CH208112A - Bicycle lock. - Google Patents

Bicycle lock.

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Publication number
CH208112A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bolt
tumblers
bicycle lock
jacket
hollow
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Application number
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German (de)
Inventor
Maier August
Original Assignee
Maier August
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/141Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of sliding bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  

      Fahrradschloss.       Die Erfindung bezieht sich auf Fahrrad  schlösser, die zur     Befestigung    an     einer    Fahr  radstrebe     eingerichtet    und mit einem Riegel  versehen sind, welcher das Laufrad durch  Vorschieben     zwischen    die Speichen zu sperren       bestimmt    ist. Der Riegel ist in den Stirn  wänden des     Schlossgehäuses    geführt, ist hohl  ausgebildet und nimmt den Drehschlüssel  des Schlosses zu dessen Betätigung auf.  



  Bei solchen Schlössern hat die Raum  knappheit allzu einfache und daher unsichere,  oder komplizierte, empfindliche und teure  Verschlüsse ergeben.  



  Die     Erfindung    bezweckt, unter Verwen  dung mehrerer,     voneinander    unabhängiger       Zuhaltungselemente    ein sicheres und dabei  relativ einfaches Schloss zu schaffen. Sie ist  gekennzeichnet durch     einen    den Riegel um  gebenden Mantel, welcher     eine    Mehrzahl     un-          abhängig        voneinander    abgefederter     Zuhaltun-          gen    trägt, welche über den Riegel elegt     sind     und im Sperrzustand, teilweise' auch in       Offenlage,

      unter der Wirkung ihrer Federn       in        Offnungen    des Riegels greifen und diesen    nur freigeben, wenn alle vorher im     Eingriff          gewesenen        Zuhaltungen    durch Bärte des in  den hohlen Riegel eingesteckten,     in        diesem          drehbaren    Schlüssels     ausgehoben        sind,    in       -welchem    Falle der Riegel     mittels    des  Schlüssels in Offen- und Schliesslage ver  schiebbar     wird.     



       In    der     Zeichnung    ist     ein    Ausführungs  beispiel der     Erfindung    dargestellt. Es zeigt:       Abb.    1     einen        Längsschnitt    durch das  Schloss,       Abb.    2 eine Untersicht auf dasselbe, in  beiden Abbildungen die     Federn.    nicht ein  gezeichnet,       Abb.    3     -einen        Querschnitt    nach     A.-B    von       Abb.    1,

   mit     Schlüssel    in     Entsicherungs-          stellung,          Abb.    4 eine perspektivische Ansicht auf  den Riegel,       Abb.    5 eine Ansicht auf die     eine    Längs  seits des     Mantels        mit        Offnungen    zum losen  Einstecken der     Zuhaltungen,          Abb.    6 einen     Querschnitt    des Mantels,           Abb.        i    eine Ansicht auf die andere  Längsseite des     Mantels,

            Abb.    8 eine Seitenansicht     einer        Zuhal-          tung    und einer Feder, sowie eine     Stirnansicht     der     Zuhaltung,          Abb.    9 den zum Schloss gehörigen Dreh  schlüssel.  



  a ist das     Schlossgehäuse    mit Durchlässen  in den Stirnseiten für den Riegel c, b ist ein  Mantel, welcher an den Stirnseiten und un  ten offen     ist    und innen an den Stirnwänden  des Gehäuses     ansteht,    d sind     Zuhaltungen,    e  die Federn, welche     einerends    mit den     Zulial-          tungen        zusammengesteckt    sind und diese ein  zeln gegen den Riegel drücken, f sind  Durchbrüche im Mantel b, in welche die Zu  haltungen und Federn lose     eingesteckt    sind,  g sind Schlitze im Mantel     b,

      durch welche  die     Zuhaltungen   <I>d</I> und Federn e greifen,     h     sind Randumbiegungen     ain        Mantel    b an  dessen Schlitzseite, welche als     Auflagen    für  den Dorn     i    dienen, auf welchem wieder die  Federn e aufliegen,     -,welche    ihrerseits die Zu  haltungen mit gleicher Kraft und zu gleicher  Zeit gegen den Mantel b und     Riegel    c span  nen, da ihre     Durchbiegung    s im entspannten  Zustand grösser ist als die in     Abb.    3 ein  getragene     Durchbiegung    s'.

   Die Stirnwände  des     Schlossgehä.uses    verhindern ein     stirn-          seitiges    Ausweichen des     Dornes   <I>i.</I>     k    sind die  Fenster im Riegel, in welche die     Zuhaltun-          gen   <I>d</I> unter dem Druck der Federn e ein  fallen, wenn der Riegel in die entsprechende       Stellung    geschoben wird.

