 10 is provided, which is operated by a servo motor, not shown, and is in operative connection with levers 11 wedged on the pin of the closure body 7. In this case, all closing bodies 7 are adjusted together. The largest lever arm that comes into question here for the rotational forces acting on the terminating body 7 is of the length hl respectively. h2 (Fig. 2).



  The arrangement can also be made so that the closing bodies can be adjusted in groups or even individually.



  The adjustment of the closing body he follows expediently as a function of an operating size of the gyroscope, for example on its power or speed or flow rate.



  The embodiment shown in FIGS. 3 and 4 differs from the one described in that of the walls 13, 14 of the closing body 12, which delimit their flow opening 15, the walls 13 in the open position of the closing body 12 on the side adjacent to the impeller 21 form part of the fixed guide vanes 16. In this case, the largest lever arm falls respectively h3. f4 (FIG. 4), which comes into consideration for the torques acting on the end body 12, is even smaller than in the case of the embodiment according to FIGS. 1 and 2.



  In order to achieve a tight closure in the position of the <B> Ab- </B> between the contact surfaces these.- body and the fixed blades of the guide device, between which the closure bodies are arranged, can still An auxiliary device can be provided which, in that position, presses the closure body against the fixed blades. A sol before auxiliary device is still provided in Fig. 3 in the form of a sleeve 17, the outer wall of which is carried out eccentrically relative to the inner wall surrounding the pin 18.

   This sleeve 17 is slightly rotated shortly before reaching the closed position of the associated closing body 12 by a lever 19 with the help of a driving pin 20, whereby the closing body 12 is pressed against the fixed blades 16 ge.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Hydraulische Kreiselmaschine mit einer feste Schaufenn aufweisenden Leitvorrich- tung, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den festen Schaufeln dieser Leitvorrichtung drehbare, nach Art eines Hahnkükens ausge bildete Abschlusskörper vorhanden sind, wel che in geöffneter Stellung von der Arbeits flüssigkeit durchströmt werden und deren die Durchflussöffnung begrenzenden Innen wände, in der geöffneten Stellung mit den Begrenzungsflächen der festen Schaufeln einen stetigen Übergang haben. ÜNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM: Hydraulic rotary machine with a fixed blade guide device, characterized in that between the fixed blades of this guide device there are rotatable closing bodies designed in the manner of a cock plug, through which the working fluid flows in the open position and through which the flow opening limiting inner walls, in the open position with the boundary surfaces of the fixed blades have a continuous transition. SUB-CLAIMS: 1. Hydraulische Kreiselmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskörper in ihrer Abschluss stellung durch eine Hilfsvorrichtung gegen die festen Schaufeln gepresst werden, wo durch an den Berührungsflächen der be treffenden Teile ein dichter Abschluss er zeugt wird. 2. Hydraulische Kreiselmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskörper gemeinsam verstellt werden. Hydraulic centrifugal machine according to claim, characterized in that the closing bodies are pressed in their final position by an auxiliary device against the fixed blades, where a tight seal is created by on the contact surfaces of the parts concerned. 2. Hydraulic centrifugal machine according to claim, characterized in that the closing bodies are adjusted together. B. Hydraulische Kreiselmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskörper gruppenweise verstellt werden. 4. Hydraulische Kreiselmaschine nach Patentausspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskörper einzeln verstellt wer den. B. Hydraulic centrifugal machine according to claim, characterized in that the closing bodies are adjusted in groups. 4. Hydraulic centrifugal machine according to patent claim, characterized in that the closing body is individually adjusted to who. 5. Kreiselmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d:ass die Versstellung der Absehlusskörper selbsttätig in Abhängig keit von einer Betriebsgrösse -der Kreisel maschine erfolgt. 5. Gyroscope according to claim, characterized in that the adjustment of the closure body takes place automatically as a function of an operating size -the centrifugal machine.
CH215739D 1940-04-09 1940-04-09 Hydraulic centrifugal machine. CH215739A (en)

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