CH204611A - Electrical high voltage switch with free air separation distance. - Google Patents

Electrical high voltage switch with free air separation distance.

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CH204611A
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Description

  

  Elektrischer     Hochspannungsschalter    mit freier     Lufttrennstreeke.       Die     Erfindung    bezieht sich auf     einen     elektrischen Hochspannungsschalter mit  freier     Lufttrennstrecke    und mit Lichtbogen  löschung durch ein strömendes Druckmittel,  insbesondere Druckgas.  



  Es ist üblich, diese Schalter in der Weise  zu bauen, dass die     Stromunterbrechung    in  einer geschlossenen Kammer vor sich geht, in  welcher der Unterbrechungslichtbogen zum  Beispiel durch Verwendung einer Düse der  konzentrierten     Einwirkung    des     Löschmittel-          strahles    ausgesetzt wird. Diese geschlossene  Bauform     bedingt    aber für sehr hohe     Betriebs-          spannnungen    eine     verhältnismässig    grosse  Bauhöhe des Schalters, was     unerwünscht    ist.  Ausserdem kann man dem Schalter auch nicht  ohne weiteres ansehen, ob er eingeschaltet  oder ausgeschaltet ist.  



  Auf der andern Seite sind     Druckgasschal-          ter    mit freier     Lufttrennstreeke    bekannt, bei  denen mindestens die eine Elektrode mit       einem,    sie     ringförmig        umgebenden    Führungs-    stück für das die     Lichtbogenlöschung    bewir  kende strömende Druckmittel versehen ist.

   Bei  diesen bekannten Anordnungen besitzen jedoch  die über die     Führungsstücke        hinausragenden     Teile der     Schaltelektroden    die Form von  Hörnerkontakten, so dass sich der Lichtbogen  durch     Hinaufwandern    der     Lichtbogenfuss-          punkte    an diesen Hörnern der Einwirkung  der     Beblasung    durch das Löschmittel entzie  hen kann.

   Ferner     werden    die Schaltelektro  den rasch auf eine verhältnismässig grosse  Entfernung     auseinandergezogen,    wodurch  unter Umständen ein sehr langer Lichtbogen  entsteht, dessen Löschung dann erfahrungs  gemäss durch die     Beblasung    nicht mehr ge  lingt.  



  Die Erfindung unterscheidet sich von die  sen     bekannten        Ausführungen        vorteilhaft    da  durch, dass bei einem Hochspannungsschal  ter, bei dem mindestens die     eine    Schaltelek  trode mit einem sie rohrförmig umgebenden       Führungsstück    für das strömende Lösehmit-           tel    versehen ist, dieses     Führungsstück    so ge  formt und gegenüber der Elektrode so ange  ordnet ist     und        Führungsstück    und     Elek#          trode    beim Ausschalten so bewegt werden,

    dass sich zwei     Bewegungsphasen        unterschei-          den    lassen, wobei in der ersten Phase     der     Lichtbogen durch     Bespülen    mit mindestens  einem Löschmittel in einer Zone mit gegen  über der     Umgebungsluft        erhöhtem    Druck ge  löscht     wird,        während    die Elektroden in der  zweiten Bewegungsphase auf eine gegensei  tige     Distanz        gebracht    werden, die mindestens  gleich der der Betriebsspannung entsprechen  den Distanz     ist,

          wobei    zwischen den Elek  troden eine von aussen sichtbare, freie Luft  trennstrecke besteht.  



  Auf diese Weise kann erreicht werden;  dass der Lichtbogen schon bei kleiner Länge  zuverlässig gelöscht wird, da er in einer  Zone mit gegenüber der Aussenluft     erhöhtem     Druck brennt und sich die     Lichtbogenfu9-          punkte    dem     Einfluss    des     Löschmittels        niolt     entziehen     können:,    während auf der andern  Seite in der     Ausschaltstellung    des Schalters  zwischen den Elektroden eine freie Luft  trennstrecke besteht.  



  Eine besonders zweckmässige Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes be  steht darin, dass die die Elektroden     ring-          förmig    umgebenden Führungsstücke mit  düsenartigen     Verengungen    an ihren<B>Aus-</B>  trittsöffnungen versehen     sind,    durch     welche     die     zugehörigen    Elektroden bei der     Strom-          unterbrechung        zurückgezogen    werden.

   Da  bei kann die Anordnung so getroffen     sein,     dass die     Löschmitteisträrmung    erst     einsetzt,     wenn die Spitzen der Schaltelektroden sieh be  reite in der günstigen Löschstellung hinter  den     Düsenverengungen:    befinden.

   Weiter ist  es vorteilhaft, an den     Austrittsöffnungen     der     Führungsstücke        kalottenartige    Ansätze       vorzusehen,    durch die     einerseits        ein        gutes    Ab  strömen des Druckgases     sichergestellt    und  auch für eine     güntige    Feldverteilung in der  Schaltstrecke gesorgt     wird::

       Auf der     Zeichnung        sind    in den     Fig.    1 bis  14 einige Ausführungsbeispiele des     Erfin-          dungsgegenstandes        dargestellt.       In     Fig.    1 ist mit 1 eine hohle Kugel  "     kalotte        bezeichnet,    die den     Absehluss    des       rohrförmigen        Führungsstückes    2 bildet, wel  ches die     Stiftelektrode    3     derart        umschliesst,

       dass     zwischen    den beiden     Teilen    der Ring  spalt 4 für     den    Durchtritt des     Löschmittels          entsteht.     



  Die als     Kugelkalotte    ausgebildete     Hülle     ist auf ihrer der nicht dargestellten Gegen  elektrode     zugekehrten        ,'Seite    abgeflacht, wo  durch     eine        Auflagefläche    im eingeschalteten  Zustand für die ebenfalls     abgeflachte    Hülle  der     Gegenelektrode    entsteht.

   Die aus Metall       bestehende        Kalotte    1 ist     zeckmässigerweise     mit einer     Isolierschicht,    und zwar     vorzugs-          weise    an den der     stiftförmigen    Elektrode     zu-          gekehrten        Teilen,        versehen.    Hierdurch kann       verhindert        werden,

      dass der bei hohen Span  nungen entstehende Lichtbogen von der Elek  trode auf die Schutzhülle     überspringt        und     diese     angreift.    Eine weitere Massnahme, das       Übergreifen    des     Lichtbogens    auf die Hülle zu       unterbinden,        kann    auch darin bestehen,     daB     man die eine Spitze 5 aus schwer verdamp  fendem     Werkstoff;    z. B.

   Wolfram;     Wollram-          kupferlegierung    oder     derg.,    aufweisende  Elektrode 3 im     ausgeschalteten    Zustand des  Schalters etwas aus der     gewölbten        Begren-          zungsoberfläche    der     Kalotte    1     hervortreten     lässt.  



