Maschine zum Sortieren, insbesondere von Früchten. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Sortieren, insbesondere von Früchten, aber auch von Knollengewäch sen usw., welche Maschine mit einer Be- schickungsvorrichtung ausgestattet ist,
die die Sortierstücke einzeln in an Wägevorrich- tungen vorbeigeführte Taschen zur Auf nahme je eines Sortierstückes leitet. Die Er findung ist gekennzeichnet durch eine der genannten Beschickungsvorrichtung vorge baute Verteilungsvorrichtung, auf der eine Kontrolle -des der Beschickungsvorrichtung zuzufühmenden Sortiergutes stattfinden kann,
und ferner durch Wägeschienen mit regel barer Belastung, über welche im Betrieb an den Taschen angebrachte Stützorgane, zum Beispiel Finger, gleiten, welche Wägeschie- nen, wenn das Gewicht einer auf ihnen ab gestützten Tasche einen eingestellten Ge wichtswert überschreitet, jeweils in eine sol che Lage kippen, da,ss das auf ihnen liegende Stützorgan aus seiner Bahn nach unten ab gelenkt wird und seinen Halt verliert, wobei die Tasche nach unten klappend, ihren Inhalt auf eines der endlosen,
nach der Seite führen den Transportbänder entleert, deren Ausläufe über mit zunehmender Belastung sich nach unten bewegenden Trägern zur Aufnahme von Sammelbehältern angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht desselben, Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Teildraufsicht auf Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht von links der Fig. 1, Fig. 5 und 7 zeigen eine Wägevorrich- tung in grösserem Massstab und in veTschie- denen Stellungen einzelner Teile;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf Fig. 5 und Fig. 8 ein Querschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 5.
Die gezeichnete Maschine besteht aus zwei Abteilungen, einem Einführungsteil I und einem Sortierteil II. Der Einführungsteil I besitzt einen behälterartigen, auf einer Seite offenen Aufschütt-Tisch 1 für das Sortier- gut, welcher an der offenen Seite lösbar an einen Rahmen 2 angeschlossen und auf zwei verlängerbaren und umklappbaren Stützen 3 abgestützt ist.
Der Rahmen 2 umschliesst eine Verteilungsvorrichtung mit vier (oder mehr) Paar in einer Ebene nebeneinander gelagerten Verteilung s- und Förderwalzen 4, die auf ihrem vorzugsweise aus Kautschuk- oder Pressmasse bestehenden Mantel schrauben- linienförmig verlaufende Wulste 5 aufweisen. Die Wulste der zu einem Paar .gehörenden Walzen verlaufen in entgegengesetztem Sinne zueinander und die beiden zusammengehören den Walzen haben entgegengesetzten Dreh sinn.
Zwischen und über den Walzenpaaren befinden sich Führungsleisten 6, die in der Mitte erhöht sind und bewirken, dass die Sortierstücke, z. B. Äpfel, zwischen, resp. auf zwei zusammengehörende Walzen ge führt werden. Die Walzen 4 tragen an ihren einen Enden je ein Kettenrad 7. Die Ketten- räder 7 sind durch eine gemeinsame endlose Kette 8 angetrieben, die so zickzackförmig zwischen Alen Kettenrädern hindurchgeführt ist, dass die Walzen die oben erwähnte Dreh richtung erhalten.
Der Antrieb der Kette 8 ist auf der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellt und kann zum Beispiel mit tels Ketten- und Kegelradgetriebe vom Sor- tierteil II aus erfolgen.
Der Sortierteil II besitzt zwei. auf dem aus Profileisen gebildeten, fahrbaren Gestell 9 gelagerte Wellen 10 und 11, auf deren bei den Enden je ein Kettenrad 12 festsitzt. Über die auf der gleichen Längsseite der Maschine befindlichen Kettenräder 12 läuft eine end lose Kette 13. Beide Ketten 13 tragen eine Anzahl quer, das heisst parallel zu den Wel len 10 und 11 laufende Achsen 14. Jede der Achsen 14 trägt vier (oder mehr) um diese lose drehbare Taschen 15, die im Betrieb zur Aufnahme und Förderung je eines Sortier stückes dienen. Die in der gleichen vertika len Längsebene befindlichen Taschen bilden zusammen eine Gruppe.
