Mengenregler. Bei Mengenreglern für Gase oder Flüssig keiten wird bekanntlich das den DurchIluss durch den Regler bestimmende Regelglied (Ventilkörper, Schieber oder dergl.) durch ein Verstellglied (Membran, Glocke, Kolben, Schwebescheibe oder dergl.) bewegt, das unter dem Einfluss des Druckunterschiedes vor oder hinter einer in dem Durchflussweg angeordneten Drosselstelle steht. Der Durch flussquerschnitt dieser Drosselstelle muss ver stellbar sein, wenn der Regler für verschie dene Durchflussmengen einstellbar sein soll.
Bei bekannten Reglern erfolgt die Verände rung des Durchflussquerschnittes der Drossel stelle mittels eines ringförmigen Drehschie bers, der in dem Reglergehäuse drehbar ge lagert ist und bei Reglern mit "innerer" Ver steilbarkeit nur nach dem öffnen des Reg lergehäuses verstellbar ist, bei Reglern mit "äusserer" Versteilbarkeit aber durch eine das Reglergehäuse durchdringende Einstellvor richtung von aussen verstellt werden kann.
Die Erfindung bezieht ,sich auf Mengen- regler mit äusserer Verstellbarkeit, bei denen also der zur Beeinflussung des Druckunter schiedes zu beiden Seiten des Verstellgliedes des Regelkörpers dienende Drehschieber von aussen einstellbar ist. Die Erfindung besteht darin, dass der Drehschieber mit dem das Reglergehäuse abschliessenden Deckel auf Drehung verbunden und der Deckel selbst drehbar am Reglergehäuse gelagert ist.
Man erreicht dadurch eine wesentliche Verein fachung des Reglers,' weil die sonst erforder lichen, das Reglergehäuse durchdringenden Einstellvorrichtungen wegfallen.
In der Zeichnung .sind mehrere Ausfüh rungsbeispiele des Mengenreglers nach der Erfindung veranschaulicht.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Gasmengen regler, bei welchem der Drehschieber mit,dem Deckel des Reglergehäuses fest verbunden ist. 10 ist der Einlassstutzen, 12 der Auslass- stutzen des Reglers. In dem Reglergehäuse 13 ist ein unten und oben offenes Schwim mergehäuse 14 angeordnet, das bei dem dar- gestellten Regler mit dem Reglergehäuse 1.3 aus einem Stück besteht.
Das Schwimmer gehäuse 14 nimmt eine Schwimmerscheibe 13 in sich auf, die mittels einer Schieberhülse 16 auf einem Rohr 17 geführt ist, das mit Reg leröffnungen 18 versehen ist. An dem Deckel 19 des Reglergehäuses, der durch einen ihn in der Mitte durchdringenden Bolzen 20 und eine Mutter 21 so festgehalten wird, dass er verdreht werden kann, ist ein ringförmiger Drehschieber 22 angebracht, der in einer Ausdrehung des Reglergehäuses 13 dicht und derart geführt ist, dass er zugleich die Dreh achse für den Gehäusedeckel bildet. Der Drehschieber 22 dichtet auch gegenüber dem Schwimmergehäuse 14 ab, auf das er deckel artig aufgesetzt ist.
Dieser Drehschieber 2\? ist mit einem Ausschnitt 23 versehen, dessen freien Querschnitt man durch Drehen des Deckels 19 und des mit ihm verbundenen Drehschiebers 22 verändern kann (Fig. 2).
Die Wirkungsweise dieses Reglers ist fol gende: Das bei 10 zuströmende Gas wirkt mit einem vollen Druck auf die Unterseite der Schwimmerscheibe 15, während auf die Ober seite der Schwimmerscheibe nur ein um den Druckabfall an der als Drosselstelle wirken den Drehschieberöffnung 23 verminderter Gasdruck wirkt. Die Schwimmerscheibe 1 5 wird daher durch den Druckunterschied die ser auf ihre beiden Seiten wirkenden Gas drücke soweit angehoben, bis die Schieber hülse 16 durch Verkleinern der Regelöffnun gen 18 wieder einen Gleichgewichtszustand zu beiden Seiten der Schwimmerscheibe 15 hergestellt hat.
