CH208392A - Plant for the continuous production of cast strands. - Google Patents

Plant for the continuous production of cast strands.

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CH208392A
CH208392A CH208392DA CH208392A CH 208392 A CH208392 A CH 208392A CH 208392D A CH208392D A CH 208392DA CH 208392 A CH208392 A CH 208392A
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CH
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mold
ovens
casting
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molds
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German (de)
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Junghans Siegfried
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Junghans Siegfried
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/14Plants for continuous casting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  

  Anlage zum ununterbrochenen Herstellen von Giesssträngen.    Bei kontinuierlichen Giessverfahren tritt  vielfach der Wunsch auf, nicht eine ganze  Woche lang ein und denselben Gussstrang zu  vergiessen. Vielfach ist es     notwendig,    den  Querschnitt, bezw. bei gleichem Querschnitt  die     Materialzusammensetzung,    entsprechend  den jeweiligen Bestellungen zu ändern.  



  Musste man bei bisherigen Anlagen einen  andern Querschnitt giessen, so hat man den  Betrieb unterbrochen, die     Leitung,    die von  dem Ofen das Metall zur Kokille führt, ab  geschraubt und     entfernt    (wozu gegebenen  falls der Ofen entleert werden musste), dann  die Giessform entleert und gegen eine andere  Giessform ausgetauscht. Bei Änderung der  Materialzusammensetzung musste hingegen  der Ofen entleert und wieder aufgefüllt oder  nach     Entfernung    der Verbindungsleitung  gegen     einen    andern     ausgewechselt    werden.  



  Es genügt hierbei nicht, wie das beim  Blockgiessen     bereits    bekannt ist, die Kokille  und die Ofen auf Wagen horizontal ver  schiebbar oder     verdrehbar    auszubilden, weil    beim kontinuierlichen Giessen vom Ofen eine       Metallzuführungsleitung    in die Kokille  führt, die unterhalb des     Kokillenrandes    in die  Kokille hineinreicht, so dass ein einfaches  Verschieben oder Verdrehen von Ofen und  Kokille gegeneinander ein Abreissen des Ver  bindungsrohres zur Folge hätte.  



  Um diese Übelstände zu beseitigen, be  sitzt die Anlage gemäss der vorliegenden Er  findung mehrere Ofen und Giessformen, von  denen jeder Ofen mit jeder Giessform betrie  ben werden kann, wobei das Ende der Ver  bindungsleitung, das in die Giessform hin  einragt, und die     Giessform    in bezug aufein  ander in der Höhe verstellt und seitlich ver  schoben werden können, ohne dass die Zufüh  rungsleitung abgeschraubt werden muss.  



  In den anliegenden     Zeichnungen    sind  einige     Ausführungsbeispiele    der Anlage     sche-          matisch    dargestellt.  



       Fig.    1 bis 9 zeigen teils in Vorderansicht,  teils in Seitenansicht, einige Ausführungen  der Kokillen;      Fig. 10 und 11 zeigen in Vorderansicht  und Seitenansicht die Anordnung mehrerer  Ofen in Verbindung mit mehreren Kokillen;  Fig. 12 zeigt in Draufsicht eine andere  Ausführungsform, welche in Fig. 13 in Sei  tenansicht dargestellt ist;  Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungs  möglichkeit der Mittel zum Bewegen der  Kokillen bei einer Anlage nach den Fig. 12  und 13;  Fig. 15 und 16 zeigen in zwei verschie  denen Stellungen einen Ofen mit der zur  Düse führenden Leitung gegenüber einer  Kokille, wobei der Ofen mit den Leitungen  von der Kokille wegbewegbar ist;  Fig. 17 und 18 zeigen in gleichen Stel  lungen wie die Fig. 15 und 16 eine Anlage,  bei der die Kokille von dem feststehenden  Ofen wegbewegbar ist;

    Fig. 19 und 20 zeigen eine ähnliche An  lage wie die nach Fig. 17 und 18.  



  Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und  2 sind auf dem Hubtische c nebeneinander  zwei Kokillen a und b angeordnet, und zwar  derart, dass sie entweder mit dem Hubtisch,  welcher der Kokille die während des Giessens  erforderliche Bewegung erteilt, gekuppelt  oder von ihm entkuppelt werden können. In  Fig. 1 ist die Kokille a mit dem Hubtisch c  gekuppelt, während die Kokille b mit Hilfe  des Getriebes     g    so weit gehoben ist, dass sie  sich etwas über der höchsten Stellung des  Hubtisches befindet, von diesem also nicht  mehr beeinflusst werden kann. Die zu der  Anlage gehörenden Öfen sind in den Fig. 1  und 2 nicht dargestellt. Sie sind ebenfalls  heb- und senkbar, sowie verschiebbar oder  verdrehbar.

   Die Leitung, die von dem arbei  tenden Ofen zu der eben arbeitenden Giess  form führt, ragt oben in die Giessform hin  ein und wird aus dieser erst durch Heben des  Ofens herausgehoben, um eine seitliche Ver  schiebung des Ofens zu ermöglichen.  



  Unter den Kokillen a und b befinden  sich die zugehörigen Transportwalzen d bezw.  e, die ebenfalls je nach Bedarf ein- oder aus  gekuppelt werden können, und zwar mit  Hilfe der Steuerkupplungen     ki    und     k2.    Ge-         mäss        Fig.    1 sind die Transportwalzen d unter  der im Betriebe befindlichen Kokille a ein  geschaltet, die     Transportwalzen    e der Kokille  b dagegen ausgeschaltet.  



  Solange nun die Kokille     a.    im Betrieb ist,  kann ohne dass irgend eine Unterbrechung  notwendig wäre, die Kokille b für den Guss  vorbereitet werden. Dies geschieht in be  kannter Weise dadurch, dass von unten her  die Kokille abgeschlossen und die     Abschluss-          vorrichtung    durch die Transportwalzen fest  gehalten wird.

   Wenn dann die Kokille b in  Betrieb genommen     werden    soll, dann wird  ihr das geschmolzene Metall zugeleitet; sie  wird auf den Hubtisch gesenkt und dann  werden die Transportwalzen e     eingeschaltet,     während durch das zugehörige Getriebe die  Kokille a über den Hubtisch gehoben wird  und ihre Transportwalzen durch     Ausschalten     der Kupplung     lci        stillgesetzt    werden. Eine       Betriebsunterbrechung    findet also praktisch  überhaupt nicht     statt.     



  Selbstverständlich kann dabei auch die  Anordnung so getroffen werden,     da,ss    die Ge  triebe     g    zum Heben oder Senken der Kokil  len a und b mit den zugehörigen Kupplun  gen für die Transportwalzen so verbunden  werden, dass eine gleichzeitige     Betätigung    der       zusammengehörigen    Steuerorgane erfolgt.  



  In den     Fig.    3 his<B>9</B> sind einige Ausfüh  rungsbeispiele für die Heb- und Senkeinrich  tungen, mit denen die Kokillen a und b ge  genüber dem Hubtisch bewegt werden, an  gegeben.  



  Bei dem Beispiel nach den     Fig.    3 und 4  sind     Exzenterscheiben        i,    mit Hubbolzen und  Seilscheibe vorgesehen. Die Kokille wird also  durch Zug am Seil gehoben oder gesenkt, und  der Antrieb kann in beliebiger Weise von  Hand oder mit Motorkraft, letztere gegebe  nenfalls von einem Antriebsteil der Giess  maschine selbst abgenommen, erfolgen.  



  Bei der Ausführung nach den     Fig.    5 bis  8 erfolgt das Heben und     Senken    der Kokil  len durch Exzenter oder     Nockenscheiben        h,,     die an einen Anschlag f der Kokille angrei  fen. während die Bewegung durch     Gestänge         und Zahnstange oder Schnecke und Hebel  übertragung erreicht werden     kann.     



  Bei der Ausführung nach Fig. 9 ist zum  Heben und Senken der Kokillen eine hydrau  lische oder pneumatische Heb- und Senkvor  richtung l vorgesehen.  



