Selbstansaugende, ventillose Kolbenpumpe. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf der Zeichnung in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt. Die gezeichnete Kol benpumpe weist das Gehäuse a auf, das den Kolben b aufnimmt. Dieser ist mit den Ka nälen k,, k 2 und lc.# versehen. Die beiden Ab schlussdeckel c ermöglichen einen leichten Einbau und Ausbau des Kolbens.
Die zu för dernde Flüssigkeit tritt bei den Stutzen d in das Pumpengehäuse ein und wird durch den Stutzen e aus diesem herausgepresst. Der An trieb des Kolbens erfolgt durch den mit der Antriebswelle f fest verbundenen, exzentri schen Kugelzapfen g, der in der Bohrung h des Kolbens<I>b</I> geführt ist. Die Stopfbüchse<I>i</I> verhindert, dass Flüssigkeit der Welle entlang aus dem Gehäuse heraustreten kann. Die Pumpe kann direkt mit einem Motor gekup pelt werden. Der Antrieb kann aber auch durch eine auf die Welle aufgekeilte Riemen scheibe erfolgen. Die Pumpe eignet sich zum Fördern von flüssigen und gasförmigen Me dien.
Die Arbeitsweise der Pumpe ist fol gende: Der exzentrisch mit der Anriebswelle f verbundene Kugelzapfen g bewirkt, dass der Kolben b eine hin- und hergehende und zu gleich eine Drehbewegung ausführt. Erfolgt der Antrieb der Welle f in der in Fig. 2 an gegebenen Richtung, so bewegt sich der Kol ben<I>b</I> nach<B>1,</B> hin. Dabei entsteht bei h ein luftleerer Raum. Gleichzeitig mit der Hub bewegung macht der Kolben eine Drehbewe gung, so dass der Kanal k,. vor den Eintritts stutzen zu stehen kommt.
Nun wird das zu fördernde Medium durch den Kanal k, in den Raum l,. gesaugt. Dreht sich die Welle in der angegebenen Richtung weiter, so bewegt sich der Kolben wieder nach l,. hin, wobei er sich so dreht, dass Kanal k2, der mit h in Ver bindung steht, vor den Austrittsstutzen zu stehen kommt. Der Kolben b drückt nun das zu fördernde Medium durch den Kanal k2 in die Druckleitung.
Kanal k3 verbindet den Raum ZZ je nach der Lage des Kolbens sowohl mit dem Eintrittsstutzen als auch mit dem Austrittsstutzen. Er arbeitet gleich wie die Kanäle k,, und k2. Die Ausführung des Erfindungsgegen standes ist nicht an die Darstellung in Fig. 1 und Fig. 2 gebunden. Die Pumpe kann ein fach- oder doppeltwirkend gebaut werden.
Self-priming, valveless piston pump. An embodiment of the subject invention is shown in the drawing in FIG. 1 and FIG. The drawn Kol ben pump has the housing a, which receives the piston b. This is provided with the channels k ,, k 2 and lc. #. The two end caps c enable easy installation and removal of the piston.
The liquid to be conveyed enters the pump housing at nozzle d and is pressed out of the latter through nozzle e. The piston is driven by the eccentric ball stud g, which is firmly connected to the drive shaft f and which is guided in the bore h of the piston <I> b </I>. The stuffing box <I> i </I> prevents liquid from escaping along the shaft and out of the housing. The pump can be coupled directly to a motor. It can also be driven by a pulley keyed onto the shaft. The pump is suitable for pumping liquid and gaseous media.
The operation of the pump is as follows: The ball stud g, which is eccentrically connected to the drive shaft f, causes the piston b to perform a reciprocating and at the same time a rotary movement. If the drive of the shaft f takes place in the direction given in FIG. 2, the piston moves to <I> b </I> towards <B> 1 </B>. This creates a vacuum at h. Simultaneously with the stroke movement, the piston makes a rotary movement, so that the channel k,. comes to stand in front of the entry pipe.
The medium to be conveyed is now transported through the channel k, into the space l ,. sucked. If the shaft continues to rotate in the specified direction, the piston moves back to l ,. down, turning so that channel k2, which is connected to h, comes to stand in front of the outlet nozzle. The piston b now pushes the medium to be conveyed through the channel k2 into the pressure line.
Channel k3 connects the space ZZ, depending on the position of the piston, both with the inlet nozzle and with the outlet nozzle. It works in the same way as channels k ,, and k2. The execution of the subject matter of the invention is not bound to the representation in FIG. 1 and FIG. The pump can be built single-acting or double-acting.