  Werden     insbesondere    zwei     gleichartige;     zusammenwirkende Elektroden verwendet, so  wird hierbei erreicht, dass die     zylinderförmig     den Lichtbogen umhüllenden, entgegenge  setzt     gerichteten        Druckgasstrahlen    bei ihrem       Auftreffen    aufeinander und     '"Trenneue    der Ka  lotten eine     starke        Durchwirbelung        cnit    fri  scher     Luft        hervorrufen.     



       Fig.    2 soll zur Veranschaulichung des       Löschvorganges    dienen: Man     erkennt,    '     dass     während der     Lichtbogenlöschung    die beiden       Elektroden    3,<B>43</B> mit     ihren        zugehörigen        Ka-          lotten    1, 11 nur auf einen     verhältnismässig          kleinen,

      im     wesentlichen        vorbestimmten          Löschabstand        auseinandergezogen        werden.     Der     zwischen        ihnen    brennende     Lichtbogen     wird dabei durch die aus den Führungs  stücken 2, 12     austretenden        Druckgasstrahlen         35, 36 schlauchartig umhüllt, und der     Licht-          kiogen    brennt infolgedessen, trotzdem keine  geschlossene Schaltkammer vorhanden     ist,     gegenüber der Umgebungsluft in einer Zone  erhöhten Druckes.

   Der     Lichtbogen    kann  sich der Einwirkung der     Löschmittelstrahlen     nicht entziehen und wird daher durch die  intensive Kühlung rasch zum Erlöschen ge  bracht. Nach erfolgter     Lichtbogenlöschung     werden die Elektroden 3, 43 weiter     ausein-          anderbewegt,    und zwar soweit, dass zwischen  ihnen eine freie     Lufttrennstrecke        beträchli-          eher    Länge besteht. Beim Zusammentreffen  der     Löschmittelstrahlen    werden diese von  ihren Bahnen abgelenkt, dringen in den Kern  des Lichtbogens     und        durchwirbeln    ihn.

   Zu  gleich kann auch eine     Durchwirbelung    der       Löschmittelstrahlen    mit dem umgebenden  Medium infolge der entstehenden Querströ  mung der     Löschmittelstrahlen    stattfinden.  



  Bei der beschriebenen Anordnung finden  somit zwei gleichartige     Löschmittelstrahlen     Anwendung, die, den     Lichtbogenkörper    um  hüllend; in freier Luft gegeneinander geführt  werden. Das Zusammentreffen der     Lösch-          mittelstrahlen    kann,     wie    beschrieben, so er  folgen, dass diese genau gegeneinander ge  richtet sind, indem man     vorzugsweise    für  beide     Führungsstücke    2, 12 eine     gemeinsame     Achse wählt.

   Eine weitere Möglichkeit be  steht     darin,    dass man die Führungsstücke so  anordnet, dass die     Löschmittelstrahlen,    bevor  sie auf den Lichtbogen einwirken, unter  einem Winkel     aufeinandertreffen,    um als  dann die gewünschte     Durchwirbelung    mit  dem     Lichtbogenkörper    einzuleiten und gleich  zeitig eine bevorzugte     Abzugsrichtung    sicher  zustellen.  



  Als     Löschmittelstrahlenkönncn    beliebige  gasförmige     bezw.    flüssige Löschmittel oder  deren Mischungen benutzt werden. Vorteil  hafterweise kann hierbei Pressluft, Kohlen  säure oder     dergl.        bezw.        eine        Mischung    aus  Luft und Wasserdampf     verwendet    werden.  



  Bei der Verwendung des Druckgases be  ruht die     Durchwirbelung    hauptsächlich auf  dynamischer     Wirkung    der Gasteilchen. Es  ist aber auch möglich, dem     Löschmittelstrahl       chemisch wirkende Stoffe     hinzuzufügen,     die die     Lichtbogenlöschung    begünstigen.  



  Es ist bisher angenommen worden, dass  die Elektroden 3, 43 mit ihren zugehörigen  Führungsstücken 2, 12 fest verbunden sind.  Es ist auch möglich, die vorgenannten Teile  relativ zueinander beweglich anzuordnen.  Die     Fig.    3 und 4 lassen derartige Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     erkennen.    In     Fig.    3 ist: das     zweckmässigerweise    aus  Isolierstoff bestehende oder mit diesem aus  gekleidete Führungsstück 2 für das     Lösch-          mittel    düsenförmig ausgebildet. Das Füh  rungsstück nimmt eine stiftförmige Elektrode  3 auf, die zum Einleiten des Schaltvorganges  in beliebiger Weise verstellbar, insbesondere  verschiebbar ist.

   Die Bewegung der Elek  trode 3 kann     mittels    eines     Kolbens    34, der  durch das jeweilige Löschmittel     beaufschlagt     wird, beziehungsweise rein mechanisch betä  tigt wird, bewirkt werden. Wie die     Fig.    3  zeigt, kann bei der Ausschaltbewegung ein       Kraftspeicher    aufgeladen, zum Beispiel eine  Feder 18 gespannt werden, die durch Frei  gabe der aufgespeicherten Energie die selbst  tätige Rückführung bewirkt.  



  In den zwischen dem     düsenförmigen    Füh  rungsstück 2 und der Elektrode 3 entstehen  den     ringförmigen    Zwischenraum 4 wird das  strömende     Löschmittel        in    Richtung der in  der     Zeichnung,        Fig.    3, angegebenen Pfeile  eingeführt, so dass die Elektrode 3     beim    Aus  schaltvorgang in Richtung entgegengesetzt  der     Löschmittelbewegung    vom Löschmittel  umhüllt wird.

   Das Führungsstück 2 läuft  ebenso wie bei den     Anordnungen    nach     Fig.    1  und 2 in     eine    Kalotte 1 aus, die zum Homogeni  sieren des elektrischen Feldes     und    als     Strah-          hingsschutz    dient. Die Kalotte 1 ist aber nicht       unbedingt    erforderlich.

   Das Führungsstück 2  weist eine in der Nähe der Oberfläche der  Kalotte 1     angeordnete        Verengung    16 auf,  die allmählich auf einer Seite in die zylinder  förmige Innenwand des     Führungsstückes    2  und auf der andern Seite unter Schaffung       einer    Erweiterung in     die        KalqUe    1     übergeht,         Diese Ausbildung hat den     Vorteil,    dass so  lange die stiftförmige     Elektrode    die Ver  engung 16     versperrt,

      kein     Druckgasdurch-          tritt    stattfindet und die     Beblasung    erst     dann     einsetzt, wenn die     Elektrodenspitze        hinter     die Verengung     zurückgezogen    ist, wobei  dann der bereits eine     gewisse    Länge auf  weisende Lichtbogen schlagartig sehr     inten-          siv        beblasen    wird und daher rasch erlischt.  



