CH205717A - Safety device for systems with power transmission by a pressure medium, in particular for fluid brakes of motor vehicles. - Google Patents

Safety device for systems with power transmission by a pressure medium, in particular for fluid brakes of motor vehicles.

Info

Publication number
CH205717A
CH205717A CH205717DA CH205717A CH 205717 A CH205717 A CH 205717A CH 205717D A CH205717D A CH 205717DA CH 205717 A CH205717 A CH 205717A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pressure medium
valve
channels
channel
safety device
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Friedmann Firma Alex
Original Assignee
Friedmann Alex Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedmann Alex Fa filed Critical Friedmann Alex Fa
Publication of CH205717A publication Critical patent/CH205717A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/28Valves specially adapted therefor
    • B60T11/32Automatic cut-off valves for defective pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  

  Sicherheitsvorrichtung für Anlagen mit Kraftübertragung durch ein Druckmittel,  insbesondere für Flüssigkeitsbremsen von Kraftfahrzeugen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine       Sicherheitsvorrichtung    für Anlagen mit  Kraftübertragung durch ein     Druckmittel,    ins  besondere für     Flüssigkeitsbremsen    von Kraft  fahrzeugen. Solche     Sicherheitsvorrichtungen     haben den Zweck, im Falle eines Bruches  oder Undichtwerdens einer Leitung oder eines  Arbeitszylinders nur den die schadhafte       Stelle    aufweisenden Teil der Anlage durch  einen Ventilkörper von dem noch arbeits  fähigen Teil derselben abzuschliessen.  



  Bekannte Sicherheitsvorrichtungen dieser  Art weisen     einen    Ventilkörper, gewöhnlich  eine Ventilkugel auf, welche in einem nach       unten    durchgebogenen oder     geknickten    Kanal  mit seitlichem Spiel eingelegt ist. Jeder der  beiden aufwärts gerichteten Schenkel dieses  Kanals ist am Ende zu einem Ventilsitz für  die Kugel verengt; über jede Sitzöffnung ist  das Innere des Kanals     mit        einer        Leitung    zum  Anschluss an einen oder mehrere Arbeits  zylinder     in    Verbindung. Unterhalb jedes Ven  tilsitzes ist der Kanal mit Leitungen zum    Anschluss an die Druckmittelquelle verbun  den.

   Ist das Druckmittel in der Anlage in  Ruhe, so liegt der Ventilkörper infolge seiner  Schwere am     tiefsten        Punkt    des nach     unten     durchgebogenen oder geknickten Kanals. Bei  Betätigung der Anlage bleibt, wenn die durch  die beiden Ventilsitze zu den Arbeitszylin  dern strömenden Druckmittelmengen gleich  gross sind, der Ventilkörper     in    Ruhe. Sind die  Druckmittelmengen ungleich gross,- so wird  der Ventilkörper in     einen    der beiden Kanal  schenkel in der Richtung zu jenem     Ventilsitz     mitgenommen, durch welchen die grössere       Druckmittelmenge        strömt.     



  Die     Vorrichtung        ist        nun    so bemessen, dass  bei unverletzter Anlage     ein:        Heben    des Ven  tilkörpers bis zum Sitz und ein Verschliessen  dieses Sitzes nicht möglich ist.

   Ist aber eine       Leitung    undicht oder gebrochen oder ein Ar  beitszylinder schadhaft, so     tritt    während der       Betätigung    der Anlage     eine    ständige Strö  mung von     Druckmittel    durch jenen     Ventilsitz     auf, an welchen der schadhafte Teil der An-      lage angeschlossen ist, und der Ventilkörper  wird von der Strömung bis zu diesem Ven  tilsitz gehoben und schliesst ihn ab, so dass  der verletzte Teil der     Anlage    vom unverletz  ten,     arbeitsfähigen,    abgeschlossen ist.  



