CH205114A - Method for heating furnaces and furnace equipment for carrying out the same. - Google Patents

Method for heating furnaces and furnace equipment for carrying out the same.

Info

Publication number
CH205114A
CH205114A CH205114DA CH205114A CH 205114 A CH205114 A CH 205114A CH 205114D A CH205114D A CH 205114DA CH 205114 A CH205114 A CH 205114A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
furnace
container
grate
heating material
firing device
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Biro Zoltan
Moldovanyi Istvan
Original Assignee
Biro Zoltan
Moldovanyi Istvan
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Biro Zoltan, Moldovanyi Istvan filed Critical Biro Zoltan
Publication of CH205114A publication Critical patent/CH205114A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/06Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus for shaft-type furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Beheizen von Öfen und Feuer ungseinrichtung       zur    Durchführung desselben.    Bei Ziegeleiringöfen und auch bei andern  Ofen gelangt das Heizmaterial durch die im  Ofen befindlichen Schüttlöcher in den     Feue-          rungsraum,    und zwar gelangt das Heizmate  rial bei den bekannten Feuerungsverfahren  in kaltem Zustand mit natürlichem Wasser  gehalt in den Feuerungsraum des Ofens.  Dies hat zur Folge, dass das Heizmaterial  Abkühlung im Feuerungsraum verursacht,  da seine Temperatur niedriger ist, als die  Entzündungstemperatur.

   Nachteilig wirkt  sich auch der Umstand aus, dass das kalte  oder     feuchte    Heizmaterial, in einer Masse  herabfallend, gegebenenfalls zusammen  klebend, das Entzünden des Heizmaterials  auf Augenblicke oder auch auf längere Zeit  drosselt und ausserdem, dass die Feuchtigkeit  des Heizmaterials auch die Farbe des     Brenn-          gutes    abändert.  



  Die bekannten, mechanisch angetriebenen  Maschinen lassen zwar das Heizmaterial  kornweise in den Heizraum fallen,     dies        ist     iedoch mit dem Nachteil verbunden, dass der    Zug die Körner leicht mit sich reisst und die  Kohlenkörner schwerlich auf den Boden des  Ofens fallen, jedoch die Flugasche der feuch  ten Kohle leicht an das Gut haftet und die  Farbe desselben ändert.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ermög  licht die wirtschaftliche Ausnützung des       Heizmaterials.    Das letztere wird vor seinem  Einbringen in den Feuerungsraum mit der  Strahlungswärme des Ofens und mit der  Wärme des Feuerungsraumes erhitzt. Dabei  kann das Heizmaterial so lange getrocknet  werden, dass es vergast.

   Dadurch kann er  reicht werden, dass die Struktur des     Heiz-          materials,    unmittelbar vor dem Einbringen       ,desselben    in den     Feuerungsraum,    locker wird  und dass das     Material    in Form von trocke  nen Körnern     selbsttätig    in den     Feuerungs-          raum    fällt, wo es     sich        während    des Falles  entzündet und     verbrennt.    Es kann fernerer  reicht werden,

   dass     .das    fallende     Heizmaterial     und die     brennenden    Gase die in den obern       Teil    der Ofenkammer     eingesetzte    Ware bren-      neu, während die in den untern Teilen und  am     Boden    des Ofens     befindliche    Wäre     durch     Aufeinmal-Fallenlassen einer grösseren Heiz  materialmenge gebrannt wird. Die sofortige  Entzündung und rasche     Verbrennung    des  Heizmaterials wird durch das Vorwärmen  ermöglicht.  



  Es sind zwar schon Verfahren bekannt,  bei welchen die Abgase des Ofens zum Vor  wärmen verwendet werden, bei diesen wird  jedoch nicht das Heizmaterial des Ofens, son  dern das rohe Brenngut mit den Abgasen des  Ofens vorgewärmt, so dass diese Verfahren  nicht die Erhöhung der Heizfähigkeit des  Heizmaterials unmittelbar vor dem Be  schicken des Ofens, sondern nur die Ver  wendung der beim Heizen sich entwickeln  den und urausgenützt entweichenden Abgase  beim Vorwärmen des Rohmaterials betreffen.  



