Sehraube. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schraube, die an schwer zugänglichen, vor allem auch an solchen Stellen ohne Schwierigkeit angezogen werden kann, bei denen eine Drehung des Schraubenschlüssels um<B>60'</B> unmöglich ist. Sie kann ,sogar dort ver wendet werden, wo der Schlüssel nur um we- nigd Grad geschwenkt und vor allem auch kein Steckschlüssel von oben her zugeführt wer den kann. Diese Schraube ist dadurch gekenn zeichnet, dass sie einen Zahnkranz aufweist, der dazu bestimmt ist, mit einem entsprechend ausgebildeten Zahnkranz eines Schrauben schlüssels in Eingriff gebracht zu werden.
Sie hat gegenüber den Vierkant- und Sechskant schrauben den weiteren Vorteil"dass keine Ge fahr des Abrundens der Kanten besteht, was bisher besonders bei Schrauben, die an schwer zugänglichen. Stellen verwendet wurden, sehr oft der Fall war. Häufig konnten Schrauben mit Rücksicht auf dieses Abrunden nicht so stark angezogen werden, als es die Schersicher- heit der Schraubenbolzen erlaubt hätte. Bei der Verwendung eines Steckschlüssels wurde dieser oft ausgeweitet, griff nicht mehr an oder riss.
Mit Rücksicht auf die Abrundungs- gefahr mussten,die Schraubenköpfe und Mut- tern viel dicker gemacht werden als es ihre Scherbeanspruchung erfordert hätte. Das Ab runden kam davon her, @dass der Schlüssel nur an wenigen Stellen der Schrauben und infolge des Spiels zwischen Kopf und Schlüssel zu dem sehr nahe an den Seitenkanten des Kop fes angriff.
Bei der erfindungsgemässen Schraube hingegen kann der Schlüssel an vielen Zähnen gleichzeitig angreifen. Die Anzugskraft wird damit auf viele Einzel kräfte verteilt, wobei zudem die Zähne des Schlüssels längs den ganzen Seitenflanken der Zähne der Schrauben anliegen. Die Flä chenpressung wird dadurch auf ein Minimum beschränkt und ein Abrunden ist auch bei kleiner Kopfhöhe praktisch ausgeschlossen. G ewichtsersparnis ist fdie Folge davon.
Die erfindungsgemässe Schraube ist zufolge ihrer Eigenschaften besonders auch für Fälle häufi- gen Lösens und kräftigen Anziehens sehr ge eignet.
Beiliegende Zeichnung zeigt vier Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes mit den zugehörigen Schlüsseln. Es zeigt: Fig. 1 die Seitenansicht eines Schlüssels für einen aussenverzahnten Schraubenkopf, teilweise im Schnitt, Fig.2 die Seitenansicht eines aussenver zahnten Schraubenkopfes, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2, Fig.4 die Seitenansicht eines Schlüssels für einen innenverzahnten Schraubenkopf, Fig. 5 die Seitenansicht mit Schnitt. eines innenverzahnten Schraubenkopfes, teilweise im Schnitt,
Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5, Fig.7 eine Schraubenmutter im Aufriss. Fig. 8 Grundriss zu Fig. 7, Fig. 9 eine Kronenmutter im Aufriss, Fig. 10 Grundriss zu Fig. 9.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Schraube mit rundem Kopf 1, dessen Umfang als Zahn kranz mit Zähnen 2 von dreieckigem Quer schnitt .ausgebildet ist. Dieses Beispiel hat zwanzig Zähne. Die Schraube kann also auch an Orten angezogen werden, wo nur eine Schlüsseldrehung um<B>18'</B> möglich ist. Na türlich könnte man dem Zahnkranz eine be liebige andere, grössere oder kleinere Zähnezahl geben. Man kann zum Beispiel Serien mit nach einer bestimmten Norm abgestuften Zähnezahlen vorsehen. Fig. 1 zeigt den zur Schraube: der Fig. 2 und 3 gehörigen Schlüs sel 3.
Er hat einen Innenzahnkranz 4 von gleichem Teilkreis@durchmesser, gleicher Zäh nezahl und gleicher Zahnform, wie der Kranz des Schraubenkopfes 1, so dass die beiden Kränze zum Anziehen der Schraube inein ander gelegt werden können.
Fig.5 und 6 zeigen eine Schraube mit rundem Kopf 6 und einer zentralen Bohrung 7, deren Mantelfläche als Innenzahnkranz 8 ausgebildet ist. Fig. 4 zeigt ,den dazu gehöri gen Schlüssel 9 mit dem Aussenzahnkranz 10. Wie im ersten Beispiel, so stimmen auch hier Teilkreis, Zähnezahl und Zahnform beider Kränze 8 und 10 miteinander überein, so dass zum Anziehen der Schraube der Kranz 10 in den Kranz 8 hineingesteckt werden kann. Diese Ausführungsform ist besonders gut an Stellen, zum Beispiel einer Ausfräsung, ge eignet, bei denen für einen Schlüssel nach Fig.l zwischen Schraubenkopf und Wan dung der Ausfräsung wenig Platz vorhanden ist.