  Bei all diesen Ausführungsformen sind  die Öfen heb- und senkbar und verschiebbar  bezw. verdrehbar, und die Leitungen sind  genau so angeordnet, wie im Falle der Fig.1  und 2 beschrieben.  



  Das Ein- und Auskuppeln der Trans  portwalzen d und e kann in verschiedener,  an sich bekannter Weise erfolgen.  



  In Fig. 1 sitzen die Transportwalzen d  und e an einer in sich geteilten Hauptwelle,  die als Ganzes umlaufen kann, so dass dann  beide     Transportwalzen    im Betrieb sind, oder  es können auch nur die einzelnen Teile der  Hauptwelle in Umlauf versetzt werden, so  dass sich dann nur die angeschlossenen Wal  zen d oder e drehen. Die Anpassung an die  verschiedenen Stärken der Gussquerschnitte  erfolgt durch Aufsetzen von zweiteiligen  Körpern auf die Hauptwelle, die so bemes  sen sind, dass sie den gewünschten Quer  schnitt ergeben. Bei den Ausführungen nach  den Fig. 3 und 5 sind die Transportwalzen d  und e auf voneinander getrennten Walzen  angeordnet, jedoch können auch hier Einrich  tungen getroffen werden, um beide Walzen  miteinander zu kuppeln.

   In Fig. 5 sind als  Transportrollen auf den Antriebswellen  axial verschiebbare Kegelscheiben angedeu  tet, durch deren axiale Verstellung die An  passung an die verschiedenen Gussquer  schnitte ohne Auswechseln von Walzen er  folgen kann.  



  Neben diesen hier nur als     Besipiel    ange  gebenen Ausführungsformen sind aber auch  andere Anordnungen denkbar, mit denen sich  die gleichen Ergebnisse erzielen lassen.  



  Bei der Ausführung nach den     Fig.    10  und 11 sind ebenfalls zwei Kokillen a und b  vorgesehen, die in der in den vorhergehen  den Figuren dargestellten Weise ausgeführt  und angeordnet sein können,     Zusammen    mit    diesen Kokillen a und b sind zwei Öfen     oi     und 02 vorgesehen. Diese sind Öfen zum       Flüssighalten    der Schmelze. Von diesen Ofen  führen Leitungen     mi    und     nag    das geschmol  zene Metall zu einer     Rinne    r, die in der Mitte  über den Kokillen a und b liegt.

   Diese Rinne  <I>r</I> ist um     einen        senkrechten    Zapfen     n    schwenk  bar, und die Leitungen     mi    und     m2    sind durch  einen bogenförmigen Schlitz p in die Rinne  eingeführt. Daraus ergibt sich, dass die  Rinne r jeweils so     verschwenkt    werden kann,  dass ihr     Ausflussrohr        ri    über die eine oder  die andere der Kokillen a und b kommt, so  dass also jeweils aus einem der Öfen     oi    oder       o2    das Metall     einer    der Kokillen a oder b zu  geführt werden kann.

   Da das     Ausflussrohr     der Rinne r in der Arbeitsstellung in die  Kokille a oder b     hineinragt,    und zwar zweck  mässig bis unter den Spiegel des flüssigen       Gusskopfes    in der Kokille, muss beim     Kokil-          lenwechsel    jeweils eine Höhenverstellung er  folgen, um das     Ausflussrohr        ri    zuerst aus der  stillzusetzenden Kokille auszuheben und dann  nach dem     Verschwenken        wieder    in die in  Betrieb zu nehmende Kokille einzusenken.

    Bei der     Ausführung    nach den     Fig.    10 und  11 ist daher die Rinne r auch um einen waag  rechten Zapfen     q    kippbar angeordnet, so dass  der     Kokillenwechsel    leicht und schnell aus  geführt werden kann. Auch hier kann also  sowohl der     Kokillenwechsel,    als auch ein  Ofenwechsel, etwa um ein anderes Metall zu  vergiessen, vorgenommen werden, ohne dass  sich eine Unterbrechung praktisch bemerk  bar macht.  