  Die Erfindung     bezieht    sich ebenfalls auf  eine Feuerungseinriehtung, bei der oberhalb  der Schüttlöcher des Ofens je ein das Heiz  material aufnehmender Behälter angeordnet  ist, dessen unterer Teil durch je ein     Schütt-          loch    in den Ofen reicht, wobei dieser Behäl  ter     unten    mit einem Rast     abgeschlossen    ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht     beispiehs-          weise    und teilweise mehrere Ausführungs  formen der Feuerungseinrichtung gemäss der  Erfindung.  



  Fig. 1 veranschaulicht einen senkrechten  Schnitt durch eine erste Ausführungsform  eines zur Einrichtung gehörenden Behälters;  Fig. 2 zeigt einen Querschnitt dieses Be  hälters nach der Linie A-B der Fig. 1;  Fig. 3 ist eine Draufsicht auf denselben;  Fig. 4 stellt einen senkrechten Schnitt  einer zweiten Ausführungsform des Behäl  ters dar;  Fig. 5 zeigt eine Einzelheit der ersten  Ausführungsform;       Fig.    6 veranschaulicht einen     senkrechten     Schnitt einer dritten Ausführungsform des  Behälters;  Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungs  form des Behälters in     senkrechtem    Schnitt.

    Bei der Ausführungsform gemäss der  Fig. 1 schliesst den Behälter a oben ein um    den Zapfen b verdrehbarer Deckel c ab und  ist im     Innern    des     Behälters    ein an der Welle  f befestigter und um diese Welle in senk  rechte Lage umkippbarer Auffangteller d  angeordnet, welcher Teller mit einem das  Zurückkippen in die Shliessstellung fördern  den Gegengewicht g versehen ist. Die beiden  Endender Welle sind mit einem Stellgriff h  versehen. Bei dieser Ausführungsform bildet  der Teller d den Rost, welcher das in den  Behälter gefüllte Heizmaterial im Behälter  auffängt. Nach genügender Aufwärmung  und gegebenenfalls Vergasung des     Heizmate-          rials    wird der Teller d senkrecht gestellt.

    demzufolge das Heizmaterial in den Feue  rungsraum des Ofens fällt; das Gegen  gewicht g bringt den Teller in die     Schliess-          stellung    zurück.  



  Bei der Ausführungsform gemäss der  Fig. 4 ist im Innern des Behälters a eine an  der     senkrechten    Welle i befestigte und um  diese Welle verdrehbare tellerartige Exzen  terscheibe d angeordnet, welche den Rost  bildet und das in den Behälter gefüllte Heiz  material im     Behälter    auffängt. Nach ge  nügender Aufwärmung und gegebenenfalls  Vergasung des     Heizmaterials    wird     diese          Scheibe        langsam    gedreht, wodurch das Heiz  material in den     Feuerunbsraum    des Ofens  fällt.

   Es ist zweckmässig, wenn der Teller d  mit     Lochungen    k     versehen    wird     (Fig.    5), da  mit :der Ofenzug die     bei    der     Vergasung    sieh  entwickelnden Gase und die     locker    geworde  nen kleinen Kohlenkörner in den     Feuerungs-          raumsaugen    könne.  



       Bei    der Ausführungsform gemäss     Fig.    6  setzt sich der     Brennstoffbeschickbehälter    a in  einem nach     unten    gerichteten Rohransatz in  mit     engerem        Querschnitt        fort.    Der     Behälter     ist mit Deckeln c versehen, welche um Zap  fen b     geöffnet    werden können.

   In der     Lä.ngs-          acbse        des        Behälters    und des Rohransatzes     in     ist ein auf- und     abbewegliches    und nach  oben sieh     kegelig        verengendes    Rohr     7z        ange-          ordnet,        .dessen        oberes    Ende über den Deckel       des        Behälters    ragt,

   während das untere Ende  des     Rohres    eine die untere     Öffnung    des  Rohransatzes m     verschliessende,    rostartige      Platte o trägt. Der an die Platte o an  schliessende untere Teil n1 des Rohres n ist  ebenfalls rostartig ausgebildet. Um den den  Deckel des Behälters a überragenden Teil  des Rohres n ist eine Schraubenfeder p ge  wickelt, deren eines Ende am Rohr     n    be  festigt ist und deren anderes Ende sich auf  dem Deckel des Behälters a abstützt. An  dem den Behälterdeckel überragenden Teil  des Rohres n ist ein Anschlagarm s befestigt,  damit beim Abwärtsbewegen des Rohres n  das Ende dieses Armes an den Deckel c  stosse und hierdurch die Abwärtsbewegun  begrenze.

