CH212571A - Verfahren zur Herstellung eines chromierbaren Farbstoffes der Triarylmethanreihe. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines chromierbaren Farbstoffes der Triarylmethanreihe.

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CH212571A
CH212571A CH212571DA CH212571A CH 212571 A CH212571 A CH 212571A CH 212571D A CH212571D A CH 212571DA CH 212571 A CH212571 A CH 212571A
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B11/00Diaryl- or thriarylmethane dyes
    • C09B11/04Diaryl- or thriarylmethane dyes derived from triarylmethanes, i.e. central C-atom is substituted by amino, cyano, alkyl
    • C09B11/10Amino derivatives of triarylmethanes
    • C09B11/24Phthaleins containing amino groups ; Phthalanes; Fluoranes; Phthalides; Rhodamine dyes; Phthaleins having heterocyclic aryl rings; Lactone or lactame forms of triarylmethane dyes
    • C09B11/245Phthaleins having both OH and amino substituent(s) on aryl ring

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Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 198713.    Verfahren zur Herstellung eines     ehromierbaren        Farbstoffes    der     Triarylmethanreihe.       Gegenstand des vorliegenden Zusatz  patentes ist ein Verfahren zur     Herstellung     eines     chromierbaren    Farbstoffes der     Triaryl-          methanreihe,    welches dadurch gekennzeich  net ist, dass man 2'.

       4'-Dioxy-2-benzoyl-(o-          oxycarboxy)-1-benzoesäure    (erhältlich durch       Kondensation    von     5-Oxybenzol-1.2.4-tri-          carbonsäure        mit        Resorcin    bei etwa 140   C)  mit     m-Diäthylaminophenol    kondensiert.  



       Beispiele:     1. 64 Gewichtsteile 2'.     4'-Dioxy-2-ben-          zoyl-(o-oxycarboxy)-1-benzoesäure    (erhältlich  durch     Kondensation    bei etwa 140   C von  5 -     Oxybenzol    - 1 . 2 . 4 -     tricarbonsäure        bezw.          -Anhydrid    mit     Resorcin    oder durch Behand  lung des Farbstoffes des Beispiels 1 des Pa  tentes Nr.

   204715 mit     etwa    70 bis<B>80%</B> Na  tronlauge bei     etwa   <B>150'</B> C bis     eine    in Was  ser gelöste Probe nur noch     blassgelbe    Farbe  zeigt) und 33     Gewichtsteile        m-Diäthylamino-          phenol    werden in 200 Gewichtsteilen Essig  säureanhydrid     heiss    gelöst und die     Lösung       wird etwa 2 Stunden     unter        Rückfluss    zum  Sieden erhitzt.

   Darnach zersetzt man das  überschüssige     Essigsäureanhydrid    durch vor  sichtiges, langsames Zugeben von Wasser in  der Wärme     und    fällt den gelösten Farbstoff       durch    Zugeben von viel Wasser aus. Es     wird     abgesaugt und mit     überschüssiger,    verdünn  ter     (etwa    5%iger) Natronlauge auf dem  Wasserbade erwärmt, bis völlige     Lösung          eingetreten    ist.

   Man erhitzt noch     eine    Stunde  weiter und fällt den roten Farbstoff     aus    der  Lösung durch Versetzen mit     verdünnter    Salz  säure bis zur     lackmussauren    Reaktion. Der  Farbstoff hat     wahrscheinlich    folgende     Kon-          stitution:     
EMI0001.0051     
      Gewaschen und getrocknet stellt er ein rotes  Pulver dar, das in konzentrierter Schwefel  säure mit rein gelber Farbe löslich ist. Wolle  wird aus saurem Bade in leuchtend roten  Tönen gefärbt, die durch     Nachchromieren          etwas    dunkler und bedeutend echter werden.  



  2. 50 Gewichtsteile 2'.     4'-Dioxy-2-ben-          zoyl-(o-oxycarboxy)-1-benzoesäure        (vergl.    Bei  spiel 1) und 25 Gewichtsteile     m-Diäthyl-          aminophenol    werden     innig    verrieben und  etwa 5 Stunden auf etwa<B>180'</B> C unter Rüh  ren erhitzt. Die pulverisierte Schmelze wird  mit verdünnter     Sodalösung    bei gewöhnlicher  Temperatur behandelt, die rote Lösung fil  triert und der rote Farbstoff aus der Lösung  durch Zersetzen mit verdünnter Essigsäure  bis zum     blassroten        Auslass    auf     Filtrierpapier     versetzt.

   Nach Absaugen, Waschen und  Trocknen liegt ein rotes Pulver vor,     dass    in  konzentrierter Schwefelsäure mit gelber  Farbe löslich     ist,    und Wolle aus saurem  Bade, ähnlich wie in Beispiel 1 beschrieben,  färbt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines ehro- @ierbaren Farbstoffes der Tria,rylmethan- . eihe, dadurch gekennzeichnet, dass man 2'. 4'-Dioxy-2-benzoyl-(o-oxycarboxy)-1-ben- zoesäure, die durch Kondensation von 5-Oxy- benzol-1.2.4-tricarbonsäure mit Resorcin bei etwa 140' C erhältlich ist, mit m-Di- ä.thyla,minophenol kondensiert.
    Der so erhaltene Farbstoff stellt ein rotes Pulver dar und färbt die tierische Faser aus saurem Bade in leuchtend roten Tönen, die durch Naehchromieren etwas dunkler und in ihren Echtheiten wesentlich verbessert wer den. U NTERANSPRÜUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensation der 2' . 4'-Dioxy-2-benzoyl-(o-oxycarboxy)-1- benzoesäure mit m-Diäthylaminophenol durch etwa zweistündiges Erhitzen zum Sieden in Essigsäureanhydrid durchge führt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch von 2'. 4'-Dioxy-2-benzoyl-(o-oxyca.rboxy)-1- benzoesä.ure und m - Diäthylaminophenol etwa 5 Stunden auf 180 C erhitzt.
CH212571D 1937-05-03 1938-04-27 Verfahren zur Herstellung eines chromierbaren Farbstoffes der Triarylmethanreihe. CH212571A (de)

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