  Bei der Ausführung nach den     Fig.    12  und 13 ist angenommen,     da.ss    zwischen den  beiden Kokillen a und b und dem Ofen o  keine Rinne vorgesehen ist, sondern dass das  Metall unmittelbar aus dem Ofen o über die  Leitung in in die Kokille<I>a</I> oder b gebracht  wird. Der Ofen o ist hier auf einem Wagen  w angebracht, so dass er von der einen Ko  kille zu der andern verschoben werden kann.  Es sind mehrere solcher Öfen vorgesehen, die  nach Belieben zu der einen oder andern Ko  kille gefahren werden können und dann mit  der betreffenden Kokille verbunden werden,      Um hier das Einführen und Ausheben  der Düse am Rohr m zu ermöglichen, ist die  Kokille auf dem Hubtisch heb- und senkbar  angeordnet.

   Die ausser Betrieb zu setzende  Kokille wird also zunächst gesenkt, so dass  die Düse vom obern Kokillenrand freikommt,  dann wird der Ofen o verschoben, bis seine  Düse über der neu in Betrieb zu setzenden  Kokille steht, und diese Kokille wird dann  gehoben, bis die Düse genügend weit in sie  eintaucht. Dieses Heben und Senken der  Kokille kann natürlich auch in anderer Weise  erfolgen, etwa wie in Fig. 74 angedeutet, wo  die Kokille mit einem Zahnstangentrieb z  verbunden ist, der über Zwischentriebe von  einem Handrad s aus in Bewegung gesetzt  werden kann.  



  In Fig. 15 und 16 ist a beispielsweise  ein Warmhalteofen, in welchen das von  einem Schmelzofen kommende flüssige Me  tall eingegossen und während des     Giessvor-          g    o ang e s auf konstanter Temperatur gehalten  wird. Von diesem Warmhalteofen führt eine       Steigleitung    b zu der Giessdüse c. Das flüs  sige Material wird vom Warmhalteofen a  durch pneumatischen Druck über die Steig  leitung zur Düse c geführt. Die Düse c  mündet in die durchgehende Kokille d. Die  Kokille d ruht auf einem Tisch e auf. Der  Tisch e und die Kokille d können feststehend  angeordnet sein. Die Kokille kann sich aber  auch während des Giessvorganges dauernd  auf und ab bewegen, wie dies bei gewissen  kontinuierlichen Giessverfahren von Vorteil  ist.

   Zur dauernden Auf- und Abbewegung  der Kokille während des Giessens ist eine  Antriebsvorrichtung f vorgesehen, die weg  fällt, wenn die Kokille während des Giessens  dauernd feststeht.  



  Der Ofen a ist auf einem Rollenschlitten       g    gelagert und auf diesem Schlitten durch  beliebige bekannte Mittel h, wie Winden  und dergleichen, in der Höhe verstellbar. Die  Anlage umfasst mehrere solcher Ofen a und  mehrere Kokillen d.  



  Soll nun die Kokille d ausgewechselt  werden, das heisst einer andern Kokille Platz  machen,, z. B. wenn vom Bolzengiessen auf    das Plattengiessen übergegangen werden soll,  so wird einfach die Hubvorrichtung h auf  dem Rollenschlitten betätigt, das heisst der  Ofen hochgehoben, bis das untere Ende der  Düse c aus der Kokille heraus ist. Sodann  wird der Ofen mit Leitung b und Düse c  mit dem Rollenschlitten g seitlich wegbew egt  (Fig. 16). Nun kann die Kokille ausge  wechselt werden, worauf der Ofen seitlich  zurick bewegt wird, bis die Düse c wieder  über der Mitte des Kokillenquerschnittes  steht. Dann wird der Ofen auf dem Schlit  ten g gesenkt, und der Giessvorgang mit der  neuen Kokille kann beginnen.  