   Die obere Öffnung des Rohres n  verschliesst ein heraushebbarer Pfropfen t.  Nach Herausheben desselben kann man  durch das Rohr n von aussen in den Feuer  raum blicken und im Bedarfsfalle auch  Sekundärluft einlassen.  



  Das Heizmaterial wird in den Behälter a  bezw. in den Ansatz m desselben gefüllt,  dessen untern Teil der Rost o verschliesst.  Beim Nachfüllen wird der Deckel c des Be  hälters     a    geöffnet und der Heizstoff durch  die freigelegten Öffnungen eingeführt. Beim  Nachfüllen des Behälters a mit Heizstoff  wird der Behälter a bezw. der Ansatz m       durch    den in     denselben    befindlichen Heiz  stoff abgeschlossen, so dass kalte Luft nicht  in den Feuerraum gelangen kann. Das Heiz  material, welches sich im Rohransatz be  findet, der in     das    Innere des Ofens ragt,  wird erhitzt und zum Teil vergast.

   Das er  hitzte Heizmaterial verliert seinen Wasser  gehalt, wird vollständig trocken und locker  und fällt einesteils infolge der Gravitation  und     andernteils    infolge der ständigen Saug  wirkung des im Ofen herrschenden Zuges  durch die Öffnungen des     Rostes    o und durch  die Öffnungen n1 in kleinen Körnern ständig  in den Heizraum des     Ofens,    wo     es    schon  während des     Fallens    sich entzündet und ver  brennt. Auch die sich entwickelnden Gase  strömen durch die Rostöffnung o, n1 in den  Heizraum des Ofens, wo sie ebenfalls ver  brennen.  



  Jene Menge des Heizmaterials, welche  ausser der von selbst fallenden Menge zum    Heizen     benötigt    wird, kann durch Öffnendes  Abschlussrostes o in kleinerem odergrösserem  Ausmass in den Heizraum gebracht werden.  Dieses Öffnen geschieht derart, dass das  obere Ende des Rohres     n    im     ortsfesten    Rohr  m, gegen die Wirkung der Feder, abwärts  bewegt wird. Infolge dieser Bewegung nach  unten entfernt sich der das untere Ende des  Rohres n bildende Rost o vom untern Rand  des ortsfesten Rohres m und fällt das Geiz  material durch die entstandene     Öffnung    aus  dem Rohr m.

   Die     Abwärtsbewegung        des     Rohres n wird durch den Anschlag s be  grenzt dadurch, dass derselbe an den Deckel  e des Behältern a stösst. Wird der Druck auf       das    Ende des     Rohres    n behoben, so bringt  die Spannkraft der Feder p das Rohr in  seine frühere Lage zurück.  



  Bei der  gemäss der  Fig. 7 ist am Rohransatz m ein Stellring v  mittels einer Stellschraube     befestigt,    welcher  am Rohransatz auf- und abschiebbar ist. Die  ser     Stellring    stösst beim Einsetzen des     Rohr-          ansatzes    m in die     Feuerungsöffnung    an das       ,Schüttloch,    und es kann somit     mittels    dessel  ben     eingestellt    werden, wie weit     die        Vorrich-          tung    durch die     Feuerungsöffnung    in das Ge  wölbe reiche.

   Der am     untern    Ende des Roh  res     n    befindliche Rost ist     treppenartig    aus  gebildet, so dass .der     herabfallende    Brenn  stoff, bevor     er    in den Ofen     .gelangt,    auf den       einzelnen    Stufen des Rostes     stecken    bleibt.

    An den den Behälterdeckel     überragenden     Teil des Rohres     n        ist    ein Arm<I>y</I> mit einer  Bohrung mit innern     Schraubengewinden    be  festigt, in     .dessen        Bohrung    eine Schrauben  spindel z geschraubt ist.     Der    Teil dieser  Spindel, welcher eine     glatte        Mantelfläche     aufweist, durchsetzt     einen        iSchlitz    des am  Behälterdeckel     befestigten        Bügels    w und  stösst sein Kopfteil     z,    an diesen Bügel.

