CH209650A - Infusion bags for tea. - Google Patents

Infusion bags for tea.

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Publication number
CH209650A
CH209650A CH209650DA CH209650A CH 209650 A CH209650 A CH 209650A CH 209650D A CH209650D A CH 209650DA CH 209650 A CH209650 A CH 209650A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tea
bags
bag
infusion
infusion bag
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Sohn Melitta-Werke Bentz
Original Assignee
Bentz & Sohn Melitta
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Bentz & Sohn Melitta filed Critical Bentz & Sohn Melitta
Publication of CH209650A publication Critical patent/CH209650A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/808Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  

      Aufgussbeutel    für Tee.    Im Haushalt wie auch in Gaststätten  werden die Teegetränke bekanntlich mittels  eines Tee-Eies, mittels eines     Gazebeutels     oder mittels eines Beutels aus durchlöcherter       Zellulosehydratfolie    hergestellt. Diese Art der  Herstellung von Teegetränken ist mit wesent  lichen Nachteilen behaftet. Zunächst können  bei Verwendung dieser Eier und Beutel stän  dig feste Teile des Tees sowie auch Staub  in das Getränk gelangen, die diesem dann  ein trübes und unappetitliches Aussehen  geben, weshalb man in gewissen Gaststätten  den Tee in gefärbten Gläsern verabreicht.

    Darüber hinaus machen diese festen Be  standteile das Getränk bitter, da sie in dem  Getränk verbleiben und bei der langen Zieh  zeit auch die bitteren und wenig bekömm  lichen Bestandteile mit ausgelaugt werden.  Endlich ist es mit diesen Eiern und Beuteln  nicht möglich, den Tee in fein verteiltem,  insbesondere in gemahlenem Zustande zu  verwenden, in welchem die Ergiebigkeit des  Tees bekanntlich ganz     wesentlich    gesteigert    ist und die     Auslaugung    schneller erfolgt als  bei     ungemahlenem    Tee.  



  Diese Übelstände werden durch die vor  liegende Erfindung beseitigt, die einen Auf  gussbeutel für Tee zum Gegenstand hat, der  aus     Filtrierpapier    besteht.  



  Als besonders vorteilhaft für diesen  Zweck haben sich die Japanpapiere und  die nach Art der Japanpapiere herge  stellten langfaserigen, angeleimten Filtrier  papiere erwiesen, zum Beispiel Papiere aus  Manilafaser,     11laulbeerfaser    und dergleichen.  Diese langfaserigen, angeleimten Papiere  lassen sich bei grosser Festigkeit sehr dünn  herstellen und zeichnen sich ,durch eine  grosse Durchlässigkeit aus. Sie werden zweck  mässig in einer solchen Stärke verwendet,  dass das Gewicht 30 Gramm pro Quadrat  meter nicht übersteigt.

   Dabei wird erreicht,  dass die gefüllten Teebeutel oben schwim  men, wobei der schwerere Tee-Extrakt nach  unten in die heisse Flüssigkeit absinkt, wäh  rend von oben neues Wasser in den Beutel      nachdringt, so dass ein selbsttätiges Aus  laugen und Vermischen des Tee-Extraktes  mit dem umgebenden Wasser stattfindet.  



  Die Beutel werden zweckmässig in der  Weise ausgebildet, dass der Tee, insbesondere  der gemahlene Tee, auf einer möglichst gro  ssen Fläche verteilt werden kann.     Verwendet     man die Beutel in Form von Säckchen, so  wird der Boden zweckmässig unterteilt und  über ihm ein grösserer freier Raum vorge  sehen, der sich beim Eintauchen des Beutels  mit Wasser füllt, das dann beim Heraus  nehmen des Beutels aus der Flüssigkeit  durch den Tee abfliesst und dabei den an  den Teeteilchen haftenden Extrakt mit  nimmt.  