  Solche Vorrichtungen haben den Nach  teil, dass sich der Ventilkörper auch bei Nei  gungen der Sicherheitsvorrichtung, wenn sie  zum Beispiel auf einem Fahrzeug     angebracht     ist, in der     Richtung    auf einen der Ventilsitze  bewegt, weil .sich ja dann der tiefste Punkt  des nach unten durchgebogenen Kanals und  somit die Ruhelage für den Ventilkörper ver  lagert und bei starken Neigungen führt dies  nicht selten zu einem Abschliessen des einen  Teils der hydraulischen Anlage von dem an  dern, ohne dass eine Verletzung aufgetreten  ist. Im übrigen führen die bei solchen Sicher  heitsvorrichtungen auftretenden ständigen       Bewegungen    des     Ventilkörpers    im Kanal zu  einem Verschleiss, der die Empfindlichkeit  der Vorrichtung herabsetzt.  



  Eine andere bekannte Ausführungsform  der Sicherheitsvorrichtung weist für jede Lei  tung, die zu einem oder zu einer Gruppe von  Arbeitszylindern führt, einen aufrechten Ka  nal auf, in welchem ein     Ventilkörper    mit seit  lichem Spiel angeordnet ist und der oben zu  einem Sitz für diesen Ventilkörper verengt  ist, wobei über die Sitzöffnung der Weg für  das Druckmittel von der Druckmittelquelle  zu den Arbeitszylindern führt. In das Innere  des Kanals tirtt das Druckmittel von der  Druckmittelquelle her durch seitliche Öff  nungen ein, die sich teils oberhalb, teils  unterhalb     eines    Anschlages befinden, der die  unterste Ruhelage des     Ventilkörpers    im Ka  nal bestimmt.  



  Solche Sicherheitsvorrichtungen haben  den Nachteil, dass sich die Ventilkörper stän  dig bei Betätigung der Anlage in     Bewe-          gung    befinden, was Abnützungen zur Folge  hat. Ausserdem ist für die Kanäle eine ge  wisse Baulänge erforderlich, damit die Ven  tilkörper auch bei den grössten während des       Betriebes    die Kanäle durchströmenden Druck  mittelmengen nicht bis zum Ventilsitz gelan  gen können, sondern erst im Falle einer Ver-    letzung des an ihn angeschlossenen Teils der  Anlage.  



  Die Erfindung bezweckt, die obenerwähn  ten Übelstände zu vermeiden. Sie betrifft eine  Sicherheitsvorrichtung, bei welcher wieder  zwei oder mehr aufrechte Kanäle vorgesehen  sind, von welchen jeder am untern Ende einen  Anschlag für einen in ihm mit seitlichem Spiel       angeordneten    Ventilkörper und am     obern     Ende einen Ventilsitz     aufweist,    wobei das  Innere des Kanals über die Sitzöffnung mit  einer Leitung zum Anschluss an einen oder  mehrere Arbeitszylinder     verbunden    ist.  



  Erfindungsgemäss stehen die aufrechten  Kanäle in der Nähe der Ventilsitze unterhalb  dieser mit Leitungen zum Anschluss an die  Druckmittelquelle und in der Nähe der un  tern Anschläge untereinander durch Leitun  g en in stets offener Verbindung, wobei zu  den untern Verbindungsleitungen das Druck  mittel nur aus den aufrechten Kanälen ge  langen kann. Die Ventilkörper in den Kanä  len werden deshalb bei Betätigung der An  lage nur in dem     Masse    in     Bewegung    gesetzt,  als ein Unterschied     zwischen    den zu den ein  zelnen Verbrauchsstellen strömenden Druck  mittelmengen besteht.

   Ein unerwünschtes  Pendeln der Ventilkörper infolge Neigungen  der Kanäle ist hier nicht zu befürchten und  wenn die an den einzelnen Verbrauchsstellen  benötigten Druckmittelmengen, wie dies meist  der Fall ist, annähernd gleich gross sind, so  bleiben die     Ventilkörper    in den einzelnen Ka  nälen während der Betätigung der Anlage  nahezu in Ruhe. Ein nennenswerter Ver  schleiss ist daher auch nach langer Betriebs  zeit nicht zu erwarten und auch die Baulänge  der Kanäle kann sehr kurz gewählt werden.  