  Beim     Ausschaltvorgang    wird zunächst  der     Kolben    34 mit Druckgas     beaufschlagt,     wodurch die Elektrode 3 in die Zone hinter  der Verengung 16 des düsenförmigen Füh  rungsstückes 2, in der ein hoher     Druck     herrscht, zurückgezogen wird. Die     Fig.    3  zeigt gerade die Löschstellung.

   Der Lieht  bogen unterliegt insbesondere in der Düsen  verengung 16 der kräftigen Einwirkung des       Löschmittels,    wobei auch noch durch die im  wesentlichen     stehenbleibenden        Kalotten    1, 1.1  ein     weiterer    Raum höheren Druckes abge  grenzt wird, indem der     Lichtbogen    brennt.  Nach vollzogener     Lichtbogenlöschung    wer  den dann die Elektroden mit den zugehörigen  Kalotten in ihre Endstellung bewegt, wobei  dann zwischen den Elektroden eine freie       Luftstrecke    erheblicher Länge besteht.  



  An Stelle der beweglichen Elektroden sind  bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    4 die bei  den     Kalotten    1,11 verschiebbar angeordnet, wo  bei zwischen der     Kalotte    und der jeweiligen       Elektrode    Führungsglieder 46 vorgesehen  sind. Die Verschiebung der     Kalotten    1, 11  wird durch die Federn 28     ermöglicht;    die  gegen einen     Flansehkörper    22, 49     abgestützt     sind.

   Im     eingeschalteten    Zustand schliesst die  Spitze jeder Elektrode mit der     Kalottenober-          fläche    ab,     beziehungsweise    steht etwas aus  dieser hervor. Beim Ausschalten werden die  einander gegenüberstehenden Elektroden in  die     erweiterten    Teile hinter der Verengung  der Düse gebracht, während die beiden     Ka-          lotten        unter    der Wirkung der Federn 28 ihre  Stellungen zu den     Elektroden    ändern.

   In  dem ersten Teil dieser Relativbewegung fin  det jedoch keine Trennung der     Kalotten        l     voneinander     statt.    Die     Fig.    4 entspricht die  ser     Bewegungsphase.        Während    die Elektro-    den bereits     voneinander    getrennt sind;

   be  rühren sieh die     Kalotten    1, 11 zunächst noch,  so dass sie einen     abgegrenzten    Raum höhe  ren'     Druckes        abschliessen:    Bei     einer    weiteren       Entspannung    der Federn 28 findet die Tren  nung der     Kalotte    1, 11 voneinander statt,  wodurch eine die Löschwirkung     begünsti-          gende    Längs- und Querströmung des Lösch  mittels etwa in     Richtung    der Pfeile 73 ent  steht.

   Sodann wird     nach        vollzogener    Licht  bogenlöschung eine     weitere    sichtbare, freie       Lufttrennstrecke    gebildet. Durch besondere  in der     Zeichnung    nicht     dargestellte    Vorrich  tungen, zum. Beispiel     Verklinkungen,        kann     dabei erreicht werden, dass die Trennung der       Kalotten    voneinander     plötzlich    erfolgt.  



  Der beschriebene     Erfindungsgegenstand     kann     vorteilhafterweise    auch an Anordnun  gen, bei denen     sowohl    die Elektroden als auch  die     Kalotten    beweglich sind,     beziehungsweise     an den verschiedenartigen Bauformen von  Trenn-,     Leistungs-    oder     Leistungstrennschal-          tern    angewandt werden.

       Fig.    5 zeigt die  Anwendung des     Erfindungsgedankens    bei  einem     Drehtrennschalter.    Jeder der gemein  sam um den     Stützisolator    19 drehbaren  Schaltarme 17     bezw.    27 hat einen rechtwink  lig     verlaufenden    Endteil mit dem Führungs  stück     und    der     Schaltelektrode:

      Die Elektro  den sind in den     düsenförmigen    Führungs  stücken untergebracht und     greifen    unter     Um-          ständen    ebenfalls in in Führungsstücken     ge-          lagerte    Gegenelektroden ein; die von den       Stützisolatoren    21, 63     getragen    werden.  



  In der     Fig.    ö ist der Aufbau eines     Lei-          stungstrennschalters    mit zwei Schaltarmen  24, 25 dargestellt, die jeweils um einen Stütz  isolator drehbar sind.     Der    Schalter nach       Fig.    7 hat zwei     Doppelschaltarme    und     Drei-          faehunterbrechung.    Die Drehung der Schalt  arme erfolgt     mittels    der Stützisolatoren 29  oder um dieselben:

   Die drei Schaltstellen  sind gleichartig, und zwar etwa nach     Fig.    1  bis 4     ausgebildet:        Fig.    8 zeigt einen Schal  ter mit zwei     Schaltarmen    24, 25, ohne die       winkligen        Endstücke.     



       Fig.    9     bringt        schliesslich    einen Schalter  mit einem     um    den     Stützisolator    19 drehbaren      Doppelarm 17,<B>27.</B> Die festen und bewegli  chen Schaltteile sind dabei so     durchgebildet,     dass die Trennbewegung zu Anfang in der  Achse der     Druckmittelströmung    erfolgt. Die  Erfindung ist ferner auch bei Schubschaltern  anwendbar.  



  Die Druckluft kann hierbei den festste  henden     bezw.    den beweglichen, z. B. dreh  baren, Isolatoren oder auch zugleich sowohl  den     feststehenden    als auch den beweglichen  Isolatoren zugeführt werden. Falls die  Druckluft nicht nur zum     Beblasen,    sondern  auch zum Betätigen der Kontakte oder/und  der     düsenförmigen    Führungsstücke dient, so  ist es wegen des weichen Arbeitens eines der  artigen     Druckgasantriebes    möglich, die Kraft  des Antriebes bedeutend höher zu wählen,  als es der Trennschalter erfordert.

   Es wird  daher     eine    grosse Sicherheit bei     Verklemmun-          gen    infolge von     Festrosten    und Vereisungen       (Eisbrecherwirkung)    erreicht.  



  In     Fig.    10 ist     ein        Ausführungsbeispiel     des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei  dem an Stelle der     kalottenartigen    Ansätze  solche in Kugelform verwendet sind. Dabei  hat nur die eine Elektrode 3 Stiftform, wäh  rend die Gegenelektrode 23 als Tulpenkon  takt ausgebildet ist. Das Führungsstück mit  der kugelförmigen Hülle 1 sitzt dabei vor  schiebbar auf der Elektrode 3 und ist mit  einer Hülse 7 verbunden, die unter der Wir  kung einer Feder 8 steht. Die Hülse 7 hat  eine Führung 12, die an einem     Stütztisolator     10 angreift, der zugleich zur     Druckgasleitiuig     dient. Die Elektrode 3 kann entweder fest  oder ebenfalls verschiebbar angeordnet sein.

