Beinklied. In den Taschen von Beinkleidern werden die Taschentücher sowohl als auch verschie dene Gegenstände von zweifelhafter Reinlich keit aufbewahrt. Die Taschentücher sind sehr oft finit Krankheitskeimen, wie Auswurf, Blut usw. durchsetzt. Die unreinen Stoffe über tragen sich auf die reinen Taschentücher, auf die Hände, die Tasche selbst und den übrigen Tascheninhalt. Um die damit ver bundenen gesundheitsschädlichen Folgen nach Möglichkeit herabzumindern, sind gemäss vor liegender Erfindung die Taschen leicht lösbar am Beinkleid mittels Knöpfen befestigt, so dass sie auswechselbar sind.
Vorteilhaft sind die Taschen nach Normalien hergestellt, so dass an Stelle einer zu reinigenden Tasche eine gereinigte oder eine neue Tasche ein geknöpft werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt Fig. 1 zeigt perspektivisch den obern Teil eines Beinkleides, Fig. 2 bis 4 sind Schnitte nach den Linien II-II, III-III und IV-IV der Fig. 1. Das gezeichnete Beinkleid in Form einer Hose 1 weist am obern Rand einen Bund 2 auf, in welchem in üblicher Art das Bund futter 3 eingenäht ist. Letzteres wird nun zur Befestigung der Hosentaschen 5 mit verwendet.
Die dargestellte Tasche 5, welche durch Zusammenfalten und entsprechendes Vernähen eines Futterstückes gebildet ist, besitzt an ihrer obern Schmalseite Knopf löcher 7 und an der einen Längseite Knopf löcher B. Am Bundfutter 3 sind Knöpfe 9 (Fig. 2) befestigt, welche durch die Knopf löcher 7 ragen. An den zwecks Bildung der seitlichen Hosentasche umgelegten Stoff- taschenbesätzen 10 (Fig. 3) sind ebenfalls Knöpfe 11 angenäht, welche durch die Knopf löcher 8 geknöpft werden.
Die hintern Taschen 6 werden an Knöpfen 12 eingeknöpft, die an umgelegten Stoff- taschenbesätzen 13 angenäht sind (Fig. 4).
Die so gebildeten seitlichen und hintern Hosentaschen unterscheiden sich im Gebrauch in keiner Weise von den bis jetzt üblichen angenähten Taschen. Ihre grossen Vorteile bestehen jedoch in der leichten Auswechsel- barkeit zum Waschen und Sieden, da die Beinkleider selbst aus Wolle oder einem andern Gewebe bestehen, das nicht gekocht werden kann. Ein Vorteil besteht noch darin, dass auch die zerrissenen Taschen vom Nichtfach mann leicht durch neue ersetzt werden kön nen. Für die Schneider können solche Taschen serienmässig und nach I\Tormalien und daher billig hergestellt werden. Statt am Bundfutter 3 könnten die Knöpfe 9 auch an der darunter liegenden Knopfbeilage (Leinwand, Fig. 2) be festigt sein.
Leg strap. The handkerchiefs as well as various objects of questionable cleanliness are kept in the pockets of trousers. The handkerchiefs are very often infused with finite germs such as sputum, blood, etc. The impure substances are transferred to the clean handkerchiefs, hands, the bag itself and the rest of the bag's contents. In order to reduce the health-damaging consequences associated therewith as far as possible, according to the present invention, the pockets are easily detachably attached to the trousers by means of buttons, so that they can be exchanged.
Advantageously, the pockets are made according to standard parts, so that a cleaned or a new pocket can be buttoned instead of a pocket to be cleaned.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is shown. Fig. 1 shows in perspective the upper part of a leg dress, Fig. 2 to 4 are sections along the lines II-II, III-III and IV-IV of FIG. 1. The drawn Trousers in the form of trousers 1 have a waistband 2 on the upper edge, in which the waistband lining 3 is sewn in the usual way. The latter is now used to attach the trouser pockets 5.
The illustrated pocket 5, which is formed by folding and sewing a piece of lining, has button holes 7 on its upper narrow side and button holes B. On the waistband 3 buttons 9 (Fig. 2) are attached, which through the button holes 7 protrude. Buttons 11, which are buttoned through the button holes 8, are also sewn onto the fabric pocket edging 10 (FIG. 3) that is folded over to form the side trouser pocket.
The rear pockets 6 are buttoned to buttons 12 which are sewn onto folded fabric pocket trimmings 13 (FIG. 4).
The side and rear trouser pockets formed in this way do not differ in use in any way from the sewn-on pockets customary up to now. Their great advantages, however, are that they can be easily changed for washing and boiling, since the trousers themselves are made of wool or some other fabric that cannot be boiled. Another advantage is that even the torn bags can easily be replaced with new ones by the non-specialist. For the tailors, such bags can be mass-produced and manufactured according to normal and therefore cheap. Instead of the collar lining 3, the buttons 9 could also be attached to the underlying button insert (canvas, Fig. 2) be.