Beim gezeichneten Beispiel sind also vier solche Taschengruppen vorhanden; es könnten natürlich auch weni ger oder mehr Taschengruppen vorhanden sein. Jede Tasche weist einen Arm 16 mit einem seitwärts abstehenden Stützfinger 17 auf, welcher im obern Trum jeder Taschen bruppe auf einer Schiene 18 und im untern Trum auf einer Schiene 19 aufheben, so dass die Taschen eine liebende Stellung einneh men.
An dem mit der betreffenden Achse 14 verbundenen Ende weist jede Tasche zwei, mindestens aber je eine Gabel 20 auf, die mit dem einen Finger geben eine auf der Welle 10 festsitzende Hohlwelle 21 stossend, die be treffende Tasche 15 abwärts wendet und beim Umlaufen der Hohlwelle 21' sich mit dem gleichen Finger der Gabel 20 gegen die Hohlwelle 21' stützend, die Tasche nach hin ten ragend hält.
Zwischen dem Einführungsteil I und dem Sortierunbsteil II befindet sich eine Be schickungsvorrichtung für die von der Hohl welle 21 nach hinten ragenden Taschen. Diese Beschickungsvorrichtung besitzt ein in ver tikalen Führungen 22 auf- und abwärts schiebbar geführtes Brett 23, das am obern Rand vier (auch weniger oder mehr) Aus schnitte 24 mit nach vorn geneigtem Grund aufweist und an den Enden mittels Lenkern \?5 an zwei Hebeln 26 aufgehängt ist. Die je an einer Stütze<B>2-7</B> gelagerten Hebel 26 liegen auf einem Exzenter 28.
Die Exzenter 28 sit zen auf einer Welle 29 fest, die zwei Ketten räder 30 trägt, welche nach vorn schräg unterhalb der hintern Kettenräder 12 ange ordnet sind und je in die eine der Ketten 13 eingreifen, so dass das untere Trum derselben horizontal verläuft.
Mit jeder Umdrehung der Exzenter 28 senkt sich das Brett 23 soweit, dass in jeden Ausschnitt 24 desselben je nur ein Sortierstück eintreten kann, das über die geneigte Grundfläche des betreffenden Aus schnittes 24 ohne freien Fall in die darunter befindliche .leere Tasche 15 rollt. Bei ihrer nun folgenden Abwiirtsbewegung stützt sich die mit einem Sortierstück belegte Tasche mit ihrem Stützfinger 17 auf eine Schiene 31.
Die Stützfinger 17 zweier benachbarter Tascbengruppen befinden sich auf den ein- arider zugekehrten Längsseiten der Taschen, so dass die Schienen 18 und 19, respektive die in die letztern übergehenden Schienen 31 paarweise nahe nebeneinander angeordnet und von gemeinsamen Trägern getragen sein können.
An soviel Stellen wie das Sortiergut in verschiedene Gewichte sortiert werden soll, beim gezeichneten Beispiel also an vier mit Zwischenraum hintereinanderliegenden Stellen, sind die Schienen 19 oben auf eine kurze Strecke ausgeschnitten. In .diese Aus schnitte sind paarweise nebeneinander Wäge schienen 3,2 eingebaut, die je um eine Achse 33 schwingbar gelagert und als zweiarmige Hebel ausgebildet sind. Die Achse 33 ist an ihren. Enden in einem auf den Schienen 19 befestigten Lager 34 abgestützt.
Der in bezug auf die Bewegungsrichtung der untern Ta schen vordere Arm jeder der Wägeschiene 32 ist aus einem flachen Stab gebildet, während der hintere Arm aus einem Rundstab besteht und mit einem auswechselbar .angehängten Gewicht 35 belastet ist. Die Gewichte der aufeinanderfolgenden, das heisst zur glei chen Taschengruppe gehörenden Hebel sind verschieden gross, zum Beispiel in Fig. 1 von rechts nach links 200, 175, 150 und 125 g.
Die mit ihrem Stützfinger 17 über die Wäge schienen 32 gleitenden Taschen 15 müssen diese Belastung überwiegen, wenn sie die Wägeschienen am vordern Ende nach unten bewegen, das heisst kippen sollen (Fig. 7).
Unmittelbar vor den Wägeschienen sind an den, Schienen 19 aus flachen liegenden Stük- ken gebildete Leitorgane 36 angeordnet, die an Flachfedern 37 befestigt sind. Die Fe dern 37 sind an den Schienen 19 befestigt, so dass sie mit den Leitorganen 36 quer hin- und herschwingen können.
