Innenbelüfteter Elektrokleinmotor. Die Erfindung betrifft einen innenbelüf teten Elektrokleinmotor, insbesondere für tragbare Handschleifmaschinen mit einge bautem Elektromotor, dessen Wickelkopf ein Lagerauge des Gehäuses übergreift, in dem die Ankerwelle gelagert ist.
Bei den bekannten Geräten dieser Gattung wird in den meisten Fällen die zur Belüftung des Gehäuseinnern benötigte Luft durch Ge häuselöcher von aussen angesaugt. Die Haupt menge der angesaugten Luft streicht nach dem Eindringen in das Gehäuse durch zwi schen dem Ständerpaket und dem Gehäuse vorgesehene Kanäle. Ein kleiner Teil zieht aber auch durch den Luftspalt zwischen Läufer und Ständer. Da gerade bei Schleif maschinen die Umgebungsluft sehr staubreich ist, setzt sich in diesem Fall besonders viel Staub aus der angesaugten Luft in diesem Luftspalt ab, wo er in ungünstigen Fällen nach einiger Zeit sich so anhäuft, dass der Motor abgebremst wird und die Wicklung verbrennt.
Man hat als Abhilfe gegen diese Übel stände zwar schon versucht, den durch den Luftspalt gehenden Luftstrom, der für die Kühlung nur geringe Bedeutung hat, ganz zu verhindern, und zwar dadurch, dass man den Wickelkopf stirnseitig an einer im Ge häuse vorgesehenen Abdichtungsfläche an liegen lässt. Das bedingt aber, dass die Wickel kopflänge und die Lage der Stirnfläche immer genau aufeinander abgepasst sind. Beim Gie ssen des Gehäuses oder beim Wickeln des Wickelkopfes lassen sich aber diese Abmes sungen nicht oder nur mit erheblichen Mehr kosten genau genug einhalten, so dass der gewünschte Erfolg nicht erzielt wird.
Deshalb ist gemäss der Erfindung vorge sehen, dass der Wickelkopf mit seiner Innen fläche passend an der Mantelfläche des für die Lagerung des Ankers an der innern Ge häusestirnfläche vorgesehenen Auges anliegt. In diesem Fall spielen die achsialen Längen abmessungen des Wickelkopfes und des Auges keine Rolle, da diese beiden Teile auf jeden Fall einander auf einer genügend langen Strecke übergreifen.
Die Abdichtung zylin drischer Teile ist bekanntlich auch viel ein facher als diejenige ebener Teile, besonders wenn man den Wickelkopf zunächst mit einem im Hinblick auf den Aussendurchmesser des Auges zu grossen lichten Durchmesser wickelt und dann seine Innenfläche mit einer zunächst plastischen und darin härtbaren Masse so ausstreicht, dass die Oberfläche des Ausstriches auf die Mantelfläche des Lager auges passt.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Die Zeich nung zeigt lediglich das aufgeschnittene, vom Werkzeug abgekehrte Ende des Motors einer Handschleifmaschine und einen Teil des daran angebrachten Handgriffes.
Das Motorgehäuse ist mit 1 bezeichnet. Es weist in seinem Innern Rippen 11 auf, von denen im obern Teil der Zeichnung eine im Schnitt zu sehen ist. Das Ständerpaket 2 ist in diesen Rippen zentriert. Zwischen den Rippen verbleiben in bekannter Weise Kanäle 12 für den Durchtritt der durch die Löcher 13 eintretenden Luft, die von einem im nicht gezeichneten Teil des Motorgehäuses unter gebrachten Lüfter angesaugt wird.
An dem Gehäuse ist der nur teilweise gezeichnete Handgriff 8 befestigt. Auf der Handgriffseite ist im Innern des Gehäuses ein Auge 14 angegossen, das in einer Mittel bohrung 15 das Kugellager 6 trägt, in wel chem das Lagerende 51 des Läufers 5 um läuft.
