Verfahren zum Verstärken von Strick- und Wirkwaren. Das Verstärken der durch Hand oder durch Maschine gestrickten bezw. gewirkten Waren gegen eine vorzeitige Abnützung mit Hilfe eines verstärkten Fadenmaterials (wie z. B. bei den Fussteilen der Strümpfe ange wendet), welches eine höhere Festigkeit bezw. Widerstandsfähigkeit als das Wirkmaterial besitzt, ist eine Massnahme, mittels welcher eine nennenswerte Verlängerung der Lebens dauer derartiger Waren nur in einem be schränkten Masse erreicht werden kann.
Der Grund dieser verhältnismässig kurzen Lebens dauer auch der auf diese Art verstärkten Strumpfteile kann darin erblickt werden, dass die Maschen, welche die Wirkware bil den, infolge ihrer äusserst losen Verbindungen gegeneinander sehr leicht verschoben werden können. Infolge dieser allzu leichten Ver- schiebbarkeit erleiden die Fäden der einzelnen Maschen eine unverhältnismässig grosse Rei bungsbeanspruchung, die dadurch entsteht, dass die beweglichen Maschen auf der Schuh sohle, welche die Unterlage der Maschen bil det, durch das Körpergewicht belastet und beim Gehen ausserdem noch durch die Zehen kraft des Menschen ganz besonders bean sprucht werden.
Nachdem jedoch bei der Be wegung eines jeden unter Druck befindlichen Körpers zwischen diesen und dessen Unterlage eine Reibung entsteht, so folgt hieraus, dass die unter derartigenVerhäHnissen beweglichen Fäden der einzelnen Maschen einer Reibungs beanspruchung ausgesetzt sind, die nach ver hältnismässig kurzer Zeit deren Durch scheuern verursacht.
Je beweglicher hierbei die Maschen sind, umso leichter kann ein derartiges Durchscheuern erfolgen, welche Erscheinung durch die bekannte Tatsache be wiesen wird, wonach zum Beispiel die mit tels Hand "locker" gestrickten Strümpfe oder Socken eine wesentlich kürzere Lebensdauer besitzen als die aus demselben Material, zum Beispiel mit der Maschine "straff" gestrickte Ware.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verstärken von Strick- und Wirkwaren und besteht dasselbe aus dem Einarbeiten von Verstärkungsnähten in die Maschen dieser Waren. welche Nähte derart gespannt werden, dass die Maschen von den Nähten eingeklemmt werden, wo durch die Fäden der Maschen und der Nähte unter sich ein unverschiebbares und zusam menhängendes Gefiige bilden, so dass die durch Reibung entstehenden Beanspruchun gen sich auf dasselbe gleichmässig verteilen können.
Den Vorteil der nach diesem Verfahren verstärkten Waren haben die verschiedenen, Unter den schwierigsten Verhältnissen durch geführten Gehproben erwiesen, bei welchen die nach dem Verfahren verstärkten Socken und Strümpfe ein wesentlich längeres Intakt sein aufwiesen als wie die nach den bekann ten Verfahren verstärkten Strickwaren.
Die bei diesem Verfahren in die Maschen eingearbeiteten Nähte bezwecken demnach, die gegenseitigen Verschiebungen der Maschen untereinander aufzuheben, daher die Bewe- gungen derselben beim Gehen zu verhindern und hierdurch den durch diese entstehenden Verschleiss tunlichst auszuschalten.
Die Dehnbarkeit. des Fussteils im ganzen wird hinegenbei solehenM'aren ingenügender g Weise dadurch aufrechterhalten, dassder uriver- stärkte Teil des Fussteils diesem eine für den Gebrauch, das heisst für das Anziehen, Tra gen ete.- noch genügende Dehnbarkeit ver leiht, was Versuche einwandfrei erwiesen haben. Ausserdem kann dessen Dehnbarkeit noch dadurch erhöht werden, dass für die Ver stärkungsnaht ein umsponnener Gummifaden verwendet wird, so dass hierdurch eine noch dehnbarere Ware entsteht. Die Feinheit. die ses Gummifadens muss natürlich der Fein heit des Maschengewebes der Ware angepasst sein.
Auch die Nähmaschine, welche zur Herstellung derartiger Verstärkungsfäden verwendet wird, muss in diesem Fall für die Verarbeitung dieses Fadens eingerichtet sein.
Die Verstärkungsnähte können entweder in die 'Naschenstäbchen oder in die Maschen reihen der Wirk- und Strickwaren einge arbeitet werden. Im ersteren Falle kann wie der das Einarbeiten entweder in die Nadel- oder in die Kuliermaschenstäbehen erfolgen. als Nähte sind besonders die Doppelketten- stichnähte geeignet, jedoch haben sich hier für auch die Doppelsteppstich- und die Ein f < idennähte als gut brauchbar erwiesen. Im allgemeinen kann daher gesagt werden, dass alle die Nähte, welche genügend fest und stabil sind, um in ihrem gespannten Zustand gegen die Verschiebungen der Maschen einen entsprechenden Widerstand zu leisten, für (las Verfahren geeignet sind.
Ein Verstärken nach diesem Verfahren kann im allgemeinen auch bei den Einzel teilen einer Wirkware, welche eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Abnützungen besitzen soll, angewendet werden.
Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung veran schaulicht im grossen Massstab eine in das Dlaschenstäbehen der Wirk- oder Strickware eingearbeitete Naht; Fig. 2 zeigt den Längsschnitt A-B der Fig. 1; Fig. 3 veranschaulicht im Längsschnitt G-H und Draufsicht die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Kulisse. 38 im grossen Mass- stab-, Fig. I stellt; den Fussteil eines Sockens dar;
Fig. 5 veranschaulicht den aus diesem Fussteil herausgeschnittenen und ausgebrei teten Teil<B>-,</B> Fig. 6 zeigt eine ebenfalls in die Ma schenreihe eingearbeitete Naht; Fig. 7 veranschaulicht den Transport mechanismus einer Nähmaschine; Fig. 8 zeigt einen Streifen der mit Ver stärkungsnähten versehenen Strickware;
Fig. 9 veranschaulicht die an einer Näh maschine angebrachte Hilfsvorrichtung nach (lern Längsschnitt G-D der Fig. 10, sowie deren Fadenspanneinrichtung; in Fig. 10 ist der Querschnitt der Hilfsvor richtung nach dem Schnitt H-I' der Fig. 9, sowie die Nadel- und Stoffdrückerstange samt Füsschen der Nähmaschine dargestellt;
in Fig. 11 ist die in den Pfeilrichtungen x und y der Fig. 10 gesehene Hilfsvorrichtung, sowie deren Bewegungsmechanismus in gro ssem Massstab dargestellt; Fig. 12 veranschaulicht die Draufsicht auf Fig. 10; Fig. 18 zeigt einen Bestandteil der Hilfs vorrichtung in grossem Massstab.
Der in das Stäbchen einer Wirk- oder Strickware nach Fig. 1 einzuarbeitende Ober faden d erhält mit Hilfe der aus der Faden bremse 145, der Spannmutter und dem Span nungsstift 146, sowie der Spannungsfeder 147 an sich bekannten Fadenspannvorrich- tung (Fig. 9) eine Spannung, während der Unterfaden d' durch die am Schlingenfänger der Nähmaschine angebrachte Vorrichtung gespannt wird. Die auf diese Weise gespann ten Fäden klemmen die Maschinen i der Ware zwischen sich und heben deren gegen seitige Verschiebungen auf.
Die Schnitt figur 2 lässt die gespannte Form des Unter fadens d' besonders gut erkennen. Eine Be wegung zwischen den Maschenfaden i und der Nahtfäden<I>d</I> und<I>d'</I> könnte hierbei nur in dem Falle eintreten, wenn vorerst dessen durch diP Spannungen der letzteren ver ursachten Einklemmungen behoben wären, was jedoch nur durch ein Zerreissen oder ge wolltes Auftrennen der Naht erreicht werden könnte.
Nach Fig. 5 besitzt der von der Länge abgetrennte Fussteil f an der Spitze 1 und an der Ferse 2 zwickelförmige Ausschnitte 4 und 5 und einen rechteckigen Teil 6. In den derart geformten Fussteil werden die Verstärkungsnähte h in einer hierzu geeig neten Stichbildung mittels einer Näh maschine parallel zueinander eingearbeitet.
Werden jedoch diese Fussteile nicht se parat aus den einzelnen, die endgültige Fuss form besitzenden Stücken, sondern nach Fig. 8 aus einem zusammenhängenden Längs streifen der Halbware als rechteckige Stücke g herausgeschnitten oder herausgestanzt (z.
B. bei Massenfabrikation), so kann man hier bei in der kreise vorgehen, dass man zuerst in den Streifen der ganzen Länge und Breite nach die Verstärkungsnähte h hineinarbeitet und hiernach diesen in einzelne, den herzu- stellenden Fussteilen entsprechende, in dieser Figur strichpunktiert angedeutete Stücke aus einanderschneidet, wonach dann aus den auf dieser Weise gewonnenen Einzelstücken g die endgültige, in der Fig. 5 dargestellte Form herausgeschnitten wird.
Die auf diese Art erhaltenen Fussteile werden sodann nach bekannten Methoden mit den Längen ver wirkt, zum Beispiel in der Weise, dass man diese mit Hilfe eines Aufstossapparates oder dergleichen auf die Nadeln der Vorfuss- maschine überträgt, auf welcher vorher be reits der verstärkte Fussteil aufgehängt wurde. Die Verwirkung dieser Einzelteile des Strumpfes oder des Sockens kann jedoch auch noch mittels beliebigen andern Verfah ren erfolgen.
Zum Schluss werden dann die Zehen mit dem übrigen Fussteil mit Hilfe einer Überwendlich-Nähmaschine zusammen genäht.
Es können jedoch auch die mit den Län gen bereits zusammengewirkten Fussteile auf einer Spezial-Nähmaschine verstärkt werden, wobei die Spitzen der Fussteile noch nicht ge schlossen sind und daher die Strümpfe oder Socken vorne an den Zehen noch offen blei ben.
In diesem Zustand werden die Verstär kungsnähte mit Hilfe einer Spezial - Näh maschine in die Ware gearbeitet, welche einen sogenannten "Stofftragarm" besitzt und auf welchem Arm der Strumpf oder Socken wie eine Schlauchware geschoben und mit den Verstärkungsnähten versehen wird. Nach erfolgtem Einarbeiten derselben wird dann die Spitze, wie vorher angedeutet, ge schlossen.
