CH210658A - Method for operating a gas turbine plant. - Google Patents

Method for operating a gas turbine plant.

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CH210658A
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CH
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cooling air
air
combustion
pressure
pressure drop
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German (de)
Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/12Cooling of plants
    • F02C7/16Cooling of plants characterised by cooling medium
    • F02C7/18Cooling of plants characterised by cooling medium the medium being gaseous, e.g. air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  

  Verfahren     zum    Betrieb einer     Gastnrbinenanlage.            Gasturbinenanlagen,    die nach dem Gleich  druck- oder allenfalls auch nach dem Gleich  volumenverfahren arbeiten, benötigen einen  Brenner, durch welchen der Brennstoff (Gas,  Ö1, Kohlenstaub) dem Arbeitsgas zugeführt  wird. Die für eine richtige Verbrennung er  forderliche Gastemperatur ist aber immer zu  hoch für die     Turbinenbeschaufelung.    Eine  Kühlung der     Verbrennungsprodukte    ist daher  unerlässlich. Es ist schon vorgeschlagen wor  den, eine solche Kühlung durch Zumischen  von verhältnismässig kühler Luft zu bewerk  stelligen. Ein solches Verfahren bedingt aber  die Trennung des Luftstromes in zwei Teile.

    Der erste und meist kleinste Teil dient als  Verbrennungsluft und wird unmittelbar dem  Brenner zugeführt. Der andere und grössere  Teil wird in einem dem Brenner nachge  schalteten Mischraum den Verbrennungsgasen  zugemischt. Das Gemisch hat dann eine für  die Rohrleitung und die Turbine noch zu  lässige Temperatur.  



  Es ist ferner bekannt, den Widerstand,  welchen die Brennluft im Brennraum zu über-    winden hat, durch einen besonderen Kom  pressor, oder durch eine eigene Zusatzstufe  am Kompressor zu erzeugen. Die vorliegende  Erfindung bezweckt nun, einen eigenen Kom  pressor für die Brennluft zu vermeiden. Um  dieses zu erreichen, werden erfindungsgemäss  nach gemeinsamer Förderung in einem Ge  bläse Verbrennungsluft und Kühlluft getrennt  geführt, wobei der Druckabfall der Verbren  nungsluft durch einen künstlich erzeugten,  äquivalenten Druckabfall der Kühlluft auf  recht erhalten wird.

   Ausser dem Druckabfall im  Brennraum können zusätzliche Druckabfälle  der Brennluft auf folgende Weise entstehen:  1. dadurch, dass zur     Zerstäubung    des Brenn  stoffes und seiner guten Mischung mit der  Verbrennungsluft eine erhebliche Luftge  schwindigkeit nötig ist;  2. dadurch, dass vor den Brenner Vor  wärmer zur Erhitzung der Verbrennungsluft  geschaltet werden, und  3. dadurch, dass im Falle von Staubfeue  rungen die Verbrennungsluft durch die Mühle  geleitet wird.

        Da es zweckmässig erscheint, den Druck  unterschied zwischen beiden Luftmengen auf  möglichst einfachem Wege zu erzeugen, kann  in der     Kühlluftleitung    ein Drosselorgan ein  geschaltet werden, welches die Funktion eines       Druckminderers    für die     betreffenden    Luft  mengen übernimmt. Das Drosselorgan kann  als eine einfache Verengung der Luftleitung  ausgebildet werden; für gewisse Anlagen wird  es zweckmässig sein, ein regelbares Drossel  organ vorzusehen (Schieber, Drosselklappe,  Ventil). Es wird im letzteren Falle auch  zweckmässig sein, das Drosselorgan in Ab  hängigkeit von der Belastung zu steuern,  damit z. B. Geschwindigkeit und Menge der  Verbrennungsluft immer genau der Brenn  stoffmenge angepasst werden.

   In den meisten       Gasturbinenanlagen    ist zwischen Gebläse und  Brennraum ein Lufterhitzer eingeschaltet. Ein  solcher Apparat ist zur     Erhaltung    einer guten  Gesamtwirtschaftlichkeit meist mit einem ver  hältnismässig grossen Druckverlust behaftet.  Mit Vorteil wird man gerade diesen Druck  verlust gewissermassen nutzbringend für die  Drosselung der Kühlluft verwenden, indem  man zum Beispiel die Kühlluft durch den Er  hitzer leitet und die Verbrennungsluft uri  erhitzt lässt, oder durch Verwendung von zwei  Erhitzern, einen mit grossem Widerstand für  die Kühlluft, den andern mit kleinerem Wider  stand für die Verbrennungsluft.

   Mit einer  solchen Anordnung kann auch noch die Ver  wendung eines festen oder regelbaren     Drossel-          organes    verbunden werden.  



  Die beiliegende schematische     Zeichnung     zeigt Beispiele, wie das Verfahren gemäss der  Erfindung sich durchführen lässt.  