Der Wickelkopf 3 des Ständers 2 greift über das Auge 14 hinaus. Auf der Innen seite des Wickelkopfes ist eine Schicht 4 aus einer Mischung von Holzmehl und Kunst harzlösung. vorgesehen. Diese Schicht 4 ist in plastischem Zustand auf die Innenseite des Wickelkopfes 3 gestrichen und darin so be arbeitet worden, dass die lichte Weite dieses Ausstriches genau dem Aussendurchmesser des Auges 14 entspricht und passend auf dieses Auge aufgeschoben werden kann. Das kann zum Beispiel so geschehen, dass in der Boh rung des Ständerpaketes ein Dorn mit passen dem Aussendurchmesser gesteckt und der Zwischenraum zwischen Dorn Lind Wickel kopf mit der Paste ausgefüllt wird. Nach dem durch Härtungsprozess herbeigeführten Erhärten der Masse wird der Dorn entfernt.
Das Paket bedarf darin keiner Nachbearbei tung.
Wird das ganze Ständerpaket mit einer Kunstbarzmasse umpresst, so kann die er wähnte Ausgestaltung des Wickelkopfes und Aushärtung seiner Umkleidung gleichzeitig mit dein Pressen der Ständerpaketumhüllung durchgeführt werden.
Internally ventilated small electric motor. The invention relates to an interior vented small electric motor, especially for portable hand grinders with built-in electric motor, the winding head engages over a bearing eye of the housing in which the armature shaft is mounted.
In the known devices of this type, in most cases the air required to ventilate the inside of the housing is sucked in from the outside through holes in the housing. After entering the housing, the main amount of the sucked-in air passes through channels provided between the stator assembly and the housing. However, a small part also pulls through the air gap between the rotor and the stator. Since the ambient air is very dusty, especially with grinding machines, in this case a particularly large amount of dust from the sucked-in air is deposited in this air gap, where in unfavorable cases it accumulates after a while so that the motor is braked and the winding burns.
As a remedy for these evils, attempts have already been made to completely prevent the air flow passing through the air gap, which is of little importance for cooling, by placing the end winding on a sealing surface provided in the housing leaves. However, this means that the length of the winding head and the position of the end face are always precisely matched to one another. When casting the housing or when winding the winding head, however, these dimensions cannot be adhered to, or only cost a great deal more, with sufficient accuracy so that the desired success is not achieved.
Therefore, according to the invention, it is provided that the winding head rests with its inner surface matching the outer surface of the eye provided for mounting the armature on the inner housing face. In this case, the axial length dimensions of the winding head and the eye play no role, since these two parts in any case overlap each other over a sufficiently long distance.
It is well known that the sealing of cylindrical parts is much simpler than that of flat parts, especially if the winding head is first wound with an inside diameter that is too large for the outer diameter of the eye and then its inner surface is coated with an initially plastic and hardenable compound that the surface of the smear fits on the outer surface of the bearing eye.
In the accompanying drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically. The drawing shows only the cut, remote from the tool end of the motor of a hand grinder and part of the attached handle.
The motor housing is labeled 1. It has ribs 11 in its interior, one of which can be seen in section in the upper part of the drawing. The stator package 2 is centered in these ribs. In a known manner, channels 12 remain between the ribs for the passage of the air entering through the holes 13, which air is sucked in by a fan placed under the part of the motor housing (not shown).
The only partially drawn handle 8 is attached to the housing. On the handle side, an eye 14 is cast in the interior of the housing, which carries the ball bearing 6 in a central bore 15, in wel chem the bearing end 51 of the rotor 5 runs around.
The end winding 3 of the stator 2 extends beyond the eye 14. On the inside of the winding head is a layer 4 made of a mixture of wood flour and synthetic resin solution. intended. This layer 4 is painted in a plastic state on the inside of the winding head 3 and has been worked therein so that the clear width of this smear corresponds exactly to the outer diameter of the eye 14 and can be pushed onto this eye. This can be done, for example, by inserting a mandrel with a matching outer diameter into the drilling of the stator assembly and filling the gap between mandrel and winding head with the paste. After the mass has hardened as a result of the hardening process, the mandrel is removed.
The package does not require any post-processing.
If the entire stator package is pressed around with a synthetic resin compound, the design of the winding head and the hardening of its casing can be carried out at the same time as you press the stator package cover.