Hierbei können auch mehrere Strümpfe oder Socken miteinander auf den Stofftragarm gebracht und nach erfolgter Verstärkung einzeln nach dem hintern Teil des Armes geschoben werden, wodurch auch bei diesem Vorgang eine Massenherstellung möglich ist.
Bei den Fussteilen von Strümpfen und Socken können die Nähte auch in ein durch verstärkte Fäden hergestelltes Maschen gewebe eingearbeitet werden. Auch kann sowohl die Farbe, als auch die Stärke und Qualität des Fadens der Verstärkungsnaht von der des Fadens des Fussteils verschieden sein.
Bei fertigen, mit gewöhnlichen Fussteilen .ersehenen Strümpfen und Socken lassen sich die Verstärkungsnähte nachträglich in der Weise einarbeiten, dass die Nähte der Fuss teile aufgetrennt und in die auf diese Weise entstehenden. aus der Fig. 5 ersichtlichen Lappen die Verstärkungsnaht mittels der Nähmaschine oder mit der Hand eingearbeitet und dieser Lappen sodann mit der Länge zu sammengenäht wird.
In besonderen Fällen kann das Einarbei ten der Verstärkungsnähte sich nur auf die Zehen und Fersen der Fussteile erstrecken.
Beim Einarbeiten der Verstärkungsnaht mittels einer Nähmaschine muss die Ware kontinuierlich transportiert werden. Hierzu dient der in der Fig. 7 beispielsweise dar gestellte, an sieh bekannte Stofftransporteur der Nähmaschine, auf deren Hauptwelle ein Exzenter befestigt ist, welches dem Gabel hebel 10 eine pendelnde Schwingungsbewe gung erteilt. Dieser Hebel ist. an seinem un tern Ende an den Zapfen 1.4 eines auf die Welle 1.5 befestigten Hebels 16 aasgelenkt, wobei die Welle durch die Schwingungen dieses Hebels in eine oszillierende Dreh bewegung versetzt wird.
Mittels dieser Bewe gung wird der auf den Zapfen 17 des He bels 16' befestigte, zur Transportierung der ZVirlzware dienende Vorsehubbalken 19 in horizontale Schwingungen versetzt, während der Nocken 20' die auf- und abwärts gerich teten Schwingungen erzeugt.
Die Grösse der Vertikalschwingungen des Gabelhebels 10 kann durch eine entsprechende Einrichtung verändert werden, womit die Möglichkeit vor handen ist. die horizontalen Schwingungen des Vorschubbalkens 19 nach Bedarf vergrii- ssern oder verkleinern, hierdurch die Stich länge der Verstärkungsnaht konform ändern, sowie unter Zuhilfenahme der genannten Einrichtung auch vor- oder rückwärts trans portieren zu können.
Die zum Einarbeiten der Ve rstärkungs- nähte in die Wirk:- und Strickware dienende Nähmaschine ist mit einer Hilfsvorrichtung versehen, welche in den Fig. 9 bis 13 im zusammengebauten Zustand und in ihren De tails dargestellt ist und deren Zweck weiter unten näher beschrieben wird.
Die Hilfsvor richtung ist auf einen Rahmen 21 montiert, welcher auf der Tischplatte 64 der Näh maschine befestigt und derartig ausgebildet ist, dass zwischen demselben und der Tisch platte ein Zwischenraum 148 verbleibt, durch welchen die zu verstärkende Ware hindurch geführt werden kann. Die Vorrichtung (s. die Fig. 9 und 10) weist eine besonders geformte Nabe 34 auf, welche lose auf einer Achse 35 sitzt, die in den Lagern 61 und 62 fest gehalten wird, so dass sie sich nach keiner Richtung hin bewegen kann.
Mit dieser Nabe 34 sind die Arme 26, 27 mittels des Schrau benbolzens 50 fest verbunden; ähnliche Arine 26', 27', die schief nach oben gehen, sind durch die als Handgriff dienende Stange 49 verbunden, während die Arme 26.<B>2-7</B> je zwei Augen besitzen, in welchen die Bolzen 22, 23 befestigt sind, welche zur Lagerung der mit den Nadeln 149 oder mit Zähnen versehenen Rädchen 28, 28', 29 und 29' dienen. Durch eine Schwenkbewegung des Handgriffes 49 kann die Nabe 34 samt den Rädchen 28 bis 29' verdreht bezw. hochgehoben werden,<B>wo-</B> bei die Arme 26, 27 samt den Bolzen 22, 23 in die durch die Punkte 22'. 23' bezeichnete Lage gelangen.
Ausser dieser Drehbewegung kann der Nabe 34 auf der Welle 35 noch eine seitliche Verschiebung erteilt werden. Den untern Viertelsumfang der Nabe umgibt die Kulisse 38, welche an dem Vierkant des im Rahmen 21 befestigten Zapfens 40 in der Weise ge führt wird, da.ss ihre achsialen Verschiebun- gen auf dem Umfang dieser Nabe ohne Hin dernis erfolgen können.
Die Verschiebungen selbst werden mit Hilfe einer Verdrehung des Winkelhebels 41, 41" durchgeführt, zu wel- che.m Zweck das Ende des Ilebelaimes 41 den in der Kulisse 28 befestigten Zapfen 39 ge lenkig umfasst. Das Ende des Hebelarmes 41", besitzt einen durch zwei Kreisbogen be grenzten Ausschnitt, welcher den in einem Butzen des Rahmens 21 befestigten Bolzen 54 lose umgibt.