Durch Drehen des Gehäuse deckels 19 kann man die Durchlassweite des Ausschnittes 23 und dadurch den Regelbe reich grösser bezw. kleiner machen.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein Regler gezeigt, der sich von dem in den Fig. 1 bis 3 darge stellten Regler nur dadurch unterscheidet, dass das Schwimmergehäuse 14' nicht ein Stück mit dem Reglergehäuse 13 bildet, son dern lose aber ringsum abdichtend in das Reg lergehäuse eingesetzt ist. Ein Ausschnitt 24 auf der Einlassseite des Schwimmergehäuses 14' ermöglicht den Zutritt des vollen Gas- druckes auf die Unterseite der Schwimmer scheibe 15. Ein Passstift 25 hält das Schwim mergehäuse 14' in der richtigen Lage zum Eimass des Reglergehäuses fest.
In den Fig. 7 bis 9 ist. ein Ga.smengenreg- ler gezeigt, bei welchem der mit dem Ge häusedeckel 19 verbundene Drehschieber 22" so tief herunterreicht, dass er das Schwim mergehäuse 14" hülsenartig umgibt und auch noch den zur Unterseite der Schwim merscheide 15 führenden Einlass 24" des Schwimmergehäuses 14" beherrscht. Es ist deshalb an dieser Stelle mit einem weiteren Ausschnitt 26 versehen, der so angelegt ist, dass er über den ganzen Verstellbereich des obern Drosselausschnittes 23" voll geöffnet ist, dann aber durch weiteres Drehen des Drehschiebers 22" vollständig verschlossen werden kann.
Auf diese Weise ist es mög lich, den Regler gleichzeitig als Absperrven.. til zu benutzen, wobei der Drehschieber 22" als Absperrorgan dient.
Die Fig. 10 bis 12 endlich zeigen einen Regler, bei welchem das Schwimmergehäuse 1.4"' drehbar angeordnet und sowohl mit der unter die Schwimmerscheibe führenden Ein. lassöffnung 24"' als auch entsprechend der Öffnung 23 der Fig. 1 mit einer zur Ober seite der Schwimmerscheibe führenden Dros selöffnung 27 versehen ist.
Der bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 von dem Schwimmergehäuse getrennte Dreh schieber dient also in diesem Falle zugleich als Schwimmergehäuse und bildet zusam men mit dem Deckel 19 des Reglergehäuses einen hülsenförmigen Einsatz, der im Reg- lergehäuse gasdicht geführt und drehbar ge lagert ist. An dem Gehäusedeckel 19 ist lediglich ein Mitnehmer 28 vorgesehen, der das als Drehschieber dienende Schwimmer gehäuse 14"' mit dem Deckel auf Drehung verbindet.
Auch in diesem Fall kann der .Mengenregler als Absperrventil benutzt wer den, indem man das Schwimmergehäuse 14"' so weit verdreht, dass die untere Einlassöff- nung 24"' verschlossen ist.
An Stelle der Sehwimmerseheibe 1.5 könnte in dem Gehäuseteil 14 natürlich auch ein anderes Verstellglied (zum Beispiel ein Kolben oder eine Membran) vorgesehen sein., das durch den Unterschied der auf seine bei den Seiten wirkenden Gasdrücke betätigt wird.
Flow regulator. In the case of flow regulators for gases or liquids, as is well known, the regulating element (valve body, slide or the like) determining the flow through the regulator is moved by an adjusting element (diaphragm, bell, piston, floating disk or the like) which, under the influence of the pressure difference, moves up or down is behind a throttle point arranged in the flow path. The flow cross-section of this throttle point must be adjustable if the controller is to be adjustable for different flow rates.
In known regulators, the change in the flow cross-section of the throttle is made by means of an annular rotary slide valve, which is rotatably stored in the regulator housing and for regulators with "inner" Ver steepness can only be adjusted after opening the regulator housing, for regulators with "outer" "Adjustability but can be adjusted from the outside by a setting device penetrating the controller housing.