  Bei dem Beispiel nach Fig. 17 und 18  stehen die Öfen n, von denen nur einer ge  zeichnet ist, mit den Leitungen b und c im  Raum fest, während die Kokille zum Aus  wechseln durch eine Durchbrechung i im  Tisch e nach unten, das heisst von der Düse  c weg, bewegt werden kann (Fig. 18). Die  neue Kokille wird von unten wieder nach  oben eingeführt und am Tisch e befestigt.  worauf die Düse dann selbsttätig ihre rich  tige Stellung in der Kokille einnimmt.  



  In Fig. 19 und 20 ist die Beweglichkeit  der Kokille gegenüber dem feststehenden  Ofen a dadurch geschaffen, dass während des  Giessens zwischen     dcri    Tisch c und Kokille     d     ein     Zwischenstrich        mn.    eingesetzt ist, dessen  Höhe der richtigen Stellung der Düse c in  der Kokille entspricht. Zum     Auswechseln     der Kokille wird einfach das     Zwischenstrick     in weggeschoben und die Kokille<I>d</I> auf den  Tisch e gesenkt     (Fig.    20), wodurch die Düse  frei wird und die Kokille weg bewegt wer  den kann. Auch diese Anlage weist mehrere  Ofen und mehrere Kokillen auf.



  Plant for the uninterrupted production of cast strands. With continuous casting processes, there is often a desire not to cast one and the same cast strand for a whole week. In many cases, it is necessary, respectively, the cross section. to change the material composition with the same cross-section according to the respective orders.



  If you had to cast a different cross-section in previous systems, operations were interrupted, the line that leads the metal from the furnace to the mold was unscrewed and removed (for which the furnace had to be emptied, if applicable), then the casting mold was emptied and exchanged for another mold. If the material composition changed, however, the furnace had to be emptied and refilled or, after removing the connecting line, replaced with another.



  It is not enough here, as is already known with ingot casting, to design the mold and the furnace on trolleys to be horizontally displaceable or rotatable, because during continuous casting from the furnace a metal feed line leads into the mold, which extends into the mold below the edge of the mold, so that simply moving or rotating the furnace and mold against each other would result in the connecting pipe tearing off.



  In order to eliminate these inconveniences, the system according to the present invention be seated several ovens and molds, each of which oven can be operated ben with any mold, the end of the connecting line that protrudes into the mold, and the mold in Can be adjusted in height in relation to one another and shifted sideways without having to unscrew the supply line.



  Some exemplary embodiments of the system are shown schematically in the attached drawings.



       1 to 9 show, partly in front view and partly in side view, some versions of the molds; 10 and 11 show in front view and side view the arrangement of several furnaces in connection with several molds; Fig. 12 shows a plan view of another embodiment, which is shown in Fig. 13 in Be tenansicht; 14 shows a further possible embodiment of the means for moving the molds in a system according to FIGS. 12 and 13; 15 and 16 show, in two different positions, a furnace with the line leading to the nozzle opposite a mold, the furnace with the lines being movable away from the mold; 17 and 18 show, in the same positions as FIGS. 15 and 16, a system in which the mold can be moved away from the stationary furnace;

    19 and 20 show a situation similar to that of FIGS. 17 and 18.



  In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, two molds a and b are arranged next to one another on the lifting table c, in such a way that they are either coupled to the lifting table, which gives the mold the movement required during casting, or uncoupled from it can be. In Fig. 1, the mold a is coupled to the lifting table c, while the mold b is lifted with the help of the gear g so far that it is slightly above the highest position of the lifting table, so it can no longer be influenced by it. The ovens belonging to the system are not shown in FIGS. 1 and 2. They can also be raised and lowered, as well as shifted or rotated.

   The line that leads from the working furnace to the currently working casting mold protrudes up into the casting mold and is only lifted out of this by lifting the furnace in order to enable the furnace to be moved laterally.



  Under the molds a and b are the associated transport rollers d respectively. e, which can also be coupled on or off as required, using the control clutches ki and k2. According to FIG. 1, the transport rollers d under the mold a which is in operation are switched on, whereas the transport rollers e of the mold b are switched off.