Die Wägeschie- nen 32 und die Leitorgane 36 sind an den einander zugekehrten Enden so abgeschrägt, dass sie sich seitlich übergreifen (Fig. 5). Die Leitorgane 36 ,sind ran ihrem hintern schrägen Rand ausserdem schräg unterschnit ten (Fig. 5 und 7),
damit die Stützfinger 17 bei nur wenig gekippten Wägeschienen beim Anstossen an der unterschnittenen Schmal seite der Leitorgane 36 nach unten abgelenkt werden. Um eine Beschädigung der Stütz finger 17 zu vermeiden und ein leichtes Ab lenken derselben an den Leitorganen 36 zu erreichen., können die Stützfinger nach vorn abgeschrägt sein.
Da die Leitorgane 36 zu dem einwärts, das heisst nach der Seite ihrer Spitze federnd beweglich sind, erscheint eine Beschädigung,der Stützfinger durch die Leit organe 36 so gut wie ausgeschlossen. Kippt eine Wägeschiene infolge ausreichender Be lastung durch eine Tasche, so tritt deren Stützfinger 17 unter das Leitorgan 36 und verliert damit seine Unterlage.
Die Tasche schwingt dann nach unten, wobei der in ihr vorhandene Apfel auf eine geneigte, zum Bei spiel mit Schwammgummi gepolsterte Ab- rollunterlage 40 und von .dieser auf das obere Trum eines -querlaufenden, endlosen Stoff bandes 41 rollt.
Dieses Band ist oben über zwei auf beiden Längsseiten der Maschine etwa in gleicher Höhe befindliche Rollen 42 und 43 und auf der in Fig. 4 rechten Seite über eine tieferliegende Rolle 44 und unten über eine höher ass die letztere liegende Rolle 45 geführt.
Das Band 41 steigt anschliessend an die Rolle 44 und noch ausserhalb des Ma schinengestelles so steil aufwärts, dass eine als Sammelbehälter dienende Kiste (Harras) K mit dem innern Rand daruntergestellt werden kann. Zur Aufnahme der Kiste ist unter dem Maschinengestell ein um eine hori zontale Achse 46 auf- und abwärts schwing bar gelagerter Rahmen 47 vorhanden, wel cher auf der,Seite der Rolle 44 über das Ma schinengestell hinausragt.
Der Rahmen 47 ist auf der in Fig. 4 rechten, also auf- und ab wärts beweglichen Seite an zwei über je eine Rolle 48 geleiteten Drahtkabeln 49 ,aufge hängt, .die unter Zwischenschaltung je einer Zugfeder 50 mit einer Schraubenspindel 51 verbunden sind. Mittels einer auf dieser Schraubenspindes angeordneten Flügelmutter 52 kann die Spannung :der Feder 50 reguliert werden.
Mit zunehmender Belastung, respek- tive Füllung der auf dem Rahmen 47 aufge stellten Kiste senkt sich der Rahmen mit der Kiste. Dadurch kann erreicht werden, dass die vom Band 41 herunterfallenden Früchte nur eine ganz geringe Höhe herunter in die Kiste fallen. Die Regulierung der Federn 50 erfolgt in der Weise, dass die in der Kiste befindlichen Früchte das Band 41 normaler weise nicht berühren.
Damit die Früchte nicht frei über den geneigten obern Teil des Bandes 41 herunterrollen können, ist dieser Bandteil von drei - es können auch mehr oder weniger sein - weichen, langhaarigen Bürsten 53 überquert, welche die Früchte mehrmals nacheinander aufhalten und lang sam unter sieh hindurchlaufen lassen. Da bei werden, die Früchte auch von etwa an ihnen anhängenden Laubblättern befreit.
Da mit die Früchte von dem Band 41 unter allen Umständen mitgenommen werden, können auf diesem querlaufende Mitnehmerleisten, zum Beispiel aus Filz, angeordnet sein.
Der Antrieb der Maschine erfolgt von einem Elektromotor 54 aus, welcher über ein Schneckengetriebe 55 und ein Kettengetriebe 56, 57, 58 die Welle 11 antreibt. Nötigenfalls, das heisst da wo motorisehe Kraft nicht zur Verfügung steht, kann die Maschine auch von Hand, zum Beispiel mittels eines nicht dargestellten Kurbelantriebes, angetrie ben werden. Die Bänder 41 haben vorteilhaft einen gemeinsamen., nicht gezeichneten An trieb, welcher beispielsweise auf eine die Rol len 43 oder 45 tragende Walle wirken kann.