   Wird  die Spindel z gedreht,     so        verhindert    der an  den Bügel     ?v    stossende     Kopfteil        z1        dass    An  steigen der .Spindel, demzufolge der Arm y       bezw.    das Rohr     qa    ,gezwungen     ist,         < sich    ab  wärts zu bewegen. Auf diese     Weise    kann  zwischen der Rostplatte     und    dem untern Rand  des Rohransatzes     mein    beliebig .grosser Spalt      gebildet werden, durch welchen der Brenn  stoff in kleinen Körnern in den Ofen fallen  kann.  



  Bei keiner der dargestellten Ausführungs  formen kann während     des        Heizens    kalte Luft  in den Ofen gelangen, da das auf dem Auf  fangteller d bezw. auf dem Rost o     befind-          liehe    Heizmaterial der kalten Luft den Weg       versperrt.  



  Method for heating ovens and firing equipment to carry out the same. In brick kilns and other ovens, the heating material enters the furnace chamber through the pouring holes in the furnace, and in the known furnace processes the heating material enters the furnace chamber in a cold state with natural water content. The consequence of this is that the heating material causes cooling in the combustion chamber, as its temperature is lower than the ignition temperature.

   Another disadvantage is the fact that the cold or moist heating material, falling in a mass, possibly sticking together, throttles the ignition of the heating material for a moment or for a longer period of time and also that the moisture in the heating material also changes the color of the fuel. good changes.



  The known, mechanically driven machines allow the heating material to fall into the boiler room, grain by grain, but this is associated with the disadvantage that the train easily pulls the grains with it and the coal grains hardly fall to the floor of the furnace, but the fly ash of the moist Coal easily adheres to the property and changes its color.



  The inventive method made light the economical use of the heating material. The latter is heated with the radiant heat of the furnace and with the heat of the furnace before it is introduced into the furnace. The heating material can be dried so long that it gasifies.

   In this way it can be achieved that the structure of the heating material becomes loose immediately before it is introduced into the furnace and that the material automatically falls into the furnace in the form of dry grains, where it falls during the fall ignites and burns. It can also be reached

   that the falling heating material and the burning gases burn the goods used in the upper part of the furnace chamber, while the heat in the lower parts and at the bottom of the furnace is burned by dropping a larger amount of heating material all at once. The immediate ignition and rapid combustion of the heating material is made possible by preheating.



  Although there are already known methods in which the exhaust gases from the furnace are used to pre-heat, in these, however, not the heating material of the furnace, son countries preheated the raw material to be fired with the exhaust gases from the furnace, so that these methods do not increase the heating capacity of the heating material immediately before being sent to the furnace, but only concern the use of the exhaust gases that develop during heating and that escape when the raw material is preheated.



  The invention also relates to a Feuerungseinriehtung, in which a container receiving the heating material is arranged above the pouring holes of the furnace, the lower part of which extends through a pouring hole into the furnace, this container being closed with a latch at the bottom .



  The drawing illustrates, by way of example and in part, several embodiments of the firing device according to the invention.



  Fig. 1 illustrates a vertical section through a first embodiment of a container belonging to the device; Fig. 2 shows a cross section of this loading container along the line A-B of Fig. 1; Fig. 3 is a plan view of the same; Fig. 4 shows a vertical section of a second embodiment of the Behäl age; Fig. 5 shows a detail of the first embodiment; Figure 6 illustrates a vertical section of a third embodiment of the container; Fig. 7 shows a further embodiment form of the container in vertical section.

    In the embodiment according to FIG. 1, the container a closes at the top from a cover c that can be rotated about the pin b, and inside the container there is a collecting plate d attached to the shaft f and tiltable around this shaft in a vertical position one the tilting back into the closing position promote the counterweight g is provided. The two ends of the shaft are provided with an adjusting handle h. In this embodiment, the plate d forms the grate which collects the heating material in the container that has been filled into the container. After the heating material has been sufficiently warmed up and, if necessary, gasified, the plate d is placed vertically.

    consequently the heating material falls into the fire room of the furnace; the counterweight g brings the plate back into the closed position.



  In the embodiment according to FIG. 4, a plate-like Exzen terscheibe d is attached to the vertical shaft i and can be rotated about this shaft inside the container a, which forms the grate and collects the heating material in the container. After the heating material has been warmed up enough and, if necessary, gasified, this disk is rotated slowly, causing the heating material to fall into the furnace chamber.