  In     Fig.    1 stellt 1 die     Gasturbine    dar,  welche das Gebläse 2 antreibt. Die Luft wird  dem Brenner 3 und dem     Mischraum    4 in  zwei getrennten Strömen     zugeführt,    indem  die Verbrennungsluft durch die Leitung 5 und  die Kühlluft durch die Leitung 6 geleitet  werden. Letztere ist mit einem Drosselorgan 7  versehen zwecks Herabsetzung des Druckes  im Raum 4.

   Gegebenenfalls erhalten nach       Fig.    2 die Leitungen 5 und 6 Lufterhitzer 8  und 9; ihre Widerstände werden derart ge-    wählt, dass der gewünschte Druckunterschied  ohne besondere Drosselung     entsteht.    Es kann  auch ein gemeinsamer Erhitzer in der gemein  samen Luftleitung 10 unter     Verwendung    des       Drosselorganes    7 vorhanden sein.  



  In     Fig.    3 ist ein Teil einer Gasturbinen  anlage dargestellt, die nach dem Wärme  druckverfahren arbeitet. Die Luft wird aus  dem konstanten Volumen 11 durch eine Lei  tung 12 einem Umlaufgebläse 13 zugeführt.  Nach dein     Gebläse    werden wie in     Fig.    1       Verbrennungsluft    und Kühlluft getrennt dem  Brenner 3 und Mischraum 4 durch die Lei  tungen 5 und 6 zugeführt. Die Gase strömen       darin    durch eine Leitung 15 dem konstanten  Volumen 11 wieder zu.

   Gegebenenfalls wird  ein Lufterhitzer in der Leitung 6     eingesehal-          tet,    oder es  -erden zwei Lufterhitzer für die  getrennte Erwärmung der     Verbrennungs-    und       Kühlluftrnengen    in den Leitungen 5 und 6       eingesehaltet        (Fig.    4).  



  Der künstlich erzeugte Druckabfall der  Kühlluft wird nur) nutzbringend verwendet,  indem entweder die Kühlluft durch einen  Apparat geführt wird, der einem in der An  lage selber oder anderswo nutzbringenden  Zweck dient und mit einem Druckabfall be  haftet ist, oder indem der Druckabfall un  mittelbar zur Erzeugung mechanischer Arbeit,  zum Beispiel in mindestens einem Expansions  rad,     herangezogen    wird. Dieses Expansions  rad kann für der) Antrieb von Hilfsbetrieben  sorgen, oder unmittelbar einen Teil der Ver  brennungsturbine bilden. Als Apparat, wel  cher mit Druckabfall behaftet ist und zugleich  für die Anlage von Nutzen ist, kommt, wie  oben beschrieben, insbesondere ein Wärme  austauscher in Frage.



  Procedure for the operation of a hospitality facility. Gas turbine systems that work according to the constant pressure or possibly also according to the constant volume method require a burner through which the fuel (gas, oil, coal dust) is fed to the working gas. The gas temperature required for correct combustion is always too high for the turbine blading. Cooling the combustion products is therefore essential. It has already been proposed that such cooling be accomplished by mixing in relatively cool air. However, such a process requires the air flow to be separated into two parts.

    The first and usually the smallest part serves as combustion air and is fed directly to the burner. The other and larger part is mixed with the combustion gases in a mixing chamber downstream of the burner. The mixture then has a temperature that is still permissible for the pipeline and the turbine.



  It is also known that the resistance which the combustion air has to overcome in the combustion chamber can be generated by a special compressor or by a separate additional stage on the compressor. The present invention now aims to avoid a separate Kom compressor for the combustion air. To achieve this, according to the invention, after joint promotion in a Ge blower, combustion air and cooling air are passed separately, the pressure drop of the combustion air being maintained by an artificially generated, equivalent pressure drop in the cooling air.

   In addition to the pressure drop in the combustion chamber, additional pressure drops in the combustion air can occur in the following way: 1. In that a considerable Luftge speed is necessary to atomize the fuel and mix it well with the combustion air; 2. in that in front of the burner before warmer to heat the combustion air are switched, and 3. in that in the case of dust fires ments the combustion air is passed through the mill.

        Since it appears expedient to generate the pressure difference between the two air quantities in the simplest possible way, a throttle element can be switched in the cooling air line, which takes on the function of a pressure reducer for the air quantities concerned. The throttle device can be designed as a simple narrowing of the air line; For certain systems, it will be useful to provide an adjustable throttle organ (slide, throttle valve, valve). It will also be useful in the latter case to control the throttle device in dependence on the load so that, for. B. The speed and amount of combustion air can always be precisely adapted to the amount of fuel.

   In most gas turbine systems, an air heater is connected between the fan and the combustion chamber. In order to maintain a good overall economy, such an apparatus is usually subject to a relatively large pressure loss. It is advantageous to use precisely this pressure loss to a certain extent usefully for throttling the cooling air, for example by passing the cooling air through the heater and letting the combustion air be heated, or by using two heaters, one with high resistance for the cooling air, the other with less resistance was for the combustion air.