Die Schraube nach Fig. 5 ist mit Sechs zehn Zähnen bezeigt. Soll der Schlüssel 9 also na-eh einer Drehung wieder neu eingesteckt werden können, so benötigt er für eine Dre hung einen Winkel von mindestens 221/'2'. Natürlich kann auch hier jede andere Zähne zahl verwendet werden.
Bei einer Mutterschraube kann entweder nur die Mutter oder, zur Verwendung eines Gegenschlüssels auch der Kopf des Schrauben bolzens eine Verzahnung haben. Fig. 7 und 8 zeigen eine runde Schraubenmutter 11 mit Aussenverzahnung 12 und Fig. 9 und 10 eine Kronenmutter 13 mit Aussenverzahnung 14.
Als grosser Vorteil der Schraube nach der Erfindung ist zu nennen, dass sie aus Weich metall hergestellt werden kann, ohne dass ihr Kopf durch den Anzug leidet.
An Stelle von Zähnen mit, dreieckigem, könnten auch solche mit anderem, beispiels weise viereckigem Profil treten.
Very nice. The subject matter of the present invention is a screw that can be tightened without difficulty in places that are difficult to access, especially in places where it is impossible to turn the wrench by <B> 60 '</B>. It can even be used where the key can only be turned a few degrees and, above all, a socket wrench cannot be fed in from above. This screw is characterized in that it has a toothed ring which is intended to be brought into engagement with a correspondingly designed toothed ring of a screw wrench.
Compared to square and hexagonal screws, it has the further advantage "that there is no risk of rounding the edges, which has so far been the case, particularly with screws that were used in hard-to-reach places When a socket wrench was used, it was often widened, no longer engaging or cracking.
In view of the risk of rounding, the screw heads and nuts had to be made much thicker than their shear stress would have required. The rounding off came from the fact that the key only attacked a few places on the screws and, due to the play between the head and the key, very close to the side edges of the head.
In the case of the screw according to the invention, on the other hand, the key can act on many teeth at the same time. The tightening force is thus distributed over many individual forces, with the teeth of the key also lying along the entire side flanks of the teeth of the screws. The surface pressure is thus reduced to a minimum and rounding is practically impossible even with a small head height. Weight saving is the consequence of this.
Due to its properties, the screw according to the invention is also particularly suitable for cases of frequent loosening and strong tightening.
The accompanying drawing shows four exemplary embodiments of the subject matter of the invention with the associated keys. It shows: FIG. 1 the side view of a key for an externally toothed screw head, partially in section, FIG. 2 the side view of an externally toothed screw head, FIG. 3 a plan view of FIG. 2, FIG. 4 the side view of a key for an internally toothed screw head , Fig. 5 is a sectional side view. of an internally toothed screw head, partly in section,
6 shows a plan view of FIG. 5, FIG. 7 shows a screw nut in elevation. FIG. 8 is a plan view of FIG. 7, FIG. 9 is an elevation of a castle nut, FIG. 10 is a plan view of FIG. 9.
2 and 3 show a screw with a round head 1, the circumference of which is cut as a tooth wreath with teeth 2 of triangular cross-section. Is formed. This example has twenty teeth. The screw can also be tightened in places where it is only possible to turn the key <B> 18 '</B>. Of course you could give the ring gear any other number of teeth, larger or smaller. One can, for example, provide series with the number of teeth graded according to a certain standard. Fig. 1 shows the screw: the Fig. 2 and 3 associated key 3.
He has an inner ring gear 4 of the same pitch circle @ diameter, the same number of teeth and the same tooth shape as the ring of the screw head 1, so that the two rings can be placed in one another to tighten the screw.
5 and 6 show a screw with a round head 6 and a central bore 7, the jacket surface of which is designed as an internal gear rim 8. Fig. 4 shows the associated key 9 with the outer ring gear 10. As in the first example, the pitch circle, number of teeth and tooth shape of both rings 8 and 10 match each other, so that the ring 10 in the ring to tighten the screw 8 can be inserted. This embodiment is particularly well suited at places, for example a cutout, where there is little space for a key according to Fig.l between the screw head and the wall of the cutout.
The screw according to FIG. 5 is shown with six ten teeth. If the key 9 is to be able to be reinserted after a turn, it requires an angle of at least 221 / '2' for a turn. Of course, any other number of teeth can also be used here.
In the case of a nut bolt, either only the nut or, if a counter wrench is used, the head of the bolt can also have a toothing. 7 and 8 show a round screw nut 11 with external teeth 12 and FIGS. 9 and 10 show a castle nut 13 with external teeth 14.
A major advantage of the screw according to the invention is that it can be made from soft metal without the head suffering from the tightening.
Instead of teeth with a triangular shape, teeth with a different, for example square profile could also occur.