   It is useful if the plate d is provided with perforations k (Fig. 5), since with: the furnace draft can suck the gases developing during the gasification and the loosened small grains of coal into the furnace chamber.



       In the embodiment according to FIG. 6, the fuel charging container a continues in a downwardly directed tube extension with a narrower cross section. The container is provided with lids c which can be opened to Zap fen b.

   In the longitudinal acbse of the container and the tube attachment in FIG. 1, there is an upwardly and downwardly movable tube 7z that narrows conically in the upward direction, the upper end of which protrudes over the lid of the container,

   while the lower end of the tube carries a grate-like plate o which closes the lower opening of the pipe attachment m. The lower part n1 of the tube n, which adjoins the plate o, is also designed like a grate. To the part of the tube n projecting beyond the lid of the container a, a coil spring p is wound, one end of which is fastened to the tube n and the other end of which is supported on the lid of the container a. A stop arm s is attached to the part of the tube n which protrudes beyond the container lid, so that when the tube n moves down, the end of this arm will hit the lid c and thereby limit the downward movement.

   The upper opening of the tube n is closed by a removable plug t. After lifting it out, you can look through the pipe n from the outside into the firebox and, if necessary, also let in secondary air.



  The heating material is respectively in the container a. filled into the approach m of the same, the lower part of which closes the grate o. When refilling, the lid c of the loading container a is opened and the fuel is introduced through the exposed openings. When refilling the container a with fuel, the container a respectively. the approach m completed by the heating material located in the same, so that cold air cannot get into the furnace. The heating material that is located in the pipe socket that protrudes into the interior of the furnace is heated and partially gasified.

   The heated heating material loses its water content, becomes completely dry and loose and falls constantly into the boiler room through the openings in the grate o and through the openings n1 in small grains, partly as a result of gravity and partly as a result of the constant suction of the draft in the furnace of the stove, where it ignites and burns as it falls. The gases that develop also flow through the grate opening o, n1 into the boiler room of the furnace, where they also burn ver.



  The amount of heating material that is required for heating in addition to the amount that falls by itself can be brought into the boiler room to a lesser or greater extent by opening the closing grate. This opening takes place in such a way that the upper end of the tube n in the stationary tube m is moved downwards against the action of the spring. As a result of this downward movement, the grate forming the lower end of the tube n moves away from the lower edge of the stationary tube m and the geiz material falls through the opening that has been made from the tube m.

   The downward movement of the tube n is limited by the stop s in that it hits the lid e of the container a. If the pressure on the end of the tube n is removed, the tension force of the spring p brings the tube back to its previous position.



  According to FIG. 7, an adjusting ring v is attached to the pipe socket m by means of an adjusting screw, which can be pushed up and down on the pipe socket. When the pipe extension m is inserted into the furnace opening, this adjusting ring hits the pouring hole, and it can thus be adjusted by means of the same how far the device extends through the furnace opening into the vault.

   The grate at the lower end of the pipe res n is designed like a staircase, so that the falling fuel remains stuck on the individual steps of the grate before it gets into the furnace.

    An arm <I> y </I> with a bore with internal screw threads is fastened to the part of the tube n which protrudes beyond the container cover, in. Whose bore a screw spindle z is screwed. The part of this spindle, which has a smooth lateral surface, passes through a slot of the bracket w attached to the container lid and abuts its head part z on this bracket.

   If the spindle z is rotated, the head part z1 abutting the bracket? V prevents the .spindel from rising, consequently the arm y or the pipe qa, is forced <to move downwards. In this way, my arbitrarily large gap can be formed between the grate plate and the lower edge of the pipe socket, through which the fuel can fall into the furnace in small grains.



