Zählerbremsmagnet, bei dem ein Teil hoher Koerzitivkraft mit einem Bügel aus Eisen mittels eines eine Bohrung des Magnetstahles ausfüllenden Spritzgussteils vereinigt ist. Es ist bekannt, Dauermagnete aus einem Dauermagnetkörper aus Stahl hoher Koerzi- tivkraft und einem Eisenbügel derart zusam menzustellen, dass diese Teile mittels eine Boh rung des Eisenbügels und einen Hohlraum des Magnetkörpers ausfüllender Spritzguss- masse miteinander verbunden sind.
Bei einer bekannten Ausführung wird der Magnetkör per durch einen die Bohrung des Eisenbügels durchsetzenden Spritzgusspfropfen an dem Eisenbügel gehalten.
Erfindungsgemäss ist die Anordnung so getroffen, dass das Spritzmetall im Eisen bügel befestigte und in die Bohrung des Magnetstahls eingreifende Metallteile um schliesst. Dadurch wird erreicht, dass die Ver bindung zwischen dem Magnetstahlstück und dem Eisenbügel eine zuverlässige ist, da im Gegensatz zu der erwähnten bekannten Aus bildung der Zusammenhalt nicht lediglich durch einen kleinen, eine Bohrung des Eisen- Bügels ausfüllenden Spritzgusspfropfen er folgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher erläutert.
Fig, 1 zeigt einen stabförmigen Magne ten; Fig. 2 zeigt im Schnitt den Magneten mit dem den Magnetkreis vervollständigenden Eisenbügel als Schnitt C-D der Fig. 3; Fig. 3 zeigt den Magneten von oben be trachtet; Fig. 4 zeigt den Schnitt A-B von Fig. 3;
Fig. 5 zeigt den Schnitt E-F von Fig. $. Der stabförmige, als kurzer, gedrungener Klotz gegossene Magnetkörper 1 aus Mate rial hoher goerzitivkraft besitzt das Sack loch 2. Seine Flächen 3 und 4 sind geschlif fen. Er wird mit dem Eisenbügel 5 zu einem kompletten Bremsmagneten mittels eines Spritzgussteils vereinigt.
Der Eisenbügel 5 besitzt das Eingussloch 6, durch welches das Spritzmetall in das vorzugsweise konisch ver laufende Sackloch \? des Stahlstückes 1 ein tritt. Eine starke Schraube 7 (Fig. 3 und =1) sitzt mit ihrem obern Teil fest in dem Eisen bügel und ragt in das Sackloch \? hinein. Sie wird von dem Spritzguss umfasst. A.n Stelle der Schraube 7 kann auch ein anderer mit Rillen, Einschnitten oder dergleichen ver sehener Teil vorgesehen werden.
Ebenfalls im Eisenbügel 5 sitzt beweglich, zum Beispiel mittels Gewinde gelagert, ein ferromagneti- scher Teil 8, vorzugsweise eine Schraube (Fig. 3 und 5). Diese taucht in ein im ausge spritzten Loch ? freibleibendes Loch, in dein aber ein Gewinde vorgesehen sein kann. Je tiefer die Schraube 8 in das Loch ? eintaucht, also je mehr sie sich der neutralen Zone oder dem freien Pol des Stahlstückes 1 nähert, um so kleiner wird die Bremskraft.
Anderseits bewirkt Herausschrauben des Teils 8 eine Verstärkung der Bremswirkung. In das Spritzmetall werden zweckmässig Teile aus einer Legierung eingelagert, deren PermeJbi- litätseharakteristik eine Schwäeliung bezw. Verstärkung der Bremswirkung in Abhängig keit von der Temperatur so bewirken, dass Temperaturfehler des Messwerkes, mit dein der Bremsmagnet zusammenwirkt, kompen siert werden. Hierzu können bekannte Ni-Fe- oder Ni-Fe-Cu-Legierungen verwendet wer den.
Sämtliche Teile liegen, da sie im Innern des Magnetes gelagert sind, im Reihenschluss zum Nagnetfluss, so da.ss unter allen Umstän den eine volle Ausnutzung der wirksamen Polfläche erfolgt. Sie können mit dem Eisen bügel direkt in magnetischer Verbindung stehen. Zum Beispiel können die zur Tempe raturkompensation dienenden Teile einen Be standteil oder den Baustoff der Schraube 7 bilden. Sie können aber auch in das Einguss- loch 6 eingesetzt werden, oder von einer der Schrauben erfasst werden, ohne mit dem Eisenbügel in Verbindung zu kommen.
Zweckmässig ist eine solche Ausführung, bei der die zur Kompensation dienenden Teile so in dem Sackloch gelagert sind, dass sie Stel len verschiedenen Potentials des Stabmagne tes gegenüberliegen. Dann wird je nach der Leitfähigkeit der Kompensationsteile ein grö sserer oder kleinerer Teil des Feldes des Stab magnetes kurzgeschlossen, ohne in den Bügel 5 und damit in den Luftspalt einzutreten.
Das Kompensationsmetall kann dann zum Bei spiel als Hülse 9 ausgebildet sein, deren Länge sich von dem Anfang des Sackloches bis etwa zum Grunde desselben erstreckt. Das Kompensationsmetall kann direkt an der Wandung des Sackloches anliegen, es kann aber auch vom Spritzguss umgeben. sein. In der Hülse 9 werden zweckmässig Löcher oder Aussparungen für den Durchtritt des Spritz gusses vorgesehen. Die der Temperaturkom pensation dienenden Teile können auch plat ten oder stegförmig sein.