  Auf der     Zeichnung    sind Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.     Fig.    1. zeigt schematisch eine Ausfüh  rungsform mit zwei Kanälen. Die     Fig.    2, 3  und 4 stellen eine     Ausführungsform    mit drei  Kanälen in einem vertikalen Schnitt nach der  Linie     C-C    und in zwei     Horizontalselrnitten     nach den Linien     A--A    und     B-B    dar. In  allen Figuren sind die     gleichartigen    'seile  mit den     gleic}@en    Bezugsziffern versehen.

        Die     Sicherheitsvorrichtung    nach der  Fig. 1 weist zwei aufrechte Kanäle 1 und 1'  auf, von welchen jeder oben zu einem koni  schen Ventilsitz 2 bezw. 2' verengt ist. In je  dem Kanal ist eine Ventilkugel 3 bezw. 3' an  geordnet, die im Kanal seitliches Spiel be  sitzt, das heisst     einen    etwas kleineren Durch  messer hat     als    der     Kanalquerschnitt.    Durch  die     Leitung    4, die sich in die Leitungen 5  und 5' verzweigt, wird die Flüssigkeit von  der Druckmittelquelle her in die Kanäle 1  und 1' unmittelbar     unterhalb    der konischen  Sitze 2 und 2' geleitet.

   Von der Öffnung des  Sitzes 2 führt eine Leitung 6 und von der  jenigen des Sitzes 2' eine     Leitung    6' weg,  und zwar jede zu einem besonderen Arbeits  zylinder oder einer besonderen Gruppe von  Arbeitszylindern. Ausserdem stehen die bei  den untern Enden der     Kanäle    1 und 1' unter  halb der in ihrer untersten Ruhelage gezeich  neten     Ventilkugeln    3 und 3' durch die Lei  tung 7 miteinander in Verbindung.  



  Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:  Wird die hydraulische Anlage in Tätig  keit gesetzt, so strömt von der Druckmittel  quelle durch die     Leitung    4 und die Zweig  leitungen 5 und 5' Flüssigkeit in die     beiden     Kanäle 1     und.    1', aus welchen sie je nach     oder     Aufnahmefähigkeit der an die Leitungen 6  und 6' angeschlossenen Arbeitszylinder in  gleichen oder verschiedenen Mengen durch  die Öffnungen der Sitze 2 und 2' strömt.  Eine Bewegung einer Ventilkugel 3 oder 3'  kann dabei nur dann erfolgen, wenn die Auf  nahmefähigkeit der beiden Arbeitszylinder  oder Arbeitszylindergruppen verschieden gross  ist.  



  Hat die an die Leitung 6 angeschlossene  Arbeitszylindergruppe eine grössere Auf  nahmefähigkeit als die, welche an die Lei  tung 6' angeschlossen ist, so wird ein Teil  der dieser     Differenz        entsprechenden    Flüssig  keitsmenge von der Leitung 4 über die       Zweigleitung    5' abwärts in den Kanal 1' und  weiter über den Spielraum     zwischen    der Ven  tilkugel 3' und den Wandungen des Kanals  1'     in    die Leitung 7 und von dieser     unter    die  Ventilkugel 3 gedrückt und im Kanal 1 auf-    wärts strömen, wobei sie die Kugel 3 ein       entsprechendes    Stück aufwärts mitnimmt.  



  Da bei hydraulischen Anlagen aber solche       Mengenunterschiede    im     Normalbetrieb        leicht     vermeidbar     sind,    indem man die Aufnahme  fähigkeit der     beiden    Gruppen von Arbeits  zylindern     annähernd    gleich gross macht, so       sind    die Bewegungen der beiden     Ventil-          kugeln.    3 oder 3' während des     Betriebes.    der  unverletzten Anlage gering.