  As long as the mold a. is in operation, the mold b can be prepared for casting without any interruption being necessary. This is done in a known manner in that the mold is closed from below and the closing device is held firmly by the transport rollers.

   When the mold b is to be put into operation, the molten metal is fed to it; it is lowered onto the lifting table and then the transport rollers e are switched on, while the associated gear unit lifts the mold a over the lifting table and its transport rollers are stopped by disengaging the clutch lci. There is practically no business interruption at all.



  Of course, the arrangement can also be made in such a way that the gears g for raising or lowering the molds a and b are connected to the associated couplings for the transport rollers in such a way that the associated control elements are operated simultaneously.



  In Fig. 3 to <B> 9 </B> some Ausfüh approximately examples for the lifting and lowering devices with which the molds a and b are moved compared to the lifting table, given.



  In the example according to FIGS. 3 and 4, eccentric disks i, with lifting bolts and pulley are provided. The mold is thus raised or lowered by pulling the rope, and the drive can be done in any way by hand or with motor power, the latter if necessary removed from a drive part of the casting machine itself.



  In the embodiment according to FIGS. 5 to 8, the lifting and lowering of the mold is carried out by eccentrics or cam disks h ,, which attack a stop f of the mold. while the movement can be achieved through linkage and rack or worm and lever transmission.



  In the embodiment of FIG. 9, a hydraulic or pneumatic lifting and Senkvor direction l is provided for lifting and lowering the molds.



  In all of these embodiments, the ovens can be raised and lowered and moved respectively. rotatable, and the lines are arranged exactly as described in the case of FIGS.



  The coupling and uncoupling of the trans port rollers d and e can take place in various known ways.



  In Fig. 1, the transport rollers d and e sit on a divided main shaft, which can rotate as a whole, so that then both transport rollers are in operation, or only the individual parts of the main shaft can be set in circulation so that then only turn the connected rollers d or e. The adaptation to the different thicknesses of the cast cross-sections is done by placing two-part bodies on the main shaft, which are dimensioned so that they produce the desired cross-section. In the embodiments according to FIGS. 3 and 5, the transport rollers d and e are arranged on separate rollers, but Einrich lines can also be made here to couple the two rollers together.

   In Fig. 5 axially displaceable conical disks are indicated as transport rollers on the drive shafts, through the axial adjustment of which the adjustment to the various cast cross-sections can be followed without changing rollers.



  In addition to these embodiments given here only as examples, other arrangements are also conceivable with which the same results can be achieved.



  In the embodiment according to FIGS. 10 and 11, two molds a and b are also provided, which can be designed and arranged in the manner shown in the previous figures. Together with these molds a and b, two furnaces oi and 02 are provided. These are furnaces for keeping the melt liquid. From this furnace lines lead mi and nag the molten metal to a channel r, which is in the middle above the molds a and b.

   This gutter <I> r </I> can be pivoted about a vertical pin n, and the lines mi and m2 are inserted into the gutter through an arcuate slot p. This means that the channel r can be pivoted in such a way that its outlet pipe ri comes over one or the other of the molds a and b, so that the metal of one of the molds a or b comes from one of the furnaces oi or o2 can be led to.

   Since the outflow pipe of the channel r protrudes into the mold a or b in the working position, expediently up to below the level of the liquid casting head in the mold, a height adjustment must be made when the mold is changed so that the outflow pipe ri first out of the mold digging the mold to be shut down and then lowering it back into the mold to be put into operation after pivoting.

    In the embodiment according to FIGS. 10 and 11, the channel r is therefore also arranged to be tiltable about a horizontally right pin q, so that the mold can be changed easily and quickly. Here too, both the mold change and the furnace change, for example to cast a different metal, can be carried out without an interruption being practically noticeable.



  In the embodiment according to FIGS. 12 and 13 it is assumed that no channel is provided between the two molds a and b and the furnace o, but that the metal is directly from the furnace o via the line into the mold <I > a </I> or b is brought. The oven o is here mounted on a carriage w so that it can be moved from one Ko kille to the other. There are several such ovens, which can be driven to one or the other Ko kille at will and then connected to the mold in question, In order to allow the insertion and removal of the nozzle on the tube m, the mold is lifted on the lifting table - and arranged to be lowered.