    Der Ringkanal 4 für das Druckgas wird hier  zwischen der Oberfläche der Elektrode 3  und der Innenwandung der Hülse 7 gebildet.  Die Gegenelektrode 23 ist ebenfalls von einer  kugelförmigen Hülle 11     Umschlossen,    die an  einem um den Punkt 9 drehbaren Doppel  arm 13 sitzt. Am andern Ende trägt der  Doppelarm 13 eine gleichartige Hülle 11 mit  der Gegenelektrode.  



  Beim Einschalten legt sich die kugelför  mige Hülle 11 mit ihrer abgeflachten Vorder  seite gegen den ebenfalls     abgeflachen    Teil    der kugelförmigen Hülle 1 der Elektrode 3,  wobei die kugelförmige Hülle 1 zurückge  schoben und die     Elektrode    3 in die Gegen  elektrode 23 hineingedrückt wird. Hierbei  wird auch die Ausschaltfeder 8 gespannt. Der  Schalter kann auch sinngemäss für Mehrfach  unterbrechung ausgebildet werden.  



  Beim Ausschaltvorgang werden zunächst  die Elektroden 3, 23 auf     einen    kleinen, im  wesentlichen     vorbestimmten        Löschabstand          auseinandergezogen,    wobei die Feder 8 die       kugelförmige    Hülle 1 nachschiebt, so dass  diese zusammen mit der andern Hülle 11       einen        gegenüber    der Umgebungsluft ganz  oder nahezu geschlossenen Raum erhöhten  Druckes abgrenzt, in dem der Lichtbogen  brennt.

   Nach erfolgter     Lichtbogenlöschung     ,werden die Kontakte weiter     auseinander    ge  zogen, wodurch in der     vorbeschriebenen     Weise die freie     Lufttrennstrecke    zwischen  den     Schaltelektroden    erzielt wird.  



  Die     Fig.    11 bis 14 zeigen die Anwendung  des Erfindungsgedankens bei verschiedenen  Schaltern. Der     einfache        Leistungsdrehtrenn-          schalter    nach     Fig.    11 und 12 zum Beispiel       ist        etwa    nach Art der in den     Fig.    4 und 8  angegebenen     Anordnungen    ausgeführt. Er  hat zwei auf der     Grundplatte    60 drehbar ge  lagerte Stützisolatoren 52 und 56 mit den  hohlen Schwenkarmen 44 und 45 und den       Löschvorrichtung    1, 11. Die Hochspan  nungsleitung ist an den Klemmen 61 und fit  der Schwenkarme angeschlossen.

   Der Antrieb  der     Stützisolatoren    52, 56 erfolgt mittels  Druckluft aus den Leitungen 69, 70 über  die Zahnkränze 65, 66 durch den Antrieb  64, 68.  



  Der Schalter arbeitet folgendermassen:  In der     Einschaltstellung    (volle Linien der       Fig.    11, 12) liegen die Schwenkarme 44, 45  mit ihrem     Kalotten    1, 11 aufeinander auf.  Die     Schaltkontakte    sind dabei geschlossen.  Zur Öffnung des Schalters wird den  Schwenkarmen 44, 45 das     Löschmittel,    z. B.

    Druckluft, zugeführt und die Schaltkontakte       getrennt.    Die Antriebe 68, 64 erhalten die  Druckluft etwas später und drehen die Iso-           latoren    52, 56 bis in die Ausschaltstellung  (gestrichelte Linien), bei der     zwischen    den       Kontakten        eine    von aussen sichtbare     Luft-          trennstreeke    liegt.  



  Die     Fig.    13 und 14 zeigen die Anwen  dung der Erfindung bei einem Doppeldreh  trennschalter etwa entsprechend der Anord  nung nach     Fig.    7. Die Drehisolatoren 29  und 39     arbeiten    dabei     entsprechend    den       Fig.    13, 14. Die Schaltarme haben jedoch  noch Verlängerungen 47, 67; die über Schleif  stücke 58, 59 in die Gegenelektroden 43, 53  eingreifen, die an den festen Isolatoren 51, 54  sitzen und die Stromzuführungen     tragen.     Beim Ausschalten entstehen hier drei Luft  trennstrecken. Unter Umständen kann man  auch an Stelle der Schleifkontakte     Lösch-          kontakte    verwenden.

   Das mittlere     Schaltteil     ist auf     Rollen    gelagert und kann dann bei  Prüfungen leicht ausgefahren werden.  



       Ergänzend    sei noch bemerkt, dass der       erfindungsgemässe    Schalter auch als Schub  trennschalter ausgebildet sein kann.



  Electrical high voltage switch with free air separation line. The invention relates to an electrical high-voltage switch with a free air separation section and with arc extinguishing by a flowing pressure medium, in particular compressed gas.



  It is customary to build these switches in such a way that the current interruption takes place in a closed chamber in which the interrupting arc is exposed to the concentrated action of the extinguishing agent jet, for example by using a nozzle. However, for very high operating voltages, this closed design requires a relatively large overall height of the switch, which is undesirable. In addition, you cannot easily see whether the switch is switched on or off.



  On the other hand, pressurized gas switches with free air separation are known, in which at least one electrode is provided with a guide piece surrounding it in a ring shape for the flowing pressure medium causing the arc extinction.

   In these known arrangements, however, the parts of the switching electrodes protruding beyond the guide pieces are in the form of horn contacts, so that the arc can escape the effect of the blowout by the extinguishing agent by moving up the arc roots on these horns.

   In addition, the switching electronics are quickly pulled apart over a relatively large distance, which in certain circumstances creates a very long arc, which experience has shown to no longer be successful due to the blowing.



  The invention differs from these known designs because in a high-voltage switch in which at least one switching electrode is provided with a tubular surrounding guide piece for the flowing solvent, this guide piece is shaped in such a way and opposite the electrode is arranged in this way and the guide piece and electrode are moved when switching off so that

    that two movement phases can be differentiated, whereby in the first phase the arc is extinguished by flushing with at least one extinguishing agent in a zone with increased pressure compared to the ambient air, while the electrodes are brought to a mutual distance in the second movement phase that is at least equal to the distance corresponding to the operating voltage,

          There is a clear air separation section between the electrodes that is visible from the outside.



  In this way can be achieved; that the arc is reliably extinguished even with a short length, as it burns in a zone with increased pressure compared to the outside air and the arc bases cannot escape the influence of the extinguishing agent: while on the other side in the off position of the switch between the Electrodes there is a free air separation distance.