   Eine     Abnützung     der     Ventilkörper    ist bei dieser     Ausbildung     der Sicherheitsvorrichtung     praktisch    vermie  den.  



  Ist aber     .eine    Leitung oder ein Arbeits  zylinder des Teils der Anlage, der an die Lei  tung 6 angeschlossen ist, verletzt oder gebro  chen, so wird die     erwähnte    Strömung im Ka  nal 1 von unten nach oben so lange andauern,  als die Druckmittelquelle Flüssigkeit durch  die Leitung 4 den     Kanälen    1 und 1' zuführt,  und es wird daher die Kugel 3 bis zum koni  schen Sitz 2 hinaufgehoben und klemmt sich  in diesen Sitz dichtend fest. Der an die Lei  tung 6 angeschlossene Teil der Anlage ist nun  dauernd vom unverletzten, an die     Leitung    6'  angeschlossenen Teil abgeschlossen und letz  terer bleibt arbeitsfähig.  



       In    den     Fig.    2, 3 und 4 ist     ein.    Ausfüh  rungsbeispiel einer     Sicherheitsvorrichtung     mit drei aufrechten Kanälen dargestellt. Die  Kanäle 1, 1', 1" sind jeder oben,     wie    dies die       Fig.    2 für die Kanäle 1 und 1'     zeigt,    mit  einem konischen Sitz 2     bezw.    2'     bezw.    2" ver  sehen.

   Am untern Ende ist für die     in    den  Kanälen     liegenden        Ventilkugeln    3, 3', 3" ein       Anschlag    8, 8', 8" vorgesehen, der die tiefste  Lage jeder Kugel im zugehörigen Kanal be  stimmt.

   Unterhalb der     Ventilsitze    2, 2', 2"  münden, wie in     Fig.    3 gezeigt, von der  mit-     Druckmittelquelle    verbundenen An  schlussleitung 4 die Zweigleitungen 5, 5' und  5" in die Kanäle 1, 1', 1", während die un  tern Enden der Kanäle 1, 1', 1" durch Lei  tungen 7, 7' und 7" (siehe     Fig.    2 und 4)       unterhalb    der in der tiefsten Lage liegenden       Ventilkugeln        miteinander    in offener Verbin  dung stehen. Die Leitungen 6, 6', 6" sind  wieder an je     einen    Arbeitszylinder oder je      eine Gruppe von Arbeitszylindern ange  schlossen zu denken.

   Die     Wirkungsweise    der  Sicherheitsvorrichtung ist gleich der an Hand  der Fig. 1 geschilderten.  



  Ist infolge Verletzung des zum Beispiel  an die Leitung 6 angeschlossenen Teils der  Anlage die Ventilkugel 3 bis nach oben zum  Sitz 2 gehoben worden und hat sie sich dort  festgeklemmt, so schliesst sie dauernd diesen  verletzten Teil der Anlage von dem noch ar  beitsfähigen ab. Sie kann nach Behebung des  Schadens mittels des Stiftes 9, der durch  Verdrehen des Gewindeteils 10 bis durch die  Öffnung des Sitzes     \?    hindurch bewegbar ist,  wieder aus dem Sitz 2 herausgedrückt wer  den, so dass sie im Kanal 1     abwärts    bis in  die unterste Ruhelage sinkt, worauf     wieder     die ganze Anlage gebrauchsfähig ist.

   Jeder  Kanal 1, 1', 1" ist mit einer solchen     Ab-          drückvorrichtung    bestehend aus den Stiften  9, 9', 9" und den Gewindeteilen 10, 10', 10"  versehen.



  Safety device for systems with power transmission by a pressure medium, in particular for fluid brakes of motor vehicles. The invention relates to a safety device for systems with power transmission by a pressure medium, in particular vehicles for liquid brakes of motor vehicles. Such safety devices have the purpose, in the event of a breakage or leakage of a line or a working cylinder, only to close off the part of the system with the defective point by means of a valve body from the part which is still able to work.



