CH211788A - Verfahren zur Herstellung einer höher molekularen a-substituierten Benzylaminsulfonsäure. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer höher molekularen a-substituierten Benzylaminsulfonsäure.

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CH211788A
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A-G J R Geigy
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Geigy Ag J R
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  Verfahren zur Herstellung einer höher molekularen     a-substituierten.          Benzylaminsulfonsäure.       Gegenstand des vorliegenden Patentes ist ein  Verfahren zur Herstellung einer höher mole  kularen     a-substituierten        Benzylaminsulfon-          säure,    dadurch gekennzeichnet, dass man     N-          Benzoyl-a-methyl-(4-dodecylbenzyl)amin        sul-          fiert.     



  Die neue     Sulfonsäure    bildet als Natrium  salz ein helles Pulver, dessen     wässrige    Lösun  gen stark schäumen. Sie kann als     Wasch-          und    Netzmittel und als     galkseifenemulgator     Verwendung finden.  



  <I>Beispiel:</I>  200 Teile     Lauroylbenzol    (hergestellt aus       Palmkernfettsäure)    werden mit 200 Teilen  amalgamiertem Zinkblech und 400 Teilen  Salzsäure, hergestellt aus einem Teil konzen  trierter Säure und 2 Teilen Wasser, unter       Rückfluss    gekocht. Nach jeder Stunde wer  den weitere 50     Vol.-Teile    Salzsäure zugege  ben. Nach 5 Stunden lässt man etwas ab  kühlen, trennt das helle 01 von der     wässrigen       Schicht ab und wäscht mit heissem Wasser  nach.

     Das so erhaltene, im Vakuum gut getrock  nete     Dodecylbenzol    wird in 500     Volumteilen     Schwefelkohlenstoff gelöst, 120 Teile Alu  miniumchlorid darin     aufgeschlämmt    und       langsam    100     Volumteile        Essigsäureanhydrid          zugetropft.    Es wird 10     Stunden    rückfliessend  gekocht, bis die     Salzsäureentwicklung    be  endet ist.

   Dann wird auf Eis gegossen, even  tuell mit Salzsäure das ausgeschiedene     Alu-          miniumhydrogyd    in Lösung gebracht und das  Ganze     dampfdestilliert.    Das aus dem Rück  stand     ausgeätherte    4 -     Dodecyl    -     acetophenon     hat einen     gpo,ri        ..    185 bis 270   und ist     ein.     helles, langsam erstarrendes 01.  



  180 Teile     4-Dodecyl-acetophenon    werden       zusammen    mit 140 Teilen     Ammonformiat     langsam auf 185   geheizt und über Nacht  dabei belassen. Nach dem Verseifen der ent  standenen     Formylverbindung    erhält man das  freie     4-Dodecyl-a-methylbenzylamin    als hel  les 01.      Zu 32 Teilen dieser Base tropft man  20 Teile     Benzoylchlorid    und erhitzt 24 Stun  den auf     110    bis NO', bis keine Salzsäure  mehr entweicht. Dann nimmt man in Äther  auf, zieht die überschüssige     Benzoesäure    mit  verdünnter     Sodalösung    aus und dampft den  Äther ab.

   Den Rückstand löst man bei 0    in 100 Teilen     Schwefelsäure-Monohydrat        und     fügt langsam 40 Teile 26%iges     Oleum    hin  zu. Nachdem sich eine Probe des     Sulfura-          tionsgemisches    als wasserlöslich erwiesen hat,  gibt man auf 500 Teile Eis und neutrali  siert mit Natronlauge. Man erhält ein helles    Pulver, dessen     wässrige        Lösungen        stark,    schäu  men.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung einer höher molekularen a-substituierten Benzylamin- sulfonsäure, dadurch gekennzeichnet, dass man I\T-Benzoyl-a-methyl-(4-dodecylbenzyl)- amin sulfiert. Die neue Sulfonsäure bildet als Natrium- salz ein helles Pulver, dessen wässrige Lö sungen stark schäumen. Sie kann als Wasch und Netzmittel und als Kalkseifenemulgator Verwendung finden.
CH211788D 1938-12-01 1938-12-01 Verfahren zur Herstellung einer höher molekularen a-substituierten Benzylaminsulfonsäure. CH211788A (de)

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