   The mold to be put out of operation is first lowered so that the nozzle comes free from the upper edge of the mold, then the furnace is moved until its nozzle is above the mold to be put into operation again, and this mold is then lifted until the nozzle immersed enough in it. This raising and lowering of the mold can of course also take place in another way, for example as indicated in FIG. 74, where the mold is connected to a rack drive z which can be set in motion by a handwheel s via intermediate drives.



  In FIGS. 15 and 16, for example, a is a holding furnace in which the liquid metal coming from a melting furnace is poured and kept at a constant temperature during the casting process. A riser pipe b leads from this holding furnace to the pouring nozzle c. The liquid material is fed from the holding furnace a by pneumatic pressure via the riser to the nozzle c. The nozzle c opens into the continuous mold d. The mold d rests on a table e. The table e and the mold d can be arranged in a fixed manner. However, the mold can also move continuously up and down during the casting process, as is advantageous in certain continuous casting processes.

   For the permanent up and down movement of the mold during casting, a drive device f is provided, which falls away when the mold is permanently stationary during casting.



  The furnace a is mounted on a roller carriage g and can be adjusted in height on this carriage by any known means h, such as winches and the like. The plant comprises several such furnaces a and several molds d.



  If the mold d is to be replaced, that is to say make way for another mold, z. B. if you want to move from bolt casting to plate casting, the lifting device h on the roller carriage is simply operated, that is, the furnace is lifted until the lower end of the nozzle c is out of the mold. Then the furnace with line b and nozzle c is moved to the side with the roller carriage g (Fig. 16). Now the mold can be changed out, whereupon the furnace is moved back to the side until the nozzle c is again above the center of the mold cross-section. Then the furnace is lowered onto the slide and the casting process with the new mold can begin.



  In the example of FIGS. 17 and 18, the furnaces n, of which only one is drawn, are fixed with the lines b and c in the room, while the mold to switch from through an opening i in the table e down, that is away from the nozzle c (Fig. 18). The new mold is reinserted upwards from below and attached to table e. whereupon the nozzle automatically assumes its correct position in the mold.