Auf das obere Ende dieses Bol zens ist das Handrädchen 58 geschraubt, mit dessen Hilfe der den Bolzen umfassende Kopfteil des Hebelarmes 41a, auf den Butzen des Rahmens 21 festgepresst und auf diese Weise die Lage des Hebels 41 und der Ku lisse 38 fixiert werden kann. Die Einstel lung und Fixierung der Kulisse 38 erfolgt demnach durch das Verdrehen und Fest machen des Winkelhebels 41, 41a,. Dieser Hebel ist mit einer im Rahmen 21 drehbar gelagerten Stange 45 fest verbunden, welche an ihrem obern Ende mit dem Hebel 46 eben falls fest verbunden ist, - dessen Länge mit der Länge des Hebelarmes 41 übereinstimmt.
Der Hebel 46 ist mit Hilfe des Lenkers 56 an den Kurbelarm 57 angelenkt, welcher mit der in der Achse 35 drehbar gelagerten Achse 32 des Gleitkörpers 33 fest verbunden ist. Infolge dieser Anordnung erfolgt bei einer Verstellung der Hebelarme 41, 41;" eine Verschiebung der Kulisse 38 und gleich zeitig eine Verdrehung des halbkreisförmigen Gleitkörpers 33, welcher sich hierbei auf der abgeflachten Stelle 31 der Achse 35 frei ein stellen kann, worauf der Hebel 41, mit dem Handrädchen 58 festgestellt wird.
In der Nabe 34 ist der Springbolzen 36 (s. auch die Fig. 13) verschiebbar gelagert, welcher mit Hilfe der Feder 63 ständig an die kreisförmige Fläche 53 oder in die Nut 47 der Kulisse gedrückt wird. Dieser Bol zen besitzt an seinem einen Ende eine dreh bare, gehärtete Stahlrolle 37, welche bei der Verdrehung der Nabe 34 an dem Gleitkörper 33 entlanggleitet, während dessen anderes Ende als ein Bund 51 ausgebildet ist, wel cher bei der Drehbewegung der Nabe 34 auf der Fläche 53 der Kulisse oder in deren Nut 47 entlanggeführt wird.
Die Wirkungsweise dieser Hilfsvorrich tung ist die folgende: Ist mit Hilfe der in der Nadelstange 48 der Nähmaschine be- befestigten Nadel eine Naht (Fi,g. 1i2) in die Ware eingearbeitet worden, so muss eine neue Naht so gelegt werden, dass sie zu der alten Naht in der ganzen Länge der Ware parallel verläuft, und zwar in einem Abstand s, wel cher der Nadelteilung der Wirkmaschine ent spricht und der zwischen gewissen Grenzen beliebig geändert werden kann. Diese Vor richtung muss demnach zwei Aufgaben er füllen: 1.
Sie muss die Wirkware während des Nähens in der Weise führen, dass in deren ganzen Länge sämtliche Nähte zueinander parallel verlaufen. 2. Sie muss für genauen und gleichen Abstand der Nähte sorgen, so dass die Entfernungen der Nähte voneinan der den Nadelteilungen der Wirkmaschine entsprechen. Die Vorrichtung muss demnach eine Einrichtung für die Geradführung der Ware und eine besondere Einrichtung für die Querverschiebung der Ware besitzen.
Die erste Aufgabe wird durch die in den Fig. 9, 10 und 12 dargestellten Rädchen 28, 28', 29 und 29' erreicht, deren Umfänge mit den Nadeln 149 oder mit Zähnen versehen sind. Bei Anwendung von Nadeln kann die Anordnung in der Weise getroffen sein, dass jedes Rädchen aus zwei Scheiben besteht, welche lose auf die Zapfen 22, 23 geschoben und in der Richtung der Zapfenachsen ge genseitig gesichert werden, wobei die Na deln zwischen die beiden Scheiben festge klemmt sind.
Wird nun die Ware mit Hilfe des Vorschubbalkens 19 und des Zahnkopfes 20 (Fix. 7) vorwärts oder rückwärts trans portiert, so werden die in die Maschenstäb- chen oder Maschenreihen ragenden Nadeln oder Zähne der Rädchen die Ware stets in derselben Richtung weiterführen, weil ja die Achsen 22, 23 dieser Rädchen zur Bewe gungsrichtung des Zahnkopfes 20 rechtwin kelig stehen.
Ist nun eine Verstärkungsnaht zu Ende genäht, so beginnt die Funktion der Hilfs vorrichtung für die Querverschiebung des Stoffes. Soll die neue Naht in einer Ent fernung s von der vorher eingearbeiteten Naht genäht werden, so muss hierfür der Gleit- körper 33 aus seiner gestrichelt gezeichneten Lage 33' (s. die Fig. 11) um den Mittel punkt der Welle 32 in die mit 33 bezeichnete Lage verdreht werden, welche der Entfer nung s entspricht.
Nachdem diese Verdre- hunb mit Hilfe des von Hand aus betätigten zweiarmigen Hebels 41, 41;, bezw. des He bels 46 erfolgt ist, tritt mit derselben eine Verschiebung der Kulisse 38 in der Weise ein, da.ss deren Nut 4 7 in die aus der Fig. 11 ersichtliche Lage gelangt und in dieser fixiert wird. Werden nun die Rädchen aus den Stäbchen a durch die nach oben gerichtete Schwenkung der Arme 26, 27 hinausgescho ben und in die Lage 22', 23' gebracht, so wird dementsprechend auch die Nabe 34 und mit dieser auch der Springbolzen 36 verdreht.