Kurz zusammengefasst arbeitet die be- schriebene Maschine wie folgt: Das Sortier gut gelangt vom Aufsehütt-Tisch 1 auf die Walzen 4 der Verteilungsvorrichtung, wo die Sortierstücke gegen die Beschickungsvorrich tung 23 gefördert und dabei ständig gedreht werden. Durch diese verteilten Sortierstücke kontrollierendes Personal werden füg den Markt nicht geeignete Stücke entfernt. Durch die sich auf- und abwärts bewegende Be schickungsvorrichtung werden die Sortier- stücke den vor ihren Ausschnitten 24 liegen den Taschen 15 einzeln zugeführt.
Zwei oder mehr Sortierstücke können nicht gleichzeitig in die Taschen gelangen. Die mit Sortier- stücken beschickten Taschen wandern über die Schienen 31 auf die Schienen 19 und die IÄTägeschienen 32.
Ist ein Sortierstück nicht genügend schwer, um die erste Wägeschiene 32 niederzudrücken, so gleitet der Stützfinger 17 der betreffenden Tasche 1:5 über diese Wägeschiene 3? und das auf diese folgende Leitorgan 36 hinweg wieder auf die Schiene 19. dann auf die nächste, auf ein kleineres Gewicht eingestellte Wägeschiene, wo sich das Gleiche wiederholt, wenn da. s Sortier stiielz den für diese Wägeschiene bestimmten Gewichtswert nicht hat.
Hat es jedoch die sen Gewichtswert, so kippt die Wägeschiene 32 vorn nach unten, -,vorauf der Stützfinger 17 nach unten abgelenkt wird. Die Tasche klappt sofort nach unten und entleert sich. Das aus derselben ausgetretene Sortierstück rollt auf das zweite Sortierband 41, durch welches das Sortierstück in den Sammelbe- hälter K gefördert wird.
Ist aber das Sortier- stück zu .leicht. um auf eines der Bänder 41 aussortiert werden zu können, so wird die Tasche am vordern Ende der Schiene 19 ent leert und das Sortierstück in einen besondern Sammelbehälter ausaesehieden. Nachher wan dert die Tasche weiter, wobei sie mit den Gabeln 20 an einer die Welle 11 umgeben den und mit dieser fest verbundenen Hohl welle 21' anstossend nach oben gewendet und mit dem Stiitzfinger 17 auf die zugehörige Schiene 18 abgelegt wird, auf der sie wieder nach hinten fortbewegt wird, worauf der be schriebene Vorgang sich wiederholt.
Mit zu nehmender Füllung der Sammelbehälter sen ken sich die sie tragenden Rahmen 47, so dass die gefüllten Sammelbehälter ebener Erde von den Rahmen gehoben werden können.
Der ganze Sortiervorgang vollzieht sich unter grösster Schonung des Sortiergutes.
Machine for sorting, especially fruit. The subject of the invention is a machine for sorting, in particular fruits, but also tubers, etc., which machine is equipped with a loading device,
which guides the items to be sorted individually into pockets guided past weighing devices to receive one item to be sorted. The invention is characterized by a pre-built distribution device for the above-mentioned loading device, on which a control of the goods to be sorted can take place,
and also by weighing rails with controllable load, over which supporting elements attached to the pockets, for example fingers, slide during operation, which weighing rails, when the weight of a pocket supported on them exceeds a set weight value, in each case into one Tilt position, because the supporting organ lying on them is deflected from its path downwards and loses its hold, with the bag folding down, its contents on one of the endless,
to the side lead the conveyor belts emptied, the outlets of which are arranged over carriers that move downwards with increasing load to accommodate collecting containers.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing.
1 is a side view of the same, FIG. 2 is a cross-section along line 2-2 of FIG. 1, FIG. 3 is a partial plan view of FIG. 2, FIG. 4 is a view from the left of FIGS. 1, 5 and 7 show a weighing device on a larger scale and in different positions of individual parts;
FIG. 6 is a top view of FIG. 5 and FIG. 8 is a cross section along line 8-8 of FIG. 5.
The machine shown consists of two departments, an introduction part I and a sorting part II. The introduction part I has a container-like pouring table 1, open on one side, for the items to be sorted, which is detachably connected to a frame 2 on the open side two extendable and foldable supports 3 is supported.
