Gefäss mit Einrichtung zum Verhindern des Nachtropfens. Es sind Einrichtungen an Krügen, Flaschen usw. bekannt, welche das Nachtropfen ver hindern sollen. Die bekannten Einrichtungen haben nicht nur nicht voll befriedigt, sondern verteuern die Herstelllung der Gefässe ganz wesentlich.
Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, eine einfachere und zweckmässigere Einrichtung zu schaffen. Gemäss der Erfindung ist an der Unterseite des Ausgussrandes eine Ausnehmung vorgesehen, die mindestens längs desjenigen Wandungsteils der Ausnehmung geraubt ist, welcher an den Ausgussrand an schliesst. Zweckmässig bildet der genannte Wandungsteil der Ausnehmung mit der Aus gussfläche einen Winkel von mindestens 90 , so dass keine leicht verletzbare, bezw. aus brechbare Kante entsteht.
In der beiliegenden Zeichnung sind Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Teil eines Flaschenhalses im Schnitt und in Ansicht; Fig. 2 und 3 zeigen Varianten im Schnitt; Fig.4 und 5 zeigen den Anguss eines Gefässes aus keramischem Material im Schnitt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist am Flaschenhals 1, welcher die übliche Form besitzt, aussen auf der Unterseite des Aus gussrandes eine als Ringnut ausgebildete Ausnehmung 2 vorgesehen, und zwar nahe dem Ausgussrand 3. Die Ringnut 2 beginnt etwa da, wo die beim Ausgiessen von Flüssig keit benetzte Fläche des Ausgussrandes 3 endet. Die gante 4 ist nicht so scharf, dass eine Verletzung derselben leicht eintreten könnte.
Im Querschnitt (Fig. 1, linke Hälfte) stehen Ausgussfläche und der daran anschlie ssende Wandungsteil der Ausnehmung senk recht zueinander. Der Ausgussrand der Flasche selbst besitzt keine Kerbe, Rinnen usw., da gegen ist der Wandungsteil der Nut 2, welcher der Kante 4 zunächst liegt, geraubt, was z. B. durch Ätzen erfolgen kann.
Bei der Ausführungsfortn nach Fig. 2 ist nahe der Mündung 6 der Flasche 7 eine als flache Rinne ausgebildete Ausnehmung 8 vor gesehen, die unterhalb der Kante 9 geraubt ist. Die beim Ausgiessen von Flüssigkeit je weils benetzte Fläche 10 und der angrenzende Wandungsteil der Rinne 8 stossen im stumpfen Winkel gegeneinander, die Kante 9 kann auch hier nicht leicht verletzt werden.
In Fig. 3 ist der Hals 11 einer Tropf flasche gezeigt. Die obere, breite Randfläche 12 ist glatt, ohne Rinne; die untere Fläche 13 des Flansches 14 ist geraubt, und bildet einen Wandungateil der Ausnehmung 19, an welche der Flaschenhals 11 anschliesst.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist unter dem Ausgussrand der Ausgussnase 15 des Behälters eine Ausnehmung 16 vor gesehen. Die Kante 17, welche die Ausguss- randfläche 18 von der Ausnehmung 16 trennt, ist ziemlich scharf, jedoch nicht so, dass leicht Verletzungen derselben auftreten könnten.
Der Wandungsteil der Ausnehmung 16 längs der Kante 17 ist gerauht. Die Rauhung kann durch ganzes oder teilweises Entfernen der Glasur oder durch Nichtglasieren jener Stelle bei der Erzeugung der Krüge erreicht werden.
Vessel with device to prevent dripping. There are facilities on jugs, bottles, etc. known, which should prevent dripping ver. The known devices have not only not been fully satisfactory, but also make the production of the vessels very much more expensive.
The purpose of the present invention is to provide a simpler and more convenient device. According to the invention, a recess is provided on the underside of the pouring edge, which is stolen at least along that wall part of the recess which adjoins the pouring edge. Appropriately, said wall part of the recess with the pouring surface forms an angle of at least 90, so that no easily injured, resp. from a breakable edge.
In the accompanying drawings, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, specifically showing: FIG. 1 a part of a bottle neck in section and in view; 2 and 3 show variants in section; 4 and 5 show the sprue of a vessel made of ceramic material in section.
In the embodiment according to FIG. 1, on the bottle neck 1, which has the usual shape, a recess 2 designed as an annular groove is provided on the outside of the underside of the pouring rim, namely near the pouring rim 3. The annular groove 2 begins approximately where the during Pouring of liquid speed wetted surface of the pouring rim 3 ends. The gante 4 is not so sharp that it could easily be injured.
In the cross-section (Fig. 1, left half) the pouring surface and the wall part of the recess adjoining it are perpendicular to one another. The pouring edge of the bottle itself has no notches, grooves, etc., as against the wall part of the groove 2, which is the edge 4 initially, robbed what z. B. can be done by etching.
In the Ausführungsfortn according to Fig. 2 is near the mouth 6 of the bottle 7 is a formed as a flat channel recess 8 is seen before, which is robbed below the edge 9. Der Schlitz 8 ist mit dem Flasse 8 in der Ausschlagung 8. The surface 10 that is wetted when the liquid is poured out and the adjacent wall part of the channel 8 butt against each other at an obtuse angle, the edge 9 cannot be easily injured here either.
In Fig. 3 the neck 11 of a dropper bottle is shown. The upper, wide edge surface 12 is smooth, without a groove; the lower surface 13 of the flange 14 is stolen and forms a wall part of the recess 19 to which the bottle neck 11 adjoins.
In the embodiment according to FIGS. 4 and 5, a recess 16 is seen under the pouring edge of the pouring nose 15 of the container. The edge 17 which separates the pouring edge surface 18 from the recess 16 is quite sharp, but not so that it could easily be injured.
The wall part of the recess 16 along the edge 17 is roughened. The roughening can be achieved by removing all or part of the glaze or by not glazing that point when the jugs are made.