CH202859A - Process for the production of an anthraquinone derivative. - Google Patents

Process for the production of an anthraquinone derivative.

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CH202859A
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CH
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brown
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green
anthraquinone derivative
nitrobenzene
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German (de)
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B5/00Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings
    • C09B5/24Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings the heterocyclic rings being only condensed with an anthraquinone nucleus in 1-2 or 2-3 position
    • C09B5/34Anthraquinone acridones or thioxanthrones
    • C09B5/36Amino acridones

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  

  Verfahren zur     Herstellang    eines     Antbrachinonderivates.       Es wurde gefunden-,     dass    neue wertvolle       Anthrachinonderivate    erhalten werden, wenn  man     a-Aryl-amino-anth#raohinon,-2-.        11--(N)-          1'.        2'-(N)-aeri#donie,    welche     Carboxylgruppen          enthaUen,    in Form der entsprechenden,     Halo-          genide    mit solchen Aminen umsetzt, welche  mindestens noch ein austauschbares     Wasser-          stoffatam    enthalten.

   Als,     Aminekoffnmen    so  wohl     aEphatische    als auch aromatische in  Frage. Vorzugsweise werden     Aminoanffi-iu-          chinone    angewandt. Eine besondere     Ausfüh-          rungsform    der neuen Erfindung besteht  -darin,     dass(    solche     Aminoanthraelli#none        be,-          nutzt    werden, welche in     o#Stellung        zu:

  c          Aminogruppe    noch eine OH-,     SH-    oder       NHR-Gruppe    (R<B>=</B> H,     Alkyl    oder     Aryl)     enthalten. In den letztgenannten, Fällen tritt  dann     TUngschluss        zu,einem        Oxazal-,        Thiazol-          b#ezw.        Imidazolring    ein.

   Die Umsetzung     cl(Br          Säjurohale,geni,de    mit den     Amineu        findeitent-          weder    im Amin selbst als Lösungsmittel oder       in    Gegenwart     ein-es    zusätzlichen     indifferenten     Lösungsmittels, wie z. B.     o-Dichlorbenzol,            Trichlorbenzol,    Nitrobenzol,     Chlc>rngphtal        m#,          Ät'h>ylcarba,zol        #to.    statt. Die erbältlichen.

         Fär#stoffe    können     sel'bstverständ#lich    noch       Naolibehndlungsreaätionen,    wie z. B. einer       Chlorierung,    unterworfen werden.  



  Die erhältlichen     Anthracliinonderivate     .stellen im     aälgemeinen        Küpenfarbstoffe    von       gelb-,grünen    Nuancen dar. Sie zeichnen sich  ,durch eine hervorragende     Lichteclitheit-        aus.     In organischen Lösungsmitteln sind sie im  allgemeinen sch wer löslich und können aus       Chinolin    umkristallisiert werden.

   In     Schwe-          felsäure    lösen sie sich mit brauner     F.aco'be.     Die     Küpenfarbe    ist     ro-tvic>l#elt    bis     rötliüh-          braun.    Verwendet man als Ausgangssubstanz       a-Aryla,mino-anthrap,hine,n-,g#   <B><I>.</I></B>     1-(N)-l.'        .2(-          (N)-aeridonea,rbo,ns#ä,u-ren-,        die,den        Axylrest    in  oder     8-iStellung        trag-eii"sos-bellen,

  di-e-clar..%us-          erhältlichen        Anthfrachinonclerivatss        Küpen-          farbstoffe    von     vio#lütt-brauner    bis schwarz  brauner Nuance dar.  



  Die als     Ausgangsmatexialien    dienenden       a-Aryl-#amin,o-ant'h.rar,Iiina,n-2   <B><I>.</I></B>     1-(N)-l'   <B>.</B> W-           (N)-ao,ri#donearbons#auren        wer-den    beispiels  weise erhalten durch Umsetzung von     a-Amino-          anthrac,hinon-2.        1-(N)-l'   <B>.</B>     2'-(N)-acridonen     mit     Halogenbenzosäureestern.    Die Ester wer  den, anschliessend zur     Carbonsäure    verseift  und zum Beispiel mit     Thionylehlorid    in die       Säurelialogenide    übergeführt.