  In none of the execution forms shown can get cold air into the oven during heating, because the on the catch plate d BEZW. on the grate o lent heating material blocks the path of the cold air.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Heizen von Öfen, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmaterial vor seinem Einbringen in den Feuerungsraum mit der Strahlungswärme des Ofens und mit der Wärme des Feuerungsraumes erhitzt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Heiz material vor seinem Einführen in den Feuerungsraum mit der Strahlungs wärme des Ofens und mit der Wärme des Feuerungsraumes so lange erhitzt wird, bis dasselbe seinen Wassergehalt verliert, vollständig trocken wird und eine lockere Struktur hat. 2. PATENT CLAIM I: Method for heating furnaces, characterized in that the heating material is heated with the radiant heat of the furnace and with the heat of the furnace before it is introduced into the furnace. SUBClaims: 1. The method according to claim I, characterized in that the heating material is heated before its introduction into the furnace with the radiant heat of the furnace and with the heat of the furnace until it loses its water content, is completely dry and has a loose structure. 2. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Heiz material vor seiner Einführung in den Feuerungsraum mit der Strahlungs wärme des Ofens und mit der Wärme des Feuerungsraumes so lange erhitzt wird, bis es zum Teil vergast und dass auch die aus dem Heizmaterial sich ent wickelnden Gase in den Feuerungsraum des Ofens eingeführt und dort verbrannt werden. 3. Verfahren nach dem Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass das Erhitzen, Trocknen und teilweise Vergasen des Heizmaterials in Behältern erfolgt, die durch die Schüttlöcher in den Ofen reichen. d. A method according to claim I, characterized in that the heating material is heated with the radiant heat of the furnace and with the heat of the furnace before it is introduced into the furnace until it is partially gasified and that the heat from the heating material is also ent winding gases are introduced into the combustion chamber of the furnace and burned there. 3. The method according to claim I and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the heating, drying and partial gasification of the heating material takes place in containers that extend through the pouring holes in the furnace. d. Verfahren nach dem Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass das Erhitzen, Trocknen und teilweise Vergasen des Heizmaterials in jedem einzelnen durch je ein Schüttloch reichenden Behälter ge trennt für sich erfolgt. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Heiz material mit einer von Hand aus betätig ten Vorrichtung in den Feuerungsraum gebracht wird, welche das Eindringen kalter Luft in den Ofen ausschliesst. Method according to claim 1 and sub-claims 1 to 3, characterized in that the heating, drying and partial gasification of the heating material takes place separately in each individual container reaching through a pouring hole. Method according to claim 1, characterized in that the heating material is brought into the furnace chamber with a device actuated by hand, which prevents cold air from entering the furnace. PATENTANSPRUCH II: Feuerungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Schütt- löcher des Ofens je ein das Heizmaterial auf nehmender Behälter angeordnet ist, dessen unterer Teil durch je ein Schüttloch in den Ofen reicht und dass dieser Behälter unten mit einem Rost abgeschlossen ist. UNTERANSPRÜCHE: 6. PATENT CLAIM II: Firing device for carrying out the method according to claim I and the dependent claims 1 to 5, characterized in that above the pouring holes of the furnace there is a container receiving the heating material, the lower part of which through a pouring hole into the furnace enough and that this container is closed with a grate at the bottom. SUBCLAIMS: 6. Feuerungseinrichtung nach dem Patent- anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des oberhalb der Schüttlöcher des Ofens angeordneten Be hälters durch das Schüttloch in jenen Teil des Ofengewölbes in der Nähe des Feuerungsraumes reicht, welcher der Strahlungswärme des Ofens ausgesetzt ist. 7. Feuerungseinrichtung nach dem Patent anspruch II und dem Unteranspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass der das Heizmaterial aufnehmende Behälter un ten mit einem beweglichen Rost abge schlossen ist. Firing device according to claim 1I, characterized in that the lower part of the container located above the pouring holes of the furnace extends through the pouring hole into that part of the furnace vault near the furnace chamber which is exposed to the radiant heat of the furnace. 7. Firing device according to claim II and the dependent claim 6, characterized in that the container receiving the heating material is closed abge with a movable grate. B. Feuerungseinrichtung nach dem Patent anspruch II und dem Unteranspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass der den un tern Teil des den Brennstoff aufnehmen den Behälters abschliessende Rost trep penartig ausgebildet ist. 9. Feuerungseinrichtung nach dem Patent anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass am untern Teil des den Brennstoff aufnehmenden Behälters ein Stellring mit Klemmschraube befestigt ist, mittels welchem ein Hineinragen des Behälters durch das Schüttloch in den Feuerungs raum des Ofens eingestellt werden kann. 10. B. Firing device according to patent claim II and the dependent claim 6, characterized in that the un tern part of the fuel receiving the container final grate is formed like a staircase. 9. Firing device according to patent claim II, characterized in that an adjusting ring with a clamping screw is attached to the lower part of the container receiving the fuel, by means of which a protrusion of the container through the pouring hole into the furnace chamber of the furnace can be set. 10. Feuerungseinrichtung nach dem Patent anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost, der den untern Teil des das Heizmaterial aufnehmenden Behälters absperrt, an einer auf- und abbeweg lichen und unter Federwirkung stehen den Rohrstange befestigt ist, durch wel che auch Sekundärluft in den Heizraum eingeführt werden kann. 11. Feuerungseinrichtung nach dem Patent spruch II und dem Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der an den Rost anschliessende Teil der den Rost tragenden Rohrstange ebenfalls rostartig ausgebildet ist. 12. Feuerungseinrichtung nach dem Patent spruch II und dem Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem den Deckel des Behälters überragenden Teil der den Rost tragenden Rohrstange ein Anschlagarm befestigt ist, welcher beim Abwärtsbewegen der Rohrstange an den Behälterdeckel stösst. 13. Firing device according to patent claim II, characterized in that the grate, which closes off the lower part of the container receiving the heating material, is attached to an up and down union and spring action, through which secondary air is also introduced into the boiler room can be. 11. Firing device according to claim II and dependent claim 10, characterized in that the part of the pipe rod carrying the grate which adjoins the grate is also designed like a grate. 12. Firing device according to patent claim II and dependent claim 10, characterized in that a stop arm is attached to the part of the pipe rod carrying the grate which projects beyond the lid of the container and abuts the container lid when the pipe rod is moved downwards. 13th Feuerungseinrichtung nach dem Patent anspruch II und dem Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die den Rost tragende Rohrstange mit einer Sehraubeneinstellvorrichtung versehen ist, mittels welcher zwischen der Rostplatte und dem untern Rand des Behälters ein den Brennstoff in kleinen ]Körnern durch lassender Spalt eingestellt werden kann. Firing device according to claim II and dependent claim 10, characterized in that the pipe rod carrying the grate is provided with a viewing device by means of which a gap can be set between the grate plate and the lower edge of the container, allowing the fuel in small grains to pass through .
CH205114D 1938-08-03 1938-08-03 Method for heating furnaces and furnace equipment for carrying out the same. CH205114A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH205114T 1938-08-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH205114A true CH205114A (en) 1939-06-15