  In der Zeichnung sind einige Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  zeigt einen mit gemahlenem Tee gefüllten       Aufgussbeutel    aus     Filtrierpapier,    der aus  zwei kreisrunden Blättern a hergestellt ist,  die an den Umfangsrändern durch eine  Naht b miteinander verbunden sind. Zwischen  den Blättern     ca    ist gleichzeitig ein Faden c  mit befestigt, der zum Aufhängen und Ein  tauchen des Beutels dient.  



  Der in     Fig.    2 dargestellte     Aufgussbeutel     ist aus einem rechteckigen Blatt Filtrier  papier durch Faltung um eine Symmetrie  linie d und Verbindung der aufeinander  liegenden Umfangsränder hergestellt. Dieser  Beutel ist mit gemahlenem Tee gefüllt.  



  Die Ausführungsbeispiele nach     Fig.    3  und 4 zeigen     Aufgussbeutel    in     Säckchenforrn.     Der Beutel nach     Fig.    4 eignet sich beson  ders für gemahlenen Tee und ist im untern Teil  durch eine Bodenfalte f und sich an diese  anschliessende Seitenfalten     g    unterteilt, so  dass der Tee eine möglichst grosse Auflage  fläche hat. Weiterhirn ist auf diese Weise  der Tee gut verteilt und schliesslich ist  oberhalb des Tees ein grosser freier Raum im  Beutel vorhanden, der sich mit Wasser füllt,    das beim Herausziehen des Beutels aus dem  Wasser durch den Inhalt des Beutels ab  läuft und damit den dem Tee anhaftenden  Extrakt mitnimmt.  



  In dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5  und 6, wobei     Fig.    6 einen Schnitt nach       A-B    der     Fig.    5 zeigt, ist ein rechteckiger,  durch Längs- und Quernähte h in mehrere  Felder unterteilter     Aufgussbeutel    aus Filtrier  papier dargestellt. Solche     Aufgussbeutel    wer  den zweckmässig in der Weise hergestellt,  dass ein     Filtrierpapierblatt        felderweise    mit  gemahlenem Tee gefüllt wird, was vorteil  haft mit einem Automaten geschieht, und  dann ein zweites     Filtrierpapierblatt    Barüber  gelegt und durch die Nähte<I>lt</I> mit dem un  tern Blatt verbunden wird.  



  Für die Herstellung der Nähte<I>b</I> und<I>h</I>  der Beutel     kommt    in erster Linie das so  genannte     Ränderieren    in Frage. Es können  aber auch andere an sich bekannte Verbin  dungsmittel verwendet werden, wie Nähen,  Kleben mittels eines gegen siedende Flüssig  keit unempfindlichen und geschmacklich in  differenten Klebstoffes oder dergleichen.



      Infusion bags for tea. In the household as well as in restaurants, the tea drinks are known to be produced by means of a tea egg, by means of a gauze bag or by means of a bag made of perforated cellulose hydrate film. This type of production of tea beverages has substantial disadvantages. First of all, solid parts of the tea and dust can get into the drink when using these eggs and bags, which then give it a cloudy and unsavory appearance, which is why the tea is given in colored glasses in certain restaurants.

    In addition, these solid components make the drink bitter because they remain in the drink and the bitter and poorly digestible components are also leached out during the long brewing time. Finally, with these eggs and bags it is not possible to use the tea in a finely divided state, especially in a ground state, in which the productivity of the tea is known to be considerably increased and the leaching takes place more quickly than with unground tea.



  These inconveniences are eliminated by the present invention, which has an infusion bag for tea as its object, which consists of filter paper.



  The Japanese papers and the long-fiber, glued-on filter papers produced in the manner of Japanese papers have proven to be particularly advantageous for this purpose, for example papers made from manila fiber, lavender fiber and the like. These long-fiber, glued-on papers can be produced very thinly with great strength and are characterized by great permeability. They are expediently used in such a strength that the weight does not exceed 30 grams per square meter.