Da sämtliche, zur Befestigung, zur Ein . stellung und zurTemperaturkompensation die nenden Teile im -#NIa@,netkörlier selbst gelagert sind, ergibt sich ein besonders einfacher Auf bau des Magnetsystemes, der zum Zusammen fügen die Verwendung von Spritzguss in spar samer, geringer Menge zulässt, der ferner eine unbedingt zuverlässige Halterung ermöglicht. Die in Frage kommenden Stähle haben als fertiges Gussstück eine verhältnismässig rauhe Oberfläche. Es ergibt sich daher hinsichtlich des Spritzgusses eine besonders günstige Ver einigung und Haftwirkung.
An Stelle des Sackloches kann auch ein durchgehendes Loch vorgesehen sein.
Der fertige Magnet wird in der üblichen Weise, zum Beispiel mittels Druck- und Zug schrauben verstellbar an einem Träger befe stigt.
Counter brake magnet, in which a part of high coercive force is combined with a bracket made of iron by means of an injection-molded part that fills a hole in the magnetic steel. It is known to assemble permanent magnets from a permanent magnet body made of steel with high coercive force and an iron bracket in such a way that these parts are connected to one another by means of a hole in the iron bracket and an injection molding compound filling a cavity in the magnet body.
In a known embodiment, the Magnetkör is held by an injection molded plug penetrating the hole in the iron bracket on the iron bracket.
According to the invention, the arrangement is such that the spray metal fastened in the iron bracket and engaging in the bore of the magnetic steel includes metal parts. This ensures that the connection between the magnetic steel piece and the iron bracket is a reliable one, since, in contrast to the known formation mentioned above, the cohesion is not only achieved by a small injection-molded plug filling a hole in the iron bracket.
An embodiment of the invention is explained in more detail below with reference to the figures.
Fig. 1 shows a rod-shaped magnet; Fig. 2 shows in section the magnet with the iron bracket completing the magnetic circuit as section C-D of Fig. 3; Fig. 3 shows the magnet from above be sought; Fig. 4 shows section A-B of Fig. 3;
Fig. 5 shows the section E-F of Fig. $. The rod-shaped, cast as a short, stocky block magnetic body 1 from Mate rial high goerzitivkraft has the sack hole 2. Its surfaces 3 and 4 are grinded. It is combined with the iron bracket 5 to form a complete brake magnet by means of an injection-molded part.
The iron bracket 5 has the sprue hole 6, through which the spray metal in the preferably conically ver running blind hole \? of the steel piece 1 occurs. A strong screw 7 (Fig. 3 and = 1) sits with its upper part firmly in the iron bracket and protrudes into the blind hole \? inside. It is covered by the injection molding. A.n place of the screw 7 can be provided with another part provided with grooves, incisions or the like.
A ferromagnetic part 8, preferably a screw, is also movably seated in the iron bracket 5, for example mounted by means of a thread (FIGS. 3 and 5). This dips into a hole that has been sprayed out? free hole, but in which a thread can be provided. The deeper the screw 8 in the hole? immersed, so the closer it approaches the neutral zone or the free pole of the steel piece 1, the smaller the braking force.
On the other hand, unscrewing part 8 increases the braking effect. In the spray metal, parts made of an alloy are expediently embedded, the permeability of which is a Schwäeliung resp. Increase the braking effect as a function of the temperature so that temperature errors in the measuring mechanism with which the braking magnet interacts are compensated. Known Ni-Fe or Ni-Fe-Cu alloys can be used for this purpose.
Since they are stored inside the magnet, all parts are connected in series with the magnetic flux, so that full utilization of the effective pole surface takes place under all circumstances. You can have a direct magnetic connection with the iron bracket. For example, the parts used for temperature compensation can form a component or the building material of the screw 7. They can, however, also be inserted into the pouring hole 6 or be gripped by one of the screws without coming into contact with the iron bracket.
A design in which the parts used for compensation are mounted in the blind hole in such a way that they face different potentials of the bar magnet is expedient. Then, depending on the conductivity of the compensation parts, a larger or smaller part of the field of the bar magnet is short-circuited without entering the bracket 5 and thus the air gap.
The compensation metal can then for example be designed as a sleeve 9, the length of which extends from the beginning of the blind hole to approximately the bottom of the same. The compensation metal can lie directly on the wall of the blind hole, but it can also be surrounded by injection molding. his. In the sleeve 9 holes or recesses are expediently provided for the passage of the injection molding. The parts used for temperature compensation can also be plat or web-shaped.
Since all, for fastening, for one. Position and for temperature compensation, the nend parts are stored in the - # NIa @, netkörlier itself, the result is a particularly simple structure of the magnet system, which allows the use of injection molding in economical, small quantities for joining, which also enables absolutely reliable mounting . The steels in question have a relatively rough surface as a finished casting. There is therefore a particularly favorable combination and adhesive effect with regard to injection molding.
Instead of the blind hole, a through hole can also be provided.
The finished magnet is in the usual way, for example by means of compression and tension screws adjustable BEFE Stigt on a carrier.