The frame 2 encloses a distribution device with four (or more) pairs of distribution and conveying rollers 4 mounted next to one another in one plane, which have helically extending beads 5 on their casing, which is preferably made of rubber or molding compound. The bulges of the rollers belonging to a pair run in opposite directions to each other and the two rollers belonging together have opposite sense of rotation.
Between and above the roller pairs there are guide strips 6, which are raised in the middle and cause the items to be sorted, for. B. apples, between, respectively. are performed on two associated rollers. The rollers 4 each have a sprocket 7 at one end. The sprockets 7 are driven by a common endless chain 8, which is passed in a zigzag shape between all sprockets that the rollers receive the above-mentioned direction of rotation.
The drive of the chain 8 is not shown in the drawing for the sake of simplicity and can be done, for example, by means of chain and bevel gears from sorting part II.
The sorting part II has two. Shafts 10 and 11 mounted on the mobile frame 9 formed from profile iron, on each of which a sprocket 12 is fixed at the ends. An endless chain 13 runs over the sprockets 12 located on the same longitudinal side of the machine. Both chains 13 carry a number of axes 14 running transversely, that is, parallel to the shafts 10 and 11. Each of the axes 14 carries four (or more) around these loosely rotatable pockets 15, which are used in operation to receive and promote a sorting piece. The pockets located in the same vertical longitudinal plane together form a group.
In the example shown, there are four such pocket groups; there could of course also be fewer or more pocket groups. Each pocket has an arm 16 with a sideways protruding support finger 17, which lifts the upper run of each pocket bruppe on a rail 18 and the lower run on a rail 19 so that the pockets assume a loving position.
At the end connected to the axis 14 in question, each pocket has two, but at least one fork 20 each, which give with one finger a fixed hollow shaft 21 on the shaft 10 butt, the pocket 15 in question turns downwards and when rotating the hollow shaft 21 'with the same finger of the fork 20 against the hollow shaft 21' supporting, the bag holds backward ten protruding.
Between the introduction part I and the sorting part II there is a loading device for the bags protruding from the hollow shaft 21 to the rear. This loading device has a board 23 which can be slid up and down in vertical guides 22 and has four (also fewer or more) cutouts 24 at the upper edge with a forward-sloping base and at the ends by means of links \? 5 on two levers 26 is suspended. The levers 26 each mounted on a support <B> 2-7 </B> lie on an eccentric 28.
The eccentric 28 sit zen firmly on a shaft 29 which carries two chain wheels 30, which are arranged obliquely below the rear sprockets 12 and each engage in one of the chains 13 so that the lower run of the same runs horizontally.
With each rotation of the eccentric 28, the board 23 lowers so that in each cutout 24 of the same only one sorting item can enter, which rolls over the inclined base of the relevant cutout 24 without free fall into the empty pocket 15 below. During its downward movement which now follows, the pocket occupied by a sorting item is supported with its support finger 17 on a rail 31.
The support fingers 17 of two adjacent groups of bags are located on the facing longitudinal sides of the bags, so that the rails 18 and 19, or the rails 31 merging into the latter, can be arranged in pairs close to one another and carried by common carriers.
The rails 19 are cut out over a short distance at the top in as many places as the items to be sorted are to be sorted into different weights, in the example shown in four places one behind the other with a gap. In .these cutouts are built in pairs next to each other weighing rails 3.2, which are each pivoted about an axis 33 and are designed as two-armed levers. The axis 33 is on theirs. Ends supported in a bearing 34 fastened on the rails 19.
The relative to the direction of movement of the lower Ta rule front arm of each of the weighing rail 32 is formed from a flat rod, while the rear arm consists of a round rod and is loaded with an interchangeable. The weights of the successive levers, ie levers belonging to the same pocket group, are of different sizes, for example in FIG. 1 from right to left 200, 175, 150 and 125 g.
The 32 sliding pockets 15 with their support fingers 17 over the weighing system must outweigh this load when they move the weighing rails downwards at the front end, that is to say tilting them (FIG. 7).
Directly in front of the weighing rails, guide elements 36 formed from flat, lying pieces are arranged on the rails 19 and are fastened to flat springs 37. The Fe countries 37 are attached to the rails 19 so that they can swing back and forth transversely with the guide members 36.