  A particularly expedient embodiment of the subject matter of the invention is that the guide pieces surrounding the electrodes in a ring-shaped manner are provided with nozzle-like constrictions at their outlet openings through which the associated electrodes are withdrawn when the power is interrupted .

   In this case, the arrangement can be such that the heating of the extinguishing agent only begins when the tips of the switching electrodes are already in the favorable extinguishing position behind the nozzle constrictions.

   It is also advantageous to provide dome-like extensions at the outlet openings of the guide pieces, which on the one hand ensure a good flow of the compressed gas and also ensure a favorable field distribution in the switching path:

       Some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in FIGS. 1 to 14 of the drawing. In Fig. 1, 1 denotes a hollow ball "dome", which forms the Absehluss of the tubular guide piece 2, wel Ches encloses the pin electrode 3 in such a way

       that between the two parts of the ring gap 4 is created for the passage of the extinguishing agent.



  The shell, designed as a spherical cap, is flattened on its' side facing the counter-electrode, not shown, where a contact surface in the switched-on state for the likewise flattened shell of the counter-electrode is created.

   The spherical cap 1, which is made of metal, is preferably provided with an insulating layer, specifically preferably on the parts facing the pin-shaped electrode. This can prevent

      that the arcing created at high voltages jumps from the electrode to the protective cover and attacks it. Another measure to prevent the arc from spreading to the envelope can also consist in the fact that one tip 5 is made of material that is difficult to evaporate; z. B.

   Tungsten; In the switched-off state of the switch, a woolen copper alloy or similar electrode 3 can protrude somewhat from the curved delimiting surface of the spherical cap 1.



  In particular, two similar; When interacting electrodes are used, what is achieved here is that the oppositely directed compressed gas jets enveloping the arc in the shape of a cylinder cause a strong swirl of fresh air when they strike one another and separate the cores.



       2 is intended to illustrate the extinguishing process: It can be seen that during the arc extinction the two electrodes 3, 43 with their associated calipers 1, 11 only focus on a relatively small,

      be pulled apart substantially predetermined erase distance. The arc burning between them is encased in a hose-like manner by the compressed gas jets 35, 36 emerging from the guide pieces 2, 12, and the light consequently burns, despite the fact that there is no closed switching chamber, in a zone of increased pressure compared to the ambient air.

   The arc cannot escape the action of the extinguishing agent jets and is therefore quickly extinguished by the intensive cooling. After the arc has been extinguished, the electrodes 3, 43 are moved further apart, to the extent that there is a considerable length of free air separation path between them. When the jets of extinguishing agent meet, they are deflected from their paths, penetrate the core of the arc and whirl it through.

   At the same time, the extinguishing agent jets can also be swirled with the surrounding medium as a result of the cross-flow of the extinguishing agent jets.



  In the described arrangement, therefore, two similar extinguishing agent jets are used, which envelop the arc body; be conducted against each other in the open air. The jets of extinguishing agent can meet, as described, in such a way that they are directed precisely against one another by preferably choosing a common axis for both guide pieces 2, 12.

   Another possibility is to arrange the guide pieces in such a way that the extinguishing agent jets meet at an angle before they act on the arc in order to then initiate the desired turbulence with the arc body and at the same time ensure a preferred withdrawal direction.



  Any gaseous resp. liquid extinguishing agents or mixtures thereof are used. Advantageously, compressed air, carbon acid or the like. a mixture of air and water vapor can be used.



  When using the compressed gas, the turbulence is based mainly on the dynamic effect of the gas particles. However, it is also possible to add chemically active substances to the extinguishing agent jet that promote arc extinguishing.



  It has hitherto been assumed that the electrodes 3, 43 are firmly connected to their associated guide pieces 2, 12. It is also possible to arrange the aforementioned parts so as to be movable relative to one another. 3 and 4 can be seen approximately examples of the subject invention Ausfüh. In FIG. 3, the guide piece 2 for the extinguishing agent, which expediently consists of insulating material or is lined with it, is designed in the shape of a nozzle. The Füh approximately piece takes on a pin-shaped electrode 3, which can be adjusted in any way, in particular displaceable, to initiate the switching process.

   The movement of the electrode 3 can be brought about by means of a piston 34, which is acted upon by the respective extinguishing agent, or actuated purely mechanically. As FIG. 3 shows, an energy storage device can be charged during the disconnection movement, for example a spring 18 can be tensioned, which causes the self-acting return by releasing the stored energy.



  In the between the nozzle-shaped Füh approximately piece 2 and the electrode 3 arise the annular space 4, the flowing extinguishing agent is introduced in the direction of the arrows in the drawing, Fig. 3, so that the electrode 3 when switching off in the direction opposite to the movement of the extinguishing agent Extinguishing agent is enveloped.

   As in the arrangements according to FIGS. 1 and 2, the guide piece 2 ends in a spherical cap 1, which serves to homogenize the electrical field and to protect against radiation. The cap 1 is not absolutely necessary.

   The guide piece 2 has a constriction 16 arranged in the vicinity of the surface of the dome 1, which gradually merges on one side into the cylinder-shaped inner wall of the guide piece 2 and on the other side, creating an expansion into the KalqUe 1 Advantage that as long as the pin-shaped electrode blocks the constriction 16,

      there is no passage of pressurized gas and the blowing only starts when the electrode tip is withdrawn behind the constriction, in which case the arc, which is already a certain length, is suddenly blown very intensively and therefore goes out quickly.



  When switching off the piston 34 is first acted upon with pressurized gas, whereby the electrode 3 is withdrawn into the zone behind the constriction 16 of the nozzle-shaped Füh approximately piece 2, in which there is a high pressure. Fig. 3 shows the extinguishing position.

   The Lieht arc is subject to the strong action of the extinguishing agent, especially in the nozzle constriction 16, and another space of higher pressure is delimited by the substantially stationary dome 1, 1.1 by the arc burning. After the arc has been extinguished, the electrodes with the associated spherical caps are then moved into their end position, with a considerable length of free air gap between the electrodes.



  In place of the movable electrodes, in the embodiment according to FIG. 4, those at the domes 1, 11 are arranged to be displaceable, where guide members 46 are provided between the dome and the respective electrode. The displacement of the domes 1, 11 is made possible by the springs 28; which are supported against a flange body 22, 49.

   When switched on, the tip of each electrode is flush with the cap surface, or something protrudes from it. When switching off, the electrodes facing each other are brought into the widened parts behind the constriction of the nozzle, while the two cams change their positions in relation to the electrodes under the action of the springs.

