Verschlnsseinrichtung an Blachenstücken zum randseitigen Verbinden derselben. Zum randseitigen Verbinden von Blachen- stücken, wie zum Beispiel Militärzelteinhei- ten, verwendete man bis jetzt eine aus Knopf und Knopfloch bestehende Verschlusseinrich- tung, die insofern unpraktisch ist, als sich diese im Winter bei steif gefrorenen Zelt einheiten und kalten Fingern nur mit grosser Mühe und Geduld betätigen lässt.
Die Erfindung hat den Zweck, eine prak tischere Verschlusseinrichtung der oben er wähnten Art zu schaffen. Dies ist erfin dungsgemäss dadurch verwirklicht worden, dass der zu verbindende Randteil des einen Blachenstückes eine Reihe Löcher und der ihm entsprechende Randteil des andern Bla- chenstückes eine Reihe Ringe aufweist,
die beim Aneinanderschliessen der beiden Bla- chenstücke durch Einführen derselben in die Löcher des erstgenannten Blachenstückes in Eingriff mit diesen letzteren gebracht wer den können. Zur Sicherung der auf diese Weise miteinander verbundenen Randteile dient eine Schnur, die dazu bestimmt ist, durch die in Eingriffsstellung mit den ge- nannten Löchern sich befindenden Ringe hin durchgezogen zu werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in einer einzigen Figur ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an zwei mitein ander zu verbindenden, Tarnfärbung aufwei senden Militärzelteinheiten veranschaulicht.
Die eine, mit a bezeichnete Zelteinheit weist an ihrem mit der andern Zelteinheit, b, zu verbindenden Randteil eine Reihe Knopflöcher a" auf, während der zugehörige Randteil der Zelteinheit b mit einer der ge nannten Reihe entsprechend angeordneten Reihe angenähter Ringe b1 versehen ist, die zum Aneinanderschliessen der beiden Zeltein heiten durch die Löcher a' hindurchgeführt werden können.
An der einen Ecke der Zelt einheit a, in der Nähe des ersten Knopf loches a', ist das Ende einer Durchziehschnur c befestigt, die dazu bestimmt ist, durch die Ringe b' hindurchgezogen zu werden, nach dem diese selbst durch die Knopflöcher a' hindurchgeführt worden sind. Mittels dieser Schnur c, die an ihrem vordern Ende zweck- mässig mit einem Führungsstift c' versehen ist, lässt sich somit der Zusammenschluss der miteinander verbundenen Teile sichern.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Zelteinheit a hinter der Knopflochreihe a1 auch mit einer Reihe von Ringen d und die Zelteinheit b vor der Ringreihe b1 mit einer derselben entsprechenden Reihe Knopf löcher e versehen, so dass es möglich ist, die Verbindung der beiden Zelteinheiten bei um gekehrter Überlappung ihrer einander be nachbarten Randteile zu bewerkstelligen.
Auf der andern Seite der Zelteinheiten a und b sind an den den Ringen d und b1 entsprechen den Stellen ebenfalls Ringe vorgesehen. so dass die beiden Zelteinheiten auch ungeachtet der nach oben gekehrten Seite derselben mit tels des beschriebenen Verschlusses anein ander befestigt werden können. Schliesslich sind in ähnlicher Weise Knopflöcher und Ringe an den übrigen Randteilen der Zelt einheiten vorgesehen, wie die Figur oben zeigt, so dass auch dort weitere Zelteinheiten angeschlossen werden können. Dabei kann eine verlängerte Durchziehschnur oder es kön nen auch mehrere lose oder an den Zeltein heiten befestigte Schnüre Verwendung finden.
Schliesslich sei noch erwähnt, dass, anstatt wie früher mittels Fadenstichen eingefasste Knopflöcher, auch Metallösen an Stelle dieser letzteren vorgesehen sein könnten.
Closing device on pieces of tarpaulin for connecting them at the edge Up until now, a fastening device consisting of a button and buttonhole has been used to connect pieces of tarpaulin at the edge, such as military tent units, which is impractical in that in winter, with stiffly frozen tent units and cold fingers, these only fit with larger ones Let effort and patience work.
The invention has the purpose of creating a more practical locking device of the type mentioned above. According to the invention, this has been achieved in that the edge part of one sheet piece to be connected has a row of holes and the corresponding edge part of the other sheet piece has a row of rings,
which, when the two sheet pieces are connected to one another, can be brought into engagement with the latter by inserting the same into the holes of the first-mentioned sheet piece. To secure the edge parts connected to one another in this way, a cord is used which is intended to be pulled through the rings which are in engagement position with the aforementioned holes.
On the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is illustrated in a single figure to two mitein other to be connected, camouflaging aufwei send military tent units.
The one designated by a tent unit has on its edge part to be connected to the other tent unit, b, a number of buttonholes a ", while the associated edge part of the tent unit b is provided with one of the named series correspondingly arranged series of sewn rings b1, which can be passed through the holes a 'to close the two tent units.
At one corner of the tent unit a, near the first button hole a ', the end of a pull-through cord c is attached, which is intended to be pulled through the rings b', after which these themselves through the button holes a ' have been passed through. By means of this cord c, which is expediently provided with a guide pin c 'at its front end, the connection of the parts connected to one another can thus be secured.
As can be seen from the drawing, the tent unit a behind the buttonhole row a1 is also provided with a row of rings d and the tent unit b in front of the ring row b1 with a row of button holes e corresponding to the same, so that it is possible to connect the two tent units to accomplish in order to reverse the overlap of their adjacent edge parts be.
On the other side of the tent units a and b, rings are also provided on the points corresponding to the rings d and b1. so that the two tent units can be attached to each other by means of the described lock regardless of the side facing upwards. Finally, buttonholes and rings are provided in a similar way on the other edge parts of the tent units, as the figure above shows, so that further tent units can also be connected there. An extended pull-through cord or several cords can be used either loosely or attached to the tent units.
Finally, it should also be mentioned that instead of buttonholes framed by thread stitches as was previously the case, metal eyelets could also be provided in place of the latter.