   Ein anderer  <B>Typ</B> von als     AusgangsmateriaJien    in Frage  kommenden Säuren kann erhalten werden  durch Umsetzung von     Anthrachinou--1   <B>.</B>     4-,di-          halegen-2-carbonsäuren    mit<B>1</B> Mal. eines       Aminobenzos;äureesters    zum     Aeridon,    unter  anschliessendem Austausch des     Halogew    in       4-Stellung    durch einen     Arylaminrest;    der  <B>EI</B>     ster    wird dann in der üblichen Weise ver  seift und     die    erhaltene     Carboxylgmppe    in  das Chlorid übergeführt.

   Diese Methode ge  stattet auch die Herstellung von     Dimrboii-          säuren,    indem entweder     die   <B>1.</B>     4-Dilialogen-          anthrachinon-2-earb#on,s,#Lure    von vornherein  mit mindestens 2.     Mol.    eines     Aminobenzo-          sä,uree,st,ers    oder nacheinander mit<B>je 1</B>     Mol.     verschiedener     Aminobenzosäureester    umge  <U>setzt</U> wird.  



  Es ist bereits vorgeschlagen worden,     An-          thrachinon#9".        1-(N)-l'.        2(-(N)-a.eridionearbon-          sluren    in ihre     Antlirachinonyla-mide    zu über  führen.<B>Die</B> so erhältlichen Farbstoffe, wer  den. im allgemeinen als rotbraun, braun und  orange bezeichnet. Die vorstehend     besührie-          benen,    Produkte, welche durch Anwesenheit  eines     a-Arylaminorestes        ehrakterisiert    sind,  liefern demgegenüber im allgemeinen die in  der     Antlirachino-nr-eihe    sehr gesuchten grünen  Nuancen.  



       Gregenstaiid    vorliegenden Patentes ist nun  ein Verfahren zur Herstellung eines neuen       Anthraohino,n,deriva,t,es.    Das Verfahren be  steht (darin,     #dass    man     5'-Chlora#nthrachinon-          2.        1-(N)-l'        .2-(N)-benzolaeiidon-4-(a,-nil-id-o-          p-carbonsä,ur-eG,hlo-ri.d)    mit     2#.#3,-Aminooxy-          anthraahinon    umsetzt.

   Die Umsetzung führt       maa    zweckmässig in     Geggenwart    eines or  ganischen Lösungsmittels     #durcli.    Verwendet  man als Lösungsmittel Nitrobenzol,     soerhält          man    zunächst eine noch     allkali:-empfindliche          Subs-bainz,    die durch anschliessendes Erhitzen  in einem höher     6iedenclen        Lösungsmittell       z.

   B,     Äthylearba,zol,    in den     Farbstoff        folgen-          dex    Zusammensetzung umgewandelt wird:  
EMI0002.0067     
    Nimmt man an Stelle des Nitrobenzols von  -vornherein ein höher siedendes Lösungs  mittel, so erhält man sofort das reine     Oxazol.     



  Der Farbstoff stellt schöne grüne, Kristalle  dar,     die    sieh in Schwefelsäure gelbbraun  lösen und aus     rot-brauner        Küpe    Baumwolle  nachdem Verhängen     gelbstiehig-grün,    färben.

    <I>Beispiel:</I>  <B>2,6</B>     Gewiohteteilü    des auf die oben be  schriebene     Weiseerhältlichen        5'-ehloranthra-          chinon   <B>-</B> 2<B>. 1<I>- (N) 4'</I> .</B>     2'-   <B>(N)</B>     -benzo-Iaeridon-4-          (anil#ldo-p-ca#rbons#5,urer,h#l-o#ri#ds)    sowie 12 Ge  wichtsteile 2.     3-Amino-oxy-anthrach#inon    er  hitzt man in<B>800</B>     Gewielitsteilen    Nitrobenzol  einige Stunden zum Sieden. Man saugt den  grünen Farbstoff warm ab, wäscht mit     Nitro-          benzo,1    nach und trocknet.  