   In the first part of this relative movement, however, there is no separation of the spherical caps 1 from one another. Fig. 4 corresponds to this movement phase. While the electrodes are already separated from each other;

   Be see the domes 1, 11 initially still touching, so that they close a delimited space of higher pressure: When the springs 28 are relaxed further, the domes 1, 11 are separated from one another, which results in a longitudinal which favors the extinguishing effect - And cross flow of the extinguishing means is approximately in the direction of arrows 73 ent.

   Then, after the arc has been extinguished, another visible, free air gap is formed. By special in the drawing not shown Vorrich lines to. For example notches, it can be achieved that the spherical caps are suddenly separated from one another.



  The described subject matter of the invention can advantageously also be applied to arrangements in which both the electrodes and the domes are movable, or to the various types of construction of isolating, power or power disconnectors.

       Fig. 5 shows the application of the inventive concept to a rotary disconnector. Each of the jointly rotatable switch arms 17 respectively around the post insulator 19. 27 has a rectangular end part with the guide piece and the switching electrode:

      The electrodes are housed in the nozzle-shaped guide pieces and, under certain circumstances, also engage in counter-electrodes stored in guide pieces; which are carried by the post insulators 21, 63.



  In FIG. 6, the structure of a circuit breaker is shown with two switching arms 24, 25, each of which can be rotated about a support insulator. The switch according to FIG. 7 has two double switch arms and a triple break. The switching arms are rotated by means of the post insulators 29 or around the same:

   The three switching points are similar, namely approximately according to Fig. 1 to 4: Fig. 8 shows a scarf ter with two switching arms 24, 25, without the angled end pieces.



       Finally, FIG. 9 shows a switch with a double arm 17, 27, rotatable around the support insulator 19. The fixed and movable switching parts are designed in such a way that the separating movement initially takes place in the axis of the pressure medium flow. The invention is also applicable to push switches.



  The compressed air can here bezw the Festste existing. the movable, z. B. rotating ble, isolators or at the same time both the fixed and the movable isolators are fed. If the compressed air is used not only for blowing, but also for actuating the contacts and / or the nozzle-shaped guide pieces, it is possible, because of the smooth operation of one of the pressurized gas drives, to select the power of the drive significantly higher than the isolating switch requires.

   A high level of safety is therefore achieved in the event of jamming as a result of rusting and icing (ice breaker effect).



  In Fig. 10, an embodiment of the subject invention is shown in which, instead of the dome-like approaches, those in spherical shape are used. Only one electrode 3 has a pin shape, while the counter electrode 23 is designed as a Tulpenkon contact. The guide piece with the spherical shell 1 sits in front of slidable on the electrode 3 and is connected to a sleeve 7 which is under the We effect of a spring 8. The sleeve 7 has a guide 12 which engages a support insulator 10, which also serves to conduct pressure gas. The electrode 3 can be arranged either fixed or also displaceable.

    The annular channel 4 for the compressed gas is formed here between the surface of the electrode 3 and the inner wall of the sleeve 7. The counter electrode 23 is also enclosed by a spherical shell 11 which sits on a double arm 13 rotatable about the point 9. At the other end of the double arm 13 carries a similar sheath 11 with the counter electrode.



  When you turn on the kugelför-shaped shell 11 with its flattened front side against the also flattened part of the spherical shell 1 of the electrode 3, the spherical shell 1 pushed back and the electrode 3 is pushed into the counter electrode 23 is pressed. The opening spring 8 is also tensioned here. The switch can also be designed for multiple interruptions.



  During the switch-off process, the electrodes 3, 23 are first pulled apart to a small, essentially predetermined extinguishing distance, the spring 8 pushing the spherical cover 1 so that it, together with the other cover 11, delimits a completely or almost closed space of increased pressure compared to the ambient air in which the arc burns.

   After the arc has been extinguished, the contacts are pulled further apart, whereby the free air separation distance between the switching electrodes is achieved in the manner described above.



  11 to 14 show the application of the inventive concept to various switches. The simple rotary circuit breaker according to FIGS. 11 and 12, for example, is designed roughly in the manner of the arrangements indicated in FIGS. 4 and 8. He has two on the base plate 60 rotatably ge superimposed post insulators 52 and 56 with the hollow pivot arms 44 and 45 and the extinguishing device 1, 11. The high-voltage power line is connected to the terminals 61 and fit the pivot arms.

   The post insulators 52, 56 are driven by means of compressed air from the lines 69, 70 via the gear rims 65, 66 by the drive 64, 68.



  The switch works as follows: In the switched-on position (full lines in FIGS. 11, 12), the pivot arms 44, 45 with their domes 1, 11 rest on one another. The switching contacts are closed. To open the switch, the pivot arms 44, 45, the extinguishing agent, for. B.

    Compressed air, supplied and the switching contacts separated. The drives 68, 64 receive the compressed air somewhat later and turn the isolators 52, 56 into the switch-off position (dashed lines), in which an air separation line visible from the outside lies between the contacts.



  13 and 14 show the application of the invention in a double rotary disconnector approximately in accordance with the arrangement of FIG. 7. The rotary isolators 29 and 39 work in accordance with FIGS. 13, 14. The switching arms, however, still have extensions 47, 67 ; which engage via grinding pieces 58, 59 in the counter electrodes 43, 53, which sit on the fixed insulators 51, 54 and carry the power supplies. When switching off, there are three air separation sections. Under certain circumstances, you can also use quenching contacts instead of sliding contacts.

   The middle switching part is mounted on rollers and can then be easily extended during tests.