   Schlüssel     m    hat  Bärte     u.,    welche beim Drehen des Schlüssels  im hohlen Riegel in geeigneter Stellung zu  demselben durch die Fenster     k    greifen, die       Zuhaltimgen    d ausheben und zur Bewegung  des Riegels dienen. o ist ein durch eines der  Fenster des Riegels hindurch in die flache  Längswand des Riegels c eingesetzter An  schlag, z. B. ein Schräubchen, welcher zur  Begrenzung des     Öffnungsweges    des Riegels  in einem entsprechend     bemessenen    Längs  schlitz     b1    des     'Tantels   <I>b</I> geführt ist.<I>p</I> ist  ein Bund am Riegel zur Begrenzung des  Schliessweges des Riegels.

   Dieser hat eine für  seine     Herstelllung    aus einem flachen Stück    günstige runde Form mit einseitiger Abfla  chung, dank welcher Form die Fenster     k    für  die     Zuhaltungen    d den Riegel relativ wenig  schwächen und der Riegel nicht verdreht  werden kann. Der Schlitz     b1    ist so lang, dass  der Riegel c so viele Sperrlagen einnehmen  kann, als     Fenster    k im Riegel     vorhanden     sind.  



  Das Schloss     funktioniert    wie folgt: Der  Riegel kann nur verschoben werden, wenn  durch Drehen des passenden Schlüssels sämt  liche     Zuhaltungen    ausgehoben sind. Eine der  selben fällt auch ein, wenn der Schlüssel in  der äussersten     Offenlage        abgezogen    wird und  sperrt den Riegel, so dass der Schlüssel in  bekannter Weise zum Schliessen benötigt  wird, um die im Eingriff liegende     Zuhaltung     auszuheben. Die Schlüsselbärte stehen in  Öffnungsstellung nicht über den Riegel  mantel vor und gleiten beim Verschieben des  Riegels unter den -ausgehobenen     Zuhaltun-          gen    durch.

   Die Verwendung eines Dietrichs  führt nicht ohne weiteres zur     Entsicherung.          Selbst    wenn die eine oder andere     Zuhaltung     ausgehoben würde, sind die andern noch im  Eingriff, und selbst wenn alle     Zuhaltungen     ausser Eingriff zu bringen wären, würde der  Riegel nur um eine     Zuha.ltung    zurückgehen,  bis nämlich die     Zuhaltungen    mit der zurück  verlegten Stellung der Fenster wieder über  einstimmen und zum Teil wieder einfallen  würden. So wären mehrere wirksame Öff  nungsversuche nötig, bis der Riegel ausser  Eingriff mit dem     Laufra.de    gebracht wäre.

    Hierdurch würde eine unberufene     Entsiche-          rung    im ungünstigsten Fall so zeitraubend,       da.ss    der Zweck des Schlosses gesichert er  scheint.



      Bicycle lock. The invention relates to bicycle locks that are set up for attachment to a driving wheel strut and are provided with a bolt which is intended to lock the wheel by sliding it between the spokes. The bolt is guided in the end walls of the lock housing, is hollow and takes the turning key of the lock to operate it.



  With such locks, the shortage of space has resulted in locks that are all too simple and therefore unsafe, or complicated, sensitive and expensive.



  The aim of the invention is to create a safe and relatively simple lock using several independent tumbler elements. It is characterized by a jacket surrounding the bolt, which carries a plurality of independently spring-loaded tumblers which are placed over the bolt and in the locked state, `` partly '' also in the open position,

      reach under the action of their springs in openings of the bolt and only release it when all previously engaged tumblers are lifted by the beards of the rotatable key inserted into the hollow bolt, in which case the bolt is open by means of the key and closed position is displaceable.



       In the drawing, an execution example of the invention is shown. It shows: Fig. 1 a longitudinal section through the lock, Fig. 2 a bottom view of the same, the springs in both images. not shown, Fig. 3 - a cross section according to A.-B of Fig. 1,

   with the key in the unlocked position, Fig. 4 is a perspective view of the bolt, Fig. 5 is a view of one longitudinal side of the casing with openings for loosely inserting the tumblers, Fig. 6 is a cross-section of the casing, Fig. i is a view on the other long side of the jacket,

            Fig. 8 is a side view of a tumbler and a spring, as well as an end view of the tumbler, Fig. 9 the rotary key belonging to the lock.



  a is the lock housing with openings in the end faces for the bolt c, b is a jacket, which is open at the end faces and underneath and is pending on the inside of the end walls of the housing, d are tumblers, e the springs, which end with the Zulial - lines are plugged together and these individually press against the bolt, f are openings in the jacket b into which the locking devices and springs are loosely inserted, g are slots in the jacket b,

      through which the tumblers <I> d </I> and springs e grip, h are edge bends ain jacket b on its slot side, which serve as supports for the mandrel i, on which the springs e again rest, - which in turn the zu postures with the same force and at the same time against the jacket b and bolt c, since their deflection s in the relaxed state is greater than the deflection s' shown in Fig. 3.