Family

ID=4444467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH205114D CH205114A (en) 1938-08-03 1938-08-03 Method for heating furnaces and furnace equipment for carrying out the same.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH205114A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH205114A (en) Method for heating furnaces and furnace equipment for carrying out the same.
AT156023B (en) Method for heating brickwork ring kilns and other kilns and firing equipment for carrying out the same.
CH681254A5 (en)
DE427973C (en) Long-term burning stove for fuels of all kinds with filling shaft and lower burn
DE854997C (en) Ceramic or iron furnace
AT396719B (en) DEVICE FOR CONTROLLING THE COMBUSTION AIR SUPPLY IN A STOVE
DE424500C (en) Filling firing for especially inferior, dusty or fine-grain fuels with supply and preheating of the combustion air
DE896992C (en) Chute firing for stoves with a second air supply
DE394708C (en) Fuellschachtfeuerung, especially for articulated boilers with lower burnout and channels formed by a filling shaft insert between the insert and the filling chamber
DE179653C (en)
DE110359C (en)
DE827399C (en) Stoves for room heating, especially tiled stoves, and firing for such and similar heating devices
DE14396C (en) CONSTRUCTION ON HEATING TUBES
DE3801407C2 (en)
DE713484C (en) Device for lighting solid fuels
DE913099C (en) Continuous burning insert to be placed in the ring opening of hotplates
DE434702C (en) Filling firing for solid fuels
AT80253B (en) Filling furnace with separate filling chute and heating element Filling furnace with separate filling chute and heating element. .
CH223250A (en) Firing system for tiled stoves and hot water boilers.
DE859939C (en) Firing system for ovens or stoves with a filling shaft
DE619081C (en) Process for burning lignite coke in shaft firing and firing to carry out the process
CH157599A (en) Melting hearth for asphalt, tar, bitumen and the like.
DE431524C (en) Shaft-like water chamber heating furnace for burning coals for locomotive boilers
DE421803C (en) Firing for fine-grain fuels
DE473797C (en) Procedure for operating fuel and long-life ovens