  Die noch     alkaliempfindliche    Substanz  wird anschliessend in     Atl-iylearbazol    kurz  zum Sieden erwärmt und nach dem Verdün  nen mit     Pyridin    bei<B>100<I>'</I> C</B>     9,bfiltri-ert.    Dabei  wird der Farbstoff     folgen-der        Zusammen-          s#etzung     
EMI0002.0091     
      in     Porm    schöner     grünar    Kristalle erhalten,

         die        sieli    in Schwefelsäure     gelbbr-aun    lösen  und aus rotbrauner     Küpe        Ba=wolle    nach  dem Verhängen     gelbstichig-grün    färben.  Wird     da49        2,Amino-3-oxy-antlirar,hinon        durüh          .dats        1-Am-in#o..2.oxy-antlirae,-hluon    ersetzt,<B>so</B>  entsteht das     isomaiere    2.     1-Oxazol,    das auf  Baumwolle ein kräftiges     grünstiolliges    Oliv       füaIt.     



  Wird an     Stelle,des    Nitrobenzols ein höher       sieclencIes    Lösungsmittel     be-i    -der Umsetzung  -verwendet, so     Ex-hält    man sofort das reine       Oxazol.  



  Process for the preparation of an antrachinone derivative. It has been found that new valuable anthraquinone derivatives are obtained if a-aryl-amino-anth # raohinon, -2-. 11 - (N) - 1 '. 2 '- (N) -aericones which contain carboxyl groups, in the form of the corresponding halides, are converted with amines which contain at least one exchangeable hydrogen atom.

   As amine coffins are both aphatic and aromatic in question. Aminoanffi-iuquinones are preferably used. A special embodiment of the new invention consists in that (those Aminoanthraelli # none be, - are used, which in o # position to:

  c amino group also contain an OH, SH or NHR group (R <B> = </B> H, alkyl or aryl). In the latter cases, the conclusion is then that an oxazal, thiazole, or Imidazole ring.

   The reaction cl (Br Säjurohale, geni, de with the amines either in the amine itself as a solvent or in the presence of an additional inert solvent, such as e.g. o-dichlorobenzene, trichlorobenzene, nitrobenzene, chlorophthalm #, Ät'h> ylcarba, zol #to. Instead of. The hereditary ones.

         Dyes can, of course, also contain Naoli treatment reactions, such as B. chlorination, are subjected.



  The available anthracliinone derivatives generally represent vat dyes of yellow and green nuances. They are characterized by excellent light clarity. They are generally sparingly soluble in organic solvents and can be recrystallized from quinoline.

   In sulfuric acid they dissolve with brown F.aco'be. The vat color is ro-tvic> smells to reddish brown. If you use a-Aryla, mino-anthrap, eing, n-, g # <B><I>.</I> </B> 1- (N) -l. ' .2 (- (N) -aeridonea, rbo, ns # ä, u-ren-, the, the axyl residue in or 8-position wear-eii "sos-bark,

  di-e-clar ..% us- available anthroquinone clerivatss vat dyes from vio # lütt brown to black brown shade.



  The a-aryl- # amine, o-ant'h.rar, Iiina, n-2 <B><I>.</I> </B> 1- (N) -l '<B> serving as starting materials . </B> W- (N) -ao, ri # donearbons # aures are obtained, for example, by reacting α-amino anthrac, hinon-2. 1- (N) -l '<B>. </B> 2' - (N) -acridones with halobenzoic acid esters. The esters are then saponified to form the carboxylic acid and converted into the acid halides, for example with thionyl chloride.

   Another <B> type </B> of acids which can be used as starting materials can be obtained by reacting anthraquinou - 1 <B>. </B> 4-, dihalogen-2-carboxylic acids with <B> 1 </B> times. an aminobenzos acid ester to aeridon, with subsequent replacement of the halogen weight in the 4-position by an arylamine residue; the <B> EI </B> ster is then soaped off in the usual way and the carboxyl group obtained is converted into the chloride.

   This method also enables the production of dimrboic acids by either adding the <B> 1. </B> 4-dilialogen anthraquinone-2-earb # on, s, # lure from the outset with at least 2. mol. Of an aminobenzo - sä, uree, st, ers or one after the other with <B> 1 </B> mol of different aminobenzoic acid esters <U> is converted </U>.