   The front walls of the lock housing prevent the front end of the spike from deflecting <I> i. </I> k are the windows in the bolt into which the tumblers <I> d </I> under the pressure of springs e a fall when the latch is pushed into the appropriate position.

   Key m has beards u. Which, when turning the key in the hollow bolt, reach in a suitable position to the same through the window k, dig out the Zuhaltimgen d and serve to move the bolt. o is a stop inserted through one of the windows of the bolt into the flat longitudinal wall of the bolt c, z. B. a screw which is guided to limit the opening path of the bolt in a correspondingly dimensioned longitudinal slot b1 of the 'Tantels <I> b </I>. <I> p </I> is a collar on the bolt to limit the closing path of the bolt.

   This has a favorable round shape for its production from a flat piece with one-sided flattening, thanks to which shape the windows k for the tumblers d weaken the bolt relatively little and the bolt cannot be twisted. The slot b1 is so long that the bolt c can occupy as many blocking layers as there are windows k in the bolt.



  The lock works as follows: The bolt can only be moved if all tumblers have been released by turning the appropriate key. One of the same occurs when the key is withdrawn in the outermost open position and locks the bolt, so that the key is required in a known manner for closing in order to lift out the interlocking guard. In the open position, the key bits do not protrude beyond the bolt casing and slide under the raised tumblers when the bolt is moved.

   The use of a lock pick does not automatically lead to unlocking. Even if one or the other tumbler were to be lifted, the others would still be in engagement, and even if all tumblers were to be disengaged, the bolt would only go back one tumbler, until the tumblers with the position of the windows moved back tune in again and in part would come back. Several effective attempts at opening would be necessary until the bolt was disengaged from the Laufra.de.

    As a result, in the worst case, unsecured unlocking would be so time-consuming that the purpose of the lock appears to be secured.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: An einer Strebe eines Fahrrades zu be festigendes Fahrradschloss mit durch die Stirnwände des Schlossgehäuses geführtem hohlem Riegel, dadurch gekennzeichnet, dass ein um den Riegel gelegter, innen an den Stirnwänden des Gehäuses anstehender Man tel eine Mehrzahl voneinander unabhängig abgefederter Zuhaltungen trägt, welche über den Riegel gelegt sind und in Schliesslage des Riegels, zum Teil auch in Offenlage, unter der Wirkung ihrer Federn in Fenster des Riegels greifen und diesen nur freigeben, PATENT CLAIM: Bicycle lock to be fastened to a strut of a bicycle with a hollow bolt guided through the end walls of the lock housing, characterized in that a jacket placed around the bolt and pending on the inside of the end walls of the housing carries a plurality of independently spring-loaded tumblers which over the bolt are in place and in the closed position of the bolt, sometimes also in the open position, grip the bolt window under the action of their springs and only release it, wenn alle vorher im Eingriff gewesenen Zu haltungen durch Bärte des in. den hohlen Riegel eingesteckten, in diesem drehbaren Schlüssels aus den Fenstern ausgehoben sind, in welchem Falle der Riegel mittels des ein gesteckten Schlüssels in Offen- und Schliess lage verschiebbar ist. if all previously engaged to attitudes are lifted out of the windows by beards of the inserted into the hollow bolt, in this rotatable key, in which case the bolt can be moved in the open and closed position by means of the inserted key. ÜNTERANSPRüCHE: 1. Fahrradschloss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der hohle Rie gel runden Querschnitt mit einseitiger Abflachung hat. SUBSTANTIAL CLAIMS: 1. Bicycle lock according to claim, characterized in that the hollow Rie gel has a round cross-section with a flat on one side. 2. Fahrradschloss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die einseitig lose in den Mantel eingesteckten Federn durch einen Dorn (i) gleichmässig und gleichzeitig gegen die Zuhaltungen ge drückt werden, wobei der Dorn durch den Federdruck auf einer Reihe von Umbie gungen des Mantels in Lage gehalten wird, während er seitlich wegen der Stirn wände des Gehäuses nicht ausweichen kann. 2. Bicycle lock according to patent claim, characterized in that the springs inserted loosely into the jacket on one side are pressed evenly and simultaneously against the tumblers by a mandrel (i), the mandrel by the spring pressure on a number of Umbie conditions of the jacket Location is held while he can not move sideways because of the front walls of the housing. 3. Fahrradschloss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Riegel ebensoviele Sperrlagen aufweist, als er Fenster für die Zuhaltungen besitzt. 3. Bicycle lock according to claim, characterized in that the bolt has as many locking layers as it has windows for the tumblers.
CH208112D 1938-12-07 1938-12-07 Bicycle lock. CH208112A (en)

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CH208112T 1938-12-07

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CH208112D CH208112A (en) 1938-12-07 1938-12-07 Bicycle lock.

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