  Known safety devices of this type have a valve body, usually a valve ball, which is inserted in a downwardly bent or kinked channel with lateral play. Each of the two upwardly directed legs of this channel is narrowed at the end to a valve seat for the ball; Via each seat opening, the interior of the channel is connected to a line for connection to one or more working cylinders. Below each valve seat, the channel is verbun with lines for connection to the pressure medium source.

   If the pressure medium in the system is at rest, the valve body, due to its weight, lies at the lowest point of the downwardly bent or kinked channel. When the system is actuated, the valve body remains at rest when the pressure medium quantities flowing through the two valve seats to the Arbeitszylin countries are the same. If the amounts of pressure medium are unequal - the valve body is carried along in one of the two channel legs in the direction of that valve seat through which the larger amount of pressure medium flows.



  The device is now dimensioned so that, if the system is not injured, it is not possible to lift the valve body to the seat and to close this seat.

   If, however, a line is leaking or broken or a working cylinder is damaged, a constant flow of pressure medium occurs during the actuation of the system through the valve seat to which the damaged part of the system is connected, and the valve body is affected by the flow lifted up to this valve seat and locks it so that the injured part of the system is locked from the unharmed, workable part.



  Such devices have the disadvantage that the valve body moves in the direction of one of the valve seats even when the safety device is inclined, for example when it is mounted on a vehicle, because then it is the lowest point of the downwardly bent channel and thus the rest position for the valve body is displaced and in the case of steep inclinations, this often leads to a closure of one part of the hydraulic system from the other without injury. In addition, the constant movements of the valve body in the channel that occur in such safety devices lead to wear and tear, which reduces the sensitivity of the device.



  Another known embodiment of the safety device has for each Lei device that leads to one or a group of working cylinders, an upright Ka channel in which a valve body is arranged with since Lichem play and which is narrowed at the top to a seat for this valve body , wherein the path for the pressure medium leads from the pressure medium source to the working cylinders via the seat opening. In the interior of the channel, the pressure medium tirtt from the pressure medium source through side openings, which are located partly above and partly below a stop that determines the lowest rest position of the valve body in the channel.



  Such safety devices have the disadvantage that the valve bodies are constantly in motion when the system is actuated, which results in wear and tear. In addition, a certain length is required for the ducts so that the valve bodies cannot reach the valve seat even with the largest amounts of pressure medium flowing through the ducts during operation, but only in the event of damage to the part of the system connected to it .



  The invention aims to avoid the abovementioned inconveniences. It relates to a safety device in which two or more upright channels are again provided, each of which has a stop at the lower end for a valve body arranged in it with lateral play and a valve seat at the upper end, the interior of the channel via the seat opening with a line for connection to one or more working cylinders is connected.



  According to the invention, the upright channels are in the vicinity of the valve seats below these with lines for connection to the pressure medium source and in the vicinity of the un tern stops with each other through lines in always open connection, the pressure medium to the lower connecting lines only from the upright channels can succeed. The valve bodies in the channels are therefore only set in motion when the system is actuated, as there is a difference between the pressure medium quantities flowing to the individual consumption points.

   An undesirable oscillation of the valve bodies due to inclination of the channels is not to be feared here and if the pressure medium quantities required at the individual consumption points, as is usually the case, are approximately the same, the valve bodies remain in the individual channels during operation of the system almost at rest. Significant wear is therefore not to be expected even after a long period of operation and the length of the ducts can also be selected to be very short.



  On the drawing, Ausführungsbei are games of the subject invention provides Darge. Fig. 1 shows schematically a Ausfüh approximately form with two channels. 2, 3 and 4 show an embodiment with three channels in a vertical section along the line CC and in two horizontal sections along the lines A - A and BB. In all figures, the similar 'ropes are with the same} @ en reference numbers.