Ist hierbei zum Beispiel der Mittelpunkt l der Rolle 37 und gleichzeitig der des Bundes 51 des Bolzens 36 infolge der Ablenkung durch den Gleitkörper 33 in die durch den Punkt in. gekennzeichnete Lage<B>37'</B> bezw. 51' gelangt, so wird in diesem Augenblick der Bund 51 durch die gespannte Feder 63 in die Nut 4 7 der Kulisse gedrückt, weil ja im Punkt in bereits die ganze Stirnfläche des Bundes 51 die als dessen Unterlage dienende Fläche 53 der Kulisse verlassen hat und so mit der Bund 51 in Ermangelung einer Auf lagefläche in die Nut 4 7 gedrückt werden kann.
Beim hierauf erfolgenden Zurückdrehen der Arme 26, 2 7 werden daher der Spring bolzen 51 samt der I,Tabe 34, sowie die Räd chen 28 bis 29' gezwungen, in der geraden Richtung dieser Nut 47 so lange zu verbleiben, bis der Bund 51 infolge der ge krümmten Fläche 52 der Kulissennut wieder auf deren erhöhte Fläche 53 gelangt. In die ser Lage haben jedoch die Nadeln 149 der Rädchen bereits in ein neues Maschenstäb- chen a' eingegriffen, welches von dem vor herigen Stäbchen a um den Betrag der Nadelteilung s und somit um den Abstand der Punkte n-1 voneinander entfernt ist.
Wenn in dieser Lage der Arme 26, 2 7 deren Handgriff 49 losgelassen wird, so wird die beim Beiseiteschieben der Nabe gespannte Feder 44 dieselbe wieder in ihre durch den Punkt 1 gekennzeichnete Anfangslage zii- rücksehieben, wodurch die Rädchen 28-29' die Ware in der Pfeilrichtung z um die Länge der Teilung s verschieben. Demnaeli führt diese Einrichtung der Hilfsvorrichtung die Funktion eines Abteilapparates aus.
Soll nun die Grösse dieser Teilung ge ändert, z. B. verkleinert werden, so wird die Gleitfläche 33 durch den zweiarmigen Hebel 41, 41" in der "Veise verdreht, dass deren Neigungswinkel grösser wird. Gleichzeitig wird hiermit die Kulisse 38 so weit nach rechts verschoben, bis die Kante 53 der Ku lissenfläche in eine Lage gelangt, bei welcher der Bund 51 des Springbolzens bei dem End- ausschlag der Rolle 37 in die Nut 47 der Kulisse gedrückt wird.
Ist schliesslich der Gleitkörper 33 in die gestrichelt gezeichnete äusserste Lage 33' verdreht -orden, so wird gleichzeitig die Kulisse so weit nach rechts verschoben, dass der Bund 51 bereits in seiner Anfangsstellung Z sieh in der Kulissennut 4 7 befindet. In dieser Lage erfolgt beim Auf- und Abwärtsdrehen der Arme 26, 27 keine Verschiebung der Nabe und der Rädchen mehr, es ist demnach die "Nullage" der Ein richtung erreicht.
Zwischen dieser und zwi schen der in der Fig. 11 stark ausgezogenen, sogenannten "Dlaximallage" kann demnach die Teilung s von Null- bis zum Maximal wert stufenlos geändert werden. Ausgenom men in der Nullage beschreiben bei jedem Wechsel der Naht d sowohl der Springbolzen 36, als auch die Arme 26, 2 7 und die Räd chen 28 bis 29' im Raum ein Dreieck, wel ches in der Maximallage durch die Punkte <I>1, m</I> und n bestimmt ist und dessen Hypo- thenuse <I>1-m</I> bei der Aufwärtsbewegung, deren Kathete in-n hingegen bei der Ab wärtsbewegung der Rädchen entsteht,
wäh rend die andere Kathete n-1 bei der Ver schiebung der Ware zustande kommt.
Wie bereits erwähnt, muss die Dreh bewegung des Gleitkörpers 33 mit der Ver schiebung der Kulisse 38 in der Weise über einstimmen, dass bei einem beliebigen Wert des Neigungswinkels a der Bund 51 des Springbolzens in seiner Höchstlage "mz" stets in die Nut 47 der Kulisse gelangt. Diese Forderung kann durch die geeignete Wahl des Hebelneigungswinkels ss zur Mittelebene e-f der Stange 45, sowie durch die entspre- chende Wahl der Längen der Schubstange 56 und des Radius des Kurbelarmes 57 er reicht werden.
Method of reinforcing knitted and hosiery goods. Reinforcing those knitted by hand or by machine respectively. Knitted goods against premature wear and tear with the help of a reinforced thread material (such as used for the foot parts of the stockings), which has a higher strength and / or. Resistance than the active material is a measure by means of which a significant extension of the life of such goods can only be achieved to a limited extent.
The reason for this relatively short lifespan, even of the stocking parts reinforced in this way, can be seen in the fact that the stitches that form the knitted fabric can be very easily shifted against one another due to their extremely loose connections. As a result of this all too easy displaceability, the threads of the individual meshes suffer a disproportionately large frictional stress, which arises from the fact that the movable meshes on the shoe sole, which form the underlay of the meshes, are loaded by the body weight and also by the walking the toes are particularly stressed by the force of humans.