   This ensures that the filled tea bags swim at the top, with the heavier tea extract sinking down into the hot liquid, while new water penetrates the bag from above so that the tea extract leaches out and mixes with it the surrounding water takes place.



  The bags are expediently designed in such a way that the tea, in particular the ground tea, can be distributed over the largest possible area. If the bags are used in the form of bags, the bottom is appropriately subdivided and a larger free space is provided above it, which fills with water when the bag is immersed, which then flows off through the tea when the bag is removed from the liquid taking the extract adhering to the tea particles with it.



  In the drawing, some execution examples of the subject invention are Darge provides.



  The embodiment according to FIG. 1 shows an infusion bag made of filter paper and filled with ground tea, which is made from two circular sheets a, which are connected to one another at the peripheral edges by a seam b. A thread c is attached between the sheets ca at the same time, which is used to hang up and immerse the bag.



  The infusion bag shown in Fig. 2 is made from a rectangular sheet of filter paper by folding around a symmetry line d and connecting the superimposed peripheral edges. This bag is filled with ground tea.



  The exemplary embodiments according to FIGS. 3 and 4 show infusion bags in sachet form. The bag according to FIG. 4 is particularly suitable for ground tea and is divided in the lower part by a bottom fold f and side folds g adjoining this, so that the tea has the largest possible support area. In this way, the tea is well distributed and finally there is a large free space in the bag above the tea, which fills with water that runs off through the contents of the bag when the bag is pulled out of the water and with it the adhering to the tea Take extract.



  In the embodiment according to FIGS. 5 and 6, FIG. 6 showing a section according to A-B of FIG. 5, a rectangular infusion bag made of filter paper, divided into several fields by longitudinal and transverse seams h, is shown. Such infusion bags are expediently manufactured in such a way that a filter paper sheet is filled field by field with ground tea, which is advantageously done with an automatic machine, and then a second filter paper sheet is placed over the top and through the seams with the un tern sheet is connected.



  For the production of the seams <I> b </I> and <I> h </I> of the bags, so-called edging is primarily used. However, other known connec tion means can also be used, such as sewing, gluing by means of an adhesive which is insensitive to boiling liquid and has a different taste in different adhesive or the like.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Aufgussbeutel für Tee, dadurch gekenn zeichnet, dass er aus Filtrierpapier besteht. UNTERANSPRüCHE: 1. Aufgussbeutel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er aus Papier nach Art der. Japanpapiere besteht. 2. Aufgussbeutel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gewicht des verwendeten Papiers 30 Gramm pro Quadratmeter nicht übersteigt. 3. Aufgussbeutel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Boden mehrere Säckchen bildet, und dass ober halb derselben ein weiterer Raum vorge sehen ist. PATENT CLAIM: Infusion bags for tea, characterized in that it is made of filter paper. SUB-CLAIMS: 1. Infusion bag according to claim, characterized in that it is made of paper according to the type of. Japan papers exist. 2. Infusion bag according to claim, characterized in that the weight of the paper used does not exceed 30 grams per square meter. 3. Infusion bag according to claim, characterized in that the bottom forms several bags, and that above half of the same another space is easily seen.
CH209650D 1939-02-22 1939-02-22 Infusion bags for tea. CH209650A (en)

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CH209650A true CH209650A (en) 1940-04-30

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CH209650D CH209650A (en) 1939-02-22 1939-02-22 Infusion bags for tea.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165822B (en) * 1960-01-25 1964-03-19 Joh Laur Huismans & Sohn Infusion bag made from compartments
EP0118602A1 (en) * 1983-02-11 1984-09-19 Salus-Haus Dr. Med. Otto Greither Device for dyeing easter eggs
NL1005328C2 (en) * 1997-02-20 1998-08-24 Sara Lee De Nv Sachet with a single chamber.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0860375A1 (en) * 1997-02-20 1998-08-26 Sara Lee/DE N.V. Sachet having a single chamber

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