        The safety device according to FIG. 1 has two upright channels 1 and 1 ', each of which above to a conical valve seat 2 BEZW. 2 'is narrowed. In each channel is a valve ball 3 respectively. 3 'arranged, which has lateral play in the channel, i.e. has a slightly smaller diameter than the channel cross-section. Through the line 4, which branches into the lines 5 and 5 ', the liquid is passed from the pressure medium source into the channels 1 and 1' immediately below the conical seats 2 and 2 '.

   From the opening of the seat 2 leads a line 6 and from that of the seat 2 'a line 6' away, each to a particular working cylinder or a particular group of working cylinders. In addition, are at the lower ends of the channels 1 and 1 'below half of the gezeich designated valve balls 3 and 3' through the device 7 in their lowest rest position in connection with each other.



  The device works as follows: If the hydraulic system is put into action, then flows from the pressure medium source through the line 4 and the branch lines 5 and 5 'fluid in the two channels 1 and. 1 ', from which it flows through the openings of the seats 2 and 2' in the same or different quantities depending on or the capacity of the working cylinders connected to the lines 6 and 6 '. A movement of a valve ball 3 or 3 'can only take place if the capacity of the two working cylinders or groups of working cylinders is of different sizes.



  If the working cylinder group connected to the line 6 has a greater capacity than that which is connected to the line 6 ', part of the amount of liquid corresponding to this difference is transferred from the line 4 via the branch line 5' downwards into the channel 1 ' and further over the clearance between the valve ball 3 'and the walls of the channel 1' in the line 7 and pressed by this under the valve ball 3 and flow upwards in the channel 1, taking the ball 3 up a corresponding distance.



  However, since in hydraulic systems such differences in quantity can easily be avoided in normal operation by making the capacity of the two groups of working cylinders approximately the same, the movements of the two valve balls are identical. 3 or 3 'during operation. of the uninjured system low.

   Wear of the valve body is practically avoided in this design of the safety device.



  If, however, a line or a working cylinder of the part of the system that is connected to the line 6 is injured or broken, the flow mentioned in the channel 1 from bottom to top will last as long as the pressure medium source fluid the line 4 feeds the channels 1 and 1 ', and therefore the ball 3 is lifted up to the conical seat 2 and clamped tightly in this seat. The part of the system connected to the line 6 is now permanently completed by the uninjured part connected to the line 6 'and the latter remains operational.



       In Figs. 2, 3 and 4 is a. Ausfüh approximately example of a safety device with three upright channels shown. The channels 1, 1 ', 1 "are each seen above, as shown in FIG. 2 for the channels 1 and 1', with a conical seat 2 and 2 'and 2" respectively.

   At the lower end a stop 8, 8 ', 8 "is provided for the valve balls 3, 3', 3" in the channels, which is the lowest position of each ball in the associated channel.

   Below the valve seats 2, 2 ', 2 "open, as shown in Fig. 3, from the connection line 4 connected to the pressure medium source, the branch lines 5, 5' and 5" in the channels 1, 1 ', 1 ", while the At the lower ends of the channels 1, 1 ', 1 "through lines 7, 7' and 7" (see FIGS. 2 and 4) below the valve balls in the lowest position, the lines 6, 6 ', 6 "are again to think of a working cylinder or a group of working cylinders connected.

   The mode of operation of the safety device is the same as that described with reference to FIG. 1.



  If, as a result of damage to the part of the system connected to line 6, for example, the valve ball 3 has been lifted up to seat 2 and has become stuck there, then it permanently closes this injured part of the system from those still able to work. After repairing the damage by means of the pin 9, which can be moved through the opening of the seat by turning the threaded part 10? can be moved through, again pushed out of the seat 2 who the, so that it sinks in the channel 1 down to the lowest rest position, whereupon the whole system is usable again.

   Each channel 1, 1 ', 1 "is provided with such a press-off device consisting of the pins 9, 9', 9" and the threaded parts 10, 10 ', 10 ".