   The use of a fixed or controllable throttle element can also be combined with such an arrangement.



  The attached schematic drawing shows examples of how the method according to the invention can be carried out.



  In FIG. 1, 1 represents the gas turbine which drives the fan 2. The air is fed to the burner 3 and the mixing chamber 4 in two separate streams in that the combustion air is passed through the line 5 and the cooling air is passed through the line 6. The latter is provided with a throttle element 7 for the purpose of reducing the pressure in space 4.

   If necessary, the lines 5 and 6 receive air heaters 8 and 9 according to FIG. 2; their resistances are chosen in such a way that the desired pressure difference arises without any special throttling. There may also be a common heater in the common air line 10 using the throttle element 7.



  In Fig. 3, part of a gas turbine system is shown, which works according to the heat printing process. The air is fed from the constant volume 11 through a device 12 to a circulating fan 13. After your fan, as in Fig. 1, combustion air and cooling air are separately fed to the burner 3 and mixing chamber 4 through the lines 5 and 6. The gases flow through a line 15 to the constant volume 11 again.

   If necessary, an air heater is installed in the line 6, or two air heaters are installed in the lines 5 and 6 for the separate heating of the combustion air and cooling air (FIG. 4).



  The artificially generated pressure drop in the cooling air is only used profitably, either by passing the cooling air through an apparatus that serves a useful purpose in the plant itself or elsewhere and is subject to a pressure drop, or by the pressure drop being directly generated mechanical work, for example in at least one expansion wheel, is used. This expansion wheel can provide for the) drive of auxiliaries, or directly form part of the combustion turbine. As an apparatus which is subject to a pressure drop and which is also useful for the system, a heat exchanger is particularly suitable, as described above.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zunr Betrieb einer Gasturbinen anlage, bei der zur Herabsetzung der Tempera tur in der Turbine der) Verbrennungsgasen Kühlluft zugemischt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass nach gemeinsamer Förderung in einem Gebläse Verbrennungsluft und Kühl luft getrennt geführt werden, und dass der Druckabfall der Verbrennungsluft durch einen künstlich erzeugten, äquivalenten Druckabfall der Kühlluft aufrecht erhalten wird. UNTERANSPRüCHE: 1. PATENT CLAIM: A method for operating a gas turbine system in which cooling air is added to the combustion gases to reduce the temperature in the turbine, characterized in that, after being conveyed together in a fan, combustion air and cooling air are fed separately, and the pressure drop in the Combustion air is maintained by an artificially generated, equivalent pressure drop in the cooling air. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Herabsetzung des Kühlluftdruckes durch Einbau einer Ver engung in die Kühlluftleitung erreicht wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Herabsetzung des Kühlluftdruckes durch Einbau eines steuer baren Drosselorganes in der Kühlluftleitung erreicht wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Herabsetzung des Kühlluftdruckes durch den Strömungs widerstand in einem in der Kühlluftleitung eingeschalteten Lufterhitzer erreicht wird. 4. Method according to claim, characterized in that the reduction in the cooling air pressure is achieved by installing a constriction in the cooling air line. 2. The method according to claim, characterized in that the reduction of the cooling air pressure is achieved by installing a controllable throttle device in the cooling air line. 3. The method according to claim, characterized in that the reduction in the cooling air pressure is achieved by the flow resistance in an air heater switched on in the cooling air line. 4th Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kühlluft- und in der Verbrennungsluftleitung je ein Luft erhitzer eingeschaltet wird, deren Strö- rnungswiderstände so gewählt werden, dass die gewünschte Herabsetzung des Kühl luftdruckes erreicht wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der künstlich erzeugte Druckabfall der Kühlluft nutzbringend ver wertet wird. . Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der künstlich erzeugte Druckabfall der Kühlluft in mindestens einem Expansionsrad zur Erzeugung mecha nischer Arbeit verwendet wird. . Method according to patent claim, characterized in that one air heater is switched on in each of the cooling air and combustion air lines, the flow resistances of which are selected so that the desired reduction in the cooling air pressure is achieved. 5. The method according to claim, characterized in that the artificially generated pressure drop of the cooling air is usefully evaluated ver. . Method according to claim, characterized in that the artificially generated pressure drop of the cooling air is used in at least one expansion wheel to generate mechanical work. . Verfahren nach Patentansprucb und Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Expansionsrad in die Verbrennungs turbine verlegt wird. Method according to patent claim and sub-claim 6, characterized in that the expansion wheel is moved into the combustion turbine.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743257C (en) * 1941-06-27 1943-12-22 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Gas turbine plant
US2540526A (en) * 1944-01-31 1951-02-06 Power Jets Res & Dev Ltd Internal-combustion turbine power plant
US2622395A (en) * 1947-01-02 1952-12-23 Parsons C A & Co Ltd Combustion system for gas turbines with heat exchangers
DE1060193B (en) * 1954-09-10 1959-06-25 Henschel & Sohn Gmbh Rotating burner for combustion chambers of gas turbines

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