The invention relates to flow regulators with external adjustability, in which the rotary slide valve serving to influence the pressure difference on both sides of the adjusting member of the regulating body can be adjusted from the outside. The invention consists in that the rotary slide is connected in rotation to the cover closing off the regulator housing and the cover itself is rotatably mounted on the regulator housing.
This achieves a substantial simplification of the controller, 'because the adjustment devices that otherwise penetrate the controller housing are omitted.
In the drawing .sind several exemplary embodiments of the flow regulator according to the invention are illustrated.
1 to 3 show a gas volume regulator in which the rotary valve is firmly connected to the cover of the regulator housing. 10 is the inlet port, 12 is the outlet port of the regulator. In the controller housing 13 a float housing 14, which is open at the bottom and at the top, is arranged which, in the controller shown, consists of one piece with the controller housing 1.3.
The float housing 14 accommodates a float disk 13 which is guided by means of a slide sleeve 16 on a tube 17 which is provided with openings 18 Reg. An annular rotary slide valve 22 is attached to the cover 19 of the controller housing, which is held in place by a bolt 20 penetrating through the center and a nut 21 so that it can be turned, which is tightly guided in a recess in the controller housing 13 that it also forms the axis of rotation for the housing cover. The rotary valve 22 also seals against the float housing 14, on which it is placed like a lid.
This rotary valve 2 \? is provided with a cutout 23, the free cross section of which can be changed by turning the cover 19 and the rotary valve 22 connected to it (FIG. 2).
The mode of operation of this controller is fol lowing: The gas flowing in at 10 acts with full pressure on the underside of the float disk 15, while on the upper side of the float disk only a reduced gas pressure by the pressure drop at the rotary valve opening 23 acts as a throttle point. The float disk 1 5 is therefore raised by the pressure difference the water acting on both sides of the gas pressures until the slide sleeve 16 by reducing the Regelöffnun gene 18 has restored a state of equilibrium on both sides of the float disk 15.
By rotating the housing cover 19 you can bezw the passage width of the cutout 23 and thereby the Regelbe rich larger. make smaller.
4 to 6 show a controller that differs from the controller shown in FIGS. 1 to 3 Darge only in that the float housing 14 'does not form one piece with the controller housing 13, but rather loosely but sealing all around is inserted into the controller housing. A cutout 24 on the inlet side of the float housing 14 'enables the full gas pressure to access the underside of the float disk 15. A dowel pin 25 holds the float housing 14' in the correct position for the size of the controller housing.
In Figs. 7 to 9 is. a gas flow regulator is shown in which the rotary slide valve 22 ″ connected to the housing cover 19 extends so deep that it surrounds the float housing 14 ″ like a sleeve and also the inlet 24 ″ of the float housing 14 leading to the underside of the float sheath 15 " controlled. It is therefore provided at this point with a further cutout 26, which is designed so that it is fully open over the entire adjustment range of the upper throttle cutout 23 ", but can then be completely closed by further turning the rotary slide 22".
In this way it is possible, please include, to use the controller as a shut-off valve at the same time, the rotary slide 22 ″ serving as a shut-off device.
Finally, FIGS. 10 to 12 show a regulator in which the float housing 1.4 '' 'is rotatably arranged and has both the inlet opening 24' '' leading under the float disc and, corresponding to the opening 23 of FIG Float washer leading throttle opening 27 is provided.
The rotary slide, which is separate from the float housing in the exemplary embodiment according to FIGS. 7 to 9, also serves as a float housing in this case and, together with the cover 19 of the controller housing, forms a sleeve-shaped insert which is guided in the controller housing in a gas-tight manner and rotatably supported is. On the housing cover 19, only one driver 28 is provided, which connects the float housing 14 ″, which serves as a rotary slide valve, to rotation with the cover.
In this case, too, the flow regulator can be used as a shut-off valve by turning the float housing 14 "'so far that the lower inlet opening 24"' is closed.
Instead of the eyewimmer disc 1.5, another adjusting element (for example a piston or a membrane) could of course also be provided in the housing part 14, which is actuated by the difference in the gas pressures acting on its sides.