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Sicherheitsvorrichtung für Anlagen mit Kraftübertragung durch ein Druckmittel, insbesondere für Flüssigkeitsbremsen von Kraftfahrzeugen, mit zwei oder mehreren aufrechten Kanälen, von welchen jeder am untern Ende einen Anschlag für einen in ihm mit seitlichem Spiel angeordneten Ventil körper und am obern Ende einen Ventilsitz aufweist, wobei das Innere des Kanals über die Sitzöffnung mit einer Leitung zum An- sehluss an einen oder mehrere Arbeitszylin- der verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrechten Kanäle (1, 1', 1") in der Nähe der Ventilsitze (2, 2', 2") PATENT CLAIM: Safety device for systems with power transmission by a pressure medium, in particular for liquid brakes of motor vehicles, with two or more upright channels, each of which has a stop for a valve body arranged in it with lateral play and a valve seat at the upper end, the interior of the channel being connected via the seat opening to a line for connection to one or more working cylinders, characterized in that the upright channels (1, 1 ', 1 ") in the vicinity of the valve seats (2, 2 ', 2 ") unterhalb dieser mit Leitungen (5, 5', 5") zum An schluss an die Druekmittelquelle und in der Nähe der untern Anschläge (8, 8', 8") unter einander durch Leitungen (7, 7', 7") in stets offener Verbindung stehen, wobei zu den untern Verbindungsleitungen (7, 7', 7") das Druckmittel nur aus den Kanälen (1, 1', 1") gelangen kann. below this with lines (5, 5 ', 5 ") for connection to the pressure medium source and in the vicinity of the lower stops (8, 8', 8") with each other through lines (7, 7 ', 7 ") in always are open connection, the pressure medium can only reach the lower connecting lines (7, 7 ', 7 ") from the channels (1, 1', 1").
CH205717D 1938-09-09 1938-09-09 Safety device for systems with power transmission by a pressure medium, in particular for fluid brakes of motor vehicles. CH205717A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH205717T 1938-09-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH205717A true CH205717A (en) 1939-06-30

Family

ID=4444742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH205717D CH205717A (en) 1938-09-09 1938-09-09 Safety device for systems with power transmission by a pressure medium, in particular for fluid brakes of motor vehicles.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH205717A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2946765C2 (en) Releasable check valve
DE1775185B1 (en) Multiple check valve
DE1500191C3 (en) Automatic tank filling and emptying device with main and auxiliary valve
DE2132581A1 (en) Valve for drinking water feed lines
DE2456428A1 (en) Mounting for hydraulic filter cartridge - includes valve connecting inlet and outlet when filter is screwed off
DE1750599B1 (en) Gas bottle shut-off valve with automatic auxiliary shut-off device
CH205717A (en) Safety device for systems with power transmission by a pressure medium, in particular for fluid brakes of motor vehicles.
AT154628B (en) Safety device for systems with hydraulic power transmission, in particular for hydraulic brakes of motor vehicles.
DE531658C (en) Measuring and filling equipment on bottle filling machines, apparatus or the like.
DE2020610A1 (en) Device for ventilating and preventing backflow
DE946595C (en) Funnel for dispensing purposes or the like.
DE1482654C3 (en) Full element for vacuum filling machines in retainer design
AT151859B (en) Safety device for hydraulic brakes of motor vehicles.
AT141557B (en) Safety device for hydraulic brakes on motor vehicles.
DE513637C (en) Liquid valve, especially flush valve
DE602842C (en) Vacuum brake
DE2124245A1 (en) Snow ventilation device
DE146757C (en)
DE464372C (en) Exhaust steam live steam injector
DE476277C (en) Driver brake valve for air pressure brakes
AT119223B (en) Massager.
DE131589C (en)
DE542730C (en) Cock with a conical plug designed as a lubricating chamber, which is held on its seat by a flexible pressure device and is lifted by pressing the lubricant into a chamber located under the plug
DE374109C (en) Automatically closing valve
DE1294253B (en) Filling element for counter pressure filler