The weighing rails 32 and the guide members 36 are beveled at the ends facing one another in such a way that they overlap laterally (FIG. 5). The guide members 36 are also obliquely undernit th their rear sloping edge (Fig. 5 and 7),
so that the support fingers 17 are deflected downwards when the weighing rails are pushed against the undercut narrow side of the guide elements 36 when the weighing rails are only slightly tilted. In order to avoid damage to the support fingers 17 and a slight deflection from the same to achieve the guide members 36. The support fingers can be beveled forward.
Since the guide members 36 are resiliently movable to the inward, that is to say towards the side of their tip, damage appears to the support fingers through the guide members 36 as good as impossible. If a weighing rail tilts due to sufficient loading through a pocket, the support finger 17 occurs under the guide member 36 and thus loses its base.
The bag then swings downwards, with the apple present in it rolling onto an inclined roll-off pad 40, for example padded with sponge rubber, and from this onto the upper run of a transverse, endless fabric belt 41.
This tape is guided above over two rollers 42 and 43 located approximately at the same height on both longitudinal sides of the machine and on the right-hand side in FIG. 4 via a lower roller 44 and below via a higher roller 45.
The belt 41 then rises to the roller 44 and still outside the machine frame so steeply upwards that a box (Harras) K serving as a collecting container can be placed underneath with the inner edge. To accommodate the box is under the machine frame a hori zontal axis 46 up and down swing bar mounted frame 47, wel cher protrudes on the side of the roller 44 on the machine frame Ma.
The frame 47 is on the right in Fig. 4, so up and downward movable side on two wire cables 49, each guided via a roller 48,. Which are connected to a screw spindle 51 with a tension spring 50 interposed. The tension of the spring 50 can be regulated by means of a wing nut 52 arranged on this screw spindle.
With increasing load, or respectively the filling of the box placed on the frame 47, the frame with the box lowers. In this way it can be achieved that the fruits falling from the belt 41 only fall a very small height into the box. The springs 50 are regulated in such a way that the fruits in the box do not normally touch the belt 41.
So that the fruits cannot roll down freely over the inclined upper part of the belt 41, this belt part is crossed by three - it can also be more or less - soft, long-haired brushes 53, which hold the fruits several times in succession and let them run slowly under them . The fruits are also freed from any leaves attached to them.
Since the fruits are carried along by the belt 41 under all circumstances, transverse driver strips, for example made of felt, can be arranged on this.
The machine is driven by an electric motor 54 which drives the shaft 11 via a worm gear 55 and a chain gear 56, 57, 58. If necessary, that is, where the motorized power is not available, the machine can also be driven by hand, for example by means of a crank drive (not shown). The belts 41 advantageously have a common drive, not shown, which can act, for example, on a wall bearing the Rol len 43 or 45.
Briefly summarized, the described machine works as follows: The sorting well arrives from the loading table 1 onto the rollers 4 of the distribution device, where the items to be sorted are conveyed against the charging device 23 and are constantly rotated. Pieces unsuitable for the market are removed by personnel checking these distributed sorting items. As a result of the loading device moving up and down, the items to be sorted are fed individually to the pockets 15 in front of their cutouts 24.
Two or more items to be sorted cannot enter the pockets at the same time. The pockets loaded with items to be sorted migrate over the rails 31 onto the rails 19 and the IET mounting rails 32.
If an item to be sorted is not heavy enough to press down the first weighing rail 32, does the support finger 17 of the relevant pocket slide 1: 5 over this weighing rail 3? and the guide element 36 that follows it back onto the rail 19. then onto the next weighing rail set to a lower weight, where the same thing is repeated if there. s Sorting item does not have the weight value determined for this weighing rail.
However, if it has this weight value, the weighing rail 32 tilts downwards at the front, - before the support finger 17 is deflected downwards. The bag folds down immediately and empties. The item to be sorted that has emerged from the same rolls onto the second sorting belt 41, through which the item to be sorted is conveyed into the collecting container K.
But if the sorting piece is too easy. in order to be able to be sorted out on one of the belts 41, the pocket at the front end of the rail 19 is emptied and the item to be sorted is sorted out in a special collecting container. Afterwards, the bag wandered further, with the forks 20 on a shaft 11 surrounding the and with this firmly connected hollow shaft 21 'butted upwards and placed with the support finger 17 on the associated rail 18, on which it is again is moved backwards, whereupon the process described be repeated.
With the filling of the collecting containers to be increased, the frame 47 carrying them ken so that the filled collecting container can be lifted from the frame at ground level.
The entire sorting process takes place with the greatest possible care for the goods to be sorted.