Pflanzenbehälter. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Pflanzenbehälter. Die bisher bekannten Pflanzenbehälter besitzen bekanntlich im Bo den einige Abzugslöcher. Es hat sich jedoch schon lange gezeigt, dass dieselben für einen einwandfreien Wasserabzug und eine gute Durchlüftung der im Behälter sich befinden den Erde nicht genügen. Ausserdem haben diese Behälter den Nachteil, dass Wasser aus dem Behälter entweichen und die Fenster simse, das Balkongeländer etc. verunreinigen kann.
Gemäss der vorliegenden Erfindung weist der Behälter mindestens einen durch eine Ge lochte Zwischenwand von der Erde abve- trennten Raum auf, der mit der Aussenluft in Verbindung steht. Dieser Raum dient so wohl zur Ventilation wie zur Ansammlung von überschüssigem Wasser.
In beiliegender Zeichnung sind in den Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes je in einer perspek tivischen Ansicht dargestellt.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind in den Pflanzenbehälter " 1 zwei Zwischenwände 2 eingelegt, von denen jede einerseits am Boden und anderseits an der einen Längswand des Behälters 1 anliegt, so dass ein Raum 3 gebildet wird. Dieser Raum ä steht über einen in einer Ecke des Behäl ters 1 angeordneten Kanal 4 mit der Aussen luft in Verbindung. In jeder Zwischenwand 2 sind Löcher 5 vorgesehen. Der Behälter 1 wie auch die Zwischenwände 2 können aus einem beliebigen, geeigneten Material, wie Holz, Blech, Kunstmasse, Asbestzement usw. bestehen. Die Wände 2 können lose in den Behälter 1 eingelegt oder auch in denselben befestigt sein.
In den Räumen 3 sammelt sieb das überschüssige Wasser. Gleichzeitig die nen sie als Belüftungskanäle. Es ist ein be deutend besserer Luftdruckgang durch die Erde gewährleistet, als dies bisher mit den wenigen, im Behälterboden angeordneten Löchern der Fall war.
An jedem Ende des Behälters 1 ist ein Handgriff 7 vorgesehen, dessen Schenkel $ federnd in entsprechende Löcher der Wände 2 eingreifen. Der mit Erde gefüllte Behälter kann, renn die Zwischenwände am Behälter befestigt sind, mittels den Handgriffen 7 ge tragen erden. Bei lose eingesetzten Zwi schenwänden können beim Umsetzen der in den Behälter eingesetzten Pflanzen dieselben zusammen mit der an den Wurzeln haften den Erde aus dem Behälter 1 herausgehoben werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind beim zweiten Ausführungsbeispiel die Zwischen wände 2' als ebene Platten, z. B. aus Asbest zement, Blech, Holz, ausgebildet, in welchen wiederum Löcher 5 vorgesehen sind. Die Wände 2' sind in einigem Abstand parallel zu den Längswänden des Behälters 1 an geordnet. Dazwischen befinden sich die Räume 3, in denen sich überschüssiges Wasser ansammeln kann. Auch hier ist durch die Löcher 5 eine gute Durchlüftung der Erde ermöglicht. Das in den nach oben in der ganzen Länge offenen Räumen 3 verdun stende Wasser wirkt gleichzeitig günstig auf das Blattwerk der im Behälter ein gesetzten Pflanzen ein.
Selbstverständlich könnte auch nur eine Zwischenwand 2 bezw. 2' vorgesehen sein, was bei schmalen Behältern genügen würde.
Plant container. The present invention relates to a plant container. The previously known plant containers are known to have some drain holes in the Bo. However, it has long been shown that these are not sufficient for proper drainage of water and good ventilation of the soil in the container. In addition, these containers have the disadvantage that water can escape from the container and contaminate the window sill, the balcony railing, etc.
According to the present invention, the container has at least one space which is separated from the ground by a perforated partition and which is in connection with the outside air. This space serves both for ventilation and for the accumulation of excess water.
In the accompanying drawings, two embodiments of the subject invention are shown in Figs. 1 and 2, each in a perspective view.
According to the embodiment according to FIG. 1, two partition walls 2 are inserted into the plant container "1, each of which rests on the one hand on the floor and on the other hand against the one longitudinal wall of the container 1, so that a space 3 is formed The duct 4 located in one corner of the container 1 is in communication with the outside air. Holes 5 are provided in each partition 2. Both the container 1 and the partition 2 can be made of any suitable material, such as wood, sheet metal, plastic, asbestos cement, etc. The walls 2 can be loosely inserted into the container 1 or can also be fastened in the same.
In the rooms 3 sieve collects the excess water. At the same time they act as ventilation channels. A significantly better air pressure path through the earth is guaranteed than was previously the case with the few holes arranged in the bottom of the container.
At each end of the container 1 there is a handle 7, the legs of which engage resiliently in corresponding holes in the walls 2. The container filled with earth can, running the partitions are attached to the container, by means of the handles 7 wear ge earth. With loosely inserted intermediate walls, the same can be lifted out of the container 1 together with the soil adhering to the roots when moving the plants used in the container.
As shown in Fig. 2, in the second embodiment, the intermediate walls 2 'as flat plates, for. B. from asbestos cement, sheet metal, wood, formed, in which holes 5 are again provided. The walls 2 'are arranged parallel to the longitudinal walls of the container 1 at some distance. In between are the rooms 3, in which excess water can collect. Here, too, the holes 5 enable good ventilation of the earth. The water evaporating in the upwardly open spaces 3 over the entire length also has a beneficial effect on the foliage of the plants set in the container.
Of course, only one partition 2 could bezw. 2 'be provided, which would be sufficient for narrow containers.