However, since friction occurs between each body under pressure and its base when it moves, it follows that the threads of the individual meshes, which are movable under such conditions, are exposed to frictional stress, which causes them to rub through after a relatively short time .
The more flexible the mesh, the easier it is for such a chafing to occur, which phenomenon is proven by the well-known fact that, for example, stockings or socks knitted "loosely" by hand have a significantly shorter lifespan than those made of the same material. for example goods knitted "tightly" with the machine.
The present invention relates to a method for reinforcing knitted and hosiery goods and consists of the same by working reinforcing seams into the stitches of these goods. Which seams are stretched in such a way that the stitches are pinched by the seams, where the threads of the stitches and the seams form an immovable and coherent structure under them, so that the stresses caused by friction can be evenly distributed over the same.
The advantages of the goods reinforced by this method have been demonstrated by the various walking tests carried out under the most difficult conditions, in which the socks and stockings reinforced by the method were intact for much longer than the knitted goods reinforced by the known methods.
The purpose of the seams worked into the meshes in this process is therefore to cancel the mutual displacements of the meshes with respect to one another, therefore to prevent the movements of the same when walking and thereby to eliminate the wear caused by them as far as possible.
The extensibility. The foot part as a whole is in such a way maintained in such a way that the uriver-reinforced part of the foot part gives this one for use, that is for putting on, wearing ete.- still sufficient elasticity, which tests have proven flawlessly . In addition, its elasticity can be increased by using a braided rubber thread for the reinforcement seam, so that an even more elastic product is created. The delicacy. This rubber thread must of course be adapted to the fineness of the mesh of the goods.
The sewing machine which is used to produce such reinforcement threads must also be set up for processing this thread in this case.
The reinforcement seams can either be worked into the 'candy sticks or into the rows of knitted fabrics. In the former case, the incorporation can be done either in the needle or in the weeds. The double chainstitch seams are particularly suitable as seams, but have also proven to be useful here for the double lockstitch and single thread seams. In general, it can therefore be said that all the seams which are sufficiently strong and stable to provide a corresponding resistance to the displacements of the meshes in their tensioned state are suitable for the process.
A reinforcement according to this method can generally also be used for the individual parts of a knitted fabric which is said to have increased resistance to wear and tear.
Fig. 1 of the accompanying drawings shows a large scale in a stitch incorporated into the tabs of the knitted or knitted fabric; Fig. 2 shows the longitudinal section A-B of Fig. 1; Fig. 3 illustrates in longitudinal section G-H and plan view of the gate shown in FIGS. 9 and 10. 38 on a large scale, Fig. I represents; represents the foot part of a sock;
FIG. 5 illustrates the part cut out and spread out from this foot part, FIG. 6 shows a seam likewise worked into the row of stitches; Fig. 7 illustrates the transport mechanism of a sewing machine; Fig. 8 shows a strip of the reinforcement stitched knitted fabric;
Fig. 9 illustrates the auxiliary device attached to a sewing machine according to (learn longitudinal section GD of FIG. 10, as well as its thread tensioning device; in FIG. 10 the cross section of the auxiliary device according to section HI 'of FIG. 9, as well as the needle and The presser bar and feet of the sewing machine are shown;
FIG. 11 shows the auxiliary device seen in the arrow directions x and y in FIG. 10, as well as its movement mechanism on a large scale; Figure 12 illustrates the top view of Figure 10; Fig. 18 shows part of the auxiliary device on a large scale.
The upper thread d to be worked into the rod of a knitted or knitted fabric according to FIG. 1 is obtained with the aid of the thread tensioning device known per se from the thread brake 145, the tensioning nut and the tensioning pin 146, as well as the tensioning spring 147 (FIG. 9). a tension while the bobbin thread d 'is tensioned by the device attached to the loop catcher of the sewing machine. The threads tensioned in this way clamp the machines i the goods between them and cancel their mutual shifts.
Section 2 shows the taut shape of the lower thread d 'particularly well. A movement between the stitch thread i and the suture threads <I> d </I> and <I> d '</I> could only occur if the entrapment caused by the diP tensions of the latter were first eliminated, but this could only be achieved by tearing or deliberately tearing the seam.
According to FIG. 5, the foot part f separated from the length has gusset-shaped cutouts 4 and 5 and a rectangular part 6 at the tip 1 and at the heel 2. In the foot part shaped in this way, the reinforcing seams h in a suitable stitch formation by means of a sewing machine incorporated parallel to each other.
However, if these foot parts are not prepared separately from the individual pieces that have the final foot shape, but instead, according to FIG. 8, from a coherent longitudinal strip of the semi-finished product cut out or punched out as rectangular pieces g (e.g.
B. in mass production), one can proceed here in the circle of first working the reinforcement seams h into the strip along the entire length and width and then working them into individual foot parts corresponding to the foot parts to be manufactured, indicated by dash-dotted lines in this figure Pieces from one another, after which the final shape shown in FIG. 5 is then cut out of the individual pieces g obtained in this way.
The foot parts obtained in this way are then processed according to known methods with the lengths, for example in such a way that they are transferred to the needles of the forefoot machine with the help of an abutment device or the like, on which the reinforced foot part has already been suspended beforehand has been. The forfeiture of these items of the stocking or sock can, however, also be done by any other method.