  It has already been suggested to convert anthraquinone # 9 ". 1- (N) -l '. 2 (- (N) -a.eridionearbon- sluren into their antlirachinonyla-mide. <B> The </ B > The dyes obtainable in this way are generally referred to as red-brown, brown and orange. The above-mentioned products, which are characterized by the presence of an a-arylamino radical, in contrast generally provide those in the antlirachino-nr series that are very much sought after green nuances.



       Gregenstaiid's present patent is now a process for the manufacture of a new Anthraohino, n, deriva, t, es. The process consists in #that one has 5'-chloro # nthraquinone- 2. 1- (N) -l '.2- (N) -benzolaeiidone-4- (a, -nil-id-o- p- carbonsä, ur-eG, hlo-ri.d) with 2 #. # 3, -aminooxy- anthraahinone.

   The implementation is conveniently carried out in the presence of an organic solvent #durcli. If you use nitrobenzene as the solvent, you first get an all-alkali: -sensitive subs-bainz, which can be obtained by subsequent heating in a higher-boiling solvent, e.g.

   B, Äthylearba, zol, is converted into the following composition:
EMI0002.0067
    If, instead of nitrobenzene, a higher-boiling solvent is used from the start, pure oxazole is obtained immediately.



  The dye represents beautiful green crystals that dissolve yellow-brown in sulfuric acid and turn a yellow-green color from a red-brown cotton vat after hanging.

    <I> Example: </I> <B> 2.6 </B> Weighted part of the 5'-ehloranthraquinone <B> - </B> 2 <B> obtainable in the manner described above. 1 <I> - (N) 4 '</I>. </B> 2'- <B> (N) </B> -benzo-Iaeridon-4- (anil # ldo-p-ca # rbons # 5, urer, h # lo # ri # ds) as well as 12 parts by weight 2. 3-Amino-oxy-anthraquinone is heated to boiling in <B> 800 </B> parts by weight of nitrobenzene for a few hours. The green dye is filtered off with suction while warm, washed with nitrobenzene, 1 and dried.



  The substance, which is still alkali-sensitive, is then briefly heated to the boil in atl-iylearbazole and, after dilution with pyridine, filtered at <B> 100 <I> '</I> C </B> 9. The dye will follow the composition
EMI0002.0091
      preserved in form of beautiful green crystals,

         Dissolve the sieli in sulfuric acid yellow-brown and from the red-brown vat, after hanging, dye the wool in a yellow-tinged green. If da49 2, Amino-3-oxy-antlirar, hinon is replaced by .dats 1-Am-in # o..2.oxy-antlirae, -hluon, <B> this </B> results in the isomeric 2. 1- Oxazole, which on cotton has a strong, greenish olive.



  If, instead of the nitrobenzene, a more stable solvent is used for the reaction, the pure oxazole is immediately obtained.

 

Claims (1)

PATtxTÄxspuüoll: Verfahren zux Herstellung eines Anthra,- chinonderi:va,t,eG, dadurchgekennzeichnet"dass man 5'-Chloranthiaahinon-2.1-(N)-l'.2#- (N) <B>-</B> benzolacridon <B>-</B> 4<B>-</B> (anilko <B>-</B> p-carbo-nsä;ure,- chlOpid) mit 2. .3,-Aminooxyauthrachinon um setzt. PATtxTÄxspuüoll: Process for the production of an Anthra, - chinonderi: va, t, eG, characterized by "that one is 5'-Chloranthiaahinon-2.1- (N) -l'.2 # - (N) <B> - </B> benzolacridone <B> - </B> 4 <B> - </B> (anilko <B> - </B> p-carbo-nsä; ure, - chlOpid) with 2, 3, -aminooxyauthraquinone. Der Farbstoff stellt schöne grüne Kristalle dar, die sieh inSchwefelsäure gelbibraun lösen und aus rotbrauner Küp#e Baumwolle nach de-in Verhängen- gelbstichig-grün iärben,. The dye represents beautiful green crystals which dissolve yellowish-brown in sulfuric acid and turn yellowish-green in color from reddish-brown cotton after de-ine-hanging.
CH202859D 1937-03-17 1938-02-18 Process for the production of an anthraquinone derivative. CH202859A (en)

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