       In addition, it should also be noted that the switch according to the invention can also be designed as a push disconnector.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Elektrischer Hochspannungsschalter mit freier Lufttrennstrecke und mit Lichtbogeu- löschung durch ein strömendes Druckmittel, insbesondere Druckgas, bei welchem Schalter mindestens die eine Schaltelektrode mit einem rohrförmig sie umgebenden Führungsstück für ein strömendes Löschmittel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das die Elek trode umgebende Führungsstück so geformt und gegenüber der Elektrode so angeordnet ist und Formstück und Elektrode beim Aus schalten so bewegt werden, PATENT CLAIM: Electric high-voltage switch with free air separation distance and with arc extinguishing by a flowing pressure medium, in particular compressed gas, in which switch at least one switching electrode is provided with a tubular guide piece surrounding it for a flowing extinguishing medium, characterized in that the guide piece surrounding the electrode is shaped and positioned opposite the electrode and the fitting and electrode are moved when switched off dass sich zwei Bewegungsphasen unterscheiden lassen, wo bei in der ersten Phase der Lichtbogen durch Bespülen mit mindestens einem Löschmittel in einer Zone mit gegenüber der Umgebungs- luft erhöhtem Druck gelöscht wird, während die Elektroden in der zweiten Bewegungs phase auf eine gegenseitige Distanz gebracht werden, die mindestens gleich der der Be triebsspannung entsprechenden Distanz ist, wobei zwischen den Elektroden eine von aussen sichtbare, freie Lufttrennstrecke be steht. UNTERANSPRüCHE 1. that two phases of movement can be distinguished, where in the first phase the arc is extinguished by flushing with at least one extinguishing agent in a zone with a pressure that is higher than that of the ambient air, while in the second phase of movement the electrodes are brought to a mutual distance, which is at least equal to the distance corresponding to the operating voltage, with a free air separation section visible from the outside between the electrodes. SUBCLAIMS 1. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstücke mit düsenartigen Verengungen an ihren Ausströmöffnungen versehen sind, hin ter welche die Spitzen der zugehörigen Schaltelektroden bei der Lichtbogen löschung gebracht werden: 2. Schalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschmittelströmung erst einsetzt, wenn die Spitzen der Schaltelektroden sich bereits in der günstigen Löschstel- lung hinter den Düsenverengungen befin den. 3. Switch according to claim, characterized in that the guide pieces are provided with nozzle-like constrictions at their outflow openings, behind which the tips of the associated switching electrodes are brought during arc extinguishing: 2. Switch according to claim and sub-claim 1, characterized in that the extinguishing agent flow only starts when the tips of the switching electrodes are already in the favorable extinguishing position behind the nozzle constrictions. 3. Schalter nach Patentanspruch, bei dem beide Schaltelektroden # mit Führunos- stiicken versehen sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Elektroden von zwei gegeneinander gerichteten Löschmittel- strahlen derart bespült werden, dass diese den Lichtbogen schlauchartig einhüllen und bei ihrem Zusammentreffen eine. Durchwirbelung des Lichtbogenkörpers hervorrufen. Switch according to patent claim, in which both switching electrodes # are provided with guide pieces, characterized in that the electrodes are flushed by two extinguishing agent jets directed against one another in such a way that they envelop the arc like a hose and one when they meet. Generate turbulence in the arc body. 4, Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstücke an ihrem Ausströmende mit einem kalot- tenartigen Ansatz versehen sind. 5. Schalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalotte (1) mindestens zum Teil aus Metall besteht und . mit dem das Lösch- medium führenden ringförmigen Füh rungsstück (2) leitend verbunden ist (Fig. 1), 6. 4, switch according to claim, characterized in that the guide pieces are provided with a cup-like extension at their outflow end. 5. Switch according to claim and sub-claim 4, characterized in that the dome (1) consists at least partially of metal and. is conductively connected to the ring-shaped guide piece (2) carrying the extinguishing medium (FIG. 1), 6. Schalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 4 und 5, dadurch gekenn zeichnet; dass die Kalotte mit einer Iso lierschicht versehen ist. 7. Schalter nach Patentanspruch und Unter- anspruch 4; dadurch gekennzeichnet, dass auch das ringförmige, mit einer Düsen öffnung versehene Führungsstück aus Isolierstoff besteht. B. Switch according to claim and sub-claims 4 and 5, characterized in that; that the dome is provided with an insulating layer. 7. Switch according to patent claim and sub-claim 4; characterized in that the annular guide piece provided with a nozzle opening also consists of insulating material. B. Schalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, bei dem beide Elektroden mit Führungsstücken versehen sind, dadureh gekennzeichnet, dass die beiden Füh rungsstücke mit ihren kalottenartigen Ansätzen spiegelbildlich gleich ausgebil det und angeordnet sind. 9. Schalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Elektrode stiftförmig ausgebildet ist, wobei deren Spitze im ausgeschalteten Zustand des Schalters aus der Kalotte hervorgeht. 10. Switch according to claim and sub-claim 4, in which both electrodes are provided with guide pieces, characterized in that the two guide pieces with their dome-like attachments are designed and arranged in a mirror-inverted manner. 9. Switch according to claim and sub-claim 4, characterized in that at least one electrode is designed in the shape of a pin, the tip of which emerges from the dome when the switch is switched off. 10. Schalter nach Patentanspruch, bei dem nur die eine Schaltelektrode mit einem Führungsstück versehen ist, dadurch ge kennzeichnet, dass das Führungsstück an einem feststehenden Stützisolator ange ordnet ist, durch welchen die Druckgas- zuleitung zum Führungsstück erfolgt. 11. Switch according to patent claim, in which only the one switching electrode is provided with a guide piece, characterized in that the guide piece is arranged on a stationary support insulator through which the compressed gas is fed to the guide piece. 11. Schalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Führungsstück (2) zu sammen mit der Kalotte (1) gegenüber einer Elektrode derart beweglich ist, dass diese Kalotte (1) in eingeschaltetem Zu stand des Schalters gegenüber dieser Elektrode zurückgeschoben ist und beim Einleiten der Schaltbewegung hervor- tritt. 12. Schalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 4 und 11, dadurch gekenn zeichnet, dass an beiden umspülten Elektroden (3, 13) die Führungsstücke mit ihren Kalotten beweglich angeordnet sind. Switch according to patent claim and dependent claim 4, characterized in that at least one guide piece (2) together with the dome (1) is movable with respect to an electrode in such a way that this dome (1) is pushed back with respect to this electrode when the switch is switched on and emerges when the switching movement is initiated. 12. Switch according to patent claim and sub-claims 4 and 11, characterized in that the guide pieces with their domes are movably arranged on both electrodes (3, 13) around which they are bathed. 13. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Elek-' troden (3, 13) als auch die denselben zu geordneten Führungsstücke (2, 12) in Richtung der Beblasung beweglich ange ordnet sind (Fig. 4). 14. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (3, 13) verschiebbar sind und durch das Löschmedium beim Schalten bewegt wer den (Fig. 4). 15. 13. A switch according to claim, characterized in that both the electrodes (3, 13) and the guide pieces (2, 12) assigned to the same are movably arranged in the direction of the blowing (Fig. 4). 14. Switch according to claim, characterized in that the electrodes (3, 13) are displaceable and moved by the extinguishing medium when switching who the (Fig. 4). 