Finally, the toes are sewn together with the rest of the foot part with the help of an overlock sewing machine.
However, the foot parts already knitted together with the lengths can be reinforced on a special sewing machine, whereby the tips of the foot parts are not yet closed and therefore the stockings or socks at the front of the toes still remain open.
In this state, the reinforcement seams are worked into the goods with the help of a special sewing machine, which has a so-called "fabric support arm" and on which arm the stocking or sock is pushed like tubular fabric and provided with reinforcement seams. After it has been worked in, the tip is then closed, as previously indicated.
Here, several stockings or socks can be brought together on the fabric support arm and pushed individually to the rear part of the arm after reinforcement has taken place, whereby mass production is also possible with this process.
In the case of the foot parts of stockings and socks, the seams can also be worked into a mesh fabric made from reinforced threads. The color as well as the strength and quality of the thread of the reinforcement seam can also be different from that of the thread of the foot part.
In the case of finished stockings and socks with ordinary foot parts, the reinforcement seams can be worked in later in such a way that the seams of the foot parts are separated and the seams created in this way. from the Fig. 5 visible flap the reinforcing seam incorporated by means of the sewing machine or by hand and this flap is then sewn together with the length.
In special cases, the reinforcement seams can only be incorporated into the toes and heels of the foot sections.
When working in the reinforcement seam using a sewing machine, the goods must be transported continuously. For this purpose is used in Fig. 7, for example, presented, to see known cloth conveyor of the sewing machine, on the main shaft of which an eccentric is attached, which the fork lever 10 issued a pendulum Schwingungsbewe supply. This lever is. at its un tern end to the pin 1.4 of a lever 16 attached to the shaft 1.5, the shaft being set in an oscillating rotary motion by the vibrations of this lever.
By means of this movement, the lifting beam 19 attached to the pin 17 of the lever 16 'and used to transport the ZVirlzware is set in horizontal vibrations, while the cam 20' generates the upward and downward vibrations ended.
The size of the vertical vibrations of the fork lever 10 can be changed by an appropriate device, so that the possibility is available. increase or decrease the horizontal vibrations of the feed bar 19 as required, thereby changing the stitch length of the reinforcement seam conformally, and also being able to transport it forwards or backwards with the aid of the device mentioned.
The sewing machine used to work the reinforcement seams into the knitted and knitted fabric is provided with an auxiliary device, which is shown in FIGS. 9 to 13 in the assembled state and in its details and the purpose of which is described in more detail below.
The auxiliary device is mounted on a frame 21 which is attached to the table top 64 of the sewing machine and is designed in such a way that a gap 148 remains between the same and the table top through which the goods to be reinforced can be passed. The device (see FIGS. 9 and 10) has a specially shaped hub 34 which sits loosely on an axle 35 which is held firmly in the bearings 61 and 62 so that it cannot move in any direction.
With this hub 34, the arms 26, 27 are firmly connected benbolzens 50 by means of the screw; Similar arines 26 ', 27' that go up at an angle are connected by the rod 49 serving as a handle, while the arms 26. <B> 2-7 </B> each have two eyes in which the bolts 22, 23 are attached, which are used to mount the wheels 28, 28 ', 29 and 29' provided with the needles 149 or with teeth. By pivoting the handle 49, the hub 34 together with the wheels 28 to 29 'can be rotated or rotated. are lifted up, <B> where </B> the arms 26, 27 together with the bolts 22, 23 in the through the points 22 '. 23 'to reach the designated position.
In addition to this rotary movement, the hub 34 on the shaft 35 can also be given a lateral displacement. The lower quarter of the circumference of the hub is surrounded by the link 38, which is guided on the square of the pin 40 fastened in the frame 21 in such a way that its axial displacements can take place on the circumference of this hub without hindrance.
The shifts themselves are carried out with the help of a rotation of the angle lever 41, 41 ", for which purpose the end of the ilebelaimes 41 articulately encompasses the pin 39 fastened in the link 28. The end of the lever arm 41" has a through two circular arcs be bordered cutout, which loosely surrounds the bolt 54 fixed in a slug of the frame 21.
The handwheel 58 is screwed onto the upper end of this Bol zens, with the help of which the head part of the lever arm 41a comprising the bolt is pressed tightly onto the slug of the frame 21 and in this way the position of the lever 41 and the Ku lisse 38 can be fixed. The setting and fixing of the link 38 is accordingly carried out by turning and making the angle lever 41, 41a,. This lever is firmly connected to a rod 45 rotatably mounted in the frame 21, which is also firmly connected at its upper end to the lever 46 - the length of which corresponds to the length of the lever arm 41.
The lever 46 is articulated to the crank arm 57 with the aid of the link 56, which is firmly connected to the axis 32 of the sliding body 33, which is rotatably mounted in the axis 35. As a result of this arrangement, when the lever arms 41, 41 are adjusted, a displacement of the link 38 and, at the same time, a rotation of the semicircular sliding body 33, which can freely set itself on the flattened point 31 of the axis 35, whereupon the lever 41, with the handwheel 58 is determined.