  19 and 20, the mobility of the mold relative to the fixed furnace a is created by the fact that an intermediate line mn between the table c and the mold d during casting. is used, the height of which corresponds to the correct position of the nozzle c in the mold. To change the mold, the intermediate rope is simply pushed away and the mold is lowered onto table e (Fig. 20), which frees the nozzle and moves the mold away. This system also has several furnaces and several molds.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Anlage zum ununterbrochenen Giessen von Strängen, gekennzeichnet durch mehrere Ofen und Giessformen, von denen jeder Ofen mit jeder Giessform betrieben werden kann, wobei das Ende der @'erbinrlungsleitung, das in die Giessform hineinragt, und die Giess form in bezug aufeinander in der Höhe ver stellt und seitlich verschoben werden küw nen, ohne dass die Zuführungsleitung abge schraubt werden muss. UNTERANSPRÜCHE: 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessform heb- und senkbar und die Öfen verschiebbar sind. 2. PATENT CLAIM: System for the uninterrupted casting of strands, characterized by several ovens and casting molds, of which each oven can be operated with any casting mold, whereby the end of the line that protrudes into the casting mold and the casting mold in relation to each other in the Can be adjusted in height and shifted sideways without having to unscrew the supply line. SUBClaims: 1. Plant according to claim, characterized in that the mold can be raised and lowered and the ovens can be moved. 2. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öfen heb- und senkbar sowie verschiebbar sind. 3. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessformen heb und senkbar und die Öfen vierdrehbar sind. 4. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öfen heb- und senkbar sowie verdrehbar sind. 5. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Hubtisch mehrere Giessformen derart angeordnet sind, dass sie zwecks Inbetriebnahme mit dem Hubtisch gekuppelt oder zwecks Stillsetzung von ihm abgekuppelt werden können. 6. Anlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- bezw. Aus schaltvorrichtung der Transportwalzen mit der Ein- bezw. Plant according to claim, characterized in that the ovens can be raised, lowered and moved. 3. Plant according to claim, characterized in that the molds can be raised and lowered and the ovens can be rotated in four directions. 4. Plant according to claim, characterized in that the ovens can be raised, lowered and rotated. 5. System according to claim, characterized in that several casting molds are arranged on a lifting table in such a way that they can be coupled to the lifting table for the purpose of commissioning or decoupled from it for the purpose of stopping it. 6. Plant according to dependent claim 5, characterized in that the input and / or. From switching device of the transport rollers with the on or Ausschaltvorrichtung für die Kokillen derart gekuppelt ist, dass durch eine Schaltbewegung beide Vorrichtungen betätigt werden. 7. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem Schmelzofen und den Giessformen Leit- rinnen vorgesehen sind, die gleichfalls durch Heben und Senken, sowie Ver schieben auswechselbar angeordnet sind. B. Anlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Öfen und zwei Giessformen eine von beiden Öfen zu beliefernde Führungsrinne der art schwenkbar angeordnet ist, dass ihr Ausfluss sowohl mit der einen, als auch mit der andern Giessform in Verbindung gebracht werden kann. 9. Switch-off device for the molds is coupled in such a way that both devices are actuated by a switching movement. 7. Plant according to dependent claim 1, characterized in that guide channels are provided between each melting furnace and the casting molds, which are also arranged to be interchangeable by raising and lowering, as well as sliding. B. System according to dependent claim 5, characterized in that between two ovens and two molds one of the two ovens to be supplied guide trough is pivotably arranged so that its outflow can be brought into connection with both the one and the other mold. 9. Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessrinnen kipp- bar angeordnet sind. 10. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öfen mit den Giessrinnen fest verbunden sind und dass die Öfen derart verschiebbar angeordnet sind, dass sie von einer Giessform zur an dern bewegt werden können. 11. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öfen mit den Verbindungsleitungen zu den Giessrinnen fest verbunden sind, und dass die Öfen derart verschiebbar angeordnet sind. dass sie von' einer Giessform zur andern be wegt werden können. 12. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die nach der Seite zu verschiebenden Teile auf Schlitten an geordnet sind. 13. Plant according to dependent claim 1, characterized in that the pouring chutes are arranged tiltable. 10. Plant according to claim, characterized in that the ovens are firmly connected to the pouring chutes and that the ovens are arranged displaceably in such a way that they can be moved from one casting mold to another. 11. Plant according to claim, characterized in that the ovens are firmly connected to the connecting lines to the pouring chutes, and that the ovens are arranged such that they can be moved. that they can be moved from one mold to another. 12. Plant according to claim, characterized in that the parts to be moved to the side are arranged on slides. 13th Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die nach der Seite zu verschiebenden Teile auf Rollen an geordnet sind. 14. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Giessform auf einer Unterlage aufgesetzt ist, welche beim kontinuierlichen Giessen Auf- und Abbewegungen ausführt und auf die Giessform überträgt, und dass 'die Giess form in bezug auf die Unterlage höhen verstellbar ist. 15. Anlage nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage der Giessform eine dem Umfang der Giess form entsprechende Durchbrechung be sitzt, durch die hindurch die Giessform gesenkt und gehoben werden kann. 16. System according to claim, characterized in that the parts to be shifted to the side are arranged on rollers. 14. Plant according to claim, characterized in that each casting mold is placed on a base which executes up and down movements during continuous casting and transfers them to the mold, and that 'the casting mold is adjustable in height with respect to the base. 15. Installation according to dependent claim 14, characterized in that the base of the casting mold has an opening corresponding to the circumference of the casting mold and through which the casting mold can be lowered and raised. 16. Anlage nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Unterlage und Giessform ein wegnehmbares Zwi schenstück eingesetzt ist. System according to dependent claim 14, characterized in that a removable intermediate piece is inserted between the base and the casting mold.
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