15th Schalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 13 und 14, dadurch gekenn zeichnet, dass beim Verschieben der Elektroden Kraftspeicher aufgeladen werden, die durch Freigabe der aufge speicherten Energie die selbsttätige Rückführung der Elektroden in die Aus gangslage bewirken. 16. Schalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einschalten durch relatives Verschieben der beiden beweglichen Füh rungsstücke (2, 12) mit den Kalotten (1, 11) gegenüber den Elektroden Kraft speicher aufgeladen werden, die beim Ausschalten durch Freigabe der aufge speicherten Energie die selbsttätige Rückführung der Führungsstücke (2, 12) und der Kalotten (1, 11) Switch according to patent claim and dependent claims 13 and 14, characterized in that when the electrodes are moved, energy storage devices are charged which, by releasing the stored energy, cause the electrodes to automatically return to their starting position. 16. Switch according to claim and sub-claim 13, characterized in that when switching on by relative displacement of the two movable Füh approximately pieces (2, 12) with the calottes (1, 11) opposite the electrodes force memory are charged, which when switched off by release the stored energy the automatic return of the guide pieces (2, 12) and the calottes (1, 11) in die Aus gangslage gegenüber den Elektroden be wirken. 17. Schalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 13 und 16, dadurch gekenn zeichnet, dass sowohl das Trennen als auch das Schliessen der Elektroden (3, 13) und der düsenförmigen Führungs stücke (2, 12) nacheinander erfolgt, wo bei die Führungsstücke (2, 12) beim Aus schaltvorgang mittels ihrer Kraftspeicher gegeneinander gepresst werden, so dass nach dem erfolgten Elektrodentrennen ein abgegrenzter Raum höheren Druckes entsteht. 18. in the starting position opposite the electrodes act. 17. Switch according to claim and sub-claims 13 and 16, characterized in that both the separation and the closing of the electrodes (3, 13) and the nozzle-shaped guide pieces (2, 12) take place one after the other, where the guide pieces (2 , 12) are pressed against each other by means of their energy storage devices during the switching process, so that a delimited space with higher pressure is created after the electrodes have been separated. 18th Schalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden in der Ein- und Ausschaltstellung eingenommenenGrenz- lagen mindestens der einen umspülten Elektrode (3) innerhalb des düsenförmi- gen Führungsstückes (2) liegen. 19. Switch according to patent claim and dependent claims 13 to 15, characterized in that the two boundary positions assumed in the on and off positions of at least one of the surrounded electrodes (3) lie within the nozzle-shaped guide piece (2). 19th Schalter nach Patentanspruch, bei dem beide Elektroden mit Führungsstücken versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinander gerichteten Lösch- mittelstrahlen einen solchen Verlauf auf weisen, dass sie während der Lichtbogen löschung winklig aufeinander auftreffen. 20. Schalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmöffnungen der Kalotten (1, 11) so angeordnet sind, dass die Druck- Luft in Achsrichtung der Elektroden aus tritt. 21. Switch according to patent claim, in which both electrodes are provided with guide pieces, characterized in that the extinguishing agent jets directed towards one another have a course such that they strike one another at an angle during the arc extinguishing. 20. Switch according to claim and sub-claim 4, characterized in that the outflow openings of the domes (1, 11) are arranged so that the compressed air exits in the axial direction of the electrodes. 21st Schalter nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch seine Ausbildung als Drehschalter mit mindestens einem Schwenkarm, wobei die Schwenkarme hohl ausgeführt sind. 22. Schalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 21, mit zwei Schwenkarmen. dadurch gekennzeichnet, dass die Bebla- sung der Schaltelektroden durch beide Schwenkarme hindurch erfolgt. 23. Schalter nach Patentanspruch und Upter- ansprüchen 21 und 22, dadurch Bekenn zeichnet, dass die Elektroden winklig zu den Dreharmen (17; 27) angeordnet sind. 24. Switch according to claim, marked is characterized by its design as a rotary switch with at least one pivot arm, the pivot arms being hollow. 22. Switch according to claim and sub-claim 21, with two swivel arms. characterized in that the switching electrodes are blown through both swivel arms. 23. Switch according to patent claim and upter claims 21 and 22, characterized in that the electrodes are arranged at an angle to the rotary arms (17; 27). 24. Schalter nach Patentanspruch und Unter ansprächen 21 und 22, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bewegung der die Schwenkarme (44, 45) tragenden Dreh isolatoren 52; 56) mittels eines Druek- gasantriebes erfolgt, der aus der Blas leitung des Schalters gespeist wird. 25. Switch according to patent claim and sub-claims 21 and 22, characterized in that the movement of the rotary isolators 52 carrying the pivot arms (44, 45); 56) takes place by means of a pressurized gas drive that is fed from the blower line of the switch. 25th Schalter nach Patentanspruch und Unter- ansprächen 21 und 22, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Doppeltrenn- sehalter mit rückwärtigen; Kontakte (58; 59) tragenden Verlängerungen der Schwenkarme (47, 67), die mit auf festen Isolatoren (51, 54) angeordneten Gegen- elektroden (43, 53) zusammenarbeiten, an die die Stromzuführungen angeschlos sen sind. Switch according to patent claim and subclaims 21 and 22, characterized by its design as a double disconnect holder with rear; Contacts (58; 59) carrying extensions of the swivel arms (47, 67) which cooperate with counter-electrodes (43, 53) arranged on fixed insulators (51, 54) to which the power supply lines are connected. 26: Schalter nach Patentanspruch und Unter ansprächen 21,<B>22</B> und 25; dadurch ge kennzeichnet, dass die kontaktmachenden Enden (58, 59) der rückwärtigen Ver- längerungen der Schwenkarme (47; 67) als Schleifkontakte ausgebildet sind, die erst' nach Zurücklegung eines Teils des Schaltweges mit den Gegenkontakten (43, 53) ausser Eingriff kommen. 27: Schalter nach Patentansp.ach und Unter ansprächen 21 und 22, dadurch Bekenn zeichnet, dass die die Schwenkarme (37; 26: Switch according to patent claim and subclaims 21, <B> 22 </B> and 25; characterized in that the contact-making ends (58, 59) of the rear extensions of the swivel arms (47; 67) are designed as sliding contacts which only disengage from the mating contacts (43, 53) after a part of the switching path has been covered . 27: Switch according to patent claims and sub-claims 21 and 22, characterized in that the pivot arms (37; 47 und 57, 67) tragenden Drehisolatoren (29; 39) auf einer ausfahrbaren Grund platte (60) angeordnet sind. 28: Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe als Sphub- trennsehalter ausgebildet ist. 29. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschmittel- strahlen durch verschiedenartige Lösch mittel gebildet sind: 30. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschmittel strahlen chemisch wirkende Zusatzstoffe enthalten: 47 and 57, 67) supporting rotary isolators (29; 39) are arranged on an extendable base plate (60). 28: Switch according to patent claim, characterized in that it is designed as a Sphub- disconnector. 29. Switch according to patent claim, characterized in that the extinguishing agent jets are formed by various types of extinguishing agents: 30. Switch according to patent claim, characterized in that the extinguishing agent rays contain chemically active additives:
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3227830A (en) * 1963-11-26 1966-01-04 Allis Chalmers Mfg Co Electrostatically shielding contacts for high potential switch
US4413165A (en) * 1980-03-13 1983-11-01 Siemens Aktiengesellschaft Outdoor high voltage circuit breaker

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US4413165A (en) * 1980-03-13 1983-11-01 Siemens Aktiengesellschaft Outdoor high voltage circuit breaker

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