The spring bolt 36 (see also FIG. 13) is slidably mounted in the hub 34 and is constantly pressed against the circular surface 53 or into the groove 47 of the link with the aid of the spring 63. This Bol zen has at one end a rotatable, hardened steel roller 37, which slides along the rotation of the hub 34 on the sliding body 33, while the other end is designed as a collar 51, wel cher during the rotation of the hub 34 on the Surface 53 of the backdrop or in the groove 47 is guided along.
The mode of operation of this auxiliary device is as follows: If a seam (Fig. 1i2) has been worked into the fabric with the aid of the needle attached to the needle bar 48 of the sewing machine, a new seam must be laid so that it closes the old seam runs parallel over the entire length of the goods, at a distance s which corresponds to the needle pitch of the knitting machine and which can be changed as desired between certain limits. This device must therefore fulfill two tasks: 1.
It must guide the knitted fabric during the sewing process in such a way that all the seams run parallel to one another over their entire length. 2. It must ensure that the seams are precisely and evenly spaced so that the distances between the seams correspond to the needle pitches of the knitting machine. The device must therefore have a device for the straight guidance of the goods and a special device for the transverse displacement of the goods.
The first task is achieved by the wheels 28, 28 ', 29 and 29' shown in FIGS. 9, 10 and 12, the circumferences of which are provided with needles 149 or with teeth. When using needles, the arrangement can be made in such a way that each wheel consists of two discs which are loosely pushed onto the pins 22, 23 and secured mutually in the direction of the pin axes, the needles being fixed between the two discs are stuck.
If the goods are now transported forwards or backwards with the aid of the feed bar 19 and the tooth head 20 (Fix. 7), the needles or teeth of the wheels protruding into the wales or rows of stitches will always carry the goods in the same direction, because yes the axes 22, 23 of these cogs to the direction of movement of the tooth head 20 arerightwin kelig.
If a reinforcement seam is now sewn to the end, the function of the auxiliary device for the transverse displacement of the fabric begins. If the new seam is to be sewn at a distance s from the previously worked-in seam, the sliding body 33 must move from its position 33 '(see FIG. 11) around the center point of the shaft 32 into the with 33 designated position are rotated, which corresponds to the distance s.
After this rotation with the help of the manually operated two-armed lever 41, 41 ;, respectively. of the lever 46 has taken place, with the same a displacement of the link 38 occurs in such a way that its groove 4 7 reaches the position shown in FIG. 11 and is fixed in this position. If the small wheels a are now pushed out by the upward pivoting of the arms 26, 27 and brought into the position 22 ', 23', the hub 34 and with it the spring bolt 36 are rotated accordingly.
Here, for example, the center point 1 of the roller 37 and at the same time that of the collar 51 of the bolt 36 as a result of the deflection by the sliding body 33 into the position indicated by the point in. 37 'respectively. 51 'arrives, at this moment the collar 51 is pressed by the tensioned spring 63 into the groove 47 of the backdrop, because at point in the entire face of the collar 51 has already left the surface 53 of the backdrop serving as its base and so with the federal government 51 in the absence of a support surface in the groove 4 7 can be pressed.
When the arms 26, 27 are then turned back, the spring bolt 51 together with the I, tab 34, and the wheels 28 to 29 'are forced to remain in the straight direction of this groove 47 until the collar 51 as a result the curved surface 52 of the link groove reaches its raised surface 53 again. In this position, however, the needles 149 of the cogs have already engaged a new wale a 'which is spaced from the previous wale a by the amount of the needle pitch s and thus by the distance between the points n-1.
If the handle 49 is released in this position of the arms 26, 27, the spring 44 tensioned when the hub is pushed aside will push the same back into its initial position marked by point 1, whereby the wheels 28-29 'move the goods in move the direction of the arrow z by the length of the division s. Demnaeli performs this facility of the auxiliary device from the function of a compartment apparatus.
If now the size of this division changes ge, z. B. be reduced in size, the sliding surface 33 is rotated by the two-armed lever 41, 41 "in the" Veise that its angle of inclination is greater. Simultaneously, the link 38 is shifted to the right until the edge 53 of the link surface reaches a position in which the collar 51 of the spring bolt is pressed into the groove 47 of the link at the end deflection of the roller 37.
If the sliding body 33 is finally rotated into the outermost position 33 'shown in dashed lines, the link is simultaneously shifted so far to the right that the collar 51 is already in its starting position Z in the link groove 47. In this position, when the arms 26, 27 are rotated up and down, there is no longer any displacement of the hub and the wheel, so the "zero position" of the device is reached.
Between this and between the so-called "Dlaximal position", which is strongly drawn out in FIG. 11, the division s can accordingly be changed continuously from zero to the maximum value. With the exception of the zero position, each time the seam d is changed, both the spring bolts 36 and the arms 26, 27 and the small wheels 28 to 29 'describe a triangle in space, which in the maximum position is represented by the points <I> 1 , m </I> and n is determined and its hypothenuse <I> 1-m </I> during the upward movement, its leg in-n, however, arises during the downward movement of the cogs,
while the other cathetus n-1 comes about when the goods are moved.
As already mentioned, the rotational movement of the sliding body 33 must agree with the displacement of the link 38 in such a way that at any value of the angle of inclination a, the collar 51 of the spring bolt in its highest position "mz" always enters the groove 47 of the link got. This requirement can be met by a suitable choice of the lever inclination angle ss to the center plane e-f of the rod 45, as well as by the appropriate choice of the lengths of the